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Corona und impfen

Thaddäus

Golden Noble
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Arbeiten kann man ja trotzdem, aber nicht das Haus verlassen.

Was leider nicht bei allen Berufsgattungen funktioniert. Aber ja, Quarantäne ist dann Pflicht.

Zum Thema Impfung: Es ist wohl noch nicht klar, ob die Impfung auch vor einer Übertragung schützt. Dies ist aus den offiziellen Informationen des Kantons Zürich entnommen:

 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Ein großes Problem sind aber auch in weiterführenden Schulen die Prüfungen. Da gibt es kaum Konzepte, wie man die für alle gerecht im Home Schooling durchführen kann. Und da will ich von den technischen Herausforderungen noch gar nicht mal reden.

Es ist ja auch so, dass unser Schulsystem auf Präsenzunterricht und Anwesenheitspflicht ausgelegt ist. Das ist auch gut so und dass muss auch so bleiben. Daher kann ich natürlich schon verstehen, wenn da Zweifel aufkommen, ob sich der ganze Aufwand für einen Zeitraum von zwei Jahren (ich hoffe mal, es werden nicht mehr) überhaupt lohnt.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Wenn ärztlich Covid19 positiv festgestellt --> Quarantäne durch Gesundheitsamt --> Info an Arbeitgeber --> Lohnfortzahlung über die Quarantänedauer.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Lohnfortzahlung über die Quarantänedauer.

Auch bei privat Versicherten?

Quarantäne ist klar. Aber trotzdem würde von mir erwartet, dass ich - so denn gesundheitlich möglich - weitestgehend im Home Office weiter arbeite. Und das vermutlich sogar trotz zweier Kinder im Home Schooling.

Als privat Versicherter bekommst du gemäß Infekstionsschutzgesetz gerade mal bis zu 2060,- € im Monat, während ein gesetzlich Versicherter bis zu 90 % seines Gehalts bekommen kann. Hatte auch schon mal überlegt, mich wegen der Pandemie bedingten Schulschließungen freistellen zu lassen. Aber 2060,- € für eine vierköpfige Familie, die 1.500,- € in die Abzahlung des Hauskredits zahlen muss, sind einfach zu wenig, um diesen Schritt zu gehen. Hinzu kommt, dass ich nach meiner Rückkehr sehr viel nachzuarbeiten hätte.

Na ja, will mich nicht zu sehr beklagen. Anderen geht es deutlich schlechter. Meine Frau und ich verdienen weiter unser Geld und bis auf den hohen Stresslevel geht's uns gesundheitlich gut. Wird schon.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Auch bei privat Versicherten?
Bin nicht 100%ig sicher, aber ich glaube ja. Denn die dem AG entstandenen Kosten kann er sich auf Antrag nachträglich bei der Behörde erstatten lassen, weil es eine behördliche Anordnung war.
 

landplage

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Das gilt ja nicht für jeden. Ein Maurer kann schlecht im Homeoffice arbeiten ;)

OK, er kann schon, aber...
In jedem Fall wird das Gehalt des Infizierten dem Arbeitgeber durch den Staat ersetzt, wenn offiziell Quarantäne angeordnet wird.

Mal ein Link dazu.
Die Krankenkase hat damit erstmal nichts zu tun. Die kommt erst ab der siebten Woche ins Spiel wegen der Höhe der gezahlten Beträge.
Und wer solange mit Corona zu tun hat, hat ganz andere Probleme.

Edit wegen sinnentstellendem Fehler.
 
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El Cord

Pomme Etrangle
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Was spricht denn eigentlich dagegen, das oder die verlorenen Schuljahre nach der Pandemie einfach dranzuhängen?

Kein Platz. Zu wenig Personal. Industrie benötigt den Nachschub.
Mir ist es ehrlich gesagt völlig unverständlich, warum gerade die Grundschulen in der Krise derartig versagen. 45 Minuten/Woche Distanzunterricht und ähnliches höre ich da aus dem Bekanntenkreis. Was machen die Lehrer denn die restliche Zeit? Ich finde es wirklich unglaublich. Selbst wenn sie Online-Unterricht nicht können, könnten sie immerhin mal ein kluges Spiel anbieten oder einen Lehrfilm zeigen. Nicht einmal das wird gemacht.

