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Ab wann ist man ein Raser?

Ankaa

Beauty of Kent
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Fährst du des öfteren Auto? Täglich?

Als Autofahrer sollte man sehr weitsichtig sein, und wissen was weitervorne passiert. Wenn also der vorne schleicht und ich die Lage beurteilen kann, dass ohne Grund (Strassenverhältnisse, Verkehrszustand, anderer Verkehrsteilnehmer, etc), dann gehört so einer/eine für mich nicht in ein Auto. Angst oder ähnliche Beweggründe ein Auto zu lenken werte ich nicht als Grund.

Ein Auto ist kein Spielzeug und benötigt Verstand, Selbstbewusstsein und einen mehr oder wenigen guten körperlichen Zustand. Da sind wir uns einig, ja?

Doch dass der Großteil dazu neigt sich zu überschätzen. Auch wenn er das nie zugeben würde (Weil wir sind ja alle SOOOO tolle Hechte, wenn wir in nem deutschen Auto mit rundem Emblem sitzen)

Klar darf man auf der Lanfstraße theoretisch 100km/h fahren. Wenn sich aber jemand nicht 100% sicher fühlt bei der Geschwindigkeit, weil z.B. die Straße recht schmal aber sehr kurvig ist etc. Oder die Witterungsbedingen es nicht hergeben, wo ist dann das Problem, wenn man "nur" 85 fährt? Dieses "am Limit fahren auf Teufel komm raus" kotzt mich so an.

Eigentlich lernt man in der Fahrschule defensives fahren...was aber real auf der Straße abgeht, ist genau das Gegenteil. Und da frag ich mich: lasst ihr alle euren Verstand zu hause oder was? Seit ihr allen ernstes so ignorant und arrogant?

Nochmal. Ich fahre selber sehr gerne schnell. Aber innerhalb meiner Möglichkeiten und innerhalb der Regeln. Und wenn ich mich unsicher fühle ist es mein gutes Recht, so zu fahren, dass ich mich sicher fühle...und wenn es dann eben nur 90 statt 100 sind...Drängler bewirken dann in den Situationen aber das genaue Gegenteil
 

HUGO.88

Tydemans Early Worcester
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Im Ernst, ich hab fast 2 Jahre den Führerschein. Wurde am Freitag das erste mal geblitzt. 40-45 auf dem Tacho (geht ca. 4 Km/h vor) in der 30er Zone. Buckel runter, gerade an zwei parkenden Autos vorbei. Kein Gegenverkehr, falls einer denk ich wär noch schnell durchgewitscht;)
Aber das mit dem Bus meiner Zivildienststelle, im Dienst:cool: Mit nem neuen Bus, erst ca. 1000 Km. Bei Wöchentlich 500Km die da so fahr. Seit nunmehr 6 Monaten. Jeden Tag 2 mal 2 Stunden Morgens und Abends die gleiche Tour. Vor nem Jahr hab ich mich tierisch über Leute die nicht blinken und so weiter aufgeregt. Ich fahre selber teilweiße falsch wenn ich von meiner normalen Tour abweichen will. Ich weis manchmal nicht mehr wie ich die letzten 2 Km gefahren bin. Wenn man Tag für Tag die gleiche Strecke fährt kann das sehr leicht passieren.

Aber jeder der bewusst zu schnell fährt, sei es nur 1 Km/h, bei einem möglichen Unfall mit vielleicht sogar Toten, wird derjenige immer denken: Ich bin schuld!

Ich persönlich versuch immer höflich und zuvorkommend zu fahren, gerade in den vielen Ortschaften in denen ich unterwegs bin. Warum soll ich mich aufregen wenn mir einer die vorfahrt nimmt, wer weiß wann mir das, dass nächste mal passiert. Wenn ich mich da immer aufregen würde, könnt ich keine 9 Monate mit nem Bus rumfahrn.

Noch ein wenig Physik: der Bremsweg steigt nicht proportional sondern Quadratisch zur Geschwindigkeit an! Darum können 10 Km/h schon über leben und Tod entscheiden.

