Time to Play fair - Spotify legt Beschwerde gegen Apple bei EU ein

Ulrich Reinbold

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Echt?! :confused: Steht halt nicht im Text, das Spotify seine "Bezahlvariante über den Store" zurückziehen wird.

Jep, du kannst Spotify Premium nicht aus der iOS-App heraus abonnieren.
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Und das Argument mit AppleMusic habe ich auch nicht verstanden. Sol Apple sich jetzt selbst ne Rechnung für die Dienstleistung scheiben oder wie? Seltsame Argumentation.

Naja Spotify will gleiche Bedingungen für alle. Da das aus offensichtlichen Gründen nicht funktioniert müsste Apple für alle Apps/Dienstleistungen, die sie in ähnlicher Form wie die Konkurrenz anbieten (gegen Bezahlung), die Gebühr erlassen bzw. stark reduzieren.

Ich kann Spotify in diesem Punkt durchaus verstehen, Apple kann hier querfinanzieren wie sie lustig sind, theoretisch sogar zum Nullinger und würden summa summarum immer noch Gewinn einstreichen. Spotify muss dieses Minus an DB ja auch irgendwo herzaubern, der Nutzer kostet deshalb nicht weniger Geld als ein Abo über den Browser.

Aber hier muss man abwägen, wie viele Nutzer versuchen über die Spotify App ein Abo abzuschließen und wandern, weil es nicht funktioniert, zu AM ab? Vermutlich eher weniger. Die Geige die Apple am Smartphonemarkt spielt ist in puncto relativer Anteil eben nicht in erster Reihe angesiedelt.
 
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Misto

Celler Dickstiel
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Die Geige die Apple am Smartphonemarkt spielt ist in puncto relativer Anteil eben nicht in erster Reihe angesiedelt.

Tja, immer diese Mutmaßungen.

Der GoogleStore bietet zwar die meisten Apps an und hat mehr Downloads als der Apple AppStore, aber Apple macht 2/3 des weltweiten Umsatzes mit Apps, nicht Google.

https://www.heise.de/mac-and-i/meld...viele-Downloads-doppelter-Umsatz-4113022.html

Daher ist Apple sehr wohl maßgeblich relevant für App-Entwickler.

Wie immer: die schiere Anzahl der Geräte sagt nichts über den tatsächlich erzielten Umsatz aus.
 

Ulrich Reinbold

Hauptstadtredaktion
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Dann bist du einer der wenigen der dies noch tut, der deutlich größere Teil deiner Zunft nimmt die Stellung ein die sich gut verkauft. Egal ob diese der Wahrheit entspricht oder total erfunden ist oder irgendwo dazwischen ist.

Wird aber den Leser erst dann bewusst, wenn dieser Redakteur auf einmal einen Artikel verfasst, wo der Leser selbst besser bescheid weiß.
Bin ja nur ein kleiner Verbraucher-Redakteur. Glaube, du siehst das zu eng. Sicher fällt einem in der Menge von Inhalt, aus dem man sich je nach Interesse informiert eher auf. Schwarze Schafe gibt es überall. Dazu ist das Geschäft leider schnelllebiger geworden und geht so auch auf die Qualität. Komplexe Inhalte lassen sich nicht mal schnell aufbereiten. Wenn du da als Leser tiefer drin steckst, dann fällt das umso schneller auf. Über das Thema könnten wir lange diskutieren. Kannst dich bei Bedarf gerne melden.

Ja, was denn nun tun? Das eine oder das andere?
Gibt kein entweder/oder. Das eine würde ich bevorzugen, das andere mach Spotify. Aus meinen Augen nachvollziehbar.

Ich glaube kaum, dass die Meinungen hier auf Spotifys PR beruhen!?
Habe den Eindruck, dass die Nummer „Armes Spotify gegen gieriges Apple“ hier in der Diskussion ganz gut zieht. Zugegeben, meine Meinung und ich kann mich auch irren.

