Apple Stores in China untersuchen Kunden auf Fieber

Mitglied 105235

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Das stimmt schon, jeder Tote, wegen Corona, ist einer zu viel aber deine Post lesen sich irgendwie so als wäre das Ende der Menschheit eingeleitet worden. Das ist mir persönlich viel zu pessimistisch und ein Grund warum ich den Thread hier schon auf Ignorieren gesetzt habe (wir leider trotzdem immer noch angezeigt unter neue Beiträge wenn etwas hier geschrieben wird, diese Ewige Schwarzmalerei war auch ein Grund warum ich mich vor 1-2 Wochen auch bei FB gelöscht habe und bei YT abgemeldet habe sowie beide Seiten auch im Router gesperrt habe). Daher wollte ich mir den Zahl der Genesen/neu Genesenen nur auch mal zeigen das nicht einfach alle wie sie Fliegen nun daran sterben, sondern dass es genügend überstehen und wie gesagt die Dunkelziffer (die im Schatten gelegenen) hier dürfte genau so riesig sein wie auch bei den Infizierten/neu Infizierten.
 
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Verlon

Tiefenblüte
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Die Kurve wird auch in Deutschland nicht ausreichend abflachen, also besser die Menschen weiter mit falschen Annahmen und Aussagen trimmen um dann zu Ostern sagen... oh wir ändern jetzt unsere Richtung... ich weiss nicht ob das so gut funktionieren wird.

wenn die Kurve nicht ausreichend abflacht und weiter exponentiell steigt, bricht unser Gesundheitssystem zusammen. Ich glaube nicht, dass man dann sagen wird: hey Leute, die Leute sterben zwar wie die Fliegen, aber ihr könnt jetzt wieder zum Fußball gehen.

die Frage ist, was kann das deutsche Gesundheitssystem verkraften. Wenn man die Steigerung der Kurve auf null bringt, sprich die Zahl der Neuinfektionen konstant ist, welche Rate ist dann ok? 500 pro Tag? 2000 pro Tag? 5000 pro Tag? oder vielleicht sogar 10000 pro Tag?

Ab Minute 49 wird's eigentlich erst richtig interessant
danke, werde ich mir anschauen!

Man könnte sagen die Zahl der Genesenen im Verhältnis zu den Erkrankten und Toten sagt etwas über die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystem aus, aber wie gesagt alles nur Ausschnitte von Momentaufnahmen.
Genesene Fälle sind in Deutschland nicht meldepflichtig, daher gibt es dazu nur grobe Schätzungen.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Heisst ja aber automatisch, dass man dann ALG2 beantragen muss weil man dann keine liquiden Mittel mehr hat. Und dann erst könnte man die Soforthilfe dazu beantragen falls nötig wegen Gewerbemiete usw.

Ich habe die Grundsicherung noch auch noch beantragt. Besser ist das. Kann man immer noch jederzeit canceln und eventuell gezahlte Gelder zurück überweisen.

Aber zur Zeit entscheidet die Politik - und an der Umsetzung hapert es.

Zwar steht auf der Webseite des Jobcenters ganz offiziell - dass der Antrag formlos erfolgen kann ohne Vermögensauskunft - aber zwei Bekannte arbeiten jeweils an verschiedenen Jobcenter die meinten - davon wüssten sie nichts - sie wollen alle gefühlt 100 Formulare mit exakter Vermögensauskunft haben. Ich habe in meinem formlosen Schreiben mich mal auf den Text auf der offiziellen Webseite bezogen - also formlos einen Antrag geschrieben plus dem Hauptformular - das sende ich per Einwurf Einschreiben jetzt ab - mal sehen.

Habe daher die Grundsicherung beantragt und die Soforthilfe.
Wie gesagt - beides oder eines von beiden kann man ja canceln.

Die Frage ist aber - was geht am Ende wirklich durch?
Nachher ist nämlich doch nichts mit der einfachen Grundsicherung.
Und ob am Ende jeder die Soforthilfe (noch) so einfach bekommt bei dem Ansturm auf die Gelder.

Pass auf - am Ende klappt beides nicht.
Aber lieber beantrage ich beides - ich rechne damit dass wenigstens eines von beiden klappt.
 

EmHa

Antonowka
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Und ob am Ende jeder die Soforthilfe (noch) so einfach bekommt bei dem Ansturm auf die Gelder.

