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Apple Glass: AR-Brille soll 500 Dollar kosten und 2021/2022 kommen

Cohni

Ananas Reinette
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Ach kommt Jungs...mal beide durchatmen...und dann wieder schreiben, bevor es eskaliert. 🍻

Also ich denke, dass die Brille eine ähnliche Entwicklung bei der Kundenakzeptanz nehmen wird, wie die Watch. Ich finde diese Vergleiche durchaus legitim.

Ob es nun der vielen Drittanbieterapps bedarf ist natürlich eine persönliche Sichtweise. Die Uhr verkauft sich jedenfalls hervorragend, so gravierend scheint dieser vermeintliche Nachteil also nicht zu sein. Die Schafherde entscheidet, nicht der Individualist. 😉

Also bei mir hat das Ding trotz seiner vermeintlichen Eingeschränktheit den Status eines im täglichen Leben integrierten Gerätes erlangt und die Uhr würde mir schon fehlen, wenn ich sie nicht mehr hätte. Nicht lebensnotwendig, aber für mich durchaus eine ständige Freude.

Tatsächlich nutze ich aber hauptsächlich die Stock-Software, aber das mache ich generell gerne.

Und so könnte es auch für die Brille laufen. Ich freue mich jedenfalls darauf und mag sie an dieser Stelle noch nicht kleinreden.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Wie an so vielen Stellen im (semi-) öffentlichen Raum, ist Werbung die dunkle Seite der Medaille.

Vielleicht kann man sich ja dann aber einen AR Werbeblocker installieren, der dann auch physische Poster heraus filtert.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ach kommt Jungs...mal beide durchatmen...und dann wieder schreiben, bevor es eskaliert. 🍻

Also ich denke, dass die Brille eine ähnliche Entwicklung bei der Kundenakzeptanz nehmen wird, wie die Watch. Ich finde diese Vergleiche durchaus legitim.

Ob es nun der vielen Drittanbieterapps bedarf ist natürlich eine persönliche Sichtweise. Die Uhr verkauft sich jedenfalls hervorragend, so gravierend scheint dieser vermeintliche Nachteil also nicht zu sein. Die Schafherde entscheidet, nicht der Individualist. 😉

Also bei mir hat das Ding trotz seiner vermeintlichen Eingeschränktheit den Status eines im täglichen Leben integrierten Gerätes erlangt und die Uhr würde mir schon fehlen, wenn ich sie nicht mehr hätte. Nicht lebensnotwendig, aber für mich durchaus eine ständige Freude.

Tatsächlich nutze ich aber hauptsächlich die Stock-Software, aber das mache ich generell gerne.

Und so könnte es auch für die Brille laufen. Ich freue mich jedenfalls darauf und mag sie an dieser Stelle noch nicht kleinreden.
Am Erfolg der AW hat doch niemand gezweifelt. Auch nicht an der Nützlichkeit der stockapps. Im Gegenteil. Das Gerät ist mittlerweile höchsterfolgreich. Auch und vor allem wegen der Repositionierung.
Möchte meine AW auch nicht missen.

Bei einer AR Brille würde ich mir einen ähnlichen Verlauf vorstellen. Ein, zwei Modelle bis sich die Hardware entwickelt und echte use cases ergeben haben. Und dann langsame Steigerung der Marktakzeptanz.

Hoffentlich dieses Mal für 3rd Party interessanter und nutzbarer für mehr als nur Fitness/Gesundheits-Apps und zwei Dutzend ToDo-Listen.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Plötzlich wird für die Kinder die Pokemon Welt real und mit der Brille tummeln sie sich da draussen im echten Leben rum.

Plötzlich hat es überall digitale Graffittis an den Wänden.

Navi und Geschwindigkeitsanzeige braucht es im Auto schon lange nicht mehr.

Geocaching wird nun digital ausgeführt.

AR Ligthpainting wird zum Trend.

Die Berliner Mauer steht wieder, und ich kann sie betrachten und rundherum laufen.

Meine Drohne steuere ich direkt mit der Brille, da ich das Bild direkt auf die Brille bekomme.

Meine fiktive Katze folgt mir auf Schritt und Tritt.

Mit der Zombie-Face App werden alle Menschen um mich herum zu Zombies verwandelt....

