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Apples Zukunft

kelevra

Stahls Winterprinz
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Hallo Kelevra,

Sorry,
aber da ist einiges ziemlich viel Blödsinn.

Zum Aufrüsten:
Ich kenne auch ziemlich viele Pros die regelmässig aufrüsten. Je nach Anforderungen gern mal Grafikkarten, Festplatten, Arbeitsspeicher. Deswegen gibt es für diverse Workstations auch noch 3-5 Jahre nach deren erscheinen Zertifizierungen für neue Grafikkarten. Aber das ist ja alles nur für Gamer, Enthusiasten und Sparer. ;)

Zum einen "Kein Apple Kunde muss sparen". Manchmal verstehe ich woher die Meinung kommt das Apple User alle irgendwie abgehoben und überheblich sind. ;) Auch bei vielen vielen Apple Usern wächst das Geld nicht auf den Bäumen.

Das dürfte aber eine kleine Minderheit sein. Die meisten User möchten das Teil benutzen. Und nicht jeder hat auch dieses Kno-How, wie so manche von uns, einen Rechner aufzurüsten. Oftmals hört es doch schon beim Einbau von mehr RAM in ein Notebook auf. Die Meisten habe wohl auch einfach Angst etwas kaputt zu machen.

Ich sage ja nicht, dass das alles nur für Gamer und Enthusiasten ist. Aber selbst im Businessbereich kauft man von vornherein die Hardware in der Konfiguration, in der man sie braucht. Aufgerüstet wird da eher nicht. Daher auch meine Meinung, dass man sich über den Mac Pro nicht so aufregen braucht. Und wenn man sich die Option des Aufrüstens offen lassen möchte, greift man eben zu einem anderen Gerät, wie den genannten HPs oder Dells.

Man muss doch ein Produkt nicht deswegen schlecht reden, weil es nicht dem eigenen Bedarf entspricht. Das ist völliger Blödsinn.
[/QUOTE]

Die großen IT-Innovationen stammen fast alle nicht von Apple, da waren ganz andere Firmen involviert. Insofern sehe ich da kein Problem, wenn Apple nicht mehr am Markt wäre.

Täusch dich da mal nicht.
 

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Die großen IT-Innovationen stammen fast alle nicht von Apple, da waren ganz andere Firmen involviert. Insofern sehe ich da kein Problem, wenn Apple nicht mehr am Markt wäre.

Was mir an den Macs am Besten gefällt:
Trackpad, Magic Mouse, und das OS X selbst.

Und einen MacMidi würde ich gerne in Erwägung ziehen.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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@warhammer

Ich bin selbst lange genug "Gamer" - und war lange Jahre mit meinem Clan tief in der Gamerszene. Die Zeiten, in denen Gamer = Selbstgebauter Bastelrechner bedeutet, sind lange vorbei. Ich gehörte in den ausgehenden Neunzigern auch zu den Leuten, die sich mit Casemods, Wasserkühlung und ständigen Komponentenwechseln beschäftigt haben, und wieviel meiner Ausbildungsgehälter letztlich in marginale Updates floss ("Ah, der neue Athlon 1800 ist jetzt erhältlich, Zeit, meinen drei Monate alten 1600er abzulösen!") will ich gar nicht wissen.

Und natürlich gibt es auch heute noch solche Leute, aber die Szene ist viel viel kleiner geworden - heute kann man auch mit XBox live und der passenden Konsole online Zocken, MMOs laufen in der Regel auf Büro-Hardware und die Games werden im Normalfall im Hinblick auf Konsolenkompatibilität programmiert.

Natürlich gibt es soviele Video- und Computerspieler wie nie zuvor, und dennoch machen reihenweise die kleinen PC-Bastlerläden dicht. Wer sich heute ein Alienware-Notebook für mehrere tausend € kauft, der kann damit drei bis fünf Jahre zocken, ohne irgendwas aufzurüsten. Ich habe noch viele Kontakte zu wirklichen Hardcore-Gamern, aber den selbstgebauten High-End-PC mit handverlesenen Teilen findet man auch bei denen immer weniger...
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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So? Gamer? Warst Du auf der Gamescom? Was spielst Du denn?

reines Interesse...
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ne, war nicht da, weil ich zu der Zeit in Kroatien war. Letzten Sommer war ich dort - in meinem Flickr-Stream (--> Link) sind paar Pics von der Gamescom '12.
Heutzutage spiele ich meist auf der XBox360, einer meiner zahlreichen Retro-Konsolen oder auf irgendeinem iDevice, seit ich mein Alienware-Zweitnotebook im Januar abgegeben habe.

