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m00gy

Gast
Was sollen die finanziellen Mittel den bringen?
Wie du selber weiter ausführst fehlt es doch eher an sozialen Fähigkeiten den an Geld(womit ich dir auch vollkommen über einstimme).

Das Geld müsste eingesetzt werden, um die Kinder effektiv zu fördern. Durch kleinere Klassen, ausreichend Sozialpädagogen und Psychologen und Berater an den Schulen, ausgedehnte, betreute Nachmittagsangebote, die für Kinder aus sozial schwachen Familien kostenlos in Anspruch genommen werden können - schlicht: Mehr Geld in die Bildung. Und damit meine ich nicht nur Schule, sondern einen ganzen Komplex aus Schule, Betreuung usw. (usf. ;) )
 
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lodger

Normande
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06.09.05
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578
Das Geld müsste eingesetzt werden, um die Kinder effektiv zu fördern. Durch kleinere Klassen, ausreichend Sozialpädagogen und Psychologen und Berater an den Schulen, ausgedehnte, betreute Nachmittagsangebote, die für Kinder aus sozial schwachen Familien kostenlos in Anspruch genommen werden können - schlicht: Mehr Geld in die Bildung. Und damit meine ich nicht nur Schule, sondern einen ganzen Komplex aus Schule, Betreuung usw. (usf. ;) )

Leider scheint man genau diese Faktoren hierzulande immer wieder zu ignorieren. Verbote, ob nun von z.B. Zigaretten, Killerspielen oder bestimmte Musik CDs lassen sich ggf. halt schneller und billiger durchsetzen (natürlich ohne wirklichen Erfolg, die Probleme lagern ja ganz woanders).

Immer wieder wird - auch in den Medien - auf die skandinavischen Länder und deren hohes Ranking bei der PISA Studie hingwiesen. Das es dort aber auch in der Gesellschaft eine ganz andere Grundhaltung zu Bildung und Erziehung gibt, wird selten bis gar nicht erwähnt. Man will sich ja nicht mit berechtigter Kritik an der eigenen Gesellschaft konfrontiert sehen. In Deutschland ist Bildung in der Politik gleichbedeutend mit "zu Teuer!". Und das rächt sich - ob nun durch immer größere Zahlen von jüngeren Mitläufern im rechten Lager, ob durch Amokläufe oder Drogensucht. Wer die Jugendlichen nun alleine lässt, und damit beziehe ich mich auf Eltern wie auch die für das Bildungsystem zuständigen Behörden und Politiker, der sollte es sich nicht so einfach machen und Computerspiele, Musiker oder den "bösen Watz" für die Reaktion der Jugend verantwortlich machen.
 

Altron

Gast
Das Geld müsste eingesetzt werden, um die Kinder effektiv zu fördern. Durch kleinere Klassen, ausreichend Sozialpädagogen und Psychologen und Berater an den Schulen, ausgedehnte, betreute Nachmittagsangebote, die für Kinder aus sozial schwachen Familien kostenlos in Anspruch genommen werden können - schlicht: Mehr Geld in die Bildung. Und damit meine ich nicht nur Schule, sondern einen ganzen Komplex aus Schule, Betreuung usw. (usf. ;) )
Noch besser wäre es natürlich, wenn man auf diese gänzlich verzichten könnte(im Bezug auf seelische Probleme);).
Aber wie ich schon sagte(und man auch an den letzte zwei Posts wieder sieht), sind wir uns im Grunde sowieso alle einig, das nächste Problem wären dann die notwendigen Reformen um Geld frei zu setzen, darüber haben wir aber in "Bravo Angie" schon ausführlich diskutiert;).
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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5.475
[..]

Im Grunde stimmen wir doch sowieso alle überein(ausser Bonobo und sale53:p:innocent:).

[..]
:-D

Also, zumindest mit M00gy bin ich weitestgehend einig ... nur ... es wird anscheinend eher noch schlimmer, nicht besser.

Ich unterrichte/trainiere in diversen Massnahmen fuer meist junge Hartz-IV-"Faelle" ... zusammen mit Kollegen wurde ich zu einem einem Blitztraining zum Sozialtrainer geschickt(fuer jeden, der schon bissl Psychoerfahrung gesammelt hat ein Schmalspurtraining, nett aber Schmalspur und viel zu kurz); natuerlich bin ich fuer jede Weiterbildung dankbar ... aber gleichzeitig werden im Landkreis altgediente Sozialarbeiter entlassen, die Leute, die dadurch im Stich gelassen werden, landen bei uns ... wir sind immer nur kurzfristig "zustaendig", das geht von zwei Tagen ueber einwoechige, zwei und 6woechige Kurse; das Einzige, was bissl laengerfristig ist, sind die Langzeitmassnahmen wie diese Uebungsfirma, in welcher ich einen Teil der Woche unterrichte, d.h. versuche zu unterrichten, in Wirklichkeit muss ich ein Magazin produzieren, weil ich nicht dazu komme, den TN die Faehigkeiten zu vermitteln ... aber das ist wieder ein anderes Thema o_O
 

MarcoB

Gast
...Was ist eigentlich mit Filmen wie "Saw", "Schweigen der Lämmer", usw., Gewalt völlig ohne Sinn, man kann da noch nichtmal sagen, das man Spass am Spiel hat(Strategie, Taktik, usw.), da geht es nur um die reine Gewalt und Brutalität.