Ganz schön abgehoben, findest du nicht?
Würde das eher Berufsbezeichnung nennen. Wenn du lesen dürftest, was ich jeden Tag in User-Kommentaren lesen darf, würdest du vermutlich zustimmen. Dazu solltest du die Aussage im Kontext betrachten. Musst du aber nicht, manchmal verfalle ich in eine sehr direkte Ausdrucksweise. Da kann das dann schon so wirken. Geschriebener Text lässt einfach wenig Raum für Zwischentöne.

Der GoogleStore bietet zwar die meisten Apps an und hat mehr Downloads als der Apple AppStore, aber Apple macht 2/3 des weltweiten Umsatzes mit Apps, nicht Google.
Ist richtig. Wenn Google das nicht entsprechend monetarisiert bekommt ist es kaum Apples Schuld.

Warum ich mittlerweile an einer Reaktion der EU zweifle ist ganz einfach: Schaut euch Flixbus an. Dort gibt es eine Zentralisierung auf den Bus-Fernverkehr. War allerdings kein Thema für die Kartellbehörde. Warum? Weil der Verbraucher im Fernverkehr mit Zug und Flugzeug Optionen hat. So ist es bei Spotify auch. Es kann anders bezahlt werden. Ist vielleicht an den Haaren herbeigezogen, doch momentan meine Entscheidungsgrundlage.
 
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Maytek

Riesenboiken
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Naja - bei nem wiederkehrenden Abo machen sie dann aber irgendwann auch nicht mehr als Apple Pay für die Anbieter - Apple stellt nicht deren Ökosystem / Server oder baut denen ihre Apps ;) Im Endeffekt sind die 30% da dann schon klares Eintrittsgeld zu den Kunden und deren Geldbörse - hat schon so nen leichten Facebook Touch oder? Sie könnten so viele Fans erreichen - zahlen sie doch um sie auch zu erreichen ;P
"Eintrittsgeld" sind ja sogesehen bereits die 99,- € die man jährlich zahlen muss um überhaupt eine App anbieten zu dürfen, selbst wenn man damit überhaupt kein Geld verdienen würde. :)

Btw. weil hier ja davon gesprochen wird dass Apple eine Dienstleistung anbietet wenn man das Abo über die sie abschließt: Man ist jedoch dazu gezwungen diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, wenn man den Kunden aus der App heraus ein Abonnement anbieten möchte. Soweit ich weiß ist es nicht zugelassen auf die eigene Webseite oder ähnliches zu verweisen.
 
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Jan Gruber

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Stimmt beides, ja ;) @Maytek
Zugegeben - die 100 Euro find ich noch irgendwie, größtenteils, okay ,...
 

Zug96

Schmalzprinz
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Ich verstehe den ganzen Hickhack auch nicht.

Wenn das Abo über iOS selbst abgeschlossen wird, erbringt Apple eine Dienstleistung an Spotify und selbstverständlich haben sie das Recht dazu, dafür Geld zu verlangen und zu bekommen. im zweiten Jahr ist es ja auch deutlich günstiger für Spotify. Warum soll Apple das kostenlos für Spotify machen? Apple ist nicht die Wohlfahrt,

Das selbe gilt ja übrigens auch für den GoogleStore, auch die nehmen ja Gebühren dafür, nicht nur Apple.

Wenn der Kunde ein Abo direkt über Spotify abschließt, dann erbringt Apple ja auch keine Dienstleistung für Spotify und Spotify trägt selbst die Kosten für den Aboeinzug.

Und das Argument mit AppleMusic habe ich auch nicht verstanden. Sol Apple sich jetzt selbst ne Rechnung für die Dienstleistung scheiben oder wie? Seltsame Argumentation.
Apple will auch dann gebühren wenn man einfach in der App abonniert und die Zahlung komplett unabhängig von Apple läuft, bei Software Dienstleistungen.

