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Corona und impfen

Draco

Châtaigne du Léman
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27.06.10
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Stell Dir mal vor (falls Du das kannst), es kommen (alte) Leute in die Klinik wegen XY, Coronatest ist positiv, sterben dann an XY, zählen aber in der Statistik als C-Toter. Merkste selbst, oder? Quelle des ganzen ist meine Schwester, die Oberschwester in einer bekannten Münchner Klinik ist. Aber die lügt mich ja bestimmt an… 🤫😉

Zur Impfung: Also ich gehöre zur Risikogruppe, lies mich einmal gegen Grippe impfen, was mir 3 Tage Krankenhaus bescherte. Vor 7 Jahren zog ein Hund bei uns ein, also hat sich unsere Family gegen Zecken impfen lassen, woraufhin ich wieder flach lag. Kollege meiner Frau, selbst Arzt, lies sich vor 3 Wochen gegen COVID impfen, landete danach auf seiner eigenen Intensivstation und verstarb 2 Tage später an Herzversagen. Er war bis dato gesund, sportlich, hat sich gesund ernährt,.... Das ganze hinterlässt irgendwie einen sehr faden Beigeschmack.... Nicht nur bei mir persönlich, auch in der Klinik.
Ihr dürft mich jetzt gerne in die Verschwörungsecke stellen, ist mir relativ egal, aber aus unserer Family inkl. unserer Angehörigen lässt sich kein einziger diesen Impfstoff verabreichen.

Wir bräuchten mal ein Verbot zur Berichterstattung über Corona für 1-2 Monate, dass manche mal von ihren panischen Trip wieder runter kommen. In dieser Zeit könnte sich die Politik und Medien, samt den ganzen panischen Schafen und Moralaposteln mal beispielsweise den Thema Krankenhauskeime widmen, hier mal die Todeszahlen jeden Tag durch die Presse jagen. Daran sterben jährlich weitaus mehr Menschen als an Grippe und Corona zusammen, und es juckt keine wilde S**! Schon eigenartig, dass jeder Corona Tode wohl Toter erster Klasse ist, und alle anderen wohl der zweiten und dritten Klasse angehören…

So, und jetzt los, alle Coronafans auf mir 😃👌🏻😋
Stell Dir mal vor, es gäbe nach Covid19-Impfungen keinen einzigen Todesfall. Dann könnte man meinen, das Zeug würde vorübergehend unsterblich machen 😂
 

dtp

Roter Winterstettiner
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....mich triggert mittlerweile schon das Verharmlosen.

Es geht nicht ums Verharmlosen, es geht um Verhältnismäßigkeit.

Viele Gewerbetreibende im Gastronomie- und Unterhaltungsgewerbe stehen am Rand ihrer Existenz. Die haben ernsthafte wirtschaftliche und vermutlich auch Stress bedingt gesundheitliche Sorgen, um die sich kaum jemand kümmert. Ja, es gibt staatliche Hilfen, aber wann kommen die an?

Es zeigt sich mal wieder, dass Deutschland einen extrem lahmarschigen Verwaltungsapparat hat, in dem nur wenig reibungslos und schnell funktioniert. Nehmen wir das Beispiel Schulen. Da hatte man Monate Zeit, Konzepte für den Umbau von Schulen und Klassenzimmern zu erarbeiten und umzusetzen, aber außer Home Schooling und ein paar halbherzig umgesetzten Hygienekonzepten ist fast nichts passiert. Dabei war kaum jemand in den Schulen, so dass man hier die Milliarden, die man z.B. der Lufthansa in den Hintern geschoben hat, in den Umbau der Schulen hätte stecken können.

Klar, jeder Tote, der an Corona stirbt, ist ein Toter zu viel, aber wie gesagt, man muss dafür nicht zwangsweise 80 % der Gesellschaft einschränken, wenn nur ca. 20 % der Gesellschaft wirklich gefährdet sind. Eine Zeit lang war es absolut sinnvoll, auf Inzidenzen und Infektionszahlen zu schauen, um die Mortalität zu reduzieren, aber je mehr Risikogruppen geimpft werden, desto weniger Sinn macht es, die Maßnahmen ausschließlich von Inzidenzen abhängig zu machen.

Impfen ist gut und wichtig, aber dieses inflationäre Testen halte ich ab einer bestimmten Impfquote eher für kontraproduktiv, wenn man die Maßnahmen zukünftig weiterhin von den Inzidenzen abhängig macht. Denn je mehr getestet wird, desto wahrscheinlicher die Anzahl von Positivtests, insb. bei Menschen, die gar keine Symptome aufweisen und auch nicht ernsthaft erkranken, und desto höher wieder die Inzidenz. Das bringt uns wirtschaflich und gesellschaftpolitisch nicht weiter.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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17.051
Da gebe ich Dir schon recht, was die Verwaltung usw. betrifft. Auch das Thema Schulen.