Da hast Du dir aber ein gutes Beispiel ausgesucht:

"Das Schweigen der Lämmer" hat sehr wohl mit mehr als nur Gewalt zu tun. Eigentlich kommt im Film an sich nicht mal wahnsinnig viel (und vor allem nicht explizit gezeigte, was dem Film auch unzensiert eine Freigabe ab 16 Jahren in Deutschland einbrachte) Gewalt vor. Der Film baut sich als Psychothriller auf und endet auch als solchen. Die Geschichte ist gut durchdacht und die Effekte, die du als sinnfreie Gewalt titulierst, sind eher rar gestreut, aber sehr gezielt eingesetzt. Hier kann ich absolut keine sinnfreie Gewalt entdecken.
Was "Saw" angeht: Klar, das ist kein Film für jedermann (wodurch man aber wohl schon durchs Kinoplakat "gewarnt" wird). Es kommt viel Gewalt vor - Blut fliesst. Aber auch hier kann ich noch durchaus eine Geschichte (die nicht mal schlecht erzählt wird) erkennen und der Film kann dadurch eine relativ grosse Spannung aufbauen. Auch hier ist die Gewalt nicht sinnlos - sie ist hier nur Mittel zum Zweck.

Im Grossen und Ganzen gebe ich dir nicht recht - es gibt aber Filme, die tatsächlich nur gewaltverherrlichend sind ohne dass wirklich ein fassbarer "Sinn" dahinter steckt. Solche Filme (zumindest die meisten) sind bei euch in Deutschland sowieso schon beschlagnahmt (nach §131 StGB) und daher kaum legal zu bekommen. Obwohl auch auf dieser Liste Filme sind, die meines Erachtens zu Unrecht beschlagnahmt wurden.

Die Filme muss sich ja keiner ansehen, Erwachsene vom Staat zu bevormunden finde ich irgendwie beängstigend (noch beängstigender wohl ist, dass Bürger das auch noch fordern). Und Kinder- und Jugendschutz sollten durch die strengen Freigaben (und ggf. auch Indizierungen) sichergestellt sein. Da liegt es am Handel, ob dies auch strikt durchgesetzt wird. Hier in der Schweiz sind Filme frei im Warenhaus zu erstehen, die bei euch in Deutschland nur unter der Ladentheke nach Anfrage zu finden sind. Als potientell gefährlicher würde ich unsere Kinder und Jugendlichen aber nicht einstufen.
 