Noch was, neulich bin ich mit ca. 70 in der Dunkelheit gefahren, auf so nem Promillesträßle. Dann ist mitten auf der Straße ein Mann mit Hund aufgetaucht. Wäre ich die erlabten 100 Gefahren wäre ich nicht 3 Meter vor sondern viele Meter nach dem Mann zum stehen gekommen. Schon bei 80 wäre er wahrscheinlich schwer verletzt worden. War echt heftig, ich hab vorher noch nie ne Vollbremsung machen müssen, außer von 40 runter in der Fahrschule, aber 70 mit Menschen davor... wünsch ich keinem.

Ich werd die Euronen die das Bild von den Schlümpfen (sind ja jetzt Blau ) am letzten Freitag gekostet hat, gerne an den Staat spenden. 1/82 000 000 geht ja wieder an mich zurük, oder auch nicht;)
 
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Ankaa

Beauty of Kent
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Ich halte in solchen Fällen das rechts Überholen für deutlich weniger gefährlich als das Linksfahren mit zu niedriger Geschwindigkeit. Erlaubt ist beides nicht.

Ich hab wegen so jemanden mal fast einen Unfall gebaut, weil erschrocken bin, als ich wieder rüberfahren wollte und plötzlich überholt wurde (und ich bin nicht zu langsam gefahren sondern der andere zu schnell...das Auto sah auch entsprechend aus )

Aber ansonsten stimme ich dir zu: Langsam fahren KANN ein Hinderniss sein. Nicht auf der rechten Spur, sehr wohl aber auf der linken. Und nicht umsonst hat mir mein Papa immer eingebleut: "Wenn du schon ganz links fährst: GAS!"

Ganz schlimm find ich z.B. auch Leute, die der Meinung sind mit 130 jemanden mit 125 überholen zu müssen

Insgesamt ist es ja toll, dass es Gesetze gegen all das gibt...nur wenn nicht kontrolliert wird (und das wird meiner Meinung nach VIEL zu wenig), dann nützt das niemanden etwas. Und wenn ich daran denke, WIE oft ich jemanden mit Handy bei 180 oder ähnliche sehe, könnt ich schon wieder ausflippen.

Mein Papa - und er ist wirklich routiniert, weil er seit 19 Jahren auf der Straße "zuhause" ist - sagt, dass selbst eine Freisprechanlage ablenkt...ich möchte gar nicht darüber nachdenken, was dann erst ein Handy in der Hand, ne Kippe, etc. pp. tut
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Fährst du des öfteren Auto? Täglich?
Erst Aussendienst, dann jeden Tage 45km einfache Strecke zum Arbeitsplatz und jetzt nicht mehr so häufig, aber dafür meist mehrmals im Monat Strecken von 250 bis 800km.

Als Autofahrer sollte man sehr weitsichtig sein, und wissen was weitervorne passiert.
Und das ist häufig ein Ding der Unmöglichkeit (Sicht durch Fahrzeuge, Nebel etc. beschränkt), so dass man dann angepasst fahren sollte. Die Chance, das der schleichende Fahrer vor einem einen Wissensvorsprung hat, ist immer gegeben.

Angst oder ähnliche Beweggründe ein Auto zu lenken werte ich nicht als Grund.
Ich nicht. Angst ist ein Schutzmechanismus. Und sie kann jeden überall treffen. In solchen Situationen hat man als Hintermann einfach mal Rücksicht zu haben.

Wie ich erwähnt habe, konnte ich die meisten beinahe Unfälle bei riskanten Überholmanövern beobachten.
Also entspannen, auf solche Überholmanöver verzichten - Und schon ist das Problem beseitigt.

Ein Auto ist kein Spielzeug und benötigt Verstand, Selbstbewusstsein und einen mehr oder wenigen guten körperlichen Zustand. Da sind wir uns einig, ja?
Als ich "Selbstbewusstsein" gelesen habe, musste ich ziemlich laut lachen ;)
 

Tartaros

Grahams Jubiläumsapfel
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Sorry, aber wenn man sich bei Tempo 100 unsicher fühlt hat man auf der Straße nichts verloren. Dann sollte man entweder noch einmal ein paar Fahrstunden nehmen oder sich überlegen den Lappen abzugeben. Ich will jetzt nicht unbedingt davon reden, dass man andere gefährdet, zumindest behindert man andere.
Es ist zwar an manchen Stellen erlaubt 30 auf der Autobahn zu fahren (Das Fahrzeug muss in der Lage sein 61 km/h zu fahren, ob man das tut ist eine andere Frage), sinnvoll ist das allerdings nicht. Dann ist man in jedem Fall eine Gefahr für sich und andere.
Wer nicht in der Lage ist sein Fahrzeug bei der erforderlichen Geschwindigkeit zu beherrschen sollte den Bus oder die Bahn nehmen.
 