Job, Familie, Freunde und andere Hobbies lassen die durchgezockten Nächte oder LAN-Parties extrem selten werden ;). Zu meiner Schul-/Zivi-/Ausbildungszeit waren wir mit ein paar Leuten auf fast jeder LAN-PArty in Deutschland, natürlich wurde - was sonst? - damals CS, später Battlefield, Starcraft und Co gespielt...

Gerade mal schnell aus meinem Bilderordner... bei welchem Herzblut-Zocker weckt das keine Erinnerungen an die Zeit rund um den Jahrtausendwechsel?

Der Wolfenstein-PC ist übrigens meiner... hat den 2. Platz gemacht damals in Hamm!
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...aber ich schweife ab und gleich zeigt mir jemand die rote "Off-Topic"-Karte... Also zurück zu Apple's Zukunft (die sicherlich nicht im Komponentenbasteln oder Games liegt ;))
 

hosja

Mutterapfel
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Apples Zukunft liegt wohl weiterhin, die Innovationen der Branche zu den besten Produkten zu verschmelzen. Und zwar Hardware, Software und Service.
Wobei als Nebeneffekt die Möglichkeit zu reparieren und upzugraden immer weiter eingeschränkt werden.
Der Markt schluckt das, siehe iPhone und iPad, weil die Geräte lange genug brauchbar sind. Auch wenn es sicher einige Konsumenten gibt, die das gerne anders hätten.

Ich denke in Richtung Backup gibts es noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten. Gerade Leute die nur ein iPad und ein iPhone haben, stehe momentan noch ein bischen blöd da.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Leute, ist Euch eigentlich klar dass ihr gerade wieder eine dieser Diskussionen führt welche schon jahrelang geführt werden - nur eben immer mit anderen Forenusern (teilweise auch mit denselben was es nicht besser macht...) ;)
 

hosja

Mutterapfel
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Naja der Speicherplatz ist halt sehr begrenzt. Dann kommt das ungute Gefühl dazu die Daten in andere Leute Hände zu begeben. Und Backups möchte man eigentlich mehrere haben.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Naja der Speicherplatz ist halt sehr begrenzt. Dann kommt das ungute Gefühl dazu die Daten in andere Leute Hände zu begeben. Und Backups möchte man eigentlich mehrere haben.

Das Backup eines iDevices ist selten größer als 1 GB; ich habe die Backups von drei Geräten (16, 32 und 32 GB) in meiner iCloud und komm auch mit x Dokumenten nicht annähernd an die ersten 5 GB ran.
Und parallel kann man ja auch noch über iTunes Backups machen.
Und allein mit iDevices kommt man mE nach wie vor eh nicht weit; da können noch so viele Apple-CEOs die Post-PC-Ära ausrufen.

An sich erinnert mich die Diskussion an Diskussionen über die Verderbtheit der Jugend: Über die wurde auch x Jahre vor Christus schon geschimpft. Wahrscheinlich waren auch damals schon Leute, die selbst keine Jugend hatten an vorderster Front der Schwarzmaler.

Was die Aufrüstbarkeit angeht: Vielleicht steht eine Zeit an, in der überhaupt nicht mehr aufgerüstet werden muss, weil die Geräte länger aktuell bleiben, als sie steuerlich absetzbar sind? Aber das wäre vermutlich auch ganz schlimm. Weil nur weil es sich nicht rechnet, muss natürlich trotzdem dran festgehalten werden; es macht schließlich ja auch Eindruck, wenn man sagen kann "Ich habe zwölf Bauteile schon selbst ausgetauscht; ich darf mich jetzt ganz offiziell vom Consumer-Kindergarten abgrenzen!"...
 

Paganethos

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... ihr meint das wirklich ernst, oder?
"Kaufe jetzt den meisten Speicher, kaufe die größte verfügbare SSD bzw. Platte und die schnellste Grafikkarte". Das ganze zu aktuellen Highend-Apothekerpreisen, nur weil nen Laie mal nicht so eben die Komponenten tauschen kann?
Das ist doch absoluter Quatsch, warum jetzt eine 4TB Platte kaufen wenn man weiss das die 2TB Platte noch locker ein Jahr reicht?
Von nicht verfügbaren 4TB Platten für die meisten Macs mal nicht zu reden.