Altron

Gast
Da hast Du dir aber ein gutes Beispiel ausgesucht:
Ich kenne zum Glück nicht mehr und hab davon auch nur "Das Schweigen der Lämmer" gesehen(unfreiwillig);).
"Das Schweigen der Lämmer" hat sehr wohl mit mehr als nur Gewalt zu tun. Eigentlich kommt im Film an sich nicht mal wahnsinnig viel (und vor allem nicht explizit gezeigte, was dem Film auch unzensiert eine Freigabe ab 16 Jahren in Deutschland einbrachte) Gewalt vor. Der Film baut sich als Psychothriller auf und endet auch als solchen. Die Geschichte ist gut durchdacht und die Effekte, die du als sinnfreie Gewalt titulierst, sind eher rar gestreut, aber sehr gezielt eingesetzt. Hier kann ich absolut keine sinnfreie Gewalt entdecken.
Der ganze Film ist sinnfrei, unrealistisch bis zum geht nicht mehr, und die Gewalt ist ja nicht alles, das Ganze ist einfach nur widerlich.
Und so wie mir von einem Kommilitone erzählt wurde sind die nächsten Teile noch viel besser...
Was "Saw" angeht: Klar, das ist kein Film für jedermann (wodurch man aber wohl schon durchs Kinoplakat "gewarnt" wird). Es kommt viel Gewalt vor - Blut fliesst. Aber auch hier kann ich noch durchaus eine Geschichte (die nicht mal schlecht erzählt wird) erkennen und der Film kann dadurch eine relativ grosse Spannung aufbauen. Auch hier ist die Gewalt nicht sinnlos - sie ist hier nur Mittel zum Zweck.
Man kann überall eine Geschichte entdecken und Gewalt ist immer ein Mittel zum Zweck.
Es geht auch nicht wirklich um die Gewalt, Gewalt gibt es immer, aber das man sich diese besonders perverse Art von Gewalt noch freiwillig anguckt, ist doch einfach nicht normal, was ist so "schön" daran?
Und das beste sind ja noch die, die sich sowas einfallen lassen, dazu muss man ja schon eine unvorstellbar kranke Fantasie haben, oder willst du mir erzählen, das ein normaler Mensch(ich weis, weiter Begriff;)) auf so Ideen kommt?
Ich finde man sollte sich mal die Mühe machen, solche Leute in ein Bürgerkriegsgebiet in der 3.Welt zu schicken und ein paar (real) albgemetzelte Menschen zeigen, mal sehen wie toll sie danach noch ihre Filme fänden...
...Die Filme muss sich ja keiner ansehen, Erwachsene vom Staat zu bevormunden finde ich irgendwie beängstigend (noch beängstigender wohl ist, dass Bürger das auch noch fordern). Und Kinder- und Jugendschutz sollten durch die strengen Freigaben (und ggf. auch Indizierungen) sichergestellt sein. Da liegt es am Handel, ob dies auch strikt durchgesetzt wird. Hier in der Schweiz sind Filme frei im Warenhaus zu erstehen, die bei euch in Deutschland nur unter der Ladentheke nach Anfrage zu finden sind. Als potientell gefährlicher würde ich unsere Kinder und Jugendlichen aber nicht einstufen.
Wenn man bedenkt, das davon die Psyche schwer angeknackst werden kann, finde ich eine "Bevormundung" gar nicht so schlecht.
Das hier,(bei was völlig unnötigem) überhaupt von Bevormundung geschrieben wird ist eigentlich schon absurd, wenn man bedenkt wie man alltäglich vom Staat bevormundet wird und sich keiner dran kratzt...
Für potentiell gefährlich hält hier bei uns sowieso keiner keinen, zumindest offiziell;).

Ich weis sehr wohl das die meiste die so etwas gucken nicht psychisch krank sind, dennoch:
Altron schrieb:
Den einzigen Grund solche Filme und dementsprechende Spiele(nicht CS) zu gucken/spiellen, sehe ich darin das man gerne andere leiden sieht...
Die Begründung einer Geschichte, kann ich nicht gelten lassen, da gibt es wahrlich genügend die ohne sowas aus kommeno_O.

Ich hoffe, du kannst meine im Text gestellten Fragen beantworten, es interessiert mich wirklich.
mfg Altron
 

MarcoB

Gast
Hallo Altron

Schön, dass Du dich meldest :-D Na dann mach ich mich mal dran...

Ich kenne zum Glück nicht mehr und hab davon auch nur "Das Schweigen der Lämmer" gesehen(unfreiwillig);).

Da fängts ja schon an. Du hast ja nicht viel Vergleichsmöglichkeiten - klar, musst du auch nicht haben, wenn dir die Art Film nicht gefällt, aber eine pauschale Aussage über etwas zu fällen, was man im Grundsatz gar nicht richtig kennt, ist nicht die feine englische Art. ;)

Der ganze Film ist sinnfrei, unrealistisch bis zum geht nicht mehr, und die Gewalt ist ja nicht alles, das Ganze ist einfach nur widerlich.
Und so wie mir von einem Kommilitone erzählt wurde sind die nächsten Teile noch viel besser...

Ich persönlich finde der Film hat durchaus seine Existenzberechtigung. Um Realismus geht es gar nicht. Hannibal spielt ja im "Schweigen der Lämmer" nur eine Nebenrolle - wird aber vom Publikum so "begeisternd" aufgenommen, das nachher durchaus eine Art "Pop-Ikone" wird. Warum? Seine Gewaltausbrüche basieren nicht auf einem uns fassbaren Muster. Er ist nicht gewalttätig, weil er brutale Spiele spielt, "schlimme" Filme guckt oder als Kind misshandelt wurde und sich darum an der Welt rächt. Nein - seine Gründe sind für uns als "normaldenkende" Menschen nicht richtig durchschaubar, was dem Ganzen ja einen sehr mysteriösen und auch faszinierenden Touch gibt. Die Menschen sind immer fasziniert von dem, was über ihre Vorstellungskraft hinausgeht. Damit spielt der Film. Stephen King hat das ziemlich treffend formuliert: "Hannibal Lecter ist der Graf Dracula der Computer- und Handy-Ära."
Und was die nachfolgenden Teile angeht: Die sind qualitativ beide schlechter meiner Meinung nach. Jetzt wird versucht dem Ganzen eine Erklärung zu geben, was den ganzen Reiz zu Nichte macht. Bald kommt ein neuer Film ins Kino, "Hannbial Rising", der die Kinder- und Jugendjahre Hannibals belichtet - absolut schwachsinnig und unnötig, denn damit wird der ganze Mythos zerstört.

