Kann ich so nur unterschreiben. Jeden Satz. Es trifft es auf den Punkt.Das ist durchaus berechtigt. Ich verwende iCloud aus einem ähnlichen Grund nicht mehr, weil mir das zuwider ist. iCloud Drive zum Beispiel ist eben nicht nur der einzelne Order im Finder, sondern weitaus mehr. Es werden damit zum Beispiel auch deine Textersetzungen synchronisiert und das habe ich auch nur rein zufällig herausgefunden. Schlimmer finde ich aber, dass jede App automatisch für iCloud Drive angemeldet wird und dann auch direkt Daten dort ablegt. Einmal auf dem Server, bekommt man sie da womöglich auch nicht mehr heraus. Ich möchte zu gern wissen, was da alles noch bei Apple gespeichert ist. Apple tendiert dazu einfach alles auszublenden und einen Auszug der Daten nur über die entsprechenden Apps anzubieten. Bei Safari werden auch nicht nur deine geöffneten Websites und Lesezeichen synchronisiert, sondern dein gesamter Verlauf. An dieser Stelle trifft Apples Philosophie mit ‘so einfach wie möglich’ auf Konsequenzen für den Datenschutz und die Kontrolle über die eigenen Daten. Ein simples Ankreuzen ist nicht länger mit einer simplen Funktion verbunden. Da blickt keiner mehr durch.
Für mich lief das Fass über, als bei mir aus irgendeinem Grund iCloud Keychain nicht nur eingeschaltet war – und ich bin mir 100% sicher, dass ich das nicht eingeschaltet oder übersehen habe – sondern sich wegen einer umhilfreichen Fehlermeldung à la Windows (“Es ist ein Problem aufgetreten” – “OK”) nicht mehr ausschalten lies. Meine gesamten Kennwörter wurden ohne meine Erlaubnis und ohne mein Wissen auf einen Server geladen. Daraufhin habe ich alles ausgeschaltet und sämtliche zweifelhafte Verbindungen mit Little Snitch blockiert.
Bei Windows und Google habe ich Angst, dass man durch irgendwelche Klauseln viel zu viel über seine Daten preisgibt. Bei Apple dahingegen habe ich Angst, dass durch schiere Inkompetenz meine Daten irgendwo landen. Ich weiß nicht, was mir mehr sorgen bereitet.
Jedes Jahr ein OS komplett neu zu schreiben kann ja auch irgendwie nicht das wahre sein.
Ich sehe das auch ein wenig wie @FlyingDucman. Ich möchte auch längere Zyklen zwischen den Releases haben. Jedes Jahr ein OS komplett neu zu schreiben kann ja auch irgendwie nicht das wahre sein. Die sollten eher das bestehende System pflegen und neue Funktionen eben nach und nach bringen.
Ich werde auf jeden Fall diesen Herbst mal noch bei El Capitan und iOS 9 bleiben.
Das Argument kann ich verstehen, wobei natürlich nicht das komplette System neun geschrieben wird, sondern eigentlich nur die neuen Features und Anpassungen oder UI Änderungen.
Es wäre sinnvoller die Versionierung nur intern zu verwenden. Man braucht kein "neues" OS jedes Jahr. Features sollten dann ausgerollt werden, wenn sie fertig sind, statt das man sie auf ein Zieldatum hin entwickelt, um bei der WWDC mit neuem Kram punkten zu können, der nicht mal fertig ist. Das würde den Druck von den Entwicklern nehmen und dauerhaft bessere Software schaffen. Ankündigungen zu geplanten Features könnte man ja dennoch früher machen, inkl. entsprechender Beta-Tests.
Win 10
Nein, damals verwendete Apple Komponisten als Namen für die OS Releases. MacOS 8 war Copland und MacOS 9 sollte Gershwin heißen. Rhapsody war dann wirklich der erste Port von Openstep for Mach auf PowerMacs. Die Rhapsody in Blue ist von Gershwin.Rhapsody war der Code-Name für das MacOs 8.x
Mein erster Mac war ein Performa 630 mit System 7.1.2P. Der Erstkontakt war zwiespältig, super Software (WordPerfect war das erste lizensierte Programm) traumhafter Drucker (Personal LaserWriter 320 zuvor ein NEC P6) aber sehr schlechtes Betriebssystem mit toller Oberfläche. Allein das notwendige Kopieren des OS auf Disketten war ein Krampf, der Computer war total unbedienbar während dieser Zeit. Am Amiga konnte man ganz lässig im Hintergrund solche Jobs erledigen und z.B. Texte schreiben - am Mac undenkbar. Kurz darauf hatte ich den ersten Kontakt mit UNIX auf einer IBM RS/6000. Die Oberfläche war nicht so toll, aber dafür war das OS super stabil und es gab echtes Multitasking. Wer jemals auf einem OS ohne Speicherschutz versucht hat C oder eine ähnliche Sprache zu lernen, weiß von diesem Aha-Effekt.Mein Einstieg in die Mac-Welt war das System MacOs 7.1 mit einem Quadra 660AV. Das war 1993. Das System und natürlich auch der Mac war im Vergleich zum damals existierenden Win 3.11 eine echte Offenbarung.
Asche auf mein Haupt: Du hast recht. Nicht Rhapsody sondern Copland war das geplante "völlig neue" System 8.Nein, damals verwendete Apple Komponisten als Namen für die OS Releases. MacOS 8 war Copland und MacOS 9 sollte Gershwin heißen. Rhapsody war dann wirklich der erste Port von Openstep for Mach auf PowerMacs. Die Rhapsody in Blue ist von Gershwin.
Mein erster Mac Arbeitsplatz war ein Power Macintosh 8600 mit 7.irgendwas. Das war das erste mal nach meiner Amigazeit, dass ich wieder richtig Spaß am Rechner hatte und auch wieder einen haben wollte. Mein erster eigener Mac war das G4 PowerBook mit der ersten OS X-Dreingabe. Und wie schon gesagt, die war ziemlich nutzlos. Wenn ich es recht überlege, sind die ersten Versionen von allen Apple-Produkten immer relativ unausgegoren....
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