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200 euro rechnung für internet nutzung

eyecandy

Graue Französische Renette
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zu a) Deshalb hat ja gerade Apple auch mit T-Mobile die Partnerschaft gemacht - Bestes 2G/3G-Netz und zusätzlich noch HotSpot-Versorgung an vielen Stellen in Deutschland.

zu b) Eben. In Deutschland gibt es sehr gute Mobilfunknetze. Zwei mit EDGE/HSDPA, eines mit GRPS/UMTS und eines mit GPRS/HSDPA.

"Nicht Spezifikationen entsprechend" inkludiert auch die jeweiligen Verträge. Willst Du Deine Ruhe, dann kommt man an den Apple-Partnern nicht vorbei - Immerhin sind die freien 3Gs schon mal nicht mehr so eine Frickelei wie die gehackten 2Gs.
ad a) der grund für die partnerschaft mit bestimmten providern ist nicht unbedingt in den technischen voraussetzungen zu suchen. immerhin hat one in deutschland zunächst lange mit vodafone verhandelt, man wurde sich aber - auf der wirtschaftlichen ebene - nicht einig. in österreich setzt apple z.b. auf t-mobile und one, nicht aber auf a1. damit ist, was die netzqualität angeht, die nummer 1 gar nicht berücksichtigt (t-mobile nimmt in at in dieser hinsicht gerade mal platz 3 ein) ...

ähnliches läßt sich aus anderen ländern und anderen apple-vertragspartnern sagen
ad b) ich sprach von österreich ...
 

caique2001

Luxemburger Triumph
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Es wird niemand gezwungen ein iPhone zu kaufen.

Es gibt deshalb drei Möglichkeiten:

  1. man kauft es mit dem Originalverträgen und hat seine Ruhe
  2. man kauft "irgendwo", hackt es und betreibt das iPhone mit einer Fremd-SIM. Dann muss man sich aber auch im Klaren sein, dass man technische Probleme bekommen kann, da man das iPhone außerhalb der Spezifikationen/Netze betreibt, für die es entwickelt wurde. Ebenfalls muss klar sein, dass man auch Probleme mit der Inanspruchnahme von Garantie und Gewährleistung haben kann.
  3. man kauft einfach kein iPhone und lebt weiterhin zufrieden sein Leben.

Kann nicht sein:

4. Ich bin bereits Kunde bei einem Provider mit iPhone, kaufe mir von jemand anderem ein iPhone aus der Vertragsverlängerung.
5. Ich kann ein netlocked iPhone benutzen, weil mein Anbieter ein Sub-Anbieter ist, dennoch selber keine iPhones anbietet.
6. Man hat sein iPhone bereits ohne Netlock gekauft.

usw. usf.

BTW, was haben hohe Rechnungen mit Unlock zu tun? IMHO _gar_nichts_. Unlock bezieht sich darauf, das Telefon überhaupt mit einer entsprechenden SIM benutzen zu können. Ein Unlock ist auch prinzipiell erst mal nicht illegal. Bei Orange FR kann man ihn z.B. kaufen. Abgesehen vom Garantieverlust ist ein 2G SW-Unlock auch völlig i.O. und jedem selbst überlassen.

Hohe Rechnungen entstehen dadurch, dass Datentarife nicht entsprechend abgedeckt sind.

Wenn nun ein iPhone so konfiguriert wurde, dass ein Datenzugriff nicht möglich war und durch eine techn. Umstellung bei O2 der Datenzugriff dann doch möglich war und ein überteuerter Datentarif berechnet wurde, ist dies erstmal rechtlich anfechtbar. Das ganze dann mit allen Konsequenzen, notfalls mit Anwalt, durchzuziehen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Wenn Leute im Glauben unterwegs waren, keinen Datentarif zu nutzen und anschließend feststellen, dass doch über EDGE/GPRS Daten gezogen wurden + eine fette Rechnung, sind diese sicherlich nicht gerade amüsiert darüber. Da noch zu schreiben "kein Mitleid", finde ich unpassend und unfair.