Man kann überall eine Geschichte entdecken und Gewalt ist immer ein Mittel zum Zweck.
Es geht auch nicht wirklich um die Gewalt, Gewalt gibt es immer, aber das man sich diese besonders perverse Art von Gewalt noch freiwillig anguckt, ist doch einfach nicht normal, was ist so "schön" daran?

Ich glaube (fast) niemand findet daran etwas "schön". Warum lassen sich Menschen gerne erschrecken? Weil sie gerne Adrenalin spüren. Und heutezutage wird es immer schwerer Menschen zu erschrecken und zu schockieren, da sind halt andere Mittel nötig um die Leute im Sessel zu halten. Das ist alles andere als abnormal. Denn wo zieht man die Grenze? Sind Leute, die sich gerne "Rambo" anschauen, abnormal? Oder "Stirb langsam"? Denn auch hier werden massenhaft Leute geqüalt, erschossen, erdrosselt und was weiss ich. Alles aus reiner Selbstjustiz! Ich kann nichts abnormales in Unterhaltung feststellen - und nicht jeder Mensch ist gleich zu unterhalten. Ich glaube durchaus das Gewalt als Stilmittel eingesetzt und vielleicht sogar ästhetisch in Szene gesetzt werden kann. Persönlich bin ich fasziniert von den Effekten, die Möglichkeiten etwas darzustellen.

Und das beste sind ja noch die, die sich sowas einfallen lassen, dazu muss man ja schon eine unvorstellbar kranke Fantasie haben, oder willst du mir erzählen, das ein normaler Mensch(ich weis, weiter Begriff;)) auf so Ideen kommt?

Engstirnig zu behaupten, nur weil die Fantasie einiger weiter geht (oder in eine andere Richtung) als die eigene, die Leute seien krank oder zumindest deren Fantasie sei es. Man braucht dazu absolut keine kranke Fantasie, sondern nur zwei Augen: Heute wird einem in der Tagesschau so viel Mord und Totschlag präsentiert, dass man nun wahrlich nicht mehr viel Fantasie braucht, das Ganze in irgendeine hollywoodkompatible Geschichte zu verstricken. Ich selber habe auch keine solcher Fantasien. Nicht, weil ich nicht abnormal bin ("normal" ist wirklich ein wahnsinnig unpassender Begriff - kann's aber auch nicht besser umschreiben), sondern weil ich ansonsten wahrscheinlich Drehbuchschreiber wär.

Ich finde man sollte sich mal die Mühe machen, solche Leute in ein Bürgerkriegsgebiet in der 3.Welt zu schicken und ein paar (real) albgemetzelte Menschen zeigen, mal sehen wie toll sie danach noch ihre Filme fänden...

Meiner Ansicht der gröbste Fehler, den man machen kann. Ich gucke mir solche Filme an, würde sie aber nie in Bezug mit realer Gewalt setzen, weil sie einfach nicht real ist. Eigentlich ist deine Ansicht viel "gefährlicher", wenn du filmisch dargestellte Gewalt mit realer vergleichst - das impliziert, dass du gewisse Assoziationen feststellst und vielleicht nicht richtig zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kannst (dies ist nur ein Ansatz - nichts persönliches ;) ). Es geht absolut nicht darum, dass man Gewalt verharmlosen oder verherrlichen (was sowieso unter §131 StGB steht) will. Ich bin absolut davon überzeugt, dass diese Filmemacher (in unserem Fall z.B. Jonathan Demme, Regisseur von "Schweigen der Lämmer" oder Ridley Scott, Regisseur von "Hannibal") keine (Bürger)kriege unterstützen, toll finden oder sonst einen krankhaften Bezug dazu haben. Wenn man so denken würde, gebe ich dir recht, dann wäre man wahrscheinlich psychisch krank. Nach deiner These wären aber so viel Menschen krank, dass sie fast eine Mehrheit bilden würden und somit die Ablehner von Gewalt im Film abnormal werden würden. Klingt paradox - ist es auch.

Wenn man bedenkt, das davon die Psyche schwer angeknackst werden kann, finde ich eine "Bevormundung" gar nicht so schlecht.