Leider nehmen auch die digitalen Werbeplakate an den Hauswänden zu.

Keine Ahnung,sind nur so ein paar Gedankenzüge was mann mit einer solchen Brille alles anstellen könnte. Softwaremässig wären wir sicher bereits so weit, nun fehlt nur noch ne Brille.
Zum Teil gibt es das doch schon alles (Luft und Raumfahrt gibt quasi Brillen)....auch ohne Brille geht vieles (HUD in Fahrzeugen und Flugzeugen).
Warum muss man sich die Welt mit AR schöner machen? Ich für meine Person sehen in AR für den privaten Gebrauch nur Sinn in der Unterhaltung (ggf. Sightseeing) oder wenn sich jemand eine neue Küche bestellt, wobei es auch mit VR funktioniert. Rauben wir den Kindern ihre Phantasie und das Vorstellungsvermögen, indem wir einfach alles real machen.
In der Industrie kenne ich bereits VR und AR und da ist praktisch, da dadurch massiv Kosten eingespart werden können.
 

peter hb

Châtaigne du Léman
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Am Erfolg der AW hat doch niemand gezweifelt.

Doch und das wars Du.
Deine These: "Auf die tollen Ideen für die AW warten wir noch. Ist jetzt halt „nur“ ein sehr guter Gesundheits- und Fitnesstracker und second notification screen 😉"
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Doch und das wars Du.
Deine These: "Auf die tollen Ideen für die AW warten wir noch. Ist jetzt halt „nur“ ein sehr guter Gesundheits- und Fitnesstracker und second notification screen 😉"
Steht da irgendwas dass die AW kein Erfolg ist und sich nicht millionenfach verkauft? Schon ein wenig frei interpretieren, was?

Im übrigen positioniert Apple die Watch selbst als vorrangiges Fitness/Health device.
 

peter hb

Châtaigne du Léman
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Steht da irgendwas dass die AW kein Erfolg ist und sich nicht millionenfach verkauft? Schon ein wenig frei interpretieren, was?

Im übrigen positioniert Apple die Watch selbst als vorrangiges Fitness/Health device.

Also Du musst Dich schon entscheiden, ein Erfolg oder nur ein Fitnesstracker?

Um zurück zum Thema zu kommen, ich glaube mit der Brille von Apple wird es genau so gehen. Es wird Leute geben, die das Gerät nur als eine stink normale, überteuerte Brille sehen werden und es wird auch solche geben, die ohne Apple Brille nicht mehr leben könnten. Die Wahrheit wird, wie immer, irgendwo dazwischen liegen. Jeder muss für sich entscheiden ob es sich lohnt den (bestimmt sehr hohen) Preis dafür zu bezahlen.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Also Du musst Dich schon entscheiden, ein Erfolg oder nur ein Fitnesstracker?
Ich wüsste jetzt nicht, wo da das „oder“ liegen sollte oder weshalb es eine oder-Frage ist 🤔


Siehe Apples eigenen teaser Text zu diesem link 😉
 
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peter hb

Châtaigne du Léman
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Auf diese Art möchte ich nicht diskutieren.
Vielen Dank für Deine Beiträge zur AW. Jetzt weiss ich, dass ich als einer, der sehr viele Anwendungen, die auf der AW laufen, sehr sinnvoll und nützlich findet, eine Ausnahme bin. Mehr kann man aus Deiner "Argumentation" leider nicht schlussfolgern.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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🤷‍♂️🤦‍♂️

ihr solltet ihr zwei kurz Apple anrufen, dass sie ihr Produkt falsch verstanden haben und ihre Website anpassen müssen ;)


im übrigen hat hier niemand deinen/euren nutzen in Frage gestellt. Oder„you are using it wrong“ gesagt. Es ging gerade um die Marktpositionierung durch Apple. Und die ist klar. Und auch dass der AppStore für die AW nicht so richtig zündet.
 

Cohni

Ananas Reinette
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...Und auch dass der AppStore für die AW nicht so richtig zündet.
Vielleicht besteht einfach kein Bedarf und das Ding ist genauso, wie es sich am besten verkauft?

Es ist ja immer einfach in Argumentationen, sich an der Masse zu orientieren, weil die Masse eben das ist, was Apple erreichen will.