Gruß,
caique2001
 

Bananenbieger

Golden Noble
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BTW, was haben hohe Rechnungen mit Unlock zu tun? IMHO _gar_nichts_.
Doch - Aber natürlich nur beim iPhone und nicht beim Rest. Es ist ganz einfach. Da das iPhone in verschiedenen Bereichen anders als normale Mobiltelefone funktioniert ist (insb. baut es selbständig Internetverbindungen auf/ab und zwar ohne, dass der Nutzer etwas davon merkt) und dafür ausgelegt ist, eben mit den offiziellen Tarifen gekoppelt zu werden, kann es vorkommen, dass es zu hohen Telefonrechnungen kommt, sofern das iPhone ohne passende Datenoption betrieben wird. Dagegen hilft nur die Abschaltung der Mobilfunkdatenübertragung via Jailbreak (was laut einigen Threads hier bislang manchmal auch nicht wirklich geklappt hat) - oder eben ein Vertrag mit Datenvolumen/-flat. Nicht mehr oder weniger wollte ich sagen.

Streich einfach "hackt es" aus Punkt 2 und schon passt es wieder.
 

juliank

Erdapfel
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naja die diskussion ist irgendwie abgedriftet ;)
zurück zum thema: denkt ihr 02 wird sich kulant zeigen und mir die kosten erstatten?
 

Flo82

Eifeler Rambour
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naja die diskussion ist irgendwie abgedriftet ;)
zurück zum thema: denkt ihr 02 wird sich kulant zeigen und mir die kosten erstatten?

Wenn man im Internet liest, findet man manche bei denen o2 die Kosten erstattet hat. Probier es auf jeden Fall und bleib erst mal hartnäckig!!!
Zur Not ganz am Schluss auch mal mit dem Anwalt drohen. Also eher so, du hättest schon mit deiner Rechtschtzversicherung geredet und die würden dich dabei uneingeschränkt unterstützen. ;)

Grüße
Flo
 

sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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In den letzten Tagen häufen sich solche Meldungen von O2-Kunden die plötzlich ins Internet kommen und sich die Rechnung erhöht hat... Da hat der Abzockerladen O2 mal wieder ordentlich zugeschlagen, nachdem die ja mit den 0180-er schon gut Kasse gemacht haben als die mal locker flockig die Gebühren drastisch erhöhten. Natürlich ohne außerordetliches Kündigungsrecht, was man normalerweise bei Gebührenerhöhung hat. Bei O2 sind das "Nebenkosten"... Drecksä**e...

Ob man ein außerordentliches Kündigungsrecht hat, oder nicht, legen in Deutschland gottseidank immer noch die Gerichte fest und nicht die Telekommunikationsunternehmen selbst!
 

sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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Meine ganz persönliche Meinung zu dem Thema grundsätzlich:
Ich hab kein Mitleid mit jemanden der hohe Kosten hat weil er das iphone nicht mit einem originalen Tarif betreibt sondern das iphone (illegal) unlocked! Entweder man ist bereit das Geld für den Vertrag aufzubringen oder eben nicht! :mad:

Ein iPhone zu unlocken und es mit einem beliebigen Vertrag zu nutzen, ist NICHT illegal!
"Illegal" bedeutet, sich nicht in Übereinstimmung zu geltendem Recht zu verhalten.

Das Kaufen eines ausländischen iPhones ist nicht illegal und das Betreiben einer korrekt erworbenen SIM-Karte in einem beliebigen Gerät, auch im iPhone, ist ebenfalls nicht illegal.

Die Telekom mag sich vielleicht WÜNSCHEN, dass alle iPhone-Nutzer ihr Gerät bei T-Com kaufen und mit einem T-Mobile-Vertrag nutzen, aber wir sind ja nicht bei WünschDirWas und durch häufige Wiederholung dieses Irrtums, es sei illegal, wird es auch nicht richtiger!
 

sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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Es wird niemand gezwungen ein iPhone zu kaufen.