Pass auf - am Ende klappt beides nicht.
Aber lieber beantrage ich beides - ich rechne damit dass wenigstens eines von beiden klappt.
Wenn alle erstmal alles beantragen, wird es wie beim Klopapier.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Wenn alle erstmal alles beantragen, wird es wie beim Klopapier.

Auf so einen unqualifizierten Kommentar habe ich gewartet. Klopapier ist nicht existentiell - Hilfen beantragen die zur Verfügung stehen schon. Und als verantwortungsvoller Mensch - sollte man diese, wenn nötig auch in Anspruch nehmen.

Wenn ein Konzern 5.000 Mitarbeiter entlässt - sagst die Hälfte davon auch - Leute ihr geht erst mal nicht zum Arbeitsamt - weil alle auf einmal überlastet das Ganze - also erst die eine Hälfte und die andere Hälfte verzichtet eben eine Weile auf Leistungen, bekommt eine Lücke bei den Sozialversicherungen und lebt halt ohne Krankenversicherung - oder was?

Meine Firma generiert 100% der Umsätze durch Kunden im Ärzte / Praxen Bereich und mit Schulungen. Praxen sind dicht und nehmen vorerst nur noch Notpatienten an - aber nicht mehr unsere Dienste. Seminare kannst Dir ja denken was damit ist. Sprich es gibt seit Wochen nun 0% - nichts - nada - es gibt keine einzige Einnahmequelle. Dennoch haben wir Projekte angefangen - welche wir aber nicht zu Ende führen können und damit auch nicht abrechnen können. Und dennoch muss von mir die bisherige Arbeit meiner Freiberufler von mir bezahlt werden - für das was sie geleistet haben an Stunden.

Ich kann jetzt natürlich zu hause sitzen bleiben und nichts tun und direkt in die berufliche und private Insolvenz steuern.

Als Unternehmer muss man verantwortlich handeln und auch in solchen finanziellen Notsituationen die Hilfen beantragen - vor allem wenn die Erfahrung zeigt - die bürokratischen Mühlen mahlen langsam und sie mahlen nicht zuverlässig.

Gespräche mit der Krankenkasse, Gespräche mit dem Finanzamt bzgl. der monatlichen Steuervorauszahlungen, Absicherung der Sozialleistungen und Krankenversicherung durch das Grundeinkommen und das Beantragen der Soforthilfen - da noch gar nicht feststeht wie lange der ShutDown läuft - sind daher notwendige Maßnahmen.

Wenn es keine Hilfmittel mehr gibt oder die Anträge Wochen und Monate dauern - und Dir dann das Wasser bereits bis zur Unterlippe reicht - dann ist zu spät - und das hat dann Folgen für Deine Mitarbeiter und Deine Familie.

Wer als Unternehmen jetzt nicht reagiert und die Weichen stellt - handelt daher eher grob fahrlässig.
Und hat nichts mit Deiner unqualifizierten Klopapier Bemerkung zu tun.
 

wavelow

Akerö
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ann man immer noch jederzeit canceln und eventuell gezahlte Gelder zurück überweisen.
Muss man auch. Es wird schlicht nach 6 Monaten Kassensturz gemacht (Rückschau. Abschliessende EKS). Einnahmen minus Ausgaben = Durchschnittsgewinn für diese 6 Monate. (die rechnen nach eigenen Regeln, nicht wie das Finanzamt). Danach bekommt man einen Bescheid was zurück zu zahlen ist. Perfekte und faire Lösung. Kommt nichts an Aufträgen ist man abgesichert, kommt mehr als notwendig geht halt alles zurück. Oder nur ein Teil. Wobei die Krankenversicherung solang vom Hals ist, solang man einen Anspruch hatte.
Der Knackpunkt war bisher die Vermögensprüfung die aber nun ausgesetzt ist.

Es wird grad beim VGSD genau darüber infomiert in einer Live Telko. Die empfehlen den Schritt auf jeden Fall. Man sollte auch sehen, dass man den Zeitraum erwischt in dem die Einnahmen (= Geldeingänge) am niedrigsten sind. Sonst wird das Durchschnittseinkommen evtl. zu hoch = Zurückzahlungen hoch.