Ob ein Produkt ein Erfolg ist, hängt für den Hersteller von den verkauften Einheiten ab.

So könnte man eventuell konstatieren, dass die Uhr und später vielleicht die Brille, erfolgreich im Markt sind, trotz der eingeschränkten App-Verfügbarkeit.

Nur stellt sich dann die Frage, woher die Einschätzung dieser Eingeschränktheit kommt. Eventuell von einer Minderheit, für die das App-Angebot tatsächlich zu gering ist?

Was am Ende für Apple zählt, ist die massenhafte Marktdurchdringung. Wenn diese erfolgreich ist, werden die Dinger verkauft wie warme Semmeln und das ist nun offensichtlich eine Tatsache, zumindest kann man das glauben.

Auf welcher Grundlage...als einer ausschließlich persönlichen...kann also dann die Einschätzung erfolgen, dass es zu wenig Apps gibt? Für Apple und die meisten User scheint es genauso richtig zu sein, wie es gerade ist, insofern ist die Theorie der zu wenigen Apps nicht abwegig, aber sie spielt praktisch für den Markt keine Rolle.

Das zeigt in meinen Augen der Erfolg der AW. Deine Einschätzung der zu geringen App-Verfügbarkeit mag für Dich absolut zutreffen, Du möchtest gern mehr Auswahl. Es kann auch für andere zutreffen, die die Uhr trotzdem kaufen und schätzen.

Insgesamt aber scheint diese vermeintliche Eingeschränktheit keinen wesentlichen Einfluß auf den Erfolg zu haben...der Leidensdruck damit eher gering. Insofern würde ich Deine Meinung natürlich nachvollziehen können, aber doch eher als Mindermeinung einschätzen. Was sie nicht weniger wert macht, also Mindermeinung ist nicht negativ gemeint.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Könntest Du, bitte, die Äußerung etwas näher erklären?
Gerne. Aber bitte erst ganz durchlesen.

Apple hat die Apple Watch mittlerweile klar als vorrangiges Fitness/Health Device positioniert. Schaut man sich ihre Präsentationen oder auch Produktvorstellung (siehe lInk oben) an, geht es vor allem um Gesundheit, Sport, ... alles was damit zu tun hat. Es wird fünf mal das Thema Gesundheit erwähnt, bevor der erste nicht-Fitness-Use Case vorgestellt wird.
Verlinkst du die Apple Watch sagen sie "is there for you. to monitor your health, keep you fit" (verkürzt)

Das ist keine Wertung durch mich, schon gar keine negative. Apple hat in den ersten zwei, drei Jahren nicht so richtig gewusst, wofür die Apple Watch gut sein soll. Die Anwender wussten es nicht so richtig, was sie damit anfangen sollen. App-Entwickler waren die ersten ein, zwei Generationen nicht befähigt darauf etwas zu tun. Obwohl Apple die nächste App-Revolution versprochen hat.

Was aber von Anfang gut lief, was wirklich gut angenommen wurde: Sporttracking. Fitnesstracking. Health measurement. Da kamen die User sofort drauf und Apple konnte mit vergleichsweise hohem Datenschutz punkten. Apple hat natürlich geschnallt, dass das ein Thema war (und ist), das Kunden anzieht. Dass dies wirklich Verkaufsargumente sind. Apps zogen in der Mehrheit einfach nicht so wirklich und es gibt bis heute kaum welche, wenn man ehrlich ist.

Also haben sie, in meiner Wahrnehmung, die AW vom mode accessoire über "die neue App Maschine" hin zum "fitness device" entwickelt und positioniert. Da war und ist die AW super erfolgreich und so wird sie jetzt auch vermarktet. Nicht ausschließlich, aber vorrangig. Apple Watch wird ja meisten auch im Vergleichstests mit anderen Fitnessuhren getestet.

Und da kommt dann wieder das Gesamtpaket zum Tragen:
Du kriegst erstmal eine super Fitnessuhr. Die gäbe es zwar auch von Garmin&Co. Diese können dann aber keine/kaum Apps, kein ApplePay mit fast allen Banken am Markt, können deinen Mac nicht entsperren, funktionieren bei weitem nicht so gut mit deinem iPhone und können nicht so customized werden dass sie tagsüber zum Sport getragen und Abends auch auf der Dinnerparty gut aussehen.