... vielleicht sollte jemand mal den Anstieg an verkauften externen Platten und (zum Großteil) von Home-NAS Systemen mit dem Anstieg an Laptops verknüpfen.
Niemand der die Möglichkeit hat für relativ wenig Geld eine Platte in ein System zu stecken wird eine langsamere und teurere externe Platte anschliessen.
1) Ja, das ist mein Ernst. Wenn ich _heute_ weis, dass meine 2TB Platte in einem Jahr ersetzt werden muss kaufe ich heute 4TB. Gerade wenn ich mit dem Rechner mein Geld verdiene! Wie lange dauert es denn die Platten zu spiegeln und zu tauschen? Ist deine Arbeit gratis? Nein. Es lohnt sich einfach nicht.
Davon abgesehen, wer braucht solche gigantischen Platten beruflich? 1% aller Käufer? Wir sind ein mittelgrosses Architekturbüro und unser Server (!!!) hat 2TB von denen nicht mal 1TB belegt ist! Wofür brauchst du eine Highend Graka? Also ganz konkret? Verdienst du dein Geld damit ist es ja wohl kein Problem, da du _jetzt_ mehr Leistung hast und mehr Projekte in der selben Zeit bearbeiten kannst und somit mehr Geld verdienst. Was kümmern dich da paar hundert € an Investitionen?

Dein Anwendungsfall ist entweder schlicht erfunden und zusammengelogen oder du gehörst zu einer winzigen Minderheit. Die hat dann eben einfach Pech.

@Paganethos:
Wir werden sehen was die Apple Smartwatch so an Features mitbringt die sonst nirgends verfügbar sind und die den Dingern einen Sinn geben.
Wenn ich mein Geld wetten müsste, ich würde es darauf setzten dass von Apple noch lange keine Smartwatch auf den Markt kommt. Einfach weil die Teile stand heute technisch zu beschränkt sind.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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100% Zustimmung. Wenn meine Business-IT technisch nicht ausreicht, ist mir eine Neuanschaffung oder ein Update genau den Preis wert, der dem entspricht, was ein Update mir mindestens an Mehrverdienst bringt.

Wenn ich als Freelancer mit einer neuen Grafikkarte doppelt so viele Aufträge bearbeiten kann, dann verdiene ich deren Preis in einer Woche!

Meist jedoch wird gnadenlos überschätzt, welchen Nutzen ein Update unterm Strich denn so bringt... gerade deshalb wird im professionellen IT-Bereich auch sehr zögerlich alte Hardware upgedatet.

Mal aus unserer Praxis: Ein geleaster Rechner kostet uns unter 20,-€ im Monat. Der hält in der Regel 3 Jahre. Wenn Kollege X nach 1 Jahr nicht mehr mit dem vorhandenen Rechner arbeiten kann, dann kann ich besser ein neues Modell leasen und den alten Rechner bis zum Ablauf des Vertrages in den keller stellen oder an einen Praktikantenplatz. Für zwei Stunden Arbeit eines IT-Technikers kann ich fast das komplette Dreijahresleasing bezahlen!
 

hosja

Mutterapfel
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Naja mit Foto und Video erstellen bekommt man die iDevices ziemlich schnell gefüllt. Und gerade die Oma die mit einem einem iPad und oder iPhone ausgerüstet wurde und munter Bilder von den Enkeln machst, steht dann irgendwann blöd da, wenn das Gerät über den Joraden geht.
 

hosja

Mutterapfel
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100% Zustimmung. Wenn meine Business-IT technisch nicht ausreicht, ist mir eine Neuanschaffung oder ein Update genau den Preis wert, der dem entspricht, was ein Update mir mindestens an Mehrverdienst bringt.

Wenn man die Arbeitszeit, die man fürs fricklen, ähh upgraden verbrät mit dem Stundensatz verrechnet, den man vom Kunden verlangt, dann kann das mit dem aufrüsten wohl eher nicht funktionieren, da bin ich auch deiner Meinung. Bei uns kümmern sich 2 Leute um 170 Mitarbeiter in einem weltweiten Konzern. Da wird nichts upgegradet, es sein den der Entwickler kümmert sich selber drum.