Behauptet wer? Probleme der Gesellschaft (Schule, Erziehung, Arbeitslosigkeit, etc.)zu verdecken und Gründe zu irgendeiner brutalen Tat einfach auf die Medien (Spiele, Filme, Musik,...) zu schieben, finde ich falsch und viel zu einfach. Ich bin fest davon überzeugt, dass ein gesunder Mensch durch "normalen" Konsum von fiktiver Gewalt nicht geschädigt wird. Wenn jemand dies exzessiv betreibt, sieht es vielleicht wieder anders aus - ebenso, wenn jemand labil ist. Aber dies sind extremfälle, wie sie überall vorkommen. Man kann auch von einem abnormal hohen Wasserkonsum sterben. ;)

Das hier,(bei was völlig unnötigem) überhaupt von Bevormundung geschrieben wird ist eigentlich schon absurd, wenn man bedenkt wie man alltäglich vom Staat bevormundet wird und sich keiner dran kratzt...

Und genau darum muss man sich dafür einsetzen, wo man es noch kann!

Für potentiell gefährlich hält hier bei uns sowieso keiner keinen, zumindest offiziell;).

Das lasse ich mal so dahingestellt. :-D

Ich weis sehr wohl das die meiste die so etwas gucken nicht psychisch krank sind, dennoch:
Die Begründung einer Geschichte, kann ich nicht gelten lassen, da gibt es wahrlich genügend die ohne sowas aus kommeno_O.

Kommt halt drauf an, wie man Gewalt definiert. In fast jedem Film kommt Gewalt vor. Ich kann absolut nichts falsches daran erkennen, wenn sich jemand gerne einen Horrorfilm anschaut, sich gerne schockieren und erschrecken (und abschrecken?) lässt. Man wird dazu ja nicht gezwungen, es ist alles freiwillig. Ich sehe es nicht ein, dass irgendwelche Leute mich davon abhalten sollen etwas zu tun, was ich aus eigener Kraft möchte und legal ist. Ausserdem kann ich es nicht verstehen, warum man Filme oder Spiele den Leuten wegnehmen will, nur weil man sie selber nicht versteht oder nicht mag. Ich starte auch keine Petition gegen "Wendy", nur weil ich Pferde nicht mag und ich arme, vorpubertierende Mädchen vom Traum des eigenen Pferdes, welcher sich wahrscheinlich nicht erfüllt, abhalten und schützen will. Klingt absurd. Ist es auch - wie die Geschichte mit den "bösen" Filmen.

So, genug geschrieben. Danke für deine Antwort - ist interessant mal wieder darüber zu diskutieren.

Bis bald und einen schönen Tag

Marco
 
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Altron

Gast
Hallo
...aber eine pauschale Aussage über etwas zu fällen, was man im Grundsatz gar nicht richtig kennt, ist nicht die feine englische Art. ;)
Ich fälle ja nur die Aussage über das beschriebene und schlimmeres(ich weiss, sehr ungenau differenziert;)).
Ich persönlich finde der Film hat durchaus seine Existenzberechtigung. Um Realismus geht es gar nicht. Hannibal spielt ja im "Schweigen der Lämmer" nur eine Nebenrolle - wird aber vom Publikum so "begeisternd" aufgenommen, das nachher durchaus eine Art "Pop-Ikone" wird. Warum? Seine Gewaltausbrüche basieren nicht auf einem uns fassbaren Muster. Er ist nicht gewalttätig, weil er brutale Spiele spielt, "schlimme" Filme guckt oder als Kind misshandelt wurde und sich darum an der Welt rächt. Nein - seine Gründe sind für uns als "normaldenkende" Menschen nicht richtig durchschaubar, was dem Ganzen ja einen sehr mysteriösen und auch faszinierenden Touch gibt. Die Menschen sind immer fasziniert von dem, was über ihre Vorstellungskraft hinausgeht. Damit spielt der Film. Stephen King hat das ziemlich treffend formuliert: "Hannibal Lecter ist der Graf Dracula der Computer- und Handy-Ära."...
Nicht fassbar..., jemand der anderen Leid zu fügt, und das noch ohne Grund ist Geistesgestört, dafür gibt es auch immer Gründe, die man im Film nur nicht sieht;).
Das Menschen oft von dem fasziniert sind, was über ihre Vorstellungskraft hinausgeht ist schon richtig, sie könnten es aber auch in eine etwas positivere Richtung.
Ich glaube (fast) niemand findet daran etwas "schön". Warum lassen sich Menschen gerne erschrecken? Weil sie gerne Adrenalin spüren. Und heutezutage wird es immer schwerer Menschen zu erschrecken und zu schockieren, da sind halt andere Mittel nötig um die Leute im Sessel zu halten. Das ist alles andere als abnormal. Denn wo zieht man die Grenze? Sind Leute, die sich gerne "Rambo" anschauen, abnormal? Oder "Stirb langsam"? Denn auch hier werden massenhaft Leute geqüalt, erschossen, erdrosselt und was weiss ich. Alles aus reiner Selbstjustiz! Ich kann nichts abnormales in Unterhaltung feststellen - und nicht jeder Mensch ist gleich zu unterhalten. Ich glaube durchaus das Gewalt als Stilmittel eingesetzt und vielleicht sogar ästhetisch in Szene gesetzt werden kann. Persönlich bin ich fasziniert von den Effekten, die Möglichkeiten etwas darzustellen.
Damit gebe ich dir soweit sogar Recht, aber du kannst auch jemandem real enthaupten(etwas makaberes Bsp.) und das als Unterhaltung sehen, dann muss man halt Unterhaltung definieren.