Apple verkauft seine Apple Watch jetzt erstmal als führendes Fitness Device, das oben drauf aber auch noch das, das, das und das kann. Daher kam mein ironisches ist jetzt "nur" ein Fitnesstracker. Wobei die "" wirklich wichtig sind, die sollten eigentlich zeigen, dass dies nicht wörtlich zu nehmen ist.

Das ist mitnichten eine negative Wertung über den Erfolg der Watch. Im Gegenteil. Apple hat einen groben Misserfolg innerhalb von zwei Generationen zu einem großen "market defining" Erfolgung gemacht. In dem sie auf die Kundenreaktionen reagiert und das Produkt in Entwicklung und Marketing angepasst haben.


Vielleicht besteht einfach kein Bedarf und das Ding ist genauso, wie es sich am besten verkauft?
Genau. Siehe meine Antwort gerade :)

Ich denke, du hast dich da von einer falschen Interpretation anstecken lassen. Denn es war nie die Rede von einem "Misserfolg" der Uhr. Das wurde nur von einem User hier wieder zwanghaft herbei geredet. Meistens durch "Ein Satz Zitate"
 
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Cohni

Ananas Reinette
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...Apple hat in den ersten zwei, drei Jahren nicht so richtig gewusst, wofür die Apple Watch gut sein soll...
Das sehe ich auch so. Das zeigt sich an diesen unleidlichen goldenen Auswüchsen am Anfang. 😁

@all
Die Diskussion hier ist wie zu bemerken ziemlich abgeglitten. Ich würde mich aber moderativ dennoch zurückhalten wollen, weil der Vergleich und der Schluß zur Brille nicht weit hergeholt ist. Möglicherweise stehen wir mit der Brille vor einer ähnlichen "Gadget"-Entwicklung wie es mit der AW geschehen ist.

Insofern ist der Vergleich und die Diskussion gar nicht so weit weg von der Brille, wie es vielleicht scheint.

Wenn nichts dagegen spricht, würde ich gerne das so weiterlaufen lassen.
Ich denke, du hast dich da von einer falschen Interpretation anstecken lassen. Denn es war nie die Rede von einem "Misserfolg" der Uhr. Das wurde nur von einem User hier wieder zwanghaft herbei geredet. Meistens durch "Ein Satz Zitate"
Nee...auch nicht ganz richtig. Ich mag nur Deine Meinung nicht teilen, dass es zu wenig Apps gibt. Ein Mangel bedeutet ja immer, dass dieser als solcher auch empfunden werden will.

Und einen Mangel verkauft man nicht. Hätte Apple mit der AW nicht nach den ersten zwei drei Jahren die Kurve bekommen, wäre das Ding untergegangen. Aber so, wie es verkauft wird, kann der Mangel an Apps kein Problem an sich sein.

Dass Du es als Mangel empfindest, ist ja okay. Die Masse offensichtlich aber nicht. Von daher widerspreche einfach nur Deiner Einschätzung in ihrer Generalität, ohne Deine persönlichen Befindlichkeiten negieren zu wollen.

Anders ausgedrückt...mir sind es genügend Apps für die AW. Kann ich darauf auf die Masse und eine pauschale Aussage dazu schließen? Eigentlich auch nicht. Aber der Erfolg der Watch, den Du nicht negierst...das habe ich schon so verstanden...spricht eher dafür, dass der Mangel keiner ist.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Nee...auch nicht ganz richtig. Ich mag nur Deine Meinung nicht teilen, dass es zu wenig Apps gibt. Ein Mangel bedeutet ja immer, dass dieser als solcher auch empfunden werden will.

Und einen Mangel verkauft man nicht. Hätte Apple mit der AW nicht nach den ersten zwei drei Jahren die Kurve bekommen, wäre das Ding untergegangen. Aber so, wie es verkauft wird, kann der Mangel an Apps kein Problem an sich sein.

Dass Du es als Mangel empfindest, ist ja okay. Die Masse offensichtlich aber nicht. Von daher widerspreche einfach nur Deiner Einschätzung in ihrer Generalität, ohne Deine persönlichen Befindlichkeiten negieren zu wollen.

