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Ab wann ist man ein Raser?

eyecandy

Graue Französische Renette
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infernatic

Eifeler Rambour
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In der Tat.... Passt zu dem, was ich geschrieben habe.

PS: 200k in 8 Monaten. Logisch, sehr glaubwürdig.
 

DubiDuh

Zwiebelapfel
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Meine persönliche Definition für "Raser":

Eine Person, die ständig und permanent ohne groß darüber nachzudenken in jeder Situation ohne Beachtung der Umwelt eine überhöhte Geschwindigkeit fährt.
 

Yourself_de

Empire
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Zum Thema "Raser" fällt mir nur ein:

Den schneiden wir auch noch raus! Wenn nicht heute, dann vielleicht morgen!
 

DubiDuh

Zwiebelapfel
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Zum Thema "Raser" fällt mir nur ein:

Den schneiden wir auch noch raus! Wenn nicht heute, dann vielleicht morgen!

Ein Feuerwehrmensch :D - Aber ehrlich gesagt habe ich mit Rasern kein Mitleid mehr, seitdem ich von einem mal von der Straße gedrängt worden bin ... Mein armer Peugeot :(
 

theneoinside

Doppelter Prinzenapfel
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Ok gut 150k km, und ja das fahr ich.
( bin für meinen Vater viel unterwegs)
auch das wären immer ncoh 614 km täglich (wenn man von 8monate = 244 tage ausgeht). klingt nciht sehr realistisch.

ich habe meinen führerschein 4,5 jahre, fahr jede woche mindestns 400km festehende strecken (da hab ich keinen einkaufskram oder sowas eingerechnet). dazu kommen noch urlaube, öfters besuche der verwandtschaft in meiner alten heimat (~350km pro strecke) und habe damit meine not, auf 150k km zu kommen. also bleib mal realistisch, kleiner mann, und denk mal n bisschen über das, was du hier in dem thread von dir gegeben hast, nach.
 

DesignerGay

Danziger Kant
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Ich bin früher auch mal gerne schnell gefahren, zu dieser Zeit bewegte ich mich selten unter 200km/h auf der Autobahn.

Dann habe ich neinen ersten Golf 4 TDI mit 110 PS gekauft, der lief auch ganz gut, aber er hat meine Fahrweise total geändert. Für mich wurde es dann zum Sport so wenig wie möglich zu verbrauchen. Der beste Verbrauch hatte er auf der Autobahn so zwischen 120km/h bis 130km/h da konnte man schön in Verkehr gleiten, musste die Bremsen so gut wie nie benutzen. (Rekord war 4.6 Liter/100km von Heilbronn nach Kroatien, mit 4 Personen und 4 kompletten Taucherausrüstungen)

Für alle die sagen das sie schnell fahren um früher anzukommen, träumt weiter. War Systemarchitekt und dadurch sehr viel unterwegs. Wenn ich mit meinen 120 km/h unterwegs war hat das vielleicht man gerade 10 bis 15 Minuten auf einer Strecke von 300 km ausgemacht. Die, die mit Blinker und Lichthupe unterwegs waren habe ich oft wieder getroffen. Der ganze Stress und die Anspannung sind es in meinen Augen nicht Wert das man nur 10 Minuten schneller ist. Und das beste war, ich konnte mit der gleichen Tankfüllung auch wieder nach hause fahren. Das hat meinen Gewinn am Jahresende doch deutlich nach oben getrieben.
 

praxe

Gascoynes Scharlachroter
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auch das wären immer ncoh 614 km täglich (wenn man von 8monate = 244 tage ausgeht). klingt nciht sehr realistisch.

ich habe meinen führerschein 4,5 jahre, fahr jede woche mindestns 400km festehende strecken (da hab ich keinen einkaufskram oder sowas eingerechnet). dazu kommen noch urlaube, öfters besuche der verwandtschaft in meiner alten heimat (~350km pro strecke) und habe damit meine not, auf 150k km zu kommen. also bleib mal realistisch, kleiner mann, und denk mal n bisschen über das, was du hier in dem thread von dir gegeben hast, nach.


Ich bin nicht klein, ich denke sehr wohl über das nach was ich schreibe, und ja das fahre ich.

ich breche jetzt auch gerade wieder nach Maribor auf sind heute auch wieder 600km. Also...
 

schnuffelschaf

Melrose
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Da ich mich quasi beruflich öfter mit dem Thema auseinandersetzen muss, erlaube ich mir, nun auch noch meinen Senf dazu zu geben:

Zunächst sollte man festhalten, dass eine einmalige Geschwindigkeitsüberschreitung noch keinen Raser macht. Das passiert (fast) jedem Autofahrer mal.