Aber als Freelancer hat man wohl auch mal zwischendrin Totzeit die einen auch keiner bezahlt, da sieht die Rechnung wieder anders aus.
 

Paganethos

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Naja mit Foto und Video erstellen bekommt man die iDevices ziemlich schnell gefüllt. Und gerade die Oma die mit einem einem iPad und oder iPhone ausgerüstet wurde und munter Bilder von den Enkeln machst, steht dann irgendwann blöd da, wenn das Gerät über den Joraden geht.

Und dann soll die Oma mit SD Karten rumpopeln, den Überblick behalten welches Programm drauf kommt und welche Einstellungen wo gespeichert werden? Klar :D
 

systemsucker

Gast
Ich persönlich werde Apple gegenüber immer skeptischer. Die entwickeln nur noch diesen iOS Kram und OsX verkommt immer mehr zu einem Twitter/Facebook Bla Bla Tempel. Is ja schön wenn es Leute gibt, die auf so was stehen, aber ich will einen Computer mit dem ich arbeiten kann. Nach nun 20 Jahren Mac User Zeit bin ich schwer am überlegen die Plattform zu wechseln. Ehrlich gesagt empfehle ich kaum mehr Leuten einen Mac, die professionell arbeiten, Architekten, Musikern, Video, Grafik… Ganz im Gegenteil rate ich inzwischen ab.

Meine volle Zustimmung. Ich bin zwar erst knapp 10 Jahre (wie die Zeit vergeht, tse tse) dabei, aber kann ebenfalls nicht mehr guten Gewissens einen Mac empfehlen. Die Oberfläche wird immer klickibuntiger und derjenige, der seinen Computer "nutzt" verzweifelt immer mehr. Ich bin von OSX 10.8 echt schockiert. Das Adressbuch ist schon ein Grund, warum hier das MS Bashing aufhören sollte. Nicht mal die hätten es schlimmer designen können. Die Simplicity geht verloren. Dafür ähnelt des OSX immer mehr dem mobilen System, aber warum?
Der Vorteil ist immer noch, das alles aus einem Guss ist, keine Trieber installieren, etc. Aber ein gut gepflegtes MS System, in dem der User nicht rumpfuscht ist mittlerweile genauso stabil. Und dabei um einiges günstiger. Quo vadis Apple?
 

hosja

Mutterapfel
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Wer spricht den von SD-Karten. Mit der eingebauten Kamera kann man so ein iGerät ziemlich schnell füllen.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Doch, diverse grosse Innovationen stammen von Apple.
Mir fallen spontan keine ein! iPad, iPhone, iPod sind keine Innovationen, sondern evolutionäre Weiterentwicklung hin zu sehr guten Produkten - mehr aber auch nicht. Es gab vor dem iPod schon andere PMP3 Player und das Design ist fast eine 1:1 Kopie eines tragbaren Radios von Dieter Rams (Braun). Überhaupt ist Rams das große Vorbild seit der Rückkehr von Jobs. In der Frühphase war Apple stark von FrogDesign geprägt so auch NeXT.

Apple hatte zu Zeiten des Macs einige neue Bedienkonzepte für das Lisa/Mac GUI entwickelt, danach wurde es bei Apple aber auch nur der ewig gleiche Aufguß der vorhandenen GUI-Designelemente in immer changierenden Variationen.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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@Kelevra:
Mit dem Aufrüsten könnte sich ja Apple mal hervortun. Einfach mal dafür sorgen das man den Rechner nicht mehr aufschrauben muss und gut ist. Knopf drücken -> Karte raus, Karte reinschrieben, fertig. Funktionierte schon in den 80er wunderbar und würde auch heute funktionieren. Kleines Gehäuse um Festplatte/Grafikkarte/... und gut. Muss ja nicht alles kompliziert sein und Apple ist doch so innovativ...

Man wird keinen Pro in einer Ausstattung mit der selben Anzahl an Platten wie bisher kaufen können. Dazu benötigt man übertrieben teure TB Kisten die irgendwo hinmüssen.

