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[Sammelthread] Die SSD in unseren Mac Rechnern: Technik, Einbau, Kaufempfehlungen, Benchmarks etc...

chwn

Schöner von Nordhausen
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Fragen zu Mac mini 2012 Umbau SSD only

Hallo miteinander,

ich will jetzt bald den Umbau starten, leider sind noch ein paar Fragen für mich offen und bisher habe ich nur einen Thread für die Fusion Drive Geschichte gefunden.

1. Ich habe eine Samsung EVO 250GB bestellt, 7mm, und habe keinen Rahmen, ist es trotzdem möglich diese in den Mac mini einzubauen?
Den Hinweis auf einen Spacer gab es nur in der Anleitung von Crucial,
sonst las ich nirgends etwas davon, dass man auf die Höhe achten muss.

2. Kann ich das TimeMachine Backup eines MacBooks auch auf dem Mini einspielen?


Danke schonmal im Voraus!
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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2. sollte gehen, wenn das Builddatum des OS X auf dem MBP mindestens nach dem Veröffentlichungsdatum des Mini liegt und dieselbe OS X-Major-Nummer hat (also 10.8 z.B.)
 

Tacitus

Alkmene
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Hallo,

ich habe vor kurzem schonmal recherchiert und mich entschieden die oben genannte SSD in mein Macbook Pro (Early 2011) einzubauen. Allerdings habe ich folgende Frage:

Bei Amazon (http://www.amazon.de/gp/product/B00E...=1&s=computers ) gibt es diese SSD einmal mit und einmal ohne Notebook KIT. Leider wird weder aus dem Lieferumfang noch aus den Beschreibungen ersichtlich ob ich das brauche. Eventuell kennt sich ja einer von euch aus und kann mir diese Frage beantworten. Muss ich beim Kauf sonst noch auf etwas achten?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Tacitus
 

chwn

Schöner von Nordhausen
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Mit dem Notebook Kit könntest du den alten Platteninhalt schon klonen und die SSD danach direkt einbauen und nutzen.

Ohne Rahmen musst du vorher ein Backup machen und es nachträglich von einer anderen Platte beim ersten Boot mit Apfel+R starten und aus dem Backup wiederherstellen und somit die SSD befüllen.

Geht also beides, Geschmackssache.
 

Tacitus

Alkmene
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Vielen lieben Dank!

Wenn ich das System eh neu aufspielen möchte, dann macht das KIT ja wenig Sinn. Wie bekomm ich aber in diesem Fall Mavericks auf die neue SSD? Gibt es da einen Königsweg? Oder ist die komplette Neuinstallation OHNE Time-Machine Backup beim Wechsel zu einer SSD nicht nötig?
 

chwn

Schöner von Nordhausen
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Ich habe es auch ohne Kit gemacht in meinem Mac mini und zwar so:

-Time Machine Backup erstellt
-Mavericks USB Stick erstellt
-SSD eingebaut, von Stick gestartet
-SSD Platte formatiert, Mavericks installiert
-Time Machine Backup eingespielt

benötigt halt 'ne extra Backup Platte
dieses "Vorgehen"
 

_UsE_

Cripps Pink
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Hallo

ich wollte in meinem MacBook Pro 13" Middle 2012 eine SSD Festplatte nachrüsten, dazu habe ich einige Fragen
Ich habe mich schon einigermaßen über Google usw. informiert nur allerdings habe ich leider nicht gefunden


Als "Halter" wollte ich mir diesen Artikel über Amazon.de bestellen
http://www.amazon.de/gp/product/B00E8BVEBQ/ref=ox_sc_sfl_title_8?ie=UTF8&psc=1&smid=AJNQBOHYZPW33

Als SSD Festplatte wollte ich folgendes verbauen:
http://www.amazon.de/gp/product/B00E391JP4/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=computers
diese dann als 250GB oder 500GB Version wobei ich denke mir reichen 250GB und als "Notebook Version"

Mein Backup hätte ich über meine die TimeCapsule gemacht.


Jetzt zu meinen Fragen:

1. Wenn ich die SSD Festplatte an den Platz des DVD Laufwerkes baue erkennt das Notebook die Festplatte dann als Boot Festplatte???
Ich möchte auf meiner SSD möglichst nur das Betriebssystem und wichtige Programme laufen lassen
Oder muss ich dazu die SSD an den Platz der Standart HDD stecken??