Es gibt deshalb drei Möglichkeiten:

  1. man kauft es mit dem Originalverträgen und hat seine Ruhe
  2. man kauft "irgendwo", hackt es und betreibt das iPhone mit einer Fremd-SIM. Dann muss man sich aber auch im Klaren sein, dass man technische Probleme bekommen kann, da man das iPhone außerhalb der Spezifikationen/Netze betreibt, für die es entwickelt wurde. Ebenfalls muss klar sein, dass man auch Probleme mit der Inanspruchnahme von Garantie und Gewährleistung haben kann.
  3. man kauft einfach kein iPhone und lebt weiterhin zufrieden sein Leben.
Deshalb habe auch ich kein Mitleid mit Unlockern, die zu hohe Mobilfunkrechnungen haben.

Es geht wohl weniger darum, ob man mit Unlockern Mitleid hat, oder nicht. Vielmehr sehe ich persönlich im Verhalten von O2 einen Verstoß gegen geltendes Recht, wenn es möglich sein soll, dass ohne die Absicht des Kunden Kosten entstehen und er nicht die Möglichkeit hat, diese bei Normalbenutzung eines Gerätes zu unterdrücken. Natürlich ist das eine Gradwanderung, aber dies betrifft nicht nur das iPhone alleine, sondern auch andere Geräte, die mobile Netze nutzen können.

Wenn es möglich ist, ein kostenpflichtiges Netz auch ohne Zugangsdaten zu nutzen, um es dem Kunden "einfach" zu machen, dann entzieht man dem Kunden auch die Möglichkeit, sich gegen die Nutzung dieses Netzes zu entscheiden. Die Eingabe von Zugangsdaten ist jedem Kunden zumutbar, jedoch eine willkürliche und unkontrollierbare Einwahl nicht. Insofern würde ich das Verhalten von O2 als "vorsätzlich ausgelegte Falle" bezeichnen, die ausschließlich auf Kunden abzielt, die unwissentlich eine Verbindung in ein Netz aufbauen. Dies ist gesetzwidrig. Problematisch wird allenfalls die Beweisführung sein, aber nicht die Tatsache als Solche.
 

sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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Naja, Offiziell ist in Deutschland das iPhone exklusiv von t-mobile zu bekommen und auch in Europa seitens Apple erwünscht, das iPhone nur mit Vertrag zu verkaufen. Wenn es jetzt in Polen, Tschechien oder sonst wo ostwärts der Sonne auch so verkauft wird, ist das natürlich so eine Sache

Logischerweise kann sich jeder das iPhone dort besorgen, wo er mag, muss sich dann aber fragen, ob sich das alles lohnt, nur um der gemeinen t-mobile zu umgehen... (und aus Erfahrung weiß ich, es gibt in Deutschland noch den ein oder anderen gemeineren Mobilfunk Provider

Einfach mal mehr auf die Wortwahl achten, um andere nicht zu verwirren und um keine Gerüchte zu verbreiten. Wenn sich die Telekom etwas WÜNSCHT und man sich nicht wunschgemäß verhält, dann tut man noch lange nichts Illegales!!!

Aber an solchen Äußerungen ist sehr schön zu sehen, wie gut die großen Konzerne es geschafft haben, durch beharrliches Wiederholen von rechtlich falschen Darstellungen die Verbraucher in ihrer Meinung und Rechtsauffassung zu beeinflussen.

Synonym zum Baustellenschild: "Eltern haften für Ihre Kinder" ... ebenfalls nonsens, der überall steht und geglaubt wird.
 

sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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Willst Du Deine Ruhe, dann kommt man an den Apple-Partnern nicht vorbei - Immerhin sind die freien 3Gs schon mal nicht mehr so eine Frickelei wie die gehackten 2Gs.

Falsch! Ich habe einen Eplus (BASE) Vertrag mit einem 250MB-Volumen Paket und bin innerhalb meiner Ansprüche sehr zufrieden. Und ich HABE meine Ruhe!
 

sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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BTW, was haben hohe Rechnungen mit Unlock zu tun? IMHO _gar_nichts_. Unlock bezieht sich darauf, das Telefon überhaupt mit einer entsprechenden SIM benutzen zu können. Ein Unlock ist auch prinzipiell erst mal nicht illegal. Bei Orange FR kann man ihn z.B. kaufen. Abgesehen vom Garantieverlust ist ein 2G SW-Unlock auch völlig i.O. und jedem selbst überlassen.

