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Apple erobert die Büros

MacMark

Jakob Lebel
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Stoffel

Golden Delicious
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Ich denke Apple hat durchaus eine Chance bei kleinen Unternehmen zu Punkten aber bei Größenordnungen wie Siemens,VW,Bayer,...seh ich eher schwarz.
SAP wäre wahrscheinlich nicht mal ein Problem denn die Clients bräuchten ja nur die SAP GUI was es bei einer entsprechenden Nachfrage wohl auch sehr schnell geben würde.
Ein SAP ERP System auf einem MacPro laufen zu lassen wird sich wohl kaum jemand antun wollen bzw wäre es vollkommen egal welches OS da drunter liegt solange die Perfomance taugt.
Auf ne tolle GUI und Spaces legt in solchen Bereichen niemand wert.
Interessant wäre für mich welche Lösungen es von Apple für Dinge wie eine zentrale Benutzerverwaltung oder Gruppenrichtlinien gibt und ob da jemand hier praktische Erfahrungen hat.Die Frage wäre hier nach einem Pendant zu MS Active Directory und wie gut dieses System auch mit x tausenden Gruppen und Usern zu verwalten ist.
Kenn mich da echt nicht aus und würde mich über Antworten freuen.
 

gugucom

Spätblühender Taffetapfe
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Solche Meldungen werden immer wieder mit zweifelhafter Fundierung gepusht. Fakt ist, dass OS X und die Apple Hardware überwiegend nicht zur IT Landschaft deutscher Firmen passt. Das wird auch nicht wahrer wenn man eine Steigerung von 0,01% auf 0,03% hochjubelt. Es ist immer noch ein marginales Event auch wenn die Steigerung 300% beträgt.
 

iStefan

Ribston Pepping
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Ich kenne keine Firma, die das mit Windows riskieren würde. Und Oracle nicht auf Windows zu betreiben hat neben Stabilität auch Performance-Gründe.

Yep, ist Unix. Die Gateway-Rechner für den Zugriff laufen allerdings (noch) unter Windows-Servern.

Stefan
 

iStefan

Ribston Pepping
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Ich hab in den Ferien bei einer Metallverarbeitungsfirma gearbeitet. Dort waren CNC-Maschinen zu einem Preis von je über 1.000.000 € und dadrauf lief auch Windows (wenn auch XP in seiner abgespecktesten Form)...ich weiß jetzt zwar leider nicht genau, wieviel dort eine Stunde Stillstand kostet, aber sicher auch nicht wenig...

Und wenn ich mir zB die Maschinerie in der Voest (Linzer Stahlbetrieb für die die es nicht kennen) ansehe, dann will ich nicht gerade wissen, was dort ein Stillstand in der Minute kostet...kommt sicherlich auch nicht gerade billig...

Die CNC nutzen aller Wahrscheinlichkeit ein Windows XP Embedded als OS für die Programmiersoftware. Die eigentliche Maschinensteuerung ist dann eine SPS oder ein Echtzeitsystem
(wie z.B. VxWorks). D.h. auch wenn Windows abschmiert läuft die Maschine weiter bzw. wichter ist das alle sicherheitstechnischen Einrichtungen (wie Not-Aus etc.) weiter funktionieren.

Ähnlich wird es bei Voest sein. Windows ist lediglich für BVS zuständig (Bedienen-Visualisieren-Steuern).

Stefan
 

Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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D.h. auch wenn Windows abschmiert läuft die Maschine weiter bzw. wichter ist das alle sicherheitstechnischen Einrichtungen (wie Not-Aus etc.) weiter funktionieren.
Schön wär´s, wenn die Maschinen dann weiterlaufen würden, aber ich hatte das selber schon zwei mal, dass Windows auf der CNC abgeschmiert ist und dann nur noch ein Hardreset (Strom weg, 6 Werkstücke im Arsch) geholfen hat.
Notauseinrichtungen sind in der Wirkung nicht an das Betriebssystem gekoppelt, das ist ein separater Unterbrecherstromkreis. Den kann man zwar per OS aktivieren, aber nicht deaktivieren.
 

gugucom

Spätblühender Taffetapfe
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iStefan hat schon recht. In der Regel werden Maschinen nur mit einem aufgestzten MMI geschmückt wärend das Echtzeit Betriebssystem zwar auch auf PC Hardware laufen kann, aber sicher nicht unter Windows. Ich weiss z. B. dass alle Kuka Roboter auf PC Hardware laufen, jedoch mit völlig anderem Betriebssystem. Die meisten Steuerungshersteller machen das mittlerweile so. Auch die Netzwerktechnik geht ja voll auf industrial Ethernet. Auch dort setzt man auf Standards die mit Echtzeitforderungen verstärkt werden.
 

cmue

Freiherr von Berlepsch
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Bei einem Freund von mir sind auch Macs im Büro. Aber es wird mir Parrallels und XP gearbeitet :p
 

iStefan

Ribston Pepping
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Schön wär´s, wenn die Maschinen dann weiterlaufen würden, aber ich hatte das selber schon zwei mal, dass Windows auf der CNC abgeschmiert ist und dann nur noch ein Hardreset (Strom weg, 6 Werkstücke im Arsch) geholfen hat.
Notauseinrichtungen sind in der Wirkung nicht an das Betriebssystem gekoppelt, das ist ein separater Unterbrecherstromkreis. Den kann man zwar per OS aktivieren, aber nicht deaktivieren.