2. Wie läuft das nach dem Einbau ab das ich das Betriebssystem auf die neue SSD Festplatte kommt, ist auf der TimeCapsule das Betriebssystem mit gespeichert?? - ne, oder??
Mavericks 10.9 gibt es ja leider nicht mehr über eine DVD oder ähnliches...

3. gibt es sonstiges was ich beachten muss??
rein technisch (Handwerklich) würde ich es mir zutrauen, allerdings fand ich dazu keine vernünftige Erklärung die meine Fragen detailliert erklärt.

Dankeschön für die hoffentlich zahlreichen Informationen!! :)
 

MACaerer

Charlamowsky
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Zu 1): Sowohl der Port für die Festplatte als auch dem optischen Laufwerks sind sATA 6.0. Von daher ist es egal an welchen Port du die neue SSD hängst. Die SSD kann mit installiertem System von beiden Ports booten, sofern sie als Bootvolume ausgewählt wird.
zu 2): Auf einem BackUp befinden sich alle Daten, also auch das System. Allerdings kann der Mac nicht von einer TimeCapsule booten. Du musst also erst das System installieren, dann kannst du die BackUp-Daten per Migrations-Assistenten von der TimeCapsule holen. Die Installation kannst du übers Internet machen, eine entsprechende Funktion ist in dein Book bereits implementiert (Starten mit CMD + R).
zu 3): Der Austausch der Laufwerke ist nicht allzu aufwändig, sofern du die richtigen Werkzeug hast. Um die SSD an den Platz des optischen Laufwerks montieren zu können brauchst du ein Einbau-Kit.

MACaerer
 
Zuletzt bearbeitet:

_UsE_

Cripps Pink
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Danke für die schnelle Antwort!

zu 1: das hört sich gut an, danke für die Information!!

zu 2: jetzt wird es Interessant. Das verstehe ich jetzt nicht zu 100%. Wie funktioniert das mit dem Migrationsassistenten dann genau? Habe ihn schon im "Launchpad" gefunden aber wie läuft es dann ab? Holt er sich dann alle Daten auf die SSD oder wie funktioniert das dann?? ich möchte ja nur das Betriebssystem und z.b. Microsoft Office auf der SSD haben, Bilder usw. bin ich mir noch nicht ganz sicher...
also wäre die SSD ja komplett leer sozusagen

zu 3: ok da habe ich mich schon informiert. Oben im Link wären die besagten Komponenten die ich bestellt hätte und dann eingebaut hätte, außer es gibt Probleme mit der Festplatte, nur laut google sollte diese schon funktionieren
 

Austro-Diesel

Golden Delicious
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Als "alter Mitleser" möchte ich hier mal die Lebenserwartung, Ausfallssicherheit, Eignung für den "normalen" Fileserver-Betrieb und eine eventuell empfehlenswerte Nutzung der SSDs im Raid-1-Verband thematisieren. Bin ich dazu hier in diesem Thread richtig?

Konkret steht bei mir im Unternehmen (Grafikbetrieb mit 10 Arbeitsplätzen) der Umstieg von zwei vier Jahre alten Linux/Netatalk-Servern auf Max OS X 10.9.1 Server an. Da das alte Netatalk 2.0 noch keine verschlüsselte Anmeldung unterstützt und somit sich die neuen Macs mit OS X 10.9 nicht anmelden können (OS 10.7 und 10.8 haben wir bis heute bei den Arbeitsplätzen ausgelassen) muss hier etwas geschehen. Die komplizierte und zeitintensive Aktualisierung der bestehenden Linux-Server erscheint mir wenig attraktiv, die Stehzeiten sind lästig. Auch habe ich derzeit keine Mac-erfahrenen Linux-Profis im Zugriff. Zwar läuft Netatalk bei uns äußerst stabil, aber auch nicht ganz "zickenfrei".