Habe nie behauptet, es ginge bei allen, oder? Es kann aber bei allen gehen. Jetzt kann sich der Anbieter hinstellen und dem bösen, bösen Apple die Schuld geben, oder man setzt sich einfach mal hin und tut seinen verdammten Job. Vom Jammern wurde noch niemand erfolgreich. Außerdem würde ich es viel lieber vorziehen, meinen Erfolg selbst zu beeinflussen, als bei der EU zu petzen und mich darauf zu verlassen, dass Brüssel mir hilft.

Der Witz ist, dass Spotify sowohl das eine als auch das andere macht. Würde ich auch so machen. Wer das nicht erkennt sind diejenigen, die einfach auf einer Wettbewerbsverzerrung beharren und mal wieder einen Schuldigen suchen. Die PR von Spotify funktioniert zumindest sehr gut.

Es wird auch keine Wettbewerbsverzerrung, nur weil du es für eine hältst. Da kannst du noch so sehr mit dem Fuß aufstampfen. Sollte die EU hier ebenso einen Verstoß sehen, dann freue ich mich auf die Begründung. Lerne gerne dazu. Wenn nicht, dann geht sicher wieder das Gejammer über die böse, böse EU los. Mit deinen ständigen Unterstellungen stärkst du deine Position übrigen auch nicht. Ist ja nicht das erste Mal. Ein Schelm braucht da gar nichts böses denken. Bin Redakteur und kein Lobbyist. Als solche bin ich es vielleicht eher gewohnt, Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und den größeren Rahmen zu erkennen.


Genau das macht Spotify doch.
Ich jammere nicht über die EU, wir sind ja zum Glück nicht Teil davon. ;D Was da alles abgeht mit Artikel 13 und co, da kann man nur froh sein in einem anderen Land zu leben. Einige der abgeordneten dort sollten, sich eher mal überlegen warum es die EU gibt und dann mal die wichtigen Themen anfangen abzuhandeln... Aber darum geht es hier ja nicht.

Du erkennst den grossen Rahmen, selten so gelacht. Danke, das war definitiv der Lacher der Woche.

Ernste Frage, denkst du es braucht den Staat überhaupt oder die Polizei?

Klar hat Apple ein Monopol auf den Appstore. Warum auch nicht? Apple entwickelt iOS, Apple verkauft die iPhones. Ist doch lachhaft was die Konkurrenz fordert.

Wem es nicht passt, der braucht keine Apps auf iOS anzubieten. Ganz einfache Geschichte. Niemand wird gezwungen Apps für iOS anzubieten.
auch wenn es mein guter Freund lieked wird so eine Aussage nicht wahr... Solche „Monopole“ haben klare Richtlinien. Ich weiss echt nicht ob ihr denkt, dass freie Marktwirtschaft gleichbedeutend ist mit alles ist erlaubt. Es gibt 100tausende Regularien alleine in den USA die alles genauestens festlegen und Apple hat in ihrem App Store sehr vieles einzuhalten. Apple Düfte gemäss euch ja auch einfach komplett frei entscheiden welche Apps sie in den Store lassen (ist ja ihr Store) und nein auch dies dürfen sie NICHT.
 
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Martin Wendel

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Ich weiss echt nicht ob ihr denkt, dass freie Marktwirtschaft gleichbedeutend ist mit alles ist erlaubt.
Eigentlich ist es genau das – der Markt bestimmt alles, staatliche Regulierung gibt es keine. Aber eine wirklich freie Marktwirtschaft gibt es de facto nirgends.

Apple Düfte gemäss euch ja auch einfach komplett frei entscheiden welche Apps sie in den Store lassen (ist ja ihr Store) und nein auch dies dürfen sie NICHT.
Wie kommst du darauf, dass Apple nicht entscheiden darf, welche Apps sie in den Store lassen?
 