Hätte ich nicht gedacht bzw. würde ich gegenüber dem Hersteller so nicht akzeptieren
(Maschine 1.000.000 € und Produktionsausfall wegen Booten?!). Danke für die Info.
Stefan
 

Eric Draven

Osnabrücker Reinette
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Die zunahmer geschäftlich eingesetzter Macs kann shcon stimmen, der Bekanntheitsgrad aufgrund des iPhones nimmmt ja stetig zu.

Allerdings nicht in meinem Bereich (Zerspanung). Hierzu fehlt einfach professionelle Hardware (Dockingstation, matte Bildschirme an mobilen Rechnern, Service vor Ort usw.) als auch die Software (Cad/Cam mit integrierten WZ-Bibliotheken, ERP-Systeme usw). Alle Automobilzulieferer müssen Catia V5 am laufen haben. Mit dem Mac meines Wissens nach unmöglich.

Derzeit nutze ich das MB noch geschäftlich und privat. Der Druck zum Wechsel wird aber immer grösser (ich schieb es halt noch vor mir her) und wird auf Dauer auch unabwendbar sein. Leider....

Grüsse

Eric Draven
 

stk

Grünapfel
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Moin,

Interessant wäre für mich welche Lösungen es von Apple für Dinge wie eine zentrale Benutzerverwaltung oder Gruppenrichtlinien gibt und ob da jemand hier praktische Erfahrungen hat.Die Frage wäre hier nach einem Pendant zu MS Active Directory und wie gut dieses System auch mit x tausenden Gruppen und Usern zu verwalten ist.
Kenn mich da echt nicht aus und würde mich über Antworten freuen.

OS X Server - OpenDirectory - LDAP: http://www.apple.com/de/server/macosx/technology/opendirectory.html

An US-Hochschulen mit Installationen im größeren Tausenderbereich.

Gruß Stefan
 

MacMark

Jakob Lebel
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"Active Directory" ist nur eine LDAP-Implementierung von MS. Bei OS X kann man als Directory Service nehmen, wozu man gerade Lust hat: Es kann benutzen und zur Verfügung stellen Open Directory (basiert auf LDAP), Active Directory (basiert auf LDAP) und LDAP und NetInfo und …
 

kamui

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Bei einem Freund von mir sind auch Macs im Büro. Aber es wird mir Parrallels und XP gearbeitet :p
Wir haben derzeit zwei Macs mit Paralellels und zwei Windows (Lenovo) Notebooks. Aber durch die Parallels-Lösung habe ich anstatt vier Rechner zu verwalten im Endeffekt 6 Rechner, die zu verwalten sind. Folge: Höherer Zeitaufwand (z. B. Netzwerkdrucker zweimal pro Rechner einrichten), höherer Kostenaufwand wg. Software für Mac und Parallels.
:eek:

Die Mac/Parallelslösung ist IMHO für ein größeres Büro unbrauchbar.
 

Backwardsman

Roter Delicious
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was die integration im businessbereich wesentlich verstärken würde, wäre, wenn äppel sich endlich mal dazu durchringen würde dockingstations für die notebooks anzubieten. bei mir im büro wird ein wesentlicher teil des schreibtischs von sämtlichen macbook adaptern, kabel, usb-hubs etc. eingenommen... nicht nur dass es stört, es sieht auch noch scheiße aus!!

aber trotzdem kann ich die thread-überschrift bestätigen, bei uns im unternehmen wechseln immer mehr mitarbeiter zu os x...
 

Jamsven

London Pepping
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was die integration im businessbereich wesentlich verstärken würde, wäre, wenn äppel sich endlich mal dazu durchringen würde dockingstations für die notebooks anzubieten. bei mir im büro wird ein wesentlicher teil des schreibtischs von sämtlichen macbook adaptern, kabel, usb-hubs etc. eingenommen... nicht nur dass es stört, es sieht auch noch scheiße aus!!

aber trotzdem kann ich die thread-überschrift bestätigen, bei uns im unternehmen wechseln immer mehr mitarbeiter zu os x...

Ehrlich gesagt könnte ich mir ein Dockingport bei der engen Bauweise nicht vorstellen.
 

Mure77

Golden Noble
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Apple sollte erstmal die Qualität verbessern und Hardware dem Preis anpassen und dann kann man darüber reden das Apple auch im Firmenbereich wächst.