Ankaa

Beauty of Kent
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Sorry, aber ich krieg gerade das unbestimmte Gefühl, in irgend etwas reinzuschlagen. Dein Beitrag ist DERMAßEN ARROGANT!!!

es ist ja wohl mal bitte ein unterschied, ob man 100 auf einer Autobahn oder 100 auf einer sehr kurvenreichen, mit vielen Hügeln versehenen Landstraße fährt. Da ist nicht nur die Sicht uneingeschränkter, da ist die Straße auch enger, der Rand näher und der Gegenverkehr nicht durch Metall von einem getrennt.
Und dann gibt es auch Autos, die nicht so gut in Kurven liegen..

ey sorry, aber RÜCKSICHT ist vielleicht das Stichwort
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Und ja, Ich bin der Meinung, dass zu langsame Fahrer eine Verkehrsgefährdung darstellen. Zumindest ist es Nötigung, wenn man die zulässige Geschwindigkeit unterschreitet.
Was ist das denn für ein Schwachfug. Es heißt zulässige Höchstgeschwindigkeit und nicht Mindestgeschwindigkeit.

Sorry, aber wenn man sich bei Tempo 100 unsicher fühlt hat man auf der Straße nichts verloren.
Vielleicht ist derjenige ja gerade von einem Drängler so dermaßen unter Druck gesetzt worden, dass er ein flaues Gefühl im Magen hat...

Wer nicht in der Lage ist sein Fahrzeug bei der erforderlichen Geschwindigkeit zu beherrschen sollte den Bus oder die Bahn nehmen.
Oh toll, dann dürften 50% der Deutschen (und zwar hauptsächlich die "Raser" ihren Lappen mangels Inkompetenz abgeben).
 

Tartaros

Grahams Jubiläumsapfel
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Auch bei dichtem Nebel? Bei starkem Regen? In Scharfkurven? Bei Stau :p?
Du pauschalisierst da schon etwas zu sehr für meinen Geschmack.

Ok... wo du recht hast.. bin auch schonmal 30 auf der Autobahn gefahren.. bei starkem Nebel und Schneefall allerdings.
Mein Statement bleibt allerdings. Wer bei normalen Verhältnissen nicht in der Lage ist die angegebene Geschwindigkeit zu fahren gehört nicht auf die Straße!
Von eventuellen Einschränkungen durch das Fahrzeug (Krankenfahrstuhl auf der Autobahn ;)) mal abgesehen
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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Doch dass der Großteil dazu neigt sich zu überschätzen. Auch wenn er das nie zugeben würde (Weil wir sind ja alle SOOOO tolle Hechte, wenn wir in nem deutschen Auto mit rundem Emblem sitzen)

Klar darf man auf der Lanfstraße theoretisch 100km/h fahren. Wenn sich aber jemand nicht 100% sicher fühlt bei der Geschwindigkeit, weil z.B. die Straße recht schmal aber sehr kurvig ist etc. Oder die Witterungsbedingen es nicht hergeben, wo ist dann das Problem, wenn man "nur" 85 fährt? Dieses "am Limit fahren auf Teufel komm raus" kotzt mich so an.

Eigentlich lernt man in der Fahrschule defensives fahren...was aber real auf der Straße abgeht, ist genau das Gegenteil. Und da frag ich mich: lasst ihr alle euren Verstand zu hause oder was? Seit ihr allen ernstes so ignorant und arrogant?

Nochmal. Ich fahre selber sehr gerne schnell. Aber innerhalb meiner Möglichkeiten und innerhalb der Regeln. Und wenn ich mich unsicher fühle ist es mein gutes Recht, so zu fahren, dass ich mich sicher fühle...und wenn es dann eben nur 90 statt 100 sind...Drängler bewirken dann in den Situationen aber das genaue Gegenteil

Bitte lies noch mal meinen Beitrag, wenn du ihn schon zitierst.
Ich stimme nämlich zu. Ich komme sowieso aus der CH

Innerorts = 50 km/h (selten 60 km/h)
Ausserorts = 80 km/h
Autobahn = 120 km/h

Wie gesagt erachte ich Strassenverhältnisse (die von dir angesprochene enge Strasse) als validen Grund.