Der Verordnungsgeber oder auch Verkehrspsychologen sprechen eher dann von Rasern, wenn jemand mehrfach durch einschlägige Geschwindigkeitsdelikte aufgefallen ist. Damit es überhaupt soweit kommt, muss derjenige natürlich immer mindestens so viel schneller gefahren sein, damit es dafür Punkte gibt.

Hinter mehrfachen Geschwindigkeitsüberschreitungen steckt i. d. R. schon eine gewisse Gewohnheitsbildung, d.h. derjenige fährt eigentlich relativ oft zu schnell. Das lässt sich auch schon statistisch ganz gut zeigen, da bei der geringen Dichte der Geschwindigkeitskontrollen die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, nicht besonders groß ist. Ergo: Wer bereits mehrfach (evtl. sogar innerhalb kurzer Zeit) erwischt wird, muss signifikant häufiger als andere, die nicht erwischt werden, zu schnell fahren.

Ich selbst habe dann meistens mit den Leuten zu tun, die entweder
- den Führerschein bereits wegen 18 Punkten oder mehr verloren haben
- ab einem Punktestand von 14 Punkten noch Punkte abbauen wollen oder
- bereits eine MPU hinter sich haben und eine Kursempfehlung bekommen habe.

Die entscheidende Frage ist dabei meistens, was den sog. Raser zu seinem Verhalten motiviert. Denn Gewohnheitsbildung passiert immer nur dann, wenn das Verhalten für den betroffenen positive Folgen hat, wobei die positiven Folgen meistens unmittelbar und 100% wahrscheinlich sind. Da kann man sich jetzt natürlich jede Menge Gründe vorstellen ...

... der jugendliche Fahranfänger, der sich durch diesen Fahrstil Anerkennung oder Respekt der Freunde verdienen will, die Aufmerksamkeit der Frauen oder einfach sein ansonsten zu geringes Selbstbewusstsein aufpolieren will.

... der leistungsorientierte Vielfahrer, der den (vermeintlichen) Zeitvorteil sucht, obwohl das Problem meistens ein nicht optimales Zeitmanagement ist.

... der LKW-Fahrer, der unter dem Druck von Chefs oder Disponenten und der Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes entsprechende Vergehen riskiert.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Zunächst sollte man festhalten, dass eine einmalige Geschwindigkeitsüberschreitung noch keinen Raser macht. Das passiert (fast) jedem Autofahrer mal.
...
Hinter mehrfachen Geschwindigkeitsüberschreitungen steckt i. d. R. schon eine gewisse Gewohnheitsbildung, d.h. derjenige fährt eigentlich relativ oft zu schnell. Das lässt sich auch schon statistisch ganz gut zeigen, da bei der geringen Dichte der Geschwindigkeitskontrollen die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, nicht besonders groß ist. Ergo: Wer bereits mehrfach (evtl. sogar innerhalb kurzer Zeit) erwischt wird, muss signifikant häufiger als andere, die nicht erwischt werden, zu schnell fahren.
Sehe ich auch so: Jeder kann mal aus Unachtsamkeit zu schnell fahren. Dass ist mehr als menschlich.

Allerdings glaube ich, dass auch gewohnheitsmäßiges Schnellfahren nicht zwangsläufig dazu führt, dass man auch häufiger erwischt wird. Dazu gibt es eine zu große "Schnellfahr-Community". Selbst ich wusste damals jeden morgen bescheid, wo denn an dem jeweiligen Tag wieder geblitzt wird. Radio und entgegenkommenden Autofahrern sei dank. Und gerade, wenn man jeden morgen die gleiche Strecke fährt, kennt man auch die "gefährlichen Ecken", wo hinter den Büschen oder am Straßenrand die "Rennleitung kultiviertes Schnellfahren unterbinden will" (Wortlaut aus dem Radarforum so übernommen").
 

Xacti

Granny Smith
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Ok gut 150k km, und ja das fahr ich.
( bin für meinen Vater viel unterwegs)

Und ja das hast du recht, das mögen viele Fahrer von sich behaupten, nur wnen es keiner täte, dann würde es keine mehr geben die gut fahren lernen.

Und ja ich bin überzeugt, dass es einige bessere Fahrer gibt, nur denke ich dass alle Vielfahrer nicht unbedingt gute Autofahrer sind. Wenn ich da an meinen Großvater denke, und der ist täglich 400km gefahren, dann nja mir wird anders wenn ich mit dem mitfahre.

Alles klar 150.000 Kilometer :p ich schmeiß mich grad hart weg ... werd erstmal älter kleiner ... das wären an jedem Arbeitstag ohne Feiertage 625KM ... das sind 6 1/2 Stunden Autofahrt ohne Stau...tääglich!

