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Apple Pay startet in Deutschland

jottlieb

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Das geht auch… habe das automatische Aufladen aktiv. Innerhalb von Sekunden wird nachgeladen
Das ist aber nicht das Gleiche. Wenn ich etwas für 10 € bezahlen will, aber nur 9,99 € auf dem Boon Konto habe, so hilft diese Funktion nicht weiter, da ich die Zahlung nicht ausführen kann, sondern proaktiv Geld aufladen muss.

Und ich lade sicher nicht hohe Beträge auf Vorrat auf irgendein "Konto", auf welchem meine Einlagen nicht geschützt sind. Aktuelles Beispiel weshalb ich auf sowas Wert lege: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Mobile-Payment-Glase-gibt-auf-4247737.html
 

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echo.park

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@jottlieb

Deswegen auch nicht solche Spielereien, sondern was richtiges wie N26. Vollwertiges Girokonto mit gesetzlicher Einlagensicherung bis 100.000 €.

Natürlich kommt jetzt gleich jemand und sagt N26 sei auch Spielerei. :p
 
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Zug96

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Das ist aber nicht das Gleiche. Wenn ich etwas für 10 € bezahlen will, aber nur 9,99 € auf dem Boon Konto habe, so hilft diese Funktion nicht weiter, da ich die Zahlung nicht ausführen kann, sondern proaktiv Geld aufladen muss.

Und ich lade sicher nicht hohe Beträge auf Vorrat auf irgendein "Konto", auf welchem meine Einlagen nicht geschützt sind. Aktuelles Beispiel weshalb ich auf sowas Wert lege: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Mobile-Payment-Glase-gibt-auf-4247737.html
Generell würde ich maximal 300-500 Euro bei solchen Anbietern aufladen, da kann man dieses Risiko dann auch eingehen mMn. Für grössere Einkäufe die man ja nicht jeden Tag hat, kann man ja dann problemlos mit Karte Zahlen oder Bar.
 

Zug96

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@jottlieb

Deswegen auch nicht solche Spielereien, sondern was richtiges wie N26. Vollwertiges Girokonto mit gesetzlicher Einlagensicherung bis 100.000 €.

Natürlich kommt jetzt gleich jemand und sagt N26 sei auch Spielerei. :p
Ja, ich ;D Diese 100'000.- sehen wunderbar aus, bekommt man bei einem grossen Crash allerdings niemals. Sende mal einen Link Bitteschön, irgendwo wird ne Maximalsumme stehen, die versichert ist und die wird ein paar Milliarden betragen denke ich mal. Wenn man sicher sein will geht man entweder zu staatlich abgesicherten Banken (Kantonalbanken in der Schweiz teilweise) oder zu Systemrelevanten Banken die so lange wie möglich geschützt werden. Bei einem Vermögen über 100k würde ich sowieso Kunde bei 2-3 Banken sein.
 
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jottlieb

Luxemburger Triumph
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Generell würde ich maximal 300-500 Euro bei solchen Anbietern aufladen, da kann man dieses Risiko dann auch eingehen mMn. Für grössere Einkäufe die man ja nicht jeden Tag hat, kann man ja dann problemlos mit Karte Zahlen oder Bar.
Ziemlich mutig.
Ich käme nicht auf die Idee, vorab so viel Geld irgendwo einzuzahlen und nicht einmal Zinsen dafür zu bekommen.
Das Ausfallrisiko (Guthaben ist kein Sondervermögen oder wie eine Bankeinlage gedeckt) habe ich ja schon angesprochen.
Man hat hier als Kunde einfach deutlich eingeschränktere Rechte, z.B. auch was die Rückzahlung des Guthabens angeht. Bei Problemen darf man sich mit einem Ombudsman in UK herumschlagen.
 

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Danke. Ist bei mir auch so.
Das "Problem" hat sich jetzt im Laufe des Nachmittags selbst behoben.
Ich habe soeben Apple Pay auf dem iPad eingerichtet und da steht dann plötzlich die Kartennummer (die letzten vier Ziffern) anstatt die der IBAN.
Das Ding hat doch schon einen Bart. Das ist fast auf den Tag 2 Jahre her. Die Jungfrauen sind doch alle schon ausgestorben, daher wird das nichts mehr mit der Lücke.
 
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Zug96

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Ziemlich mutig.
Ich käme nicht auf die Idee, vorab so viel Geld irgendwo einzuzahlen und nicht einmal Zinsen dafür zu bekommen.
Das Ausfallrisiko (Guthaben ist kein Sondervermögen oder wie eine Bankeinlage gedeckt) habe ich ja schon angesprochen.
Man hat hier als Kunde einfach deutlich eingeschränktere Rechte, z.B. auch was die Rückzahlung des Guthabens angeht. Bei Problemen darf man sich mit einem Ombudsman in UK herumschlagen.
Also wie ihr alle glaubt, dass eure Bankeinlagen gedeckt sind, wundert mich schon sehr. Aber erfreulich zu sehen, wie gut die Politik es schafft, den "normalen" Bürger davon zu überzeugen, aber zurück zum Thema. Natürlich sind 300-500 Euro nicht wenig, aber ich will doch nicht alle paar Tage neu aufladen, dazu kommt man in der Schweiz mit 300 Euro nicht so krass weit :)
 
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Carcharoth

Ingol
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saw

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Ich habe soeben Apple Pay auf dem iPad eingerichtet und da steht dann plötzlich die Kartennummer (die letzten vier Ziffern) anstatt die der IBAN.
Bei mir jetzt auch, auf dem iPhone auch,
war eben definitiv nicht gewesen, da standen eben die letzten 4 der IBAN, nu die letzten 4 der KK oO
 
