Corona und impfen

J.J.

Empire
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Interessanter Artikel
Chef der Impfabteilung: EMA-Vertreter sieht Verbindung zwischen AstraZeneca-Impfung und Thrombosen
Es gibt auch einen klaren Zusammenhang i.S. Korrelation zwischen der Geburtenrate und der Population der Störche ... ;)
Sooo interessant finde ich den Artikel nicht. Das wäre(n) die Kausalität(en). Sprich: Was Was löst das erhöhte Auftreten von Hirnvenenthrombosen aus?
 

musica

Schöner von Nordhausen
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Morgen ist meine 1.Impfung - beim Hausarzt und wohl mit Biontech.
ich werde in 3 Monaten erst 70 , habe aber aktuell die Pflege meiner Mutter(94) zu leisten.
Deshalb bin ich berechtigt in Prio2.
Ich bin überrascht, wie schnell das ging. Mein Hausarzt kennt die Lage und hat mich angerufen.
super 👍
 

MacTobsen

Akerö
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Lassen wir das. Das bringt nichts.

Ich finde im Verhältnis der Dauer der Pandemie ist der 9.4.2020 in der Tat ein alter Hut:


Warum es bis heute nicht eingesetzt wird, kann ich leider nicht sagen.
 
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bitundbyte

Antonowka
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Ich finde im Verhältnis der Dauer der Pandemie ist der 9.4.2020 in der Tat ein alter Hut:
Auch du folgst dem Herdentrieb hier und hast MEINEN Link nicht gelesen.
Nochmal: Der zitierte Link (aerztezeitung) ist NICHT von mir.

Auch hier:
Lassen wir das. Das bringt nichts. Komme mir hier langsam blöd vor.
Ne, ich ärgere mich über mich selbst das ich überhaupt reagiere statt gewisse Dinge einfach links liegen zu lassen.

Wenn das so weitergeht wird AT langsam zu einer kindischen Laberbude.
 

bitundbyte

Antonowka
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An die Schweizer Kollegen hier:

Die meisten werden es sicher wissen.
Ab heute morgen, 07.04., kann sich jeder aus der Apotheke die zugelassenen Selbsttest (Von Roche) holen.
Gegen Vorlage der Krankenkassenkarte erhält jeder 5 Selbsttestpackungen je Monat.

Wir werden unsere heute noch nicht holen. Der Andrang ist doch sehr hoch.
Roche liefert Nonstop nach.
 
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Verlon

Tiefenblüte
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Also die Meinung der Fachwelt wird im Moment als sehr einhellig beschrieben: ein Lockdown ist unumgänglich, um die 3. Welle unter Kontrolle zu bringen. Diese Einschätzung basiert unter anderem auf die Prognosemodelle aufgrund der B1.1.7 Mutation.

Ich finde das sehr plausibel und auch völlig verständlich, trotzdem gibt es doch auch einige, die diese Prognosen für wenig wahrscheinlich halten, bsp. Stöhr. Und völlig von der Hand zu weisen ist es nicht, dass es auch in anderen Ländern nach einiger Zeit das Wachstum in der Welle nachlässt, stagniert und sogar wieder sinkt, auch ohne massive Maßnahmen. Schweden ist da so ein Beispiel oder auch einige Staaten in den USA, die eher laxe Maßnahmen hatten/haben. Ich halte diesen Weg zwar aus anderen Gründen für nicht richtig, allerdings ist nun mal Tatsache, dass auch dort das Wachstum irgendwann aufhört und sich umkehrt. Auch gab es schon am Mittwoch und Donnerstag vor Karfreitag eine deutliche Abschwächung des Wachstums der Neuinfektionen, die nicht auf den Osterneffekt zurückgeführt werden kann. Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie das sein kann und habe jetzt auch endlich mal eine plausible Erklärung dazu gefunden, warum evtl. die dritte Welle doch nicht so heftig werden wird wie von vielen Wissenschaftlern prognostiziert. Kann den Thread auf Twitter wärmstens empfehlen:

https://t.co/Tk8fSYcrcZ">pic.twitter.com/Tk8fSYcrcZ</a></p>&mdash; Kai Schulze (@KaiSchulze_) <a href="
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Sequoia

Swiss flyer
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Ich finde es doch spannend, auch die Inzidenzen zu beobachten.