Ich fahre schon aus dem Grund nicht zu schnell, weil ich keine Katze überfahren will -> Das würde mir das Herz brechen.

Zu langsam fahren ist aber ebenso asozial. Wenn ein Autofahrer, einfach 65 km/h im 80er fährt ohne das es dafür einen erklärbaren Grund gibt (wie oben erwähnt, bitte lesen(!)) Dann verleitet dies zum Überholmanöver. Ein Auto zu überholen, welches 65 km/h fährt, erfordert ca. 85 km/h und mehr... hier wiederum entsteht ein vermeidbares Risiko

Ich sehe hier aber einige sehr scheinheilige und realitätsfremde Posts.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Wer bei normalen Verhältnissen nicht in der Lage ist die angegebene Geschwindigkeit zu fahren gehört nicht auf die Straße!

Was ein stumpfer Schwachsinn.
Die Höchstgeschwindigkeit ist doch nicht für jeden Renter und 80-ig Jährigen verpflichtend einzuhalten, wenn dieser sich z.B. nicht mehr in der Lage fühlt, diese zu fahren.
 

Tartaros

Grahams Jubiläumsapfel
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Sorry, aber ich krieg gerade das unbestimmte Gefühl, in irgend etwas reinzuschlagen. Dein Beitrag ist DERMAßEN ARROGANT!!!

es ist ja wohl mal bitte ein unterschied, ob man 100 auf einer Autobahn oder 100 auf einer sehr kurvenreichen, mit vielen Hügeln versehenen Landstraße fährt. Da ist nicht nur die Sicht uneingeschränkter, da ist die Straße auch enger, der Rand näher und der Gegenverkehr nicht durch Metall von einem getrennt.
Und dann gibt es auch Autos, die nicht so gut in Kurven liegen..

ey sorry, aber RÜCKSICHT ist vielleicht das Stichwort

Tja... Die Geschwindigkeitsbegrenzungen haben schon ihren Sinn...
Ich habe es noch nie erlebt, dass bei der zulässigen Geschwindigkeit nicht noch ein riesengroßer Sicherheitsbereich drinne gewesen wäre. Auf einer hügeligen Strecke mit viele kurven etc. wird die zulässige Geschwindigkeit mit Sicherheit nicht bei 100 liegen.. das natürlich zurecht.

Jetzt verbeisst euch mal nicht in meine nicht 100%ig exakte Ausdrucksweise.
Wenn jemand in einer Kurve die zulässige Geschwindigkeit nicht voll ausreizt ist das doch völlig in Ordnung. Mache ich auch nicht. Wer das aber auf gerader Strecke nicht tut...

Ich bin dafür, dass jeder - sagen wir mal alle 5 Jahre - ärztlich auf die Tauglichkeit zum Autofahren untersucht wird.
Ja, viele der älteren Menschen sind dazu physisch nicht mehr in der Lage, aber tun es trotzdem. Das klingt vielleicht arrogant, liegt aber daran, dass ich neulich bei meinen Großeltern mitfahren durfte. Da hab ich echt Todesangst gehabt...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich möchte noch einmal anführen, dass es jedem mal passieren kann, dass er für eine Sekunde abgelenkt ist und danach nicht sofort wieder die Straßenlage komplett erfasst und so sicherheitshalber die Geschwindigkeit erst einmal reduziert.

Und da sollten alle Verkehrsteilnehmer losgelöst von der StVO Rücksicht nehmen, denn das ist nur menschlich.

Wer sein Auto 100% gemäß den Regel der StVO beitreibt und vor jedem Fahrantritt den Reifendruck, die Lichtanlage usw. kontrolliert und eine Stunde entspannt hat, damit er auf der geistigen Höhe ist, möge jetzt den ersten Stein werfen.

Ich habe es noch nie erlebt, dass bei der zulässigen Geschwindigkeit nicht noch ein riesengroßer Sicherheitsbereich drinne gewesen wäre.
Der Sicherheitsbereich ist aber nur dann vorhanden, wenn man sich weit genug vom Maximum bewegt. Ich bleibe als Taucher z.B. auch immer höher als 30m, obwohl ich weiß, dass bei mir der Tiefenrausch erst ab 38-40m einsetzt. Aber im Wasser kann man ganz schön schnell mehrere Meter durchsacken... Das ist beim Fliegen und Fahren auch nicht anders.
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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Erst Aussendienst, dann jeden Tage 45km einfache Strecke zum Arbeitsplatz und jetzt nicht mehr so häufig, aber dafür meist mehrmals im Monat Strecken von 250 bis 800km.