Die Kapazität des eher performancekritischen Server-Arbeitsvolumes liegt bei derzeit 600 GB und genügt im Prinzip, leichter Zuwachs wäre immer schön. Der werktägliche Datenumsatz (Schreibvolumen) liegt bei rund 10-20 GB, also bei rund 2 bis 4 TB/Jahr. Eine wenig zeitkritisches zweites und größeres Servervolume stellt Archivdaten im Netz bereit. Backup des Arbetisvolumes muss täglich verlässlich durchgeführt werden, ein Rückgriff über mehrere Tage ist anzustreben.

Mein Gedankengang: Was liegt also näher, als einen kleinen Mac Mini i5 mit einer (oder zwei) Samsung 840 EVO SSDs mit 1 TB Kapazität zu bestücken und diesen mit OS X Server zu betreiben? Eine externe USB-3.0-Festplatte mit 24/7-Eignung mit 4 TB als Archiv-Servervolume und eine zweite als Timemachine-Volume daran und "ferddich". Klingt klein, fein, sparsam und ist nicht absurd teuer. Der Charme des Entfalls verschleißträchtiger mechanischer Komponenten, die geringe Zugriffszeit mit daraus resultierender Beschleunigung konkurrierender Zugriffe und der geringe Energieverbrauch wären mir den Aufpreis wert.

Bleibt die Frage: Darf man bei solch geringem Datenumsatz einer Consumer-Desktop-SSD eine solche Verantwortung für die Daten übertragen und/oder empfiehlt sich der Einbau eines zweiten Exemplars (anstelle der wenig nützlichen serienmäßigen 500-GB-Festplatte) und deren Betrieb im RAID 1? Und wie gut harmonieren SSDs überhaupt mit dem Software-RAID 1?

Gibt es hier Erfahrungswerte? Die geplante Nutzungsdauer liegt irgendwo bei 3 bis 5 Jahren.
 

Retinair

Erdapfel
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Hallo,

ich habe einen Macbook Pro 17 von 2010, mit i5 2,53 GHZ und 8GB Ram. Die verbaute SSD ist von ebenfalls von 2010.

Mit einem SSD Tool habe ich die Lebensdauer berechnet:
Das Programm sagt mir, dass 1600 Bereiche bereits ausgestorben sind und ich einen Back-Up meiner Daten machen soll, was bereits geschehen ist.

Jetzt überlege ich mir eine neue SSD zu holen. Da nur SSD's mit SATA 3 Anschlüssen zu finden sind, bin ich leicht überfordert durch die Menge eine Gute zu finden.

Da der Mac nur SATA2 unterstützt, somit kann ich nur max. 300 mb/s lesen und schreiben (hoffe das stimmt so?!), macht es keinen Sinn nur nach der Geschwindigkeit zu suchen, da alle SSD's heutzutage die 300'te Marke überbieten.

Ich habe bis jetzt nur eine SSD für meine Anforderungen gefunden:

Crucial M500 240GB (hat auch SATA2 Anschluss)

Wie schlägt die sich? Hat jemand Erfahrung mit ihr?


Oder kann man einfach eine SSD mit SATA3 ins Macbook Pro 2010 einbauen?


mfG
 

CommanderTom66

Zuccalmaglios Renette
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SATA 3 ist abwärtskompatibel mit SATA 2, d.h. wenn nur SATA 2 erkannt wird, dann arbeitet die SSD eben nur mit max. 300 MBit/s. Du kannst also jede beliebige SSD verwenden. Ich persönlich würde überhaupt nicht auf Kompatibilität mit SATA 2 achten, sondern eine SSD mit SATA 3 kaufen, die kannst Du dann zur Not dann auch noch in einem neueren Gerät verwenden.
 

CommanderTom66

Zuccalmaglios Renette
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Die im Moment am meisten empfohlene SSD ist die Samsung 840, entweder in der EVO oder in der PRO-Version. Ich habe beide und bin sehr zufrieden. Die EVO mit 256 GB bekommst du z.Zt. ca. ab 140 Euro, die PRO liegt ab ca. 180 Euro.
 

CommanderTom66

Zuccalmaglios Renette
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MACaerer, sorry, völlig korrekt, hatte nicht auf die korrekte Bezeichnung der Einheiten geachtet. Es sind natürlich 3 GBit/s, alles andere wäre ja auch fatal, also rund 300 MB/s, wie Du zurecht schreibst.