Das mit den Soforthilfen ist wegen der eidesstattlichen Versicherung dagegen wirklich als heikel anzusehen. Warnen auch die ersten Anwälte davor hier leichtfertig zu unterschreiben.
Denn es wird auch verlangt, dass man versichert, dass das Unternehmen im Januar noch "gesund" war. Wenn man aber im März schon gar keine Kohle mehr hat, wird das garantiert angezweifelt später. Hat man aber noch Geld ist man auch dran. Nennt sich übrigens Subventionsbetrug. Wirklich schlau ausgedacht.
Als hätten die Behörden derzeit nichts besseres zu tun, als solche prophylaktischen Anträge zu bearbeiten.
Die "Behörden" sind bei der Soforthilfe keine Behörden. In den meisten Bundesländern nicht. In Niedersachen macht das die N-Bank. Die ist darauf vorbereitet. ALG2 Jobcenter sind ebenfalls von der Infrastruktur dafür bereit. Daher wurde dieser Weg auch gewählt seitens der Politik.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Als hätten die Behörden derzeit nichts besseres zu tun, als solche prophylaktischen Anträge zu bearbeiten.

Du hast Ahnung. Hier ist 0% Umsatz bei 100% weiteren Ausgaben auch für Mitarbeiter. Wer hier erst Anträge stellt wenn für nichts mehr Geld da ist handelt unverantwortlich.

Das betrifft selbst Arbeitnehmer. Wenn man Dir sagt Du hast ab 01.03. keine Arbeit mehr - könnte aber sein, dass Du nahtlos eine neue Arbeit bekommst - das aber nicht sicher ist - geht man trotzdem zum Amt und meldet sich VOR der Arbeitslosigkeit - da sonst Ausfallzeiten und Sperrfristen drohen. Fahrlässig wer das nicht macht.

Da wir bereits jetzt keine Einnahmen haben wäre es grob fahrlässig nicht zur Sicherheit zu reagieren - auch fahrlässig gegenüber den Mitarbeitern. Wenn der ShutDown länger dauert und Du feststellst Du bist morgen Insolvent - brauchst dann keinen Antrag mehr stellen.

Eine Absicherung bei Unternehmen die gerade null Einnahmen generieren können ist eine ganz selbstverständliche Sache und wird wohl gerade berechtigterweise von so ziemlich allen Unternehmen beantragt.

Wenn Du das nicht verstehst - na dann. Ich halte Dich allerdings für einigermaßen intelligent mit einem Stückchen Auffassungsvermögen - daher ordne ich Dein Posting einfach mal in die Kategorie „billiger Troll Versuch“ ein.


Die empfehlen den Schritt auf jeden Fall.
Natürlich empfehlen die das. Ist ein ganz natürlicher Schritt der Absicherung, der jeder machen sollte - wie geschrieben - selbst als Arbeitnehmer und fernab der Coronakrise heißt es bei Kündigung oder Aufhebungsvertrag etc - sofort noch vor dem eigentlichen Datum prophylaktisch zum Jobcenter und Antrag stellen - um weitreichende eventuelle Nachteile durch einen zu spät eingereichten Antrag zu vermeiden.

So wie es sich bei vielen Dingen verhält im Leben - erst reagieren und Einspruch, Antrag etc einreichen zur Sicherheit um Fristen zu wahren und dann das Ganze analysieren und ggfs. reagieren. Aber vielleicht ist Norbert da etwas weltfremd - oder er wollte einfach wieder nur trollen.

Denn es wird auch verlangt, dass man versichert, dass das Unternehmen im Januar noch "gesund" war. Wenn man aber im März schon gar keine Kohle mehr hat, wird das garantiert angezweifelt später. Hat man aber noch Geld ist man auch dran. Nennt sich übrigens Subventionsbetrug. Wirklich schlau ausgedacht.

Ja die ganze Soforthilfe basiert ja auf die wirtschaftliche Situation, welche sich ab dem 11.03.2020 ergeben hat - dem tag als die WHO es als Pandemie eingestuft hat. Was wenn schon davor klar war, dass in der Situation Tage vorher das Unternehmen mit dem Betätigungsfeld (durch Maßnahmen) in Schwierigkeiten war?

Bei uns wurden zum Beispiel bereits vor dem 11.03. alle Seminare abgesagt. Also waren die wirtschaftlichen Engpässe bereits vor dem 11.03. vorhanden. Oder die Engpässe wurden schon vorher ohne staatliche Anweisung - dadurch das die Kunden selbständig die Seminare abgesagt haben - eingeleitet.