Ich hab bei BMW Das Kompakt,Aufbau und Intensiv Sicherheitstraining gemacht und selbst damit hab ich keine Lust mit 250km/h auf ner vollen Autobahn oder Landstraße rumzubrettern ...
 

smb

Johannes Böttner
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Wäre Praxe wirklich ein solcher Vielfahrer, führe er besonnener und wüsste, dass ihn einige km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit nicht wesentlich schneller, sondern nur unsicherer, an das täglich 600 Kilometer entfernte Ziel bringen würde. ;)
 

waschbär123

Echter Boikenapfel
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mhm, da muss ich auch mal meinen senf dazu geben:

1.) Rasen tut für mich derjenige, der in wirklich gefährlichen Situationen rücksichtslos fährt. Wenn jemand gern mal nen heißen Stiefel fährt - so würde ich mich bezeichnen - dies jedoch auch an die witterung, regeln, etc anpasst ist das für mich nur ein sportlicher Fahrer. Das ist rein subjektiv ich weiss.
2.) Sehe ich zwar eine Verbindung zu viel Fahrern und sicheren Fahrern, aber das ist nicht notwendig so. Es kommt auf die Routine an. Genauso wie das kennen von Gefahrensituationen. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einen Kumpel (24) der seit dem er 12 ist (ADAC Cup und so) und wenn ich mit dem fahre habe ich 0 Angst. Auch wenn er gerne schnell fährt und auch mal "driftet". Und er hat seinen GolfV GTI Edition sehr gut unter Kontrolle. Wenn ich jedoch mit einem Fahranfänger in einer 45PS Schüssel sitze wirds mir manchmal auch ganz anders.
3.) Fahrtrainings sind wichtig und wirklich sinnvoll. Ich habe bei meinem sehr viel mitgenommen...
4.) Manchmal finde ich es lächerlich wie manche Leute sich auf der Straße verhalten. Beispiel: Ich im MiniCooper S, andere mit einem altem Passat kombi. Landstraße und bergauf. ich fahre mit dem kleinen schnuckel 120 tacho und werde von diesem altem klappergestell in einer kurve + bergauf überholt. Man hört wie der sich anstrengt und den motor hochdreht, nur um zu zeigen wie toll er ist. Ähnliche Situationen im Carrera 4 S. Es ist wirklich schwachsinn. manche leute wollen sich einfach nur profilieren.
5.) ich fahre im durchschnitt 30k km pro jahr. Den meisten Teil mit meinem eigenem Auto, jedoch arbeite ich nebenbei als Überführungsfahrer und muss deshalb oft andere Autos herrum fahren. (daher der mini oder der porsche ;))
6.) 150.000 KM pro Jahr?! Das möchte ich nicht glauben. Rein rechnerisch müsste man über 400km pro Tag fahren, und das ist meiner meinung nach kaum möglich, außer man lebt sogut wie im auto...

LG
waschbär
 

schnuffelschaf

Melrose
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Allerdings glaube ich, dass auch gewohnheitsmäßiges Schnellfahren nicht zwangsläufig dazu führt, dass man auch häufiger erwischt wird. Dazu gibt es eine zu große "Schnellfahr-Community". Selbst ich wusste damals jeden morgen bescheid, wo denn an dem jeweiligen Tag wieder geblitzt wird. Radio und entgegenkommenden Autofahrern sei dank.

Natürlich gibts diese Communitys und auch gut gemeinte Blitzer-Reports im Radio - aber trotz allem belegen regelmäßige Untersuchungen und Statistiken, dass gewohnheitsmäßiges zu schnelles Fahren zu signifikant höheren Auffallensraten führt. Außerdem gehts es nicht nur um die "Hausstrecken" sondern um die Gesamtheit der Kilometer, die jemand fährt.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das klingt logisch und ist nach kurzer Überlegung auch für mich einleuchtend.
 

infernatic

Eifeler Rambour
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4.) Manchmal finde ich es lächerlich wie manche Leute sich auf der Straße verhalten. Beispiel: Ich im MiniCooper S, andere mit einem altem Passat kombi. Landstraße und bergauf. ich fahre mit dem kleinen schnuckel 120 tacho und werde von diesem altem klappergestell in einer kurve + bergauf überholt. Man hört wie der sich anstrengt und den motor hochdreht, nur um zu zeigen wie toll er ist. Ähnliche Situationen im Carrera 4 S. Es ist wirklich schwachsinn. manche leute wollen sich einfach nur profilieren.

Kenn ich, und es ist zum kotzen. Oft Abends, wenn die Dorfjugend richtung Disko aufbricht. Dann wird aus den Polos, Corsas und natürlich Gölfen alles rausgeholt. Bude voll und überholen vorm Berg, eine wirklich intelligente Sache! Auch an Ampeln immer wieder schnuckelig, da fängt es an, wenn die übliche Klientel im tiefergelegten 320i zum Ampelstart herausfordert - gucken die sich das andere Auto überhaupt mal an?
 

afri

Maren Nissen
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and now for something completely different...

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