Anders ausgedrückt...mir sind es genügend Apps für die AW. Kann ich darauf auf die Masse und eine pauschale Aussage dazu schließen? Eigentlich auch nicht. Aber der Erfolg der Watch, den Du nicht negierst...das habe ich schon so verstanden...spricht eher dafür, dass der Mangel keiner ist.
Man darf IMHO "Mangel an Apps" nicht mit "Mangel an der Watch" gleichsetzen. Wenn die Mehrheit der Anwender gar keinen großen Wert auf Apps jenseits der Stock Bestückung legt (was natürlich eine Annahme ist, aber durchaus begründet angenommen werden darf), dann ist ein Mangel an Apps kein Mangel an der Uhr, denn dann vermisst auch kaum jemand etwas.

Und mein Maßstab für die Aussage ist ja Apples Ankündigung, dass das es ein neue App El Dorado wie zu Pionierzeiten des iPhones geben wird und sich die Entwickler jetzt bitte darauf stürzen sollen.
Und ich denke wir dürfen, auch abseits des persönlichen Geschmacks, rein objektiv festhalten, dass es nicht dazu gekommen ist sondern der Appstore für die Watch weiterhin ein recht trübes Dasein fristet. Gründe werden vielfältig und natürlich nicht nur bei Apple zu finden sein.
 

Sequoia

Swiss flyer
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@MichaNbg
Ich verstehe Deine Aussagen, auch wenn ich Deine Denkweise dazu in wenigen Fällen teile und für mich der Meinung bin, dass Du es beim transkribieren einfach nicht richtig transportieren kannst, was Du eigentlich aussagen möchtest.

Dennoch möchte ich den persönlichen Hint von Dir
Das wurde nur von einem User hier wieder zwanghaft herbei geredet. Meistens durch "Ein Satz Zitate"
gerne noch ein mal aufgreifen.
Zeigst Du mir bitte ein aus dem Zusammenhang Zitiertes, was Du damit meinst?
Ich kann gerne mein erstes Zitat von Dir hier anhängen, auf das hin Du damit gekontert hast:
Bildschirmfoto 2020-05-24 um 11.25.00.png

Das darfst Du, auch im Sinne der Threadstruktur, gerne per PN machen, wenn Du möchtest.
Achtung, ich zitiere wieder nur einen Teil, denn man muss nicht bei allen Aussagen mitreden:
Und mein Maßstab für die Aussage ist ja Apples Ankündigung, dass das es ein neue App El Dorado wie zu Pionierzeiten des iPhones geben wird und sich die Entwickler jetzt bitte darauf stürzen sollen.
Und ich denke wir dürfen, auch abseits des persönlichen Geschmacks, rein objektiv festhalten, dass es nicht dazu gekommen ist sondern der Appstore für die Watch weiterhin ein recht trübes Dasein fristet. Gründe werden vielfältig und natürlich nicht nur bei Apple zu finden sein.

Zeigst Du das mit dem "App El Dorado" mal? Ich habe die Ankündigung verpasst.

Auch das objektive Festhalten kann ich subjektiv nicht feststellen. Meine verwendeten Apps haben zum Großteil eine eigene App-Version für die Uhr veröffentlicht, als es möglich wurde.
Also ist es jetzt doch nicht mehr objektiv, oder?
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Doch und das wars Du.
Deine These: "Auf die tollen Ideen für die AW warten wir noch. Ist jetzt halt „nur“ ein sehr guter Gesundheits- und Fitnesstracker und second notification screen 😉"

Vielleicht sollte man nochmal zum Ursprung dieser Diskussion zurückkehren. Ich habe die Aussage nämlich auch nicht so interpretiert, dass die Watch kein Erfolg wäre. Es ging doch darum, dass im Moment noch die Ideen, die zu einem Durchbruch von AR-Brillen führen, fehlen. Früher wurde das gerne als Killerfeature benannt. Und es gibt eben keine Garantie, dass es diese Idee und erfolgreiche Umsetzungen dieser geben wird, auch nicht bei Apple.

Als die Apple Watch Gerüchte aufkamen, gab es die Erwartungen, dass Apple wie bei Smartphones den Markt revolutionieren würde. Dass Apple die Idee für das Killerfeature für Wearables haben wird und so Wearables zu einem Must-Have werden, sprich, der Watch-Absatz wird riesige Wachstumsraten haben, eben analog dem iPhone-Wachstum.

