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tkreutz

Roter Stettiner
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Das ist völlig klar, das der Vergleich hinkt. Die Frage aber wäre doch, wenn wir einen Wandel in den Werten wollen, über welchen Weg wir diesen erreichen könnten. Meiner Meinung nach geht dies nur über einen längeren Prozess, der auch eine erziehende Wirkung hat. Das beste Mittel in diesem Bereich ist eigentlich der Geldbeutel.

Information alleine scheint ja mittlerweile bei einer durch Werbung und Marketing abgestumpften Welt kaum mehr als Anreiz zu dienen.

Von daher wird jemand, der es nicht unterstützt sich auch nicht von irgend welchen Labels motivieren lassen.
 

Mure77

Golden Noble
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Transparenz schaffen. Nicht mehr, nicht weniger. Lückenlose Lieferkettentransparenz, für jeden einfach einsehbar.

Sobald die da ist, kann jeder selbst entscheiden und handeln. Vorher ist alles, was wir als Verbraucher tun können, letztendlich würfeln und hoffen, die richtige Wahl getroffen zu haben.
Also machst du heute selbst noch nichts?
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Also machst du heute selbst noch nichts?
Bestes Wissen und Gewissen. Dort wo ich weiß, dass ich Impact habe. Beispielsweise Lebensmittel kaufen wir größtenteils sehr bewusst nach Herkunfts- und Produktionsgarantie. Von meiner Wurst und meinem Fleisch weiß ich genau, wo es herkommt, weil mein Metzger transparent macht von welchen Höfen er was besorgt. Von welchen Höfen das Gemüse kommt, weiß ich ebenso usw. usw.

In anderen Bereichen hört es mit dem "Wissen" schon wieder auf, weil Transparenz fehlt. Wo kommen die Materialien her? Wo genau wird das Zeug unter welchen Bedingungen gefertigt? etc. etc. etc.


Und da sind wir dann bei "schafft Transparenz!". Es spricht absolut GAR NICHTS gegen ein umfängliches Lieferkettengesetz, das vorschreibt die Lieferkette umfassend zu dokumentieren und den finalen Hersteller für die Einhaltung entsprechender Standards haftbar zu machen.

Also außer, der Hersteller hat Angst, dass man seine vollmundigen Versprechen als leere Markingphrasen entlarvt.



Und nochmal: ich denke nicht, dass es bei der Mehrheit (schnell) einen Konsumumschwung gäbe. Aber du bötest die Chance dazu. Nur wenn jemand alle Fakten auf dem Tisch hat, kann er eine valide Entscheidung treffen. Egal ob die dann positiv oder negativ ist.
 

Andreas Vogel

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Die Informationen sind alle da, in irgendwelchen E-Nummer, wenn der Konsument also Interesse daran hätte, könnte er sich Informieren.
Ich finde etwas Realitätsbezug tut zuweilen gut.

Deiner Aussage folgend sollen Verbraucher wild googlend stundenlang bei Aldi & co. rumstehen... unrealistisch. Nur schnelle, klare, ehrliche Markierung à la Ampel hilft!

Bzw. ungekehrt: Warum muss der Verbraucher das leisten? Wenn GesundheitsministerInnen à la Klöckner ihrer Aufgabe gerecht würden, könnte auch D Politik (UK macht das zB beim Zuckergehalt von Limonade) der Industrie manches gesetzlich vorschreiben.
--> Lobbyismus macht fett, diabetisch und verstopft Arterien!
 

Mitglied 105235

Gast
Das ist völlig klar, das der Vergleich hinkt. Die Frage aber wäre doch, wenn wir einen Wandel in den Werten wollen, über welchen Weg wir diesen erreichen könnten. Meiner Meinung nach geht dies nur über einen längeren Prozess, der auch eine erziehende Wirkung hat. Das beste Mittel in diesem Bereich ist eigentlich der Geldbeutel.
Meiner persönlichen Meinung nach ist der einzige weg hier entsprechende Gesetze ala ab Tag X dürfen nur noch Fairtrade Produkte vertrieben bzw. eingeführt werden.

Wird aber sicherlich in einen Land wie Deutschland nicht kommen.
 

Martin Wendel

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Die Informationen sind alle da, in irgendwelchen E-Nummer, wenn der Konsument also Interesse daran hätte, könnte er sich Informieren.
E-Nummern sind Kürzel für Lebensmittelzusatzstoffe, und diese sagen nur bedingt bis gar nichts darüber aus, ob ein Nahrungsmittel jetzt grundsätzlich gesund oder schädlich ist, oder ob die Ampel grün oder rot anzeigt. Das Problem ist, dass man als Konsumeint nicht weiß, was in welchen Mengen in verarbeiteten Lebensmitteln steckt. Hier kann eine solche Ampel definitiv Informationen liefern, die einem selbst bei aufmerksamem Lesen der Zutatenliste verwehrt bleiben.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Meiner persönlichen Meinung nach ist der einzige weg hier entsprechende Gesetze ala ab Tag X dürfen nur noch Fairtrade Produkte vertrieben bzw. eingeführt werden.
Wird aber sicherlich in einen Land wie Deutschland nicht kommen.