Hohe Rechnungen entstehen dadurch, dass Datentarife nicht entsprechend abgedeckt sind.

Wenn nun ein iPhone so konfiguriert wurde, dass ein Datenzugriff nicht möglich war und durch eine techn. Umstellung bei O2 der Datenzugriff dann doch möglich war und ein überteuerter Datentarif berechnet wurde, ist dies erstmal rechtlich anfechtbar. Das ganze dann mit allen Konsequenzen, notfalls mit Anwalt, durchzuziehen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Wenn Leute im Glauben unterwegs waren, keinen Datentarif zu nutzen und anschließend feststellen, dass doch über EDGE/GPRS Daten gezogen wurden + eine fette Rechnung, sind diese sicherlich nicht gerade amüsiert darüber. Da noch zu schreiben "kein Mitleid", finde ich unpassend und unfair.


Gruß,
caique2001

ENDLICH mal jemand mit einer gesunden Rechtsauffassung! :)
Ich ganz genau der selben Meinung! Ich danke Dir, caique2001! :)

Gruß
Matthias
 

caique2001

Luxemburger Triumph
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Wenn es möglich ist, ein kostenpflichtiges Netz auch ohne Zugangsdaten zu nutzen, um es dem Kunden "einfach" zu machen, dann entzieht man dem Kunden auch die Möglichkeit, sich gegen die Nutzung dieses Netzes zu entscheiden. Die Eingabe von Zugangsdaten ist jedem Kunden zumutbar, jedoch eine willkürliche und unkontrollierbare Einwahl nicht. Insofern würde ich das Verhalten von O2 als "vorsätzlich ausgelegte Falle" bezeichnen, die ausschließlich auf Kunden abzielt, die unwissentlich eine Verbindung in ein Netz aufbauen. Dies ist gesetzwidrig.
Das kommt drauf an. Problematisch wird es für O2 aber für die Kunden, welche wissentlich durch Eingabe eines falschen APN den Zugriff verhindert haben und nur durch die Umstellung in die Abrechnungsfalle getappt sind. Erst recht dadurch, dass O2 selber in seinen AGBs ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht hat, dass der richtige APN einzutragen ist. Zumindest gab es am 1. August noch die Passage "Für Verträge <blahblub> _muss_ als APN 'surfo2' eingetragen sein. Sollte als APN 'internet' verwendet werden, fällt der deutlich teurere Tarif von 9 Euro something an." Aha - erst ist es notwendig peinlich genau auf den APN zu achten und __plötzlich__ funktioniert es grundsätzlich, auch wenn er _gar_nicht_ stimmt. So, so, ein Schelm, der ...

Problematisch wird allenfalls die Beweisführung sein, aber nicht die Tatsache als Solche.
Nein, die Beweislage ist eindeutig. Dazu gibt es zu viele Kunden bei O2. O2 wird nicht umhin kommen, auch vor Gericht den genauen Umstellungstermin und angebliche Gründe offenzulegen. Nur kurz dazu: Am 1. August ging mit dem Internet-Pack M der Zugang nur mit surfo2 oder internet. Gab man einfach '.' ein, funktionierte GPRS nicht, inzwischen ist es egal.
 

suddenstriker79

Zuccalmaglios Renette
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Hallo,
ich wäre froh wenn ich mein iPhone 2G unlocked gegen ein iphone 3G locked tauschen könnte. Natürlich mit dazugehörigen Vertrag. Auf die pwnage kagge usw. habe ich auch kein Bock mehr.
Naja da mein Vertrag erst ende Mai ausläuft werde ich noch warten müssen.


MfG Sudden
 

sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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Garantie-/Gewährleistungsinanspruchnahme?

Zu dem Thema habe ich im März/April schon so einiges geschrieben. Eyecandy findet das bestimmt schneller als ich ;)

Es gilt 1 Jahr Gewährleistung auf ein in den USA gekauftes iPhone, gemäß den gesetzlichen Regeln der USA. Hierfür kann das iPhone mit Kaufbeleg an einen beliebigen Apple Retail Store oder AASP in den USA geschickt werden. Eine physische Anwesenheit des Käufers ist bei Reklamation nicht nötig.