Andererseits gibt es auch Lichtblicke. Von den weiterführenden Schulen in meiner Umgebung höre ich viel Gutes. Auch unser Nachwuchs bekommt praktisch vollumfänglich Unterricht und macht auch gern mit. Eigentlich finden sie Homeschooling teils sogar besser als die Anwesenheit in der Klasse - weniger Störungen, mehr selbstständige Arbeit, zeitgemäßes Lernen jenseits von Zettelwirtschaft und vollen miefigen Klassenräumen.

Ich würde gerne in die Schule gehen und von dort Online Unterricht anbieten. Aber wo ist das technische Material dafür? Es ist leicht, die Lehrkräfte für die Misere verantwortlich zu machen. Tatsächlich ist da aber viel Einsatz des Einzelnen und wenig Unterstützung durch den Arbeitgeber.

Deshalb sieht mein Online Unterricht jetzt so aus:
 

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bandit197601

Roter Stettiner
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Quarantäne ist klar. Aber trotzdem würde von mir erwartet, dass ich - so denn gesundheitlich möglich - weitestgehend im Home Office weiter arbeite. Und das vermutlich sogar trotz zweier Kinder im Home Schooling.
Bei Symptomen bist du für eine AU verpflichtet. Symptomfrei bedeutet homeoffice, wenn möglich.
Als privat Versicherter bekommst du gemäß Infekstionsschutzgesetz gerade mal bis zu 2060,- € im Monat, während ein gesetzlich Versicherter bis zu 90 % seines Gehalts bekommen kann.
Grundsätzlich solltest du volle Lohnfortzahlung bekommen, der Arbeitgeber müsste mit der jeweiligen Regierung abrechnen.
 

ottomane

Golden Noble
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Ich würde gerne in die Schule gehen und von dort Online Unterricht anbieten. Aber wo ist das technische Material dafür? Es ist leicht, die Lehrkräfte für die Misere verantwortlich zu machen. Tatsächlich ist da aber viel Einsatz des Einzelnen und wenig Unterstützung durch den Arbeitgeber.
Prima, dass du dich so reinhängst. Aber ist es nicht so, dass jeder Lehrer, der seinen Job halbwegs ernst nimmt, ohnehin einen Laptop oder wenigstens ein Tablet hat? Ja, ich weiß, der Staat tut da zu wenig, aber du zeigst doch, dass es geht, wenn man will. Die Schulen, die ich kenne, haben auch Leihgeräte. Falls die nicht reichen, hat die Stadt auch einen Geldtopf, um zu helfen.
Wenn eine Grundschule nur 1h Unterricht in der Woche macht, kann es doch nicht daran liegen, dass 90% der Lehrer keine digitalen Geräte haben. Wie arbeiten die denn sonst? Selbst in den Grundschulen haben wir hier PCs herumstehen, die im Moment niemand nutzt.

Und wieso geht das völlig problemlos in den weiterführenden Schulen?
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich kann Dir sagen, woran es bei unserer Grundschule hängt, und was mich auch sauer macht.

Wir haben eine super App (nachdem die App aus dem ersten Lockdown wieder abgeschafft wurde; Sdui, extrem schlecht). Jetzt ist es Schoolfox, und die App ist genial.
Dort geht Videounterricht einwandfrei, Dateienversand, Lesebestätigungen, uvm.

Woran es liegt, wurde mir seitens der Schulleitung erörtert:

Es gibt 2 Kategorien, die das Online-Lernen verhindern:
1) Eltern weigern sich auch, dass die Kinder vor das “bösen“ Tablet zu setzen, um 2x / Woche Videounterricht zu machen. Dies haben sie der Schulleitung mitgeteilt. Die Kinder sollen noch keine Technik benutzen. 5 Kinder haben solche Eltern.