Aber:

die man z.B. der Lufthansa in den Hintern geschoben hat,

Das stimmt einfach nicht. Ist eine sehr einfache Meinung gebildet durch Unwissen.
Bitte informieren, bevor so eine Aussage getätigt wird.

Luftfahrt, gerade auch für Deutschland die Lufthansa, ist Systemrelevant. Fällt Diese weg, hängen hunderttausende, wenn nicht millionen Arbeitsplätze daran. Aber auch der Wohlstand. Mehr als 20% aller Waren und gerade auch Dinge aus dem medizinischen Bereich, werden und müssen per Luftfracht importiert werden.

Weiter hat der Staat bereits über eine Mrd. € an den Aktien verdient, hingegen der Kredit (der zurückgezahlt werden muss! und nicht verschenkt wurde), muss selbstverständlich zurück gezahlt werden.

Die Investition und die Kreditvergabe an die Lufthansa war langfristig die einzig richtige Entscheidung. Denn es hängt noch mehr daran. Die regulierte Slotvergabe an Flughäfen. Würde es die Lufthansa nicht mehr geben, so würden die Slots neu ausgeschrieben, und jede Airline könnte sich Diese sichern. Auch Airlines aus anderen Ländern, die „gerettet“ wurden. Somit würden zukünftig z.B. östliche Airlines die Slots bedienen und sich somit andere, günstigere Arbeitnehmer aus Fernost oder den Emiraten dies Position der Lufthansa in Deutschland besetzen. Ob das dann im Interesse aller ist? Ich denke nicht.

Ein „Lufthansa wird gerettet / bekommt das Geld in den Ar*** geschoben“, ist leider etwas zu kurz gedacht.

Das ist ein sehr komplexes Thema, was die Arbeitsplatzverlagerung / Arbeitsrecht / Arbeitnehmerschutz usw. betrifft. Als Laie denkt man da nicht dran, sondern sieht nur die 9 Mrd. €, die LH “bekommen“ hat und denkt nicht weiter. Das ist verständlich, wenn man sich nicht damit beschäftigt. Aber so einfach ist es leider nicht.

Richtig ist jedoch: wenn Geld für einen systemrelevanten Betrieb bereit gestellt wird, muss auch Geld für einen anderen systemrelevanten Betrieb in gleicher Weise bereit gestellt werden.
Aber man muss eben auch priorisieren und ggf. auch schnell handeln, was hier bei Lufthansa geschehen ist und einfach mal richtig und gut war.

Ebenso richtig ist: Bildungswesen hätte genau so schnell agiert werden müssen. Aber das Eine hat überhaupt nichts mit dem Anderen zu tun. Das (Schulen vs. Luftfahrt) in Zusammenhang zu bringen ist eben Unwissen & falsch.
 
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Mure77

Golden Noble
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Die Bereiche die Geld bekommen müssen es auch bekommen. Wir sind nun mal eine Solidargemeinschaft und hier müssen auch mal Unternehmen gestützt werden.
Warum das Geld bei den kleinen Selbständigen so schleppend ankommt?
Weil es draußen viele Ratten gibt die dieses System ausgenutzt haben und ausnutzen.

Die Wahrheit liegt in der Mitte, wir haben einen sehr langsamen Bereich in den Ämtern und der Verwaltung, auf der anderen Seite halt die Ratten die das System schamlos ausnutzen, das nicht nur zu Coronazeiten.

Unterm Strich bin ich sehr froh und dankbar dass es bisher sehr ruhig ist in Deutschland. Einen weiteren Lockdown oder eine Verschärfung der jetzigen Lage sollte es allerdings nicht mehr groß geben. Die Geduld neigt sich dem Ende, das merkt man immer mehr.

Warum wir beim Thema impfen so pennen hat hoffentlich nicht so einen Hintergrund wie bei den Masken..
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Ich habe ja nicht gesagt, dass man die Lufthansa untergehen lassen soll, aber warum gibt es z.B. kein Flugverbot für Touristen? Die Lufthansa und andere Flugunternehmen bringen aktuell Touristen in Länder wie Brasilien, damit sie sich dort infizieren können und mit käuflich im Internet erwerbbaren gefakten Negativtest-Zertikaten die Viren nach Deutschland importieren. Man sollte vollständig den Flugtourismus so lange aussetzen, bis sämltiche Risikogruppen in Deutschland durchgeimpft sind.

