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Die neuen iPhone-Modelle sind im letzten Herbst eingeschlagen wie eine Bombe. Von Anfang Oktober bis Ende Dezember konnte Apple fast 75 Millionen Smartphones verkaufen und hat sich damit in diesem Zeitraum den Titel des weltgrößten Smartphone-Herstellers gesichert. Bereits seit mehreren Jahren konnte Apple sich in den Verkaufszahlen nicht mehr über Samsung behaupten, die neben Premium-Smartphones auch zahlreiche günstigere Modelle im Angebot haben. Im ersten Quartal 2015 hat Samsung nun aber zurückgeschlagen. Zwar konnte Apple seine Verkaufszahlen im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr zuvor stark steigern, Samsung verkaufte trotzdem deutlich mehr Modelle – 83,2 Millionen versus 61,2 Millionen, wie aus einem neuen Bericht von IDC hervorgeht.[prbreak][/prbreak]
Wirklich zufrieden dürfte Samsung mit den Zahlen trotzdem nicht sein – immerhin sind die Verkäufe im Jahresvergleich um 6,5 Prozent zurückgegangen. Noch schlechter sehen jedoch die aktuellen Finanzergebnisse aus. Während Samsung mit seiner Mobilsparte im ersten Quartal 2014 noch einen operativen Gewinn von 6,43 Billionen Won (5,44 Milliarden Euro) erwirtschaften konnte, waren es im letzten Quartal nur noch 2,74 Billionen Won (2,32 Milliarden Euro). Der starke Einbruch des operativen Gewinns ist unter anderem auf einen gesunkenen Durchschnittspreis der verkauften Geräte zurückzuführen – Samsung verkauft zu viele Low-End-Smartphones und zu wenige seiner Flaggschiffe.
Es wird angenommen, dass die Veröffentlichung der iPhone-6-Modelle den Samsung-Verkäufen einen ziemlichen Dämpfer versetzt haben. Immerhin waren Smartphones mit großen Bildschirmen bisher einer der Verkaufsargumente für Samsung-Geräte bzw. Android-Smartphones allgemein. Samsung geht jedoch davon aus, dass sich das Smartphone-Geschäft in den kommenden Monaten durch die Veröffentlichung von Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge erholen wird. Der Konzern stellt seinen Investoren zwar keine steigenden Smartphone-Verkäufen in Aussicht, das Verhältnis zwischen Low-End-Smartphones und Flaggschiffen soll sich jedoch zu Gunsten eines höheren Durchschnittspreises verschieben.
Bild von Karlis Dambrans (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac & MacRumors
Wirklich zufrieden dürfte Samsung mit den Zahlen trotzdem nicht sein – immerhin sind die Verkäufe im Jahresvergleich um 6,5 Prozent zurückgegangen. Noch schlechter sehen jedoch die aktuellen Finanzergebnisse aus. Während Samsung mit seiner Mobilsparte im ersten Quartal 2014 noch einen operativen Gewinn von 6,43 Billionen Won (5,44 Milliarden Euro) erwirtschaften konnte, waren es im letzten Quartal nur noch 2,74 Billionen Won (2,32 Milliarden Euro). Der starke Einbruch des operativen Gewinns ist unter anderem auf einen gesunkenen Durchschnittspreis der verkauften Geräte zurückzuführen – Samsung verkauft zu viele Low-End-Smartphones und zu wenige seiner Flaggschiffe.
Es wird angenommen, dass die Veröffentlichung der iPhone-6-Modelle den Samsung-Verkäufen einen ziemlichen Dämpfer versetzt haben. Immerhin waren Smartphones mit großen Bildschirmen bisher einer der Verkaufsargumente für Samsung-Geräte bzw. Android-Smartphones allgemein. Samsung geht jedoch davon aus, dass sich das Smartphone-Geschäft in den kommenden Monaten durch die Veröffentlichung von Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge erholen wird. Der Konzern stellt seinen Investoren zwar keine steigenden Smartphone-Verkäufen in Aussicht, das Verhältnis zwischen Low-End-Smartphones und Flaggschiffen soll sich jedoch zu Gunsten eines höheren Durchschnittspreises verschieben.
Bild von Karlis Dambrans (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
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