2) Die Familien aus der etwas ärmeren Gesellschaft, wo die Eltern kein Tablet / keinen Computer besitzen. Da sind in unserer Klasse 4 Kinder von betroffen.

Das sind beinahe 50%, wo die Kinder aus unserer Klasse gewollt oder ungewollt an einem Videounterricht nicht teilnehmen, weswegen Dieser nicht über die Planungsphase hinaus kam.
 

El Cord

Pomme Etrangle
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Prima, dass du dich so reinhängst. Aber ist es nicht so, dass jeder Lehrer, der seinen Job halbwegs ernst nimmt, ohnehin einen Laptop oder wenigstens ein Tablet hat? Ja, ich weiß, der Staat tut da zu wenig, aber du zeigst doch, dass es geht, wenn man will. Die Schulen, die ich kenne, haben auch Leihgeräte. Falls die nicht reichen, hat die Stadt auch einen Geldtopf, um zu helfen.
Wenn eine Grundschule nur 1h Unterricht in der Woche macht, kann es doch nicht daran liegen, dass 90% der Lehrer keine digitalen Geräte haben. Wie arbeiten die denn sonst? Selbst in den Grundschulen haben wir hier PCs herumstehen, die im Moment niemand nutzt.

Und wieso geht das völlig problemlos in den weiterführenden Schulen?

Warum muss ich zig private Geräte für meinen Arbeitgeber stellen? Warum steht nicht in jedem Klassenraum eine Kamera? Ein Apple TV? Warum bekommt nicht jede Lehrkraft ein iPad mit Pencil und Kopfhörer von Arbeitgeber?
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Weil öffentliche Ausschreibungen ewig dauern. Öffentliche Ämter können und dürfen nicht einfach mal bei Amazon X Geräte bestellen.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Das ist natürlich nicht dein Problem.
Aber für solche Ausschreibungen reichen i.d.R. Nicht das eine Jahr Pandemie, von Planungsbeginn zu Auslieferung.
 

ottomane

Golden Noble
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Warum muss ich zig private Geräte für meinen Arbeitgeber stellen? Warum steht nicht in jedem Klassenraum eine Kamera? Ein Apple TV? Warum bekommt nicht jede Lehrkraft ein iPad mit Pencil und Kopfhörer von Arbeitgeber?
Weil es nie vorangetrieben wurde. Natürlich kann niemand verlangen, dass jeder mit seinen privaten Geräten arbeitet. Aber wie ging das denn vor Corona? Da war das OK? Wie gesagt, hier gibt es Leihgeräte, einen Notfonds für Lehrer und Schüler, der nicht einmal ausgeschöpft wurde und, soweit ich weiß, bald auch iPads für alle Lehrer.

Ich sehe das System Schule (nicht die Schulen!) als furchtbar schlecht und zu langsam organisiert an und auch als Spielball der Länder- und Kommunalpolitik. Da sind viel zu viele Beteiligte im Spiel, in dem jeder politisch und auch ideologisch gefärbt mitreden will. Zudem sind die Prozesse unglaublich überbürokratisiert. Und niemand in der Schule ist für IT zuständig.

Es ist wirklich zum Heulen. Dort, wo es am schmerzhaftesten ist, erlaubt sich D eine solche Situation.

Zum Glück gibt es Schulen und Lehrer, die sich wirklich toll engagieren und das beste aus der Situation machen.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Natürlich kann niemand verlangen, dass jeder mit seinen privaten Geräten arbeitet. Aber wie ging das denn vor Corona?

Da ist der öffentliche Dienst vielen Unternehmen meilenweit hinterher. In Großunternehmen hat fast jeder Büroangestellte seinen eigenen Rechner (oftmals ein Notebook), den ihm das Unternehmen zur Verfügung stellt. Die Geräte sind in der Regel geleast und können im Home Office genutzt werden. Viele solche Unternehmen haben eine zentrale IT-Abteilung, die das alles organisiert und verwaltet. Vielleicht sollte der Staat auch mal ein IT-Ministerium mit entsprechenden IT-Ämtern initiieren, die dann zentral die Rechner warten und ein einheitliches Software-System verwalten.
Da sind viel zu viele Beteiligte im Spiel, in dem jeder politisch und auch ideologisch gefärbt mitreden will.