Darüber hinaus hat man auch die Möglichkeit, seine Ansprüche in Deutschland geltend zu machen, da Apple in Deutschland eine eigene Niederlassung besitzt. Laut deutscher Rechtsprechung muss eine Niederlassung mindestens die Abwicklung der Gewährleistungsansprüche übernehmen.

Dies ergibt sich aus der europäischen und deutschen Rechtsprechung zum Thema Auto-Importe.
 

sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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Das kommt drauf an. Problematisch wird es für O2 aber für die Kunden, welche wissentlich durch Eingabe eines falschen APN den Zugriff verhindert haben und nur durch die Umstellung in die Abrechnungsfalle getappt sind. Erst recht dadurch, dass O2 selber in seinen AGBs ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht hat, dass der richtige APN einzutragen ist. Zumindest gab es am 1. August noch die Passage "Für Verträge <blahblub> _muss_ als APN 'surfo2' eingetragen sein. Sollte als APN 'internet' verwendet werden, fällt der deutlich teurere Tarif von 9 Euro something an." Aha - erst ist es notwendig peinlich genau auf den APN zu achten und __plötzlich__ funktioniert es grundsätzlich, auch wenn er _gar_nicht_ stimmt. So, so, ein Schelm, der ...


Nein, die Beweislage ist eindeutig. Dazu gibt es zu viele Kunden bei O2. O2 wird nicht umhin kommen, auch vor Gericht den genauen Umstellungstermin und angebliche Gründe offenzulegen. Nur kurz dazu: Am 1. August ging mit dem Internet-Pack M der Zugang nur mit surfo2 oder internet. Gab man einfach '.' ein, funktionierte GPRS nicht, inzwischen ist es egal.

Du hast Recht, ich meinte aber etwas anderes: Es könnte die Behauptung im Raum stehen, der Kunde hätte gewusst, dass ein Internetzugang auch ohne Daten (APN) funktioniert und das Netz somit vorsätzlich und bewusst genutzt. Diese Behauptung müsste erstmal widerlegt werden.
 

caique2001

Luxemburger Triumph
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Du hast Recht, ich meinte aber etwas anderes: Es könnte die Behauptung im Raum stehen, der Kunde hätte gewusst, dass ein Internetzugang auch ohne Daten (APN) funktioniert und das Netz somit vorsätzlich und bewusst genutzt. Diese Behauptung müsste erstmal widerlegt werden.

Schon klar. Damit käme O2 aber wohl kaum durch, da ja klar ersichtlich ist, dass mit der Umstellung plötzlich die Kosten entstehen. An dieser Stelle sehe ich kein Problem.
 

sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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Schon klar. Damit käme O2 aber wohl kaum durch, da ja klar ersichtlich ist, dass mit der Umstellung plötzlich die Kosten entstehen. An dieser Stelle sehe ich kein Problem.

Ich teile Deine Einschätzung, aber erfahrungsgemäß kann man vor einem Amtsgericht auch mal Überraschungen erleben ;) Aber ich würde sagen, je höher die Instanz, desto sicherer eine Niederlage für O2, bei einer derartigen Vorgehenssweise.
 

caique2001

Luxemburger Triumph
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erfahrungsgemäß kann man vor einem Amtsgericht auch mal Überraschungen erleben

Da wird bekanntlich auch manchmal gewürfelt :p.

Der letzte Prozess, dem ich als Zeuge beiwohnen durfte, war aber sehr fair.

O2 wird es aber nicht soweit kommen lassen. Abrechnungstechnisch haben die ja keine Verluste. Wenn kein Internetpack-M gebucht wurde, sind die Pakete ja nicht 'vergoldet'. Nur virtuell, d.h. O2 braucht sie nur 'umetikettieren' und schon verschwinden sie im Datenmüll aller derer, welche das Internetpack-M gebucht haben und die 250 MB sowieso nicht ausreizen können. (Ich schaffe 80 MB und bin sehr gut dabei.)