Klar, per Gesetz kann man direkt Änderungen forcieren. Aber wie gut oder schlecht das funktioniert, sehen wir ja an so Themen wie z.B. Mindestlohn, Mietpreisbremse, sozialer Wohnungsbau etc.

Gerade durch die sehr hohen Lohnnebenkosten ist unser Land zum reinen Export-Land geworden und notwendige Lohnsteigerungen zu dem Teil, der für Altersvorsorge (außer gesetzlicher Rente) und "Rest zum Leben" übrig geblieben ist, ist daher reichlich auf der Strecke geblieben - zumindest in vielen einfachen Berufen der kleinen Leute.

Eben der Exportüberschuss ist der Vorwurf, den andere Länder den Deutschen machen.
 
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Gregors Apfel

Carola
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Und da glaube ich persönlich einfach nicht daran, dass die Mehrheit ein 100€ teureres MacBook** kaufen würde (weil diese 100€ dann an XYZ* gehen für die Verbesserung der Menschenrechte sind) , wenn daneben genau das gleiche MacBook ** für 100€ weniger steht.

Ich rede hier von einem Marktanteil von 10-15 %. Dafür sehe ich definitiv eine Nische.
Zumal es hier höchstwahrscheinlich schnell ein "moralisches Herdenverhalten" gäbe.

Alleine in meinem Bekanntenkreis habe ich sehr viele Menschen, die damals auf die FAIRPHONES umgestiegen sind. Ich selbst nutzte bis dato die refurbed Geräte eine Anbieters, der primär Menschen mit Behinderung einstellt.
Lass es meinetwegen 7-10 % sein. Das wäre ein Anfang.

Die Bio-Fair-Trade Welle hatte anfangs auch jeder Großhändler belächelt (im Kontext Lebensmittel).
Heute etabliert. Und auch wenn dies die Welt nicht retten wird, ist es immer noch eine erste Verbesserung.
 
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Andreas Vogel

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Ich rede hier von einem Marktanteil von 10-15 %. Dafür sehe ich definitiv eine Nische.
Zumal es hier höchstwahrscheinlich schnell ein "moralisches Herdenverhalten" gäbe.
Alleine in meinem Bekanntenkreis habe ich sehr viele Menschen, die damals auf die FAIRPHONES umgestiegen sind. Ich selbst nutzte bis dato die refurbed Geräte eine Anbieters, der primär Menschen mit Behinderung einstellt.
Lass es meinetwegen 7-10 % sein. Das wäre ein Anfang.
Die Bio-Fair-Trade Welle hatte anfangs auch jeder Großhändler belächelt (im Kontext Lebensmittel).
Heute etabliert. Und auch wenn dies die Welt nicht retten wird, ist es immer noch eine erste Verbesserung.
Der Blick aus der deutschen linksliberalen Blase ist charmant. Apple verkauft jedoch am Weltmarkt und da ist diese Blase unterhalb des messbaren Promillebereichs. Daher eher ein Gedanke aus den Elfenbeinturm... 😉
 
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Gregors Apfel

Carola
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Guten Morgen Andreas :)

ja als Texter habe ich aktuell viele Kunden, die eine "PREMIUM-LINKSLIBERALE" Zielgruppe bedienen, hehe.
Wenn du denen noch mit einem Abo für die Gemüsekiste und einem GENDER-NEUTRALEN-YOGAKURS kommst, hast du sie im Sack.

Meine Idee würde sich wirklich auf die urbane Zielgruppe der einkommensstarken Kunden richten. Wobei: immer häufiger entdecke ich den sog. "pensionierten Oberstudienrat", der nach dem Kauf seines Wohnmobils nun auch etwas Gutes tun will. Du weißt schon, die Enkel etc. sollen ja eine grüne Welt haben...

Da ist eine größere Zielgruppe, als man denken möchte.

Aber ich mag deine humoristische Rückmeldung :)
 

EmHa

Antonowka
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Wenn Apple diese Books nicht nur teuerer anbieten, sondern auch den Verzicht auf Gewinn in selber Höhe transparent mitkommunizieren würde, könnte ich mir einen entsprechenden Markt dafür vorstellen.

Warum nur ich als Verbraucher dem reichsten Konzern noch weiter die Taschen füllen soll, um die Welt zu retten, ist schwer vermittelbar.