Ja. Eine der aus meiner Sicht unnötigsten Änderungen war die Einführung des G8. Insbesondere, seit die Wehrpflicht weggefallen ist, wissen viele junge Abiturienten oftmals überhaupt noch nicht, wie sie sich beruflich entwickeln wollen. Diese Entscheidung müssen sie nun zum Teil extrem früh treffen, ohne dass es ihnen wirklich viel bringt. Erkauft wird das Ganze dann auch noch mit einem deutlich höheren Stresslevel bis zum Abi. Einige Bundesländer haben das erkannt und sind wieder zurück gerudert. Andere halten aber nach wie vor an diesem Unsinn fest, wobei selbst das nicht mal einheitlich innerhalb eines Bundeslandes gehandhabt wird.

Ich glaube, wir driften gerade etwas weit vom eigentlichen Thema dieses Threads ab. ;)
 
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Ananas Reinette
Unvergessen
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Ich glaube, wir driften gerade etwas weit vom eigentlichen Thema dieses Threads ab. ;)
Ach nur ein bisschen...😊

Trotzdem möchte ich an der Stelle ganz schnell auch mal ein positives Feedback in diesem ganzen Schlamassel abgeben.

Meine geliebte pubertierende Kühlschrankfräse mit neuerlicher Gesichtsbehaarung, besucht ein staatliches Berliner Gymnasium. Auf das Berliner Schulsystem allgemein wurde schon zurecht in normalen Zeiten eingedroschen.

Was aber unsere Schule besonders in der jetzigen Krise leistet, bekommt meine volle Hochachtung.
Natürlich ist die ganze Situation Mist, der Lehrplan wird nicht geschafft, die sozialen Komponenten der Schule fehlen und viel viel mehr. Es ist eine große Misere und ich mache mir nicht wenig Sorgen, wie das Ganze kompensiert werden kann.

Aber den Lehrerinnen und Lehrern könnte ich niemals einen Vorwurf machen. Auch der Schulleitung und der restlichen Belegschaft nicht. Der Direktor läuft auf dem Zahnfleisch, sieht aus wie ein Zombie und die anderen Mitarbeiter der Verwaltung gehen auch am Limit, um wenigsten halbwegs einen Schulablauf zu gewährleisten.

Ich bin auch so begeistert, weil wir Anfang der Woche eine Video-Elternversammlung hatten und u.a. die Motivation der Kinder gelobt wurde....bei allen Schwierigkeiten. Das ist eine große Leistung der Schule und in meinem Umfeld nicht selbstverständlich, wenn ich von anderen Einrichtungen höre.

Dazu kommt, dass wir Eltern informationsmäßig immer auf dem Stand gehalten werden. Einerseits durch die Schulleitung selber allgemein, andererseits durch die Klassenlehrer im Detail.

Sie machen wirklich das Beste aus einer...sagen wir es mal deutlich...Scheißsituation. Wie viele andere Schulen auch.

Riesengroßer Respekt oder wie sagt man heute, ein dickes Kudo meinerseits. 👍😊

Um mal wieder zum Impfen zu kommen, eine kurze Zusammenfassung meiner Meinungsbildung nach der Diskussion hier:

Ich kann nicht mal im Ansatz nachvollziehen und verstehen, dass man sich nicht impfen lassen möchte, es sei denn, es liegt eine persönliche und klare medizinische Indikation vor, die diese Impfung verhindert. Nicht verstehen heißt aber nicht, dass ich das nicht akzeptiere.

Für mich ist es auch ein Akt der Solidarität, dass wir Menschen durch die Herdenimmunität schützen müssen, die sich nicht impfen lassen können, auch wenn sie wöllten.

Viel mehr kann ich persönlich nicht beitragen. Ich bin kein Arzt und keiner der anderen vielen Helden des Alltags, die tatsächlich unmittelbar durch ihre Tätigkeit Leben retten.