Und das ist häufig ein Ding der Unmöglichkeit (Sicht durch Fahrzeuge, Nebel etc. beschränkt), so dass man dann angepasst fahren sollte. Die Chance, das der schleichende Fahrer vor einem einen Wissensvorsprung hat, ist immer gegeben.


Ich nicht. Angst ist ein Schutzmechanismus. Und sie kann jeden überall treffen. In solchen Situationen hat man als Hintermann einfach mal Rücksicht zu haben.


Also entspannen, auf solche Überholmanöver verzichten - Und schon ist das Problem beseitigt.


Als ich "Selbstbewusstsein" gelesen habe, musste ich ziemlich laut lachen ;)

Ach, wenns so einfach wäre... Wieso musstest du bei Selbstbewusstsein laut lachen? Das gehört dazu. Beim Autofahren trifft man ständig Entscheidungen. Eine gewiese Selbstsicherheit ist von nöten - zögern im falschen Moment kann Leben kosten. Also lach besser nicht darüber.

Btw.: Lese dir doch bitte auch nochmal meinen Post durch... Langsam.

PS: Ich halte mich ab jetzt aus der Diskussion raus. Missinterpretierung bei Diskussionen scheint hier mit absicht vollzogen zu werden.
 

huna

Cox Orange
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Was ein stumpfer Schwachsinn.
Die Höchstgeschwindigkeit ist doch nicht für jeden Renter und 80-ig Jährigen verpflichtend einzuhalten, wenn dieser sich z.B. nicht mehr in der Lage fühlt, diese zu fahren.

Also bei manchen 80 jährigen frägt man sich aber auch, ob die wiklich auto fahren müssen :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ach, wenns so einfach wäre... Wieso musstest du bei Selbstbewusstsein laut lachen? Das gehört dazu. Beim Autofahren trifft man ständig Entscheidungen. Eine gewiese Selbstsicherheit ist von nöten - zögern im falschen Moment kann Leben kosten. Also lach besser nicht darüber.
"Umgangssprachlich wird Selbstbewusstsein meist als positives Wertgefühl einer Person oder einer Gruppe in einem sozialen Wertkontext verstanden."

Mit Selbstsicherheit hat das nichts zu tun. Selbst jemand, den man nicht als Selbstbewusst bezeichnen würde, kann ein sehr guter Autofahrer sein. Man muss nicht selbstbewusst sein, um das Richtige einer Situation zu machen.

Ich habe übrigens gerade noch bei mir im Lehrbuch für den Pilotenschein geblättert. Im Kapitel "Menschliches Leistungsvermögen" steht "Die subjektiven Gefahrenmomente gehen von uns selbst aus, von unserem Kopf. Das kann z.B. sein: Selbstüberschätzung, falscher Ehrgeiz, Imponiergehabe, Unangreifbarkeit, Unüberlegtheit, Impulsivität ("Das kann ich doch mit Links"), Risikobereitschaft, Ignorieren von Gefahren (Einflug in Schlechtwetter), Resignieren, dem Herdentrieb folgen ("das machen doch alle so")" (F. Schmidt: Ultraleichtfliegen, S. 109)
 
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Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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Also bei manchen 80 jährigen frägt man sich aber auch, ob die wiklich auto fahren müssen :)

Da müssten (von denen, die wirklich eine Gefahr darstellen mal abgesehen) aber vorher alle Trecker, LKW, Mofas, fahrräder etc. von der Straße verbannt werden, die fahren nämlich auch alle keine für Autos erlaubte Höchstgeschwindigkeit.
 

Tartaros

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich bin mal gespannt, wie du das siehst, wenn du in diesem Alter bist und mehrmals im Monat zum Arzt musst.

dann muss ich mir halt das Taxi von der Krankenkasse bezahlen lassen.

Wer nicht in der Lage ist ein Fahrzeug zu führen hat auch kein Fahrzeug zu führen.
Da würd ich meine Großeltern z.B. ganz klar einschließen.