Und selbst heute sind mir paar Dinge eingefallen an Ausgaben und anfallenden Beträge, welche ich gestern vergessen hatte. Das würde meinen Betrag der benötigt wird zwar erhöhen - ich habe somit "zu wenig" beantragt - aber zählt auch dieses Vergessen dann zu einem Betrug?

"An Eides statt" ... ist halt schon heftig.
Die Frage ist halt - an welchen Bürokraten als Bearbeiter kommst Du nachher?

Problem an dem Formular ist eigentlich - man soll alles so unbürokratisch wie nur möglich ausfüllen - indem man 2 nackte einsame EUR Zahlen einträgt, Deine Adresse und Bankverbindung - aber im Text wird dann Seitenweise betont, welche Strafen auf Dich zukommen, solltest Du bei der Angabe, Berechnung, Grund, Denkweise, Liquidität und und und irgendwas nur ansatzweise und nicht exakt - aber wirklich exakt selber berechnet haben.

Mir wäre fast lieber gewesen ich hätte in x-Zeilen die einzelnen Posten angegeben und die Beträge - und was nicht passt wird dann einfach gestrichen vom Sachbearbeiter. So gebe ich jetzt eine Gesamtzahl an in der auch der Posten XYZ mit eingerechnet wird und dann kommt - ja das hätten sie nicht aufsummieren dürfen! Steuerbetrug! Subventionsbetrug!
 
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wavelow

Akerö
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Die Frage ist halt - an welchen Bürokraten als Bearbeiter kommst Du nachher?
Weiss keiner im Moment. Wird sich schon eine Institution finden die dann Stück für Stück die Anträge durcharbeitet wenn alles vorbei ist. Ich verweise auf die vielen Fluthilfe Opfer damals im Osten die ebenfalls "Soforthilfe" bekamen (Schröders Gummistiefel Show). Viele hatten später ein böses Erwachen aufgrund der Rückforderungen.

Man kann im Moment mal grob sagen wer grad was organisiert hat:
CDU/CSU: Corona-Soforthilfen mit dem Eidesstattlichen Versicherungsding
SPD: ALG2 mit den Corona Specials und leichteren Zugang für 6 Monate und fairer "Endabrechnung"

Leider ist Herr Heil nicht so prägnant und plakativ auf den Bildschirmen zu sehen wie Herr Söder. Daher dringt diese Alternative zur Zeit kaum an die Leute durch.
 

EmHa

Antonowka
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Auf so einen unqualifizierten Kommentar habe ich gewartet. Klopapier ist nicht existentiell - Hilfen beantragen die zur Verfügung stehen schon. Und als verantwortungsvoller Mensch - sollte man diese, wenn nötig auch in Anspruch nehmen.
[...]
Und hat nichts mit Deiner unqualifizierten Klopapier Bemerkung zu tun.

Trink mal einen Tee, der beruhigt.
Ich habe nicht davon gesprochen, dass niemand irgendwas machen sollte. Ich finde eben, und da passt die Analogie zum Klopapier, man sollte erstmal die vor lassen, die nix kompensieren können. Das heißt, wenn es wirklich sein muss, nimmt man die Corona-Hilfe in Anspruch und wenn dass dann nicht reicht, dann kann man immer noch Hartz4 beantragen. Aber jetzt einfach mal Hartz4 beantragen, weil es keine Vermögensprüfung gibt und man so die Chance hat, es überhaupt zu kriegen, läuft irgendwie dem Gedanken von Grundsicherung entgegen.
Und komme nicht mit unternehmerischer Verantwortung gegenüber den Mitarbeietrn, die im Boom auch nur Tarif oder knapp drüber bekommen etc. pp.

Egal, mach‘ mal, beantrage halt alles, haben ist ja bekanntlich besser als brauchen. Das haben schon die Hamster gesagt 😉
 

wavelow

Akerö
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Aber jetzt einfach mal Hartz4 beantragen, weil es keine Vermögensprüfung gibt und man so die Chance hat, es überhaupt zu kriegen, läuft irgendwie dem Gedanken von Grundsicherung entgegen.
Genau dieser Weg ist nun eben der Falsche. Ich informiere mich ständig in diversen Fachverbänden und deren Berater und Anwälte sagen ganz klar: ERST ALG2 als Mindestschutzabsicherung und das so bald wie möglich bzw. in dem Monat in dem Einnahmen endgültig wegbrechen.