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Mitglied 167358

Gast
Völlig irrelevant, weil:
Im Ausland bietet die Bank N26 Foto-Ident zur Verifikation bei Kontoeröffnungen an.
Was geht das die BaFin in Deutschland an? Ich zitiere weiter:
Abgesehen davon sei die Foto-Verifizierung durch N26 gesetzlich zulässig, betont die Sprecherin der Bank. Man arbeite mit dem britischen Dienstleister SafeNed zusammen, der die Verifizierung nach dem in Großbritannien erlaubten Verfahren durchführe. "Nach deutschem Geldwäschegesetz darf N26 einen in der EU regulierten Dritten, bspw. einen Zahlungsdienstleister in Großbritannien, für die Verifizierung von Kunden nutzen", sagte die Sprecherin. Die BaFin habe dieses Verständnis des Gesetzes auch bestätigt. Ob diese Argumentation von N26 im aktuellen Fall standhält, bleibt abzuwarten.
Alles nur heiße Luft. Klassisches FUD, weil, wer auch immer, N26 nicht mag. Mir ists egal. Ich bin seit Sommer 2015 zufriedener Kunde.
Der klassische "Höhö, das sind Hacker, die kriegen keine ab."-Flame. Gähn. :rolleyes:
Ne ne, das ist ehr wie:
Du musst im gleiche WLAN sein,
die SMS abfangen

und das Blut einer Jungfrau darunter mischen.

Alles sehr theoretischer Natur.
 

jottlieb

Luxemburger Triumph
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Also wie ihr alle glaubt, dass eure Bankeinlagen gedeckt sind, wundert mich schon sehr. Aber erfreulich zu sehen, wie gut die Politik es schafft, den "normalen" Bürger davon zu überzeugen, aber zurück zum Thema. Natürlich sind 300-500 Euro nicht wenig, aber ich will doch nicht alle paar Tage neu aufladen, dazu kommt man in der Schweiz mit 300 Euro nicht so krass weit :)
In der Schweiz ist es nicht anders. Beispiel die BKB. Mitte 2017 hatten sie Kundeneinlagen in Höhe von 24.3 Mrd. SFr. Auch wenn sicher ein gewisser Teil der Einlagen über der Einlagensicherungsschwelle von CHF 100'000 ist, so brächte auch hier im Bankrottfall die Staatsgarantie des Kanton nichts, weil die Summe der Einlagen das Jahresbudget des Kantons BS um ein vielfaches übersteigen.

Wie auch immer: Man hat immerhin einen Anspruch und das Vermögen ist entsprechend 'geschützt' (auch buchhalterisch). Bei boon gibt es all diese Mechanismen nicht. Sie könnten von heute auf morgen ihren Dienst einstellen (siehe heise.de-Artikel zum Bezahldienst aus Schweden) und man käme nicht mehr an sein Geld und hätte nicht einmal eine wirkliche Handhabe dagegen.
 

_UsE_

Cripps Pink
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Ich wollte gerade meine Mastercard registrieren und diese funktioniert nicht. Es kommt eine Meldung das die Bank noch nicht unterstützt wird (obwohl sie in der Liste steht) o_O
 

Zug96

Schmalzprinz
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In der Schweiz ist es nicht anders. Beispiel die BKB. Mitte 2017 hatten sie Kundeneinlagen in Höhe von 24.3 Mrd. SFr. Auch wenn sicher ein gewisser Teil der Einlagen über der Einlagensicherungsschwelle von CHF 100'000 ist, so brächte auch hier im Bankrottfall die Staatsgarantie des Kanton nichts, weil die Summe der Einlagen das Jahresbudget des Kantons BS um ein vielfaches übersteigen.

Wie auch immer: Man hat immerhin einen Anspruch und das Vermögen ist entsprechend 'geschützt' (auch buchhalterisch). Bei boon gibt es all diese Mechanismen nicht. Sie könnten von heute auf morgen ihren Dienst einstellen (siehe heise.de-Artikel zum Bezahldienst aus Schweden) und man käme nicht mehr an sein Geld und hätte nicht einmal eine wirkliche Handhabe dagegen.
Das ist absolut richtig, dennoch ist ne Staatsgarantie deutlich besser als die von ner "Bankenversicherung" die diese untereinander haben. Aber klar würden die Kantone "Bankrott" gehen, wenn die gesicherten Kantonalbanken Pleite gehen würden. Deshalb wollen immer mehr Leute mittlerweile die Gesetze rund um die Kantonalbanken anpassen, was leider schwierig wird, da viele Politiker davon absolut keinen Schimmer haben und dies sicherlich beibehalten wollen.
 

Carcharoth

Ingol
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Alles nur heiße Luft. Klassisches FUD, weil, wer auch immer, N26 nicht mag. Mir ists egal. Ich bin seit Sommer 2015 zufriedener Kunde.

Ich bin halt nur skeptisch gegenüber Banken die primär durch Sicherheitslücken auffallen. Oder spontane Kontoschliessungen weil Leute sich per Twitter über N26 beschweren.
FUD meinerseits wär das nicht, da ich als Schweizer N26 eh nicht nutzen kann. Oder will.


Ne ne, das ist ehr wie:
Du musst im gleiche WLAN sein,
die SMS abfangen

und das Blut einer Jungfrau darunter mischen.

Alles sehr theoretischer Natur.
Ah :)
Hab mich schon gewundert warum du plötzlich auf so n Niveau runtergehst.