Engstirnig zu behaupten, nur weil die Fantasie einiger weiter geht (oder in eine andere Richtung) als die eigene, die Leute seien krank oder zumindest deren Fantasie sei es. Man braucht dazu absolut keine kranke Fantasie, sondern nur zwei Augen: Heute wird einem in der Tagesschau so viel Mord und Totschlag präsentiert, dass man nun wahrlich nicht mehr viel Fantasie braucht, das Ganze in irgendeine hollywoodkompatible Geschichte zu verstricken. Ich selber habe auch keine solcher Fantasien. Nicht, weil ich nicht abnormal bin ("normal" ist wirklich ein wahnsinnig unpassender Begriff - kann's aber auch nicht besser umschreiben), sondern weil ich ansonsten wahrscheinlich Drehbuchschreiber wär.
Naja, wenn ich über sowas länger nachdenken würde, würde mir schon schlecht, ich müsste dann dran denken, das sowas mit einem realen Menschen passiert...
Meiner Ansicht der gröbste Fehler, den man machen kann. Ich gucke mir solche Filme an, würde sie aber nie in Bezug mit realer Gewalt setzen, weil sie einfach nicht real ist. Eigentlich ist deine Ansicht viel "gefährlicher", wenn du filmisch dargestellte Gewalt mit realer vergleichst - das impliziert, dass du gewisse Assoziationen feststellst und vielleicht nicht richtig zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kannst (dies ist nur ein Ansatz - nichts persönliches ;) ). Es geht absolut nicht darum, dass man Gewalt verharmlosen oder verherrlichen (was sowieso unter §131 StGB steht) will. Ich bin absolut davon überzeugt, dass diese Filmemacher (in unserem Fall z.B. Jonathan Demme, Regisseur von "Schweigen der Lämmer" oder Ridley Scott, Regisseur von "Hannibal") keine (Bürger)kriege unterstützen, toll finden oder sonst einen krankhaften Bezug dazu haben. Wenn man so denken würde, gebe ich dir recht, dann wäre man wahrscheinlich psychisch krank. Nach deiner These wären aber so viel Menschen krank, dass sie fast eine Mehrheit bilden würden und somit die Ablehner von Gewalt im Film abnormal werden würden. Klingt paradox - ist es auch.
...und das finde ich auch ziemlich normal(wir haben uns ja schon darüber geeinigt, das das ein weiter Begriff ist;)), vielleicht hab ich aber auch einfach zu viel Mitgefühlo_O.
Ich würde auch einfach mal behaupten, das man alles, was man mitkriegt mit dem realen Leben in Verbindung setzt, sonst währe es ja auch total uninteressant.
Gut, das mit dem erschrecken wäre noch so eine Ausnahme(Nervenkitzel), aber ich fand an "Dem schweigen der Lämmer" eigentlich nichts erschreckend, außer die Art der Fantasie.
Behauptet wer? Probleme der Gesellschaft (Schule, Erziehung, Arbeitslosigkeit, etc.)zu verdecken und Gründe zu irgendeiner brutalen Tat einfach auf die Medien (Spiele, Filme, Musik,...) zu schieben, finde ich falsch und viel zu einfach. Ich bin fest davon überzeugt, dass ein gesunder Mensch durch "normalen" Konsum von fiktiver Gewalt nicht geschädigt wird. Wenn jemand dies exzessiv betreibt, sieht es vielleicht wieder anders aus - ebenso, wenn jemand labil ist. Aber dies sind extremfälle, wie sie überall vorkommen. Man kann auch von einem abnormal hohen Wasserkonsum sterben. ;)
Ich!!!;)
Ich hab zum Bsp. einen Trailer von der "Der Axtmörder"(keine Ahnung ob der Film wirklich so hiess, aber der Name beschreibt es wohl ganz gut;)) und "Die Fliege"(war noch Antennenfernsehen, Erstes, ZDF und sw3) gesehen.
Ich war noch im Grundschulalter, hatte Jahre lang Albträume und kann Fliegen bis heute nicht leiden;)(war nicht so extrem, wie es sich vielleicht anhört, aber schön war es auch nicht gerade).
Das mit dem verdecken schrieb ich ja schon selber.
Ich sehe es aber als eine besonders schlimme Art von Gewalt, die Grausamkeit, das kann man sehr wohl unterscheiden.
Leider, da können wir nur leider nichts für(und nichts gegen).