Zug96

Schmalzprinz
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Eigentlich ist es genau das – der Markt bestimmt alles, staatliche Regulierung gibt es keine. Aber eine wirklich freie Marktwirtschaft gibt es de facto nirgends.


Wie kommst du darauf, dass Apple nicht entscheiden darf, welche Apps sie in den Store lassen?
Ja wenn du VWL Theorien in Büchern anschaust bedeutet es genau das richtig und viel zu viele Leute glaube wir seien in einer solchen. Solche Theorien vereinfachen alles (Homo Ökonomicus in der Mikro), da unsere komplexe Welt viel zu komplex in Modellen zu modellieren ist und die Mathe dahinter unlösbar wäre. Dazu kommt, dass wir alle komplett unterschiedlich sind und nicht immer rational handeln, weswegen auch die Psychologie immer ein wichtigerer Aspekt wird. Unser heutiges Wirtschahftssystem basiert grundlegend aber auf der freien Marktwirtscahft (Gegenteil wäre Planwirtschaft der UdSSR) welche aber extrem eingeschränkt wird, glücklicherweise durch (ziemlich sicher viel zu viele zwar) Paragraphen und Vorschriften. Wir sprechen ja generell von der freien Marktwirtschaft, aber meinen dabei eigentlich immer eine soziale Marktwirtschaft, denn in dieser sind wir und hier gibt es massive Einschränkungen zum Wohle der Allgemeinheit.

Insbesondere da Monopole in dieser Diskussion hier verherrlicht werden, sind diese in der VWL ein Feindbild von einer funktionierenden Wirtschaft. Die einzigen sinnvollen Monopole sind die Bahn, die Zentralbanken und ganz wenige andere Dinge, aber ganz sicher kein Bereich in dem Apple tätig ist.

Zu deiner zweiten Frage, wenn bald der eigene Streaming Dienst von Apple kommt dürfen sie danach nicht einfach Netflix aus dem App Store schmeissen (was sie wohl nicht wollen würden, da sonst viele Leute auf die Barikaden gehen würden). Apple kann nicht einfach nach Lust und Laune Apps aus dem Store schmeissen. Die dürften nicht Spotify weil es Konkurrenz ist einfach rausschmeissen und Tidal weil das unbedeutend ist drin lassen. Kannst du sehr gerne einen Experten fragen und nein, dies ist ganz sicher nicht U.R..
 
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Martin Wendel

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Kannst du sehr gerne einen Experten fragen und nein, dies ist ganz sicher nicht U.R..
Ich werde doch keine Experten fragen, um deine Behauptungen zu überprüfen. Wenn du deine Aussagen untermauern möchtest, liefere selbst die Quellen. Wenn du das nicht möchtest, dann lasse deine Behauptungen halt als unbelegt stehen.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Ich werde doch keine Experten fragen, um deine Behauptungen zu überprüfen. Wenn du deine Aussagen untermauern möchtest, liefere selbst die Quellen. Wenn du das nicht möchtest, dann lasse deine Behauptungen halt als unbelegt stehen.
Apple kann Richtlinien festlegen und könnte sagen alle Musikapps wollen wir nicht mehr oder alle News Apps wollen wir nicht im Store oder keine Games usw. Apple kann aber nicht einfach willkürlich Spotify oder Bild oder Ubisoft rausschmeissen und Zensur betreiben. Einen Link dafür raussuchen, kann ich dir morgen gerne, sofern du es wirklich nicht glaubst. Habe für heute fertig und wünsche allen ne gute Nacht. :cool:
 