Aber so kam es eben nicht. Apple hatte nicht die "Killerfeature"-Idee, sondern brauchte auch einige Generationen, um überhaupt ein sinniges Konzept zu finden (Fokussierung auf Sport und Gesundheit). Und auch wenn man nun einen gutes Konzept gefunden hat ist man immer noch weit entfernt von einem "Must-Have"-Produkt, wie es das Smartphone darstellt. So verstehe ich auch den Satz von @MichaNbg, die Watch ist eine tolle Smartwatch mit Sport- und Health-Funktionen, aber die damalige Erwartung vieler, dass Apple schon die Idee für das Killerfeature hat, hat sich nicht erfüllt. Daher ist es eben auch unsicher, ob Apple bei der AR-Brille entsprechende Ideen hat.

Deswegen, ich teile MichaNbgs Ansicht, dass Apple bei der Apple Watch eben auch nicht die revolutionären Ideen hatte. Trotzdem halte ich die Watch für ein Top Produkt. Die Watch war der Grund, warum ich von Android wieder zu iOS gewechselt bin... also ich denke das zeigt, dass ich die Watch wirklich schätze.
 

giesbert

Hibernal
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Apple Glass soll auch für Personen mit Sehschwäche geeignet sein, denn es lassen sich offenbar optional und kostenpflichtig auch optische Brillengläser mit dem AR-Gadget verwenden.
Völlig unabhängig von diversen mal mehr oder meist weniger überzeugenden Anwendungsszenarien scheint mir das das größte Problem einer AR-Brille zu sein: Es gibt einfach sehr, sehr viele Menschen, die ständig eine Brille tragen (müssen). Und ich halte es für völlig illusorisch, dass die in nennenswerter Anzahl zu Apple Glass wechseln oder sich Apple Glass als zusätzliche Brille zulegen (also falls es Apple Glass überhaupt jemals geben wird).

So eine Brille kann ja in speziellen vertikalen Märkten sinnvoll sein – aber darüber hinaus? I have my doubts. Andererseits gilt das imho für den kompletten AR-Bereich, der scheint mir derzeit vor allem viel Versprechen, viel Hoffnung, meinetwegen auch Potential – aber wenig konkret sinnvolle Produkte zu bieten. Auf mich wirkt AR ein wenig wie "Haben Lösung, suchen Problem".

Na, abwarten. Vielleicht bin ich einfach zu phantasielos, für Cook scheint AR ja der kommende Markt überhaupt zu sein. Und beim iPhone hab ich seinerzeit zuerst auch nur die Achseln gezuckt (bis ich es mir dann dóch gekauft habe ;)).

(Ich hab übrigens 3 Brillen: Fern, mittel, nah)
 

Martin Wendel

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Und ich halte es für völlig illusorisch, dass die in nennenswerter Anzahl zu Apple Glass wechseln oder sich Apple Glass als zusätzliche Brille zulegen (also falls es Apple Glass überhaupt jemals geben wird).
Warum sollten gerade jene, die ohnehin bereits Brillen tragen, einer Apple Glass eher abgeneigt sein als andere? Sehe gerade bei denen die Hemmschwelle eher gering, vor allem wenn so ein Gerät wirklich mehr oder weniger wie eine „normale“ Brille aussieht. Gut, bei drei Brillen mit unterschiedlichen Stärken wird’s wahrscheinlich teuer, aber sowas nutzt ja nicht jeder.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Sehe ich genauso wie Martin. Ich persönlich trage nur Sonnenbrillen im Sommer ab und an und im Winter mal zum Skifahren ne Skibrille. Aber ansonsten muss die Apple Glass schon verdammt gut sein, damit ich extra ne Brille anlege. Wenn ich eh ne Brille brauche und die auch noch Smart ist, hätte ich schon eher Interesse. Ne Brille muss mE auch etwas sehr individuelle sein. Deshalb muss Apple aus meiner Sicht 1000e Kombinationen zumindest immWebshop anbieten. Ansonsten wirkt es als wären alle Leute Klone und das will wohl kaum einer. Bei der Watch gibt es ja viele Armbänder und ich denke dort stört es einen weniger wenn ein paar andere das gleiche Modell haben.