Aber beide zusammen, warum nicht. Kann mir allerdings auch nur schwer vorstellen, dass die Anteilseigner das gut finden würden.
 
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Gregors Apfel

Carola
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Man müsste es den Anteilseignern als Investition in das Image verkaufen.
Einige meiner Kunden betreiben ein sehr erfolgreiches REPUTATION MANAGEMENT, wenngleich in deutlich kleineren Dimensionen. Habe leider keinen Kunden wie Apple ;)
 

Mitglied 105235

Gast
Ich rede hier von einem Marktanteil von 10-15 %. Dafür sehe ich definitiv eine Nische.
Zumal es hier höchstwahrscheinlich schnell ein "moralisches Herdenverhalten" gäbe.
Wäre schön aber ich glaube es nicht, so viele Prodcut Red Geräte sind ja auch nicht im Umlauf, so dass sie ständig überall Präsent wären und dies sind sogar genau so teuer wie die normalen.

Alleine in meinem Bekanntenkreis habe ich sehr viele Menschen, die damals auf die FAIRPHONES umgestiegen sind. Ich selbst nutzte bis dato die refurbed Geräte eine Anbieters, der primär Menschen mit Behinderung einstellt.
Lass es meinetwegen 7-10 % sein. Das wäre ein Anfang.
Das ist gut aber das ist nur dein Umfeld also deine Blase, vermutlich allein der Bekanntenkreis deines Nachbarn hat da schon wieder ein komplett anderes Verhalten. In meinen Umfeld nutzen zum Beispiel auch die meisten ihre iPhone mehrere Jahre und nicht jedes Jahr ein neues. Ist aber auch nur meine Blase und trifft nich auf alle zu.

Die Bio-Fair-Trade Welle hatte anfangs auch jeder Großhändler belächelt (im Kontext Lebensmittel).
Heute etabliert. Und auch wenn dies die Welt nicht retten wird, ist es immer noch eine erste Verbesserung.
Ja und wenn man das Bio-Fair-Trade von vor sagen wir mal 15 Jahren anschaut und nun, sind die Richtlinien ganz andere (aufgeweichtere). Sollte einen auch zu denken geben wenn auf einmal Aldi, Lidl und andere Discounter nur noch Bio-Fair-Trade im Programm haben. Aber bitte nicht falsch verstehen, die jetzigen Bio-Fair-Trade Produkte sind sicherlich besser als die früheren nicht Bio-Fiar-Trade Produkte aber sie sind auch weit davon entfernt verglichen werden zu können mit den Bio von was Mann/Frau beim Bauern, aufm Wochenmarkt oder direkt beim Bauern auf dem Hofladen, kaufen kann.

Meine Idee würde sich wirklich auf die urbane Zielgruppe der einkommensstarken Kunden richten. Wobei: immer häufiger entdecke ich den sog. "pensionierten Oberstudienrat", der nach dem Kauf seines Wohnmobils nun auch etwas Gutes tun will. Du weißt schon, die Enkel etc. sollen ja eine grüne Welt haben...
Ja der Enkel, der bei Fridays for Future teilgenommen hat und am nächsten Montag dann wieder mit den SUV zur Schule gefahren wurde oder sogar am Wochenende schon zu irgend einer Veranstaltung. Der auch in den nächsten Ferien am Flughafen mit seinen Eltern stand, da es zum Urlaub in die Ferne geht. Auch das bitte nicht falsch verstehen, ein kleiner Teil wird das sicherlich aus Überzeugung mit gemacht haben, aber der deutlich größere Teil hat das sicherlich nur als Vorwand genutzt nicht in die Schule zu gehen und hat seine "Überzeug" über Board geworfen so wie eben was anderes wieder wichtiger war. Auf das neuste Smartphone, das in Fernost produziert wird und via Schiff oder Flugzeug nach Europa kommt, haben sie sicherlich die meisten auch nicht verzichtet.


Man müsste es den Anteilseignern als Investition in das Image verkaufen.
Einige meiner Kunden betreiben ein sehr erfolgreiches REPUTATION MANAGEMENT, wenngleich in deutlich kleineren Dimensionen. Habe leider keinen Kunden wie Apple ;)
Die Anteilseigner wollen Gewinne und das immer. Es stört sie zwar auch, wenn die Aktie ein paar Punkte nach unten geht, wenn eben so Mitteilungen kommen wie Zwangsarbeit in der Produktion aber das hat der Markt morgen schon wieder vergessen. Wenn allerdings eben sich wirklich Aktiv dafür eingesetzt wird, für bessere Arbeitsbedienungen, so lässt sich das die entsprechende Produktionsfirma auch zahlen und somit wird die Marge geringer und die bleibt solang geringer bis irgendwie anders die Marge wieder erhöht werden kann.
 
