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[UPDATE] Telekom: Drosselung auf 2 MBit/s statt 384 KBit/s?

Bananenbieger

Golden Noble
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Niemals, das wäre genau so gelaufen wie im Mobilfunk. Limit erreicht -> Leitung unbrauchbar.
Mobilfunk und Festnetz sind aber zwei grundverschiedene Sachen. Im Mobilfunk haben wir primär ein Bandbreitenproblem, im Festnetz eher ein Kostenproblem.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Genau es geht nur ums Geldverdienen an der stelle. Daher halte ich es für recht unrealistisch zu erwarteten, dass man von der Resource die man künstlich verknappt hat freizügig mehr an den Kunden durchzureichen als vertraglich geregelt wurde, wenn doch das Konzept zum Geldverdienen genau in der Verknappung liegt...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Es geht nicht nur ums Geld verdienen. Die Telekom verdient auch jetzt schon Geld.

Der Netzausbau kostet aber Geld, dass ja irgendwoher kommen muss. Der Staat gibt manchmal was dazu, aber der Rest will erwirtschaftet werden.

PS: Eine Verknappung gibt es nicht. Es ist ein gestuftes Pay-as-you-go-Modell mit Baseline-Flat.
 

axbe

Carola
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Der Netzausbau kostet aber Geld, dass ja irgendwoher kommen muss. Der Staat gibt manchmal was dazu, aber der Rest will erwirtschaftet werden.
Und das will man nunmal nicht alles aus eigener Tasche bezahlen , da die Aktionäre auch noch Dividende erhalten möchten
 

Gerrit80

Gast
Ich finde, dass man, wenn Mann drosselt das Produkt nicht mehr als Flatrate bezeichnen sollte.
Dann sollen die doch so ehrlich sein und es als 75 GB Daten Paket verkaufen. Natürlich mit grundnutzung bei Verbrauch.
 

ottomane

Golden Noble
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Nicht blenden lassen! Die Telekom zerstört trotzdem damit die Netzneutralität!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Und das will man nunmal nicht alles aus eigener Tasche bezahlen , da die Aktionäre auch noch Dividende erhalten möchten
Der Kunde muss das ganze Unternehmen nun mal finanzieren. Anders funktioniert es nicht. Weder bei einem Großkonzern, noch die Bäckerei um die Ecke. Dass im Festnetzbereich die Margen im Keller sind und finanziell für Investitionen kaum Luft ist, ist nun wirklich kein Geheimnis.

Sag das mal der Telekom, die vermarkten das immer noch als herkömmliche Flatrate.
Es ist faktisch immer noch eine herkömmliche Flatrate, da pauschal abgerechnet wird. Nur der "mündige Bürger" hat eine etwas komische Vorstellung von "Flatrate".

Nicht blenden lassen! Die Telekom zerstört trotzdem damit die Netzneutralität!
Die Sau "Netzneutralität" wird ja gerne durch das Dorf getrieben aber faktisch ist einzig und allein das Herausnehmen der Entertain-VOD-Angebote im Rahmen der Netzneutralität strittig. Live-TV ist IP-Multicast und damit kein regulärer Internettraffic und der NGN-Telefonanschluss ist faktisch gewöhnliche Telefonie, die als solche von der BNetzA reguliert wird.
Alles andere wird ganz gewöhnlich als normaler Traffic berechnet.
 

gibgasmann

Meraner
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Ist und bleibt eine Mogelpackung , 6MBit sind mittlerweile mindestens erforderlich um vernünftig das Internet zu nutzen .
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Mogelpackung? Man hat ganz ehrlich und transparent die Öffentlichkeit informiert - Und man hat mal wieder gesehen, wie es die Kunden danken.

Zudem: Die Mehrheit wird von der Drosselung nicht betroffen sein.
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Immer noch zu langsam, Full-HD Streaming muss drin sein ohne zu Buffern! Und die Netzneutralität muss ebenfalls gewährleistet bleiben. Das heißt das die Telekom auch ihre eigenen Dienste drosseln muss & sich auch nicht von anderen Anbietern bezahlen lassen darf, sie von der Drosselung auszunehmen. (wie das derzeit z.b. bei Spotify der Fall ist)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Full-HD-Streaming geht in der Masse nur über QoS unter Aufhebung der Netzneutralität.

Spotify und Telekom arbeiten zusammen und die Telekom reiht den Spotify-Traffic ganz geschickt so in den restlichen Traffic ein, dass die Performance gut ist und die Funkzellen nur minimal belastet werden.
 

xmb83

Bismarckapfel
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Auch damit werden die bei den Neuanschlüssen einiges verlieren..