Kommt halt drauf an, wie man Gewalt definiert. In fast jedem Film kommt Gewalt vor. Ich kann absolut nichts falsches daran erkennen, wenn sich jemand gerne einen Horrorfilm anschaut, sich gerne schockieren und erschrecken (und abschrecken?) lässt. Man wird dazu ja nicht gezwungen, es ist alles freiwillig. Ich sehe es nicht ein, dass irgendwelche Leute mich davon abhalten sollen etwas zu tun, was ich aus eigener Kraft möchte und legal ist. Ausserdem kann ich es nicht verstehen, warum man Filme oder Spiele den Leuten wegnehmen will, nur weil man sie selber nicht versteht oder nicht mag. Ich starte auch keine Petition gegen "Wendy", nur weil ich Pferde nicht mag und ich arme, vorpubertierende Mädchen vom Traum des eigenen Pferdes, welcher sich wahrscheinlich nicht erfüllt, abhalten und schützen will. Klingt absurd. Ist es auch - wie die Geschichte mit den "bösen" Filmen.
Damit sie z.B. nicht in die falschen Hände kommen und mit legal währen wir wieder bei Bestimmungen, ohne diese geht es halt auch nicht:).
(Obwohl ich auch der Meinung bin das sich mit der Zeit auch alles selber regeln würde, gib z.B. jedem eine Handfeuerwaffe, du wirst sehen das die Gewalt abnimmt, weil man schon vorher weiss was eine pöbelei für konsequenzen haben kann;).)
So, genug geschrieben. Danke für deine Antwort - ist interessant mal wieder darüber zu diskutieren.

Bis bald und einen schönen Tag

Marco
Danke auch und gleichfalls:-D
 
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ImperatoR

Roter Astrachan
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sowas können sie eh nicht durchsetzen. höchstens dass alle diese spiele ab 18 sind, was ja auch meist der fall ist^^

psychopaten gibts leider immer!
 

Phate

Celler Dickstiel
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Solche Spiele sind in Deutschland ab 18 zu kaufen, also von volljährigen Erwachsenen! Es geht also nur darum Erwachsenen ein Spiel zu verbieten.

Die ganze Diskussion über Kindererziehung und Einfluss solcher Spiele auf Kinder gehört hier doch eigentlich gar nicht her. Diese Spiele sind nicht für Kinder. Daran zweifelt niemand und dies ist bereits rechtlich geregelt. Dass man Kinder als Grund für ein Verbot ansieht, halte ich somit für ein sehr schlechtes Argument.

Kinder dürfen auch jetzt schon solche Spiele nicht kaufen. Rechtlich ändert sich also nichts.
Man sollte sich also Fragen, was das Verbot faktisch bringt.
Das Kinder an solche Spiele rankommen ist ein Problem und nicht, dass es sie gibt.
Doch das zu ändern ist schwierig, medienwirksam positiver ist jedenfalls ein populistisches Verbot zu fordern.
Nach einer ernsthaften Problemlösung sieht mir das Verbot jedenfalls nicht aus und ich frage mich, was dann der nächste Schritt ist, wenn "Killerspiele" verboten sind und wir leidvoll feststellen müssen, dass Amokläufe noch immer geschehen.
 

RAINBOW6

Gast
Ich finde das dumm weil wenn man ballerspiele zokkt geht es darum ins nächste level zu kommen und nicht aus spass töten. und eigendlich sollte mann ein waffen verbot machen denn die bekommt man wie ich in den medien gehört habe schon sehr leicht. also lieber waffen verbot als ballerspiel verbot.

mfg rainbow6
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Vielleicht lieber erstmal Deutschunterricht als Ballerspielen :p
 

jonni4000

Kaiserapfel
Registriert
24.07.05
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1.714
Ich finde das dumm weil wenn man ballerspiele zokkt geht es darum ins nächste level zu kommen und nicht aus spass töten. und eigendlich sollte mann ein waffen verbot machen denn die bekommt man wie ich in den medien gehört habe schon sehr leicht. also lieber waffen verbot als ballerspiel verbot.

mfg rainbow6

Der Meinung bin ich auch! Waffen braucht man sowieso nicht.
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
Registriert
26.12.03
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5.475
Ja Bluejay, hast ja recht. Da ist's einfach mal wieder mit mir durchgegangen ...


Soll sich Rainbow6 bitte auch nicht angep!sst fuehlen -- kritisiert allerdings schon.
 

Phate

Celler Dickstiel
Registriert
04.05.06
Beiträge
797
Anders herum wäre auch möglich:

Wenn es die Spiele nicht gäbe, kämen die Kinder auch nicht daran.

Was mich an dem Ansatz stört ist, dass es diese Spiele bereits gibt, er also rein hypothetisch ist.