Von 50 sind wir letzte Woche auf 110 in unserem LK, an Ostern auf 98, und jetzt wieder unter 80.
 

ottomane

Golden Noble
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Das Geschehen ist komplex, keine Frage. Das tolle Wetter der letzten Woche, die Schulferien und natürlich viele Leute, die wegen Urlaub nicht zur Arbeit fahren, reduzieren die Zahlen. Angesichts des nun miesen Wetters und des Endes der Osterferien rechne ich mit Mitte/Ende der kommenden Woche wieder steigenden Zahlen.
Die Prognosen basieren ja grob gesagt immer auf "wenn wir jetzt nichts ändern...". Auch ohne Maßnahmen ändern die Menschen aber ihr Verhalten, wenn die Zahlen steigen oder sehen, dass im Freundeskreis plötzlich Leute erkranken.
 

dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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Das ist ja auch so ein wenig die Krux an den Tests. Wer viel und regelmäßig testet, bekommt auch entsprechend mehr positive Ergebnisse und als Folge steigen die Inzidenzwerte. Deswegen macht es auch wenig Sinn, an Werten festzuhalten, die sich an der alten Teststrategie orientiert haben. 35, 50, 100 oder 200 pro 100.000? Was ist nun der richtige Schwellwert, der einen Anstieg des r-Faktors verhindern hilft. Daher müssen diese Schwellwerte auch regelmäßig mit Änderung der Teststrategie angepasst werden. Vielleicht sollten sich mal ein paar Regelungstechniker mit der Materie beschäftigen, die Erfahrungen mit Proportional-, Differenzier- und Integrier-Reglern haben. ;)

2021-04-07_11h43_07.png

Hach, schon ewig her, dass ich mal mit Laplace- und Z-Transformationen gerechnet habe. Hat aber Spaß gemacht.
 
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ottomane

Golden Noble
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Damit sind wir wieder beim Abwasser. Damit hätte man einen einigermaßen unabhängigen Sensor, wenn man die Werte von Regen usw. bereinigen würde.
 
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landplage

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AT Administration
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Regelgrößen gibt es doch mehrere, die dann in den "Ampeln" zusammengeführt werden:
Anzahl positiv Getesteter, Auslastung Intensivbetten, Reproduktionsrate,...
Ampel Berlin

Mit dem Abwassertest könnte man diese Werte wahrscheinlich etwas genauer prognostizieren.
Zukünftig müßten dann Infektiösität der Corona-Mutanten, Anteil/Anzahl der Geimpften, Anteil der Mutanten an den positiven Tests, Mobilitätsmodelle, Wetter, Öffnung von Kneipen, Theatern u. ä. und bestimmt weitere Faktoren einbezogen werden.
 
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Antonowka
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Das selbe sehe ich in der Schweiz. Jeder Kanton hat sein eigenes Süppchen gekocht, solange bis der Bund wieder die Kontrolle übernommen hat. Damit hat man wertvolle Zeit verloren.
Das ist leider so.
Ich bin mir sicher das nach der Pandemie das "Seuchengesetz", zu welchen wir an der Urne mit "Ja" gestimmt haben, "nachjustiert" werden wird/muss.
Eine solche Lage wie jetzt können wir nicht mit Kantönligeist beikommen.

Ob das die Nationalversammlung im Alleingang machen kann oder das wieder an die Urne muss, kann ich nicht einschätzen.
Ich glaube das sind die Stimmzettel wo immer steht: "Stimmen Sie der Revision des Gesetzes XYZ zu?"
Wir werden sehen ...
 
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Gast
Da fragt man sich eben, für was gibt es die "Bundesregierung", wenn dann doch jeder sein eigenes Ding macht.
 

J.J.

Empire
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Da fragt man sich eben, für was gibt es die "Bundesregierung", wenn dann doch jeder sein eigenes Ding macht.
Ich würd´s nicht in Tüddelchen setzen. Das föderale System ist gut und mir lieber, als regiert werden Top Down. Letztes Jahr um diese Zeit haben das System und die Strukturen vor Ort (kommunal) sehr gut funktioniert (Taktik). Im Sommer wurde imo alles verbaselt (Wortspiel: Auch im Nachbarland? ;)) . Das wäre die Zeit gewesen, um (parlamentarisch gestützte) Strategien als Auftrag gegen weiter zu erwartende Pandemieszenarien zu entwickeln. Dann hätte es auch mit der Anordnung der Operation von Landes- und Bundesregierung besser geklappt.
Auch wenn ich den emotionalen Kriegsvergleich vom französischen Präsidenten doof fand und das jetzt hier nach Clausewitz klingt ...