Natürlich ist es sinnvoll, Unternehmen in diesen Zeiten staatlich zu unterstützen und z.B. durch Kurzarbeitergeld Arbeitsplätze zu erhalten. Keine Frage. Mir geht es eher darum, dass eben Bereiche, wie unser Bildungssystem im Vergleich dazu viel zu schlecht wegkommen. Und das liegt nicht an den Lehrkräften, sondern an den übergeordneten Stellen, die hier einfach viel zu wenig machen. Das wird uns in den nächsten Jahren noch kräftig beschäftigen, befürchte ich.

Ich habe selbst zwei Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren und im Grunde genommen haben beide trotz Home Schooling ein vollständiges Schuljahr verloren. Zum Beispiel auch deswegen, weil es für berufstätige Eltern kaum eine Möglichkeit gibt, die Kinder vollumfänglich zu unterstützen, wie das in den Schulen der Fall ist. Na ja, ich bin mal gespannt, wie sich das jetzt mit den Schulöffnungen entwickelt. Aber unser Jüngster darf aktuell alle zwei Wochen für jeweils 1 1/2 Stunden pro Tag in die Schule gehen. Tolles Konzept, das kaum jemandem hilft.

Besonders witzig sind dann Kommentare von Kollegen à la "Ihr habt doch Kinder gewollt. Also beschwere dich nicht!". Ja, wir haben Kinder gewollt. Das stimmt. Aber wir haben keine Pandemie gewollt.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Impfen ist gut und wichtig, aber dieses inflationäre Testen halte ich ab einer bestimmten Impfquote eher für kontraproduktiv, wenn man die Maßnahmen zukünftig weiterhin von den Inzidenzen abhängig macht. Denn je mehr getestet wird, desto wahrscheinlicher die Anzahl von Positivtests, insb. bei Menschen, die gar keine Symptome aufweisen und auch nicht ernsthaft erkranken, und desto höher wieder die Inzidenz. Das bringt uns wirtschaflich und gesellschaftpolitisch nicht weiter.

Das ist doch super, wenn man durch die neue Teststrategie asymptomatische Fälle findet und isoliert. Asymptomatische Fälle sind epidemiologisch besondern problematisch, da diese unbemerkt andere infzieren können. Diese zu finden und somit die Infektionskette zu stoppen, wird enorm helfen die Virusausbreitung einzudämmen. Und das ist meiner Meinung nach definitiv der bessere Weg als mit der Holzhammermethode alles zu schließen.

Das dies auch das Dunkelfeld erhellt und bei gleichem Infektionsgeschehen eine höhere Inzidenz liefert ist klar, aber eben kein Problem, schließlich lässt sich bsp. durch den Anteil der Hospitalisierten differenzieren, ob der Anstieg durch die Änderung der Teststrategie oder aufgrund eines tatsächlich steigenden Infektionsgeschehen verursacht wird.
 

DF0

Neuer Berner Rosenapfel
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Natürlich ist viel testen (sofern die Kapazität gegeben ist) hervorragend. Ich fahre lieber nachts mit einem intakten Scheinwerfer, als nur mit Warnblinker. Je weniger Licht, desto langsamer muss ich fahren, wenn ich nicht im Graben landen will.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Ich habe selbst zwei Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren und im Grunde genommen haben beide trotz Home Schooling ein vollständiges Schuljahr verloren. Zum Beispiel auch deswegen, weil es für berufstätige Eltern kaum eine Möglichkeit gibt, die Kinder vollumfänglich zu unterstützen, wie das in den Schulen der Fall ist. Na ja, ich bin mal gespannt, wie sich das jetzt mit den Schulöffnungen entwickelt. Aber unser Jüngster darf aktuell alle zwei Wochen für jeweils 1 1/2 Stunden pro Tag in die Schule gehen. Tolles Konzept, das kaum jemandem hilft.
Was spricht denn eigentlich dagegen, das oder die verlorenen Schuljahre nach der Pandemie einfach dranzuhängen?
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Was spricht denn eigentlich dagegen, das oder die verlorenen Schuljahre nach der Pandemie einfach dranzuhängen?

Im Grunde genommen nichts, aber es ist de facto ein Sitzenbleiben und da es eben bei weitem nicht alle Kinder betrifft, sind die betroffenen Kinder dann einfach "zu alt" für diese Jahrgänge, was das weitere Schulleben nicht unbedingt leichter machen muss.