Mitglied 105235

Gast
Was zu viel ist bestimmt der Markt und nicht einzelne Appanbieter. Wenn niemand mehr Apples Bedingungen akzeptiert und in Folge dessen keine Apps mehr im Appstore angeboten werden, dann hat Apple halt Pech gehabt. Aber dazu wird es nicht kommen. Apple ist ein Wirtschaftsunternehmen und Apple wird erkennen, wenn die Entwickler weg bleiben und dann kann Apple immer noch reagieren. Bis dahin kann Apple aber die Preise erheben wie Apple es will. Apple wird diese Preise nur senken, wenn es dafür eine wirtschaftliche Notwendigkeit gibt und nicht, weil ein paar Apphersteller unzufrieden sind.
Das ist mir bewusst, wollte es nur mal erwähnt haben. Das die Entwickler aber eben auch Einfluss nehmen könnten und das ohne irgendwelche Beschwerden bei der EU etc. einzureichen und darauf hoffen das die dann etwas in die Wege leiten.

Liegt also nicht nur an und Endkunden wie uns diesmal sondern kann auch an den Entwicklern nun liegen.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Tja, immer diese Mutmaßungen.

Der GoogleStore bietet zwar die meisten Apps an und hat mehr Downloads als der Apple AppStore, aber Apple macht 2/3 des weltweiten Umsatzes mit Apps, nicht Google.

https://www.heise.de/mac-and-i/meld...viele-Downloads-doppelter-Umsatz-4113022.html

Daher ist Apple sehr wohl maßgeblich relevant für App-Entwickler.

Wie immer: die schiere Anzahl der Geräte sagt nichts über den tatsächlich erzielten Umsatz aus.

Das mag sein, aber ist das für das Spotifybegehren relevant? Es geht um die Anzahl der potenziellen Nutzer die von dieser Einschränkung betroffen sind. Da geht es, meiner Ansicht nach, eher um verkaufte Geräte als Umsatz im AppStore.
 

Joh1

Golden Noble
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Apple hat auf Spotify reagiert:
https://www.iphone-ticker.de/apple-...llt-alles-umsonst-so-laeuft-das-nicht-138738/

Zitat Apple:
Spotify wäre ohne das App-Store-Ökosystem nicht in der Position, in der sie heute sind. Jetzt nutzen sie ihre Größe, um zu verhindern, dass dieses Ökosystem für die nächste Generation von App-Unternehmern erhalten bleibt. Wir denken, das ist falsch.

Wir teilen die Liebe von Spotify zur Musik und ihre Vision, sie mit der Welt zu teilen. Wo wir uns unterscheiden, ist, wie Sie dieses Ziel erreichen. Unterm Strich ist es das Ziel von Spotify, mit der Arbeit anderer mehr Geld zu verdienen. Sie versuchen nicht nur den App Store zu melken, sondern auch Künstler, Musiker und Songwriter.
 
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Reaktionen: Zug96 und ottomane

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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oh. Mal wieder „wir tun das alles nur für euch und bis auf einen verschwindend geringen Anteil nahezu aufopfernd selbstlos...“ Nummer :)

Eigentlich haben die Apps das iPhone groß gemacht und nicht anders herum. Und zu sagen „der AppStore ist ein Segen für Entwickler“ würde in der Gemeinde der Unternehmen und selbständigen Entwicklern keinen großen Zuspruch mehr finden.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Apple und so ausführlich?
Erstaunlich.... warum wohl? ^^
 
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Reaktionen: Zug96

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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Apple und so ausführlich?
Erstaunlich.... warum wohl? ^^
Weil sie wissen, dass es wettbewerbsrechtluch problematisch sein kann, gleichzeitig Gatekeeper für eine Plattorm zu sein und auf dieser Plattform trotzdem in Konkurrenz zum Wettbewerb zu treten?

Was wären eigentlich mögliche Maßnahmen?

- Apple muss seine Services um den Satz teurer anbieten den die Konkurrenz an Gebühren abdrücken muss?
- Tritt Apple in Konkurrenz, dürfen sie in diesem Markt keine Gebühren von den Wettbewerbern verlangen?
- Apple wird die Teilnahme am Markt untersagt?
- Es muss Apps erlaubt sein, alternative Zahlungsmethoden anzubieten?
 
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