Ich frage mich, wie unser Gesetzgeber das Verbot durchsetzen möchte. Schon jetzt schafft er es nicht, Kinder davon abzuhalten solche Spiele zu spielen, wie will er dann die viel größere Gruppe "Alle" davon abhalten?
 

Syncron

Gast
Ich habe das schon mal in einem anderem Forum gepostet... ja, ich weiß... Apfeltalk Paragraph 2...

ich zitiere mich nun selbst:

Syncron aus Winfuture.de

Schade das diese sinnfreie Diskussion über Killerspiele in den politischen Kreisen wieder entbranndt ist. Nun der Amoklauf ist natrülich eine traurige Sache, aber ich denke nicht das dieser in einen Zusammnhang mit CounterStrike und Co. steht. Das man bei Amokläufern immer wieder solche Baller-Spiele vorfindet, hängt vielleicht zusammen, dass die Jugend von heute eben dieses Spiele als ein Teil ihrer Kultur sehen. Sie gehören dazu, wie die Musik. Politiker kommen aus anderen Generationen und können nur schwer nachvollziehen wie sich wirklich actionreiche Spiele auf das menschliche Gemüt wirken.

Meine Meinung: Man ist im Leben weitaus häufiger extremen Situation mit extremen Gefühlen ausgesetzt und jedes mal schafft man diese Situation ohne gleich den anderen mit einer Knare zu bedrohen. Wenn man im Sport ein Fußballspiel verloren hat, dann ist man zwar wütend, traurig und ist auch sonst der eigenen Gefühlswelt ausgeliefert, aber deshalb übermannt einen nicht die eigene Wut. Menschen können verschiedene Situation differenzieren! Auch Jugendliche! Das vergessen die Politiker anscheinend. Auch in Ballerspielen ist man einer Vielzahl von extremen Gefühlen ausgetzt, welche schnell aneinander reihend, fast schon eine stimulierende Wirkung haben können. In dieser Zeit erlebt man je nah Inhalt natürlich Blutbäder, Morde, Tod oder auch Wunderbares, aber man kann abschalten, man kann Realität und die virtuelle Welt unterscheiden. Es ist lächerlich anzunehmen, dass das Verbot von Computerspielen etwas an Amokläufe ändern könnte. Solche taten entstehen niemals aus der Motivation heraus, dem Spiel nachzuahmen sondern aus einem psychischen Konflikt mit sich selbst. Was kann daran ein Verbot an Spielen ändern? Es ist nicht die Ursache. Die Ursache einer solchen Tat ist jedesmal eine andere und muss jedes mal neu ergründet werden.


Die Politik kann Menschen nicht vor Menschen schützen. Jeder selbst entscheidet sein Schicksal... wann wird das jemals die Politik akzeptieren..

--->Zur Bildung:

Die Politiker sollten lieber ihren Job machen und die Bildung zur Sache des Bunds machen, sodass eine qualitative gleichbleibende Bildung im ganzen Land herrscht. Außerdem sollten man noch mehr Innovationslust in die Bildung legen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was sich seitdem ersten katastrophal ausfallenden PISA-Test verändert hat. Ach, ja... man hat die Studiengebühren und das Büchergeld eingeführt :rolleyes: . Man sollte auch dieses elendige, alte und nicht mehr in diese Welt passende System der drei Schulen (Haupt-, Realschule und Gymnasium) abschaffen und lieber zu modularen Unterrichtsformen greifen. Sprich, die Schüler sollen ihre Stärke erkennen und diese födern.

Erschreckend wie einfach und oberflächlig manche Politiker denken... wirklich erschreckend... da fragt man sich schon, von wem man da regiert wird...
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
Registriert
26.12.03
Beiträge
5.475
Liebe Kinder, vielleicht solltet Ihr Euch mal darueber klar werden, dass der Besitz von Waffen schon verboten IST, wenn man nicht eine Sondergenehmigung hat. Und keiner der Amoklaeufer hatte und kaum ein Krimineller hat so eine Genehmigung ... die Waffen gibt's entweder auf dem Schwarzen Markt oder in Opas Jagdwaffenschrank (und letzterer sollte normalerweise gut verschlossen und nicht zugaenglich sein.

Zum Thema Waffen: M.E. sollten saemtliche WaffenFABRIKEN verboten werden ... aber nein, das geht ja nicht, Polizei und Militaer brauchen ja Waffen ... also sollten diese Fabriken bitte sofort verstaatlicht werden, unter strengen Auflagen etc. etc.

Wenn's dann mal Skandale gibt mit Waffenlieferungen in Krisengebiete etc., dann kann man wenigstens gleich Regierungsstellen belangen ... und nicht nur irgendwelche Manager, die sich eh freikaufen.