Das ist auf jeden Fall in der Top10 der schwachsinnigen Ideen seitens Telekom ganz weit oben mit dabei.

Dann werben die immer noch mit FLATRATE..
 

eichyl

Rhode Island Greening
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Ich habe DSL6000 (max. möglich bei mir) und nutze trotzdem Dienste wie iCloud, AppleTV HD-Filme und Watchever. Bei einem 2 Personenhaushalt reichen mir die 75GB im Monat dicke aus.

Wer viel verbraucht, muss halt viel zahlen.

Dann ist es aber keine Flatrate mehr! Das grnezt dann ja schon an arglistiger Täuschung eine Flatrate zu verkaufen, welche am Ende ein Volumentarif ist.

Bei DSL 6000 könnest Du bei VOLLAUSLASTUNG 1926 GB downloaden. Bei einer Drosselung kannst im gesamten Monat nur 191 GB übertragen. Das entspricht 6,3 %...Also eine Drosselung nach nichtmal 10% der gekauften Leistung...Sorry das hat nichts mit "Wer viel nutzt soll viel Zahlen zu tun"
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Es ist faktisch immer noch eine herkömmliche Flatrate, da pauschal abgerechnet wird. Nur der "mündige Bürger" hat eine etwas komische Vorstellung von "Flatrate".
Also Moment mal, der mündige Bürger hat genau die Vorstellung einer Flatrate die ihm jahrelang beworben worden ist. Dass die Mischkalkulation nicht mehr aufgeht ist nicht das Problem der Kunden. Wenn jetzt ein neues Modell her muss, dann ist das ja okay, aber dann muss das auch klar kommuniziert werden, da kann man nicht einfach das was man jahrelang versprochen und beworben hat über den Haufen werfen und den Kunden als den Dummen hinstellen. Wenn Flatrate nicht mehr das ist was man jahrelang darunter verstanden UND auch kommuniziert hat, dann muss ein neuer Begriff her.
 

Martin Wendel

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Wenn Flatrate nicht mehr das ist was man jahrelang darunter verstanden UND auch kommuniziert hat, dann muss ein neuer Begriff her.

Die neue Telekom Flatrate*.

* Aber nicht mehr so wie früher, wo du mit Fullspeed soviel laden könntest wie du willst.

;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Dann ist es aber keine Flatrate mehr! Das grnezt dann ja schon an arglistiger Täuschung eine Flatrate zu verkaufen, welche am Ende ein Volumentarif ist.

[...]Also eine Drosselung nach nichtmal 10% der gekauften Leistung...

Wäre es ein Volumentarif müsste man nach X GB extra zahlen oder die Leitung wird komplett gekappt.

Auch die "gekaufte Leistung" gäbe es nur bei einem Volumentarif.


Also Moment mal, der mündige Bürger hat genau die Vorstellung einer Flatrate die ihm jahrelang beworben worden ist.
Der mündige Bürger sollte Werbung kritisch hinterfragen können.

Dass die Mischkalkulation nicht mehr aufgeht ist nicht das Problem der Kunden. Wenn jetzt ein neues Modell her muss, dann ist das ja okay, aber dann muss das auch klar kommuniziert werden, da kann man nicht einfach das was man jahrelang versprochen und beworben hat über den Haufen werfen und den Kunden als den Dummen hinstellen.
Doch, genau das ist das Problem der Kunden. Wenn alle Pauschaltarife und Mischkalkulationen bis zum Maximum ausnutzen, dann sollte man als halbwegs intelligenter Mensch darauf kommen können, dass das nicht ewig funktionieren kann.

Das "neue Modell" ist alt, denn "Notbremsen" in Flatratemodellen gab es schon immer. Die Alternative dazu wären Volumentarife.

Wo ist denn jetzt genau das Problem, über das sich alle aufregen?
 

eichyl

Rhode Island Greening
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Wäre es ein Volumentarif müsste man nach X GB extra zahlen oder die Leitung wird komplett gekappt.

Auch die "gekaufte Leistung" gäbe es nur bei einem Volumentarif.

Ja der es ist nicht zu 100% ein Volumentarif...aber eine Drossleung nach Nutzung von gerade einmal 6,3% der maximal möglichen Auslastung ist eine Frechheit und hat nichts mit Vielnutzern zu tun...

Ich kaufe mir eine Flatrate DSL 6000 das bedeutet, dass ich uneingeschränkt mit DSL 6000 surfen kann. Also habe ich für diese Leistung bezahlt...