Unser Sohn ist z.B. in der vierten Klasse und jetzt schon der Älteste. Er tut sich sehr schwer mit dem Lernen und der Motivation im Home Schooling, was zur Folge hatte, dass er nun für die nachfolgenden Schulen eine deutlich schlechtere Empfehlung bekommen hat, als er sie vermutlich im Präsenzunterricht bekommen hätte. Ihn trotzdem entgegen der Empfehlung auf eine höherstufige Schule zu schicken, würde vermutlich dazu führen, dass er komplett den Anschluss verliert. Und ihn auf eine Schule mit kleineren Lerngruppen zu schicken, ist quasi unmöglich, weil diese Schulen aktuell absolut überlaufen sind. Letztlich ist es dann bei Privatschulen auch eine Frage des Geldes, denn mal eben so 600,- bis 1.000,- € im Monat zu investieren, muss man sich in diesen Zeiten auch erst mal leisten können.
Infektionsschutzgesetz ist die formelle Rechtsgrundlage in der momentanen Krise

Mir schon klar. Die Frage war auch eher rhetorischer Natur. ;)
Das ist doch super, wenn man durch die neue Teststrategie asymptomatische Fälle findet und isoliert. Asymptomatische Fälle sind epidemiologisch besondern problematisch, da diese unbemerkt andere infzieren können. Diese zu finden und somit die Infektionskette zu stoppen, wird enorm helfen die Virusausbreitung einzudämmen.

Einerseits ja, andererseits muss man bei z.B. einer Impfquote von über 50 % auch überlegen, ob das dann noch notwendig ist, wenn kaum noch jemand ernsthaft erkrankt. Dann müsste man z.B. auch Grippekranke entsprechend isolieren. Tut man aber nicht. Die erhalten eine Krankschreibung und es wird ihnen nahegelegt, zuhause zu bleiben. Wenn sie dann einen leichten Krankheitsverlauf haben, können sie auf eigene Entscheidung wieder zur Arbeit gehen.

Ich bin mir nicht mal sicher, ob man bei einer symptomlosen Corona-Infektion überhaupt eine Krankschreibung erhält, oder ob man - so man denn die Möglichkeit hat - angehalten ist, im Home Office weiterzuarbeiten. Im Gegenteil, es wurde ja sogar von Pflegekräften verlangt, dass sie trotz Corona-Infektion weiterarbeiten sollten.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Na ja, mit welcher rechtlichen Grundlage schließt man Grenzen zu benachbarten Ländern?

Der Punkt ist, dass es dafür rechtliche Vorgaben gibt, nicht aber dafür einer Airline vorzuschreiben ob sie Touristen transportieren darf oder nicht.

Ich sehe aber durchaus auch, dass es kontraproduktiv ist, von daher bin ich bei dir…

Ich selbst habe keinen Auslandsurlaub geplant, da ich nichts einschleppen will, auch wenn ich selbst eigentlich überhaupt nicht ängstlich bin.
 

ottomane

Golden Noble
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Mir ist es ehrlich gesagt völlig unverständlich, warum gerade die Grundschulen in der Krise derartig versagen. 45 Minuten/Woche Distanzunterricht und ähnliches höre ich da aus dem Bekanntenkreis. Was machen die Lehrer denn die restliche Zeit? Ich finde es wirklich unglaublich. Selbst wenn sie Online-Unterricht nicht können, könnten sie immerhin mal ein kluges Spiel anbieten oder einen Lehrfilm zeigen. Nicht einmal das wird gemacht.

Andererseits gibt es auch Lichtblicke. Von den weiterführenden Schulen in meiner Umgebung höre ich viel Gutes. Auch unser Nachwuchs bekommt praktisch vollumfänglich Unterricht und macht auch gern mit. Eigentlich finden sie Homeschooling teils sogar besser als die Anwesenheit in der Klasse - weniger Störungen, mehr selbstständige Arbeit, zeitgemäßes Lernen jenseits von Zettelwirtschaft und vollen miefigen Klassenräumen.
 

landplage

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Ich bin mir nicht mal sicher, ob man bei einer symptomlosen Corona-Infektion überhaupt eine Krankschreibung erhält, oder ob man - so man denn die Möglichkeit hat - angehalten ist, im Home Office weiterzuarbeiten.
Wird man da nicht unter Quarantäne gestellt? Arbeiten kann man ja trotzdem, aber nicht das Haus verlassen.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Einerseits ja, andererseits muss man bei z.B. einer Impfquote von über 50 % auch überlegen, ob das dann noch notwendig ist, wenn kaum noch jemand ernsthaft erkrankt.

völlig korrekt, aber bis dahin wird es noch laaaange dauern. Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass die Pandemie generell für eine höhere Sensibilität bezüglich Infektionsschutz gesorgt hat. In vielen asiatischen Ländern ist es ja durchaus üblich, andere mit Masken zu schützen, wenn man selbst erkältet ist. Wer weiß, vielleicht setzt sich das auch bei uns durch. Kann natürlich auch dazu kommen, dass Masken zum Symbol des Lockdowns werden und somit negativ besetzt sind. Naja, wir werden es sehen.