doc_holleday
Roter Herbstkalvill
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Zumal dann ein Softwarehersteller in einem solchen Modell gleich zig Produktversionen pflegen muss.
Verstehe die Aussage nicht. Das ist doch genau das, was viele Softwarehersteller die ganze Zeit machen/gemacht haben? Es kommen doch von vielen "großen" Programmen immer noch für nicht top-aktuelle Versionen Updates raus. Mac OS, Windows, Office, Creative Suite, usw.
Was aber völliger Quatsch ist.
Welche nennenswerten Einnahmequellen haben denn nicht-individual Software-Hersteller - abgesehen von Software-Verkäufen - noch, um ihre Entwicklungsarbeit zu finanzieren? Wie auch immer sich der Umsatz über die Zeit aufteilt, insgesamt müssen die Verkäufe mehr Geld einbringen, als die Entwicklung kostet.
Warum ist Software anders zu sehen als alle anderen Produkte, in denen Entwicklungsarbeit steckt? Das ist doch bei einem Fön das gleiche. Wenn ich nicht genug von den Dingern verkaufe, um die nächste Generation zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, dann ist der Hersteller irgendwann pleite.
Irgendwie hast du mich inhaltlich abgehängt...