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Gregors Apfel

Carola
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;) Du denkst ähnlich wie ich.

Ich habe meine Idee eher als ersten ganz kleinen Schritt gesehen. Das mit den FFF - Kids sehe ich exakt wie du.
Mama im Range Rover V8 unterhält sich mit dem Porsche Cayenne Papa vor der Grundschule, wie man dieses Jahr Urlaub machen könnte...

Torben und Felicitas brauchen endlich mal einen Tapetenwechsel.
Aber diese Menschen wären wahrscheinlich die ideale Zielgruppe... nun ja, mal schaue, wohin die Reise geht.

Ich merke nur, dass immer mehr Menschen bereit sind, zumindest einen "ALIBI-ABLASS" zu zahlen, um ihren Lebensstil weiterführen zu können.
Unternehmerisch gesehen, sollte man sich das nicht entgehen lassen, so meine Meinung.
 
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EmHa

Antonowka
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Auch das bitte nicht falsch verstehen, ein kleiner Teil wird das sicherlich aus Überzeugung mit gemacht haben, aber der deutlich größere Teil hat das sicherlich nur als Vorwand genutzt nicht in die Schule zu gehen und hat seine "Überzeug" über Board geworfen so wie eben was anderes wieder wichtiger war. Auf das neuste Smartphone, das in Fernost produziert wird und via Schiff oder Flugzeug nach Europa kommt, haben sie sicherlich auch nicht verzichtet.
Das sehe ich auch so und kenne das aus meiner eigenen Schulzeit genauso 🙄

Aber das Argument Flugreise oder was auch immer ist bei jedem noch so einwandfrei konsumierenden Menschen anwendbar. 100 % kann eigentlich niemand, Ausnahmen mag es geben.

Aber wenn alle dort, wo sie es können, sich „besser“ verhalten, würden wir sicher in einer „besseren“ Welt leben.
Insofern bin ich auch über Schulschwänzer bei FFF froh, da sie nur durch ihre Anwesenheit dazu beitragen, dass diese Bewegung wahrgenommen wird.
 
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Mitglied 105235

Gast
Ich merke nur, dass immer mehr Menschen bereit sind, zumindest einen "ALIBI-ABLASS" zu zahlen, um ihren Lebensstil weiterführen zu können. Unternehmerisch gesehen, sollte man sich das nicht entgehen lassen, so meine Meinung.
Und dann wären wir auch schon wieder da, was ich hier im Thread auch schon geschrieben habe. Summe X von einen Apple Produkt geht in irgend eine Stiftung/Organisation/Unternehmen dass sich für bessere Menschenrechte einsetzt (dass im China übrigens immer noch nichts änder wird/kann) und der Kunde sowie auch Apple können sich dann aber auf die Schulter klopfen.


Aber das Argument Flugreise oder was auch immer ist bei jedem noch so einwandfrei konsumierenden Menschen anwendbar. 100 % kann eigentlich niemand, Ausnahmen mag es geben.
Da hast du recht, ich bin da nun nur auf die Fridays for Future Kids eingegangen, da eben oben von Enkel die Rede war.
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Wäre schön aber ich glaube es nicht, so viele Prodcut Red Geräte sind ja auch nicht im Umlauf, so dass sie ständig überall Präsent wären und dies sind sogar genau so teuer wie die normalen.
Man muss aber hier schon dazusagen, dass Product Red Produkte schon einen eher speziellen Geschmack treffen, je nach Prouktkategorie ;)
Das verzerrt dann den prozentualen Anteil sicher etwas.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ich merke nur, dass immer mehr Menschen bereit sind, zumindest einen "ALIBI-ABLASS" zu zahlen, um ihren Lebensstil weiterführen zu können.
Naja, das Problem ist, dass diese Menschen denken, der Apple Aufpreis würde diesen Ablass bereits beinhalten. Obwohl die Produkte nicht wirklich signifikant (wenn überhaupt) verträglicher produziert werden als alle anderen. Nur die Marketingabteilung ist aktiver und teurer.

Hier würde Transparenz schon helfen.
 

El Cord

Pomme Etrangle
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Ich werde nie verstehen, warum Menschen so sehr nach Rechtfertigung für ihr Verhalten suchen. Was ist so schwer daran zu sagen: “Ich kenne die Problematik, nehme das aber in Kauf, weil ich unbedingt ein iPhone haben will!“

Macht euch ehrlich!
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Die hier diskutierenden wissen und handeln auch genau so. Nur Erna Normal-Großestandard auf der Straße vermutlich nicht. Die braucht die Chance zu dieser Erkenntnis und Entscheidung ;)