Also ist es das mindeste und gleichzeitig maximalste, was ich selber leisten kann, um diese Krise zu überwinden. Obwohl ich ein sehr individueller Mensch mit teilweise monastischen Zügen bin, sehe ich das als meine Pflicht für die Gemeinschaft.

Ach...ist das nicht ein schönes Gefühl? So ein bisschen Selbstgefälligkeit kann auch gut tun und die Fahne der Solidarität und Unterstützung der Gesellschaft ziert mich wunderbar. 😊

Wahr ist aber auch, dass ich rein egoistisch und in erster Linie diesen Mistvirus selber nicht haben will.

Eindeutig befeuert durch persönliche Erfahrungen, weil der Kram sehr sehr nah gekommen war und ich heute noch nahe Menschen damit kämpfen sehe. Stichwort LongCovid. Auch die Todesfälle in den Familien im unmittelbaren beruflichen Umfeld, prägen die persönliche Erfahrung, jenseits jeglicher wissenschaftlicher Überlegung von außen.

Also her mit der Suppe und mir ist egal, welche.

Mir ist dabei klar, dass die Möglichkeit, durch Covid schwere und schwerste Symptome zu entwickeln, relativ gering für mich ist.
Deutlich geringer ist jedoch die Möglichkeit, irgendeinen Impfschaden zu erleiden, allein schon durch die Praxis der geimpften Dosen weltweit bewiesen. Risikoabwägung.

Dennoch akzeptiere ich wie schon geschrieben jede persönliche Entscheidung, sich nicht impfen lassen zu wollen.

Traurig macht mich nur der Umstand, wenn jemand dies auf Grundlage wirklich blödsinniger Schwurbelinformationen und völliger Negierung wissenschaftlicher Erkenntnisse so entscheidet.

Hier möchte ich aber betonen, dass das natürlich nicht bei jedem der Fall ist, der sich nicht impfen lassen will.
Nur, bevor böses Blut aufkommt.
 
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EmHa

Antonowka
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21.06.17
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356
Mehr als 20% aller Waren und gerade auch Dinge aus dem medizinischen Bereich, werden und müssen per Luftfracht importiert werden.
Luftfracht oder Lufthansa?
Wenn Luftfracht, warum dann die Lufthansa pampern?

Kommt halt der Kram mit einer anderen Airline. Ja, das klingt hart. Aber heute steht nunmal jeder mit jedem im Wettbewerb.

Und ganz ehrlich, aus der Erfahrung mit Callcentern systemrelevanter Unternehmen, halte ich z.B. viele Künstler in Deutschland für tatsächlich systemrelevant und nicht durch indische oder chinesische Plagiate ersetzbar. Im Gegensatz zu Fluglinien.

Aber das ist nur meine Laienmeinung.
Das ist auch gut so und dass muss auch so bleiben.
Warum?
Die Geräte sind in der Regel geleast und können im Home Office genutzt werden.
Wenn man bedenkt, dass diese Kosten den Gewinn mindern und damit Steuern verhindern, die dann von allen getragen werden müssen, ist es schon etwas grotesk. Das ist ja derselbe Topf, aus dem für schulische IT-Anschaffungen offensichtlich nichts genommen wird.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
Registriert
05.09.08
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6.457
AstraZeneca wird nochmals deutlich weniger liefern als angekündigt. Thüringen hat jetzt deswegen die Vergabe von Impfterminen gestoppt.
Vereinbarte Impfstoff-Lieferung: AstraZeneca kürzt erneut Nachschub für EU | tagesschau.de

es ist einfach frustrierend zu sehen, wieviel besser es andere Länder hinbekommen haben, die Infrastruktur für die Impfstoffherstellung aufzubauen und die Versorgung sicherzustellen. Da ist was gehörig schief gelaufen in der EU.
 
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Balkenende

Manks Küchenapfel
Registriert
12.06.09
Beiträge
11.245
Das ist auch so ein Gassenhauer. Auch andere Länder haben mit der Verknappung von AZ zu kämpfen.

Nimmt nicht weg, dass ich ebenfalls die Organisation als bestenfalls nicht nachvollziehbar empfinde.