@Moriarty:
Ich wäre ja beeindruckt wenn ich zu der Zeit nicht selbst zusammengebastelte Wasserkühlungen verkauft hätte. ;)
Allerdings war ich damals schon so intelligent nicht die teuerste sondern nur die zweit- oder drittschnellste CPU zu kaufen...
Aber sicherlich hast Du in vielen Aussagen Recht, wobei früher eine Riva128 Karte (Was ja mal ziemlich High-end war, von den Voodoos abgesehen) mal 250€ gekostet hat und aktuelle High-end Karten ein Mehrfaches. Das spielt vielleicht auch eine Rolle.
... und frag mal die, die für 3000€ nen Laptop gekauft haben ob sie nicht nach zwei Jahren weitere 300€-500€ investieren würden wenn es denn die Möglichkeit gäbe eine schnellere Grafikkarte einzubauen.

@Paganethos:
Holla, hier wird ja munter zwischen Gamern und reinem Gewerbe hin und hergesprungen....

Dann kauf doch HEUTE mal ne 4TB Platte für nen MBP/Mini. Viel Spaß dabei. ;)

Privat/Geschäftlich (Vorausgesetzt es gibt bereits jetzt die technischen Möglichkeiten):
Platte tauschen in einem vernünftig designten Gerät: Weniger als 5min
Backup zurückspielen: Nebenbei in der Nacht
In einen Desktop Rechner würde aber wenn ich den Platz brauchen würde eher eine zusätzliche Platte stecken.
Jetzt können wir beide jeweils ausrechen ob das Sinn macht und werden zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. :)

ICH brauche keine Highend Graka, einige meiner Kunden schon. Wenn sich das ganze rechnet dann kaufen sie auch jetzt was schnelleres, klar. Wenn aber die aktuelle Mittelklasse reicht und erst mit dem Wechsel zur nächsten oder übernächsten Softwareversion nicht mehr bzw. diese dann erst überhaupt benutzt wird? Trotzdem gleich das Schnellste kaufen falls man es mal brauchen KÖNNTE? Wie willst Du das rechnen, wo Du doch bei Deinen Beispielen so großen Wert darauf legst?

Aber schön wie Du ins persönlich beleidigende abdriftest, naja. Red dir die gegebenen Beschränkungen halt schön. Was soll man
auch sonst tun wenn man nicht zugeben kann das es Anwendungsfälle gibt die nicht ins eigene Bild passen. ;)

@Moriarty2:
20€/Monat?(Ok, unter. Also 18 oder 19)? Das sind dann eher keine Highend Workstations (eher mittlere Laptops oder bessere PCs) oder Ihr habt sehr gute Konditionen ausgehandelt, bzw. das ganze ohne entsprechenden Support eingekauft.
Hm 20€*36=720€, oder rechnen wir wegen der zwei "fast" mal 600€. Das ist dann ein Tagessatz von 2400€.
Die einzigen Firmen die ich kenne die solche Sätze aufrufen sind IBM, HP und CapGemini (Mal alle Beratungsunternehmen aussen vorgelassen). IBM verkauft keine PCs mehr, CG hat das nie und HP bietet gute Leasingkonditionen inkl. Service.
Kein Systemhaus mit dem ich je verhandelt habe wollte auch nur annähernd solche Beträge für einen normalen PC Service, schon gleich gar nicht wenn ich mit entsprechend vielen Leasingrechnern im Geschäft bin.
Wer hat bei Euch sowas ausgehandelt???



@All:
Ganz ehrlich: Ich bin auch der Meinung das nur wenige Leute regelmäßig aufrüsten, ich bin aber auch überzeugt das das auch in den 90igern vielleicht 10% gemacht haben. Der Rest hat die Kisten zu Vobis&Co geschafft und ist mit mehr oder weniger nem neuen Rechner nach Hause gegangen.
Allerdings gibt es eben Fälle wo es Sinn macht und mir ist es völlig unklar wie man stur behaupten kann man braucht es nicht und damit braucht es niemand.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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...und mir ist es völlig unklar wie man stur behaupten kann man braucht es nicht und damit braucht es niemand.

Das hat doch keiner behauptet. Nur kann ein einziges Unternehmen wie Apple ja nicht Produkte für die Gesamtheit der Menschheit anbieten, und hier wurde dargelegt, aus welchem Grund sie die Aufrüster und Bastler vernachlässigen: weil deren Bedeutung im Businessbereich gleich Null ist und im privaten Sektor ebenfalls immer kleiner wird.

Unternehmerische Strategieentscheidung seitens Apple - ob wir das nun gut finden oder nicht...