Und ja der Tipp generell lautet: Erst einmal alles beantragen was es gibt. Zurückziehen und zurück zahlen kann man immer noch. Im ALG2 Fall war dies übrigen schon immer so vorgesehen und Tausende Selbstständige machten das bisher in Flautenzeiten eh schon immer so. Ob Schauspieler oder sonstige Dienstleister. Das ist alles bis ins Detail geregelt und man muss am Ende der 6 Monate eine Endabrechnung machen. Dann wird alles zurück gezahlt was zu viel war.
Das aber kann man heute ja noch nicht wissen sondern erst nach den 6 Monaten. Darum muss man es auch nun beantragen. Das empfiehlt ja selbst die Arbeitsagentur so weil es auch logisch ist.


Dieser Corona-Fall ist zudem historisch einmalig da niemand vorhersehen kann wann er endet.
 
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Verlon

Tiefenblüte
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Mal weg vom wirtschaftlichen, hin zum medizinischen.

auf der Bundespressekonferenz wurde heute gesagt, dass die Testkapazität in Deutschland bei rund 300000 - 500000 pro Woche liegt. Das ist im Vergleich zu anderen Ländern eine sehr hohe Kapazität. Das frühe und breite Testen hat es ermöglicht, die Epidemie in Deutschland frühzeitig zu erkennen.

Und ich denke das ist der Punkt, die im Vergleich niedrige Zahl der Todesfälle in Deutschland liegt hauptsächlich daran, dass unsere Dunkelziffer an Infizierten geringer ist als in anderen Ländern, weil eben früh und breit getestet wurde. Gleichzeitig haben wir deutlich mehr Intensivbetten pro Einwohner als andere Länder.

Und wenn ich Berichte wie folgenden lese, dass im Elsass Covid-19 Patienten über 80 im kritischen Zustand nicht mehr beatmet sondern stattdessen eine „Sterbebegleitung mit Opiaten und Schlafmitteln“ erfolgt, dann sollten wir alles tun, um solche Zustände zu vermeiden.


Die aktuellen Kurven geben eine Spur Hoffnung. In Heinsberg scheint sich sogar ein Weg in Richtung Entspannung anzudeuten. Die Fallzahlen sinken.

gerade mal auf der Webseite des kreis Heinsberg nachgeschaut, die veröffentlichen auch die Zahl der Genesenen. Zieht man diese von den Gesamt-Infektionsfällen ab, ergibt sich folgendes Bild:

1585236283919.png

Das stimmt mich optimistisch, dass die Maßnahmen wirken werden.
 

Nathea

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@wavelow:
Wenn Du weiterhin Zitate bzw. Ausschnitte aus Veröffentlichungen ohne Quellenangaben präsentierst, muss ich Dich leider aus dem Thread aussperren. Nichts gegen die Aussagen an sich! Wir müssen dennoch darauf achten, dass man uns als Forenbetreiber nicht abmahnen kann, nur weil Forenmitglieder mit Aussagen externer Quellen unsachgemäß umgehen.

Die Bitte, bei Zitaten die Quellen zu verlinken, gilt im Übrigen für alle Forenuser, im gesamten Forum.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Herr Putin will keine Zustände, wie in der EU ;)


Und der Staat versucht auch gleich zu unterdrücken.
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Mure77

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Putin soll sich vorher mit dem Chefarzt die Hand gegeben haben und hat den Anzug dann angezogen um das Innere der Klinik sehen zu können.
 

Mitglied 235800

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Martin Wendel

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Man müsste halt schauen wie viele Menschen im Schnitt ohne Corona am Tag gestorben sind und wir viele es nun mehr sind.
Es ist zwar ein bisschen eine Milchmädchenrechnung, aber trotzdem:
2017 sind in Italien 649.000 Personen verstorben, macht im Schnitt ca. 1.800 pro Tag. In den letzten Tagen versterben alleine jeweils 600-800 Corona-infizierte. Diese Zahlen gelten wohlgemerkt für ganz Italien. Eine „normale“ Sterberate nur für den enorm stark betroffenen Norden finde ich nicht. Landesweit liegt die Sterberate aber bei ca. bei 10,7 %o. Berechnet auf die Lombardei würde das etwa 108.000 Toten pro Jahr entsprechen, oder ca. 300 pro Tag. Von Mittwoch auf Donnerstag sind in der Lombardei ca. 400 Corona-Infizierte verstorben.