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Vibrator sendet Daten zum Hersteller


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Mit leichtem Schmunzeln haben wir heute morgen die Meldung auf fusion.net gelesen, dass der Amerikanische Hersteller We-Vibe derzeit ein kleines Sicherheitsproblem mit einem seiner Sexspielzeuge hat.

Der “We Vibe 4 Plus” genannte Vibrator lässt sich per Bluetooth mit dem Smartphone koppeln und kann dann mit diesem fernbedient werden. Dazu bietet er verschiedene Modi der Stimulierung. Getrennt lebende Paare können außerdem die Funktion für ihren Partner freigeben, so dass der Plus 4 auch aus der Ferne gesteuert werden kann.

Wie das Newsportal schreibt, wurde am vergangenen Freitag auf der Hacker-Konferenz Defcon in Las Vegas bekannt, dass das Gerät Daten über die Intensität, die Temperatur und die Dauer der Nutzung über die Netzwerkverbindung der Smartphones an den Hersteller sendet. Zwei Hacker hatten sich den Code der zugehörigen App angesehen und dabei dieses Verhalten herausgefunden.

Konfrontiert mit dieser Aussage gab der Hersteller Standard Innovation Cooperation an, dass die Daten zu Marktforschungszwecken erhoben würden. Eine genaue Betrachtung der  Nutzungsbedingungen ergab zwar keinen konkreten Hinweis auf die Datensammelwut, schließt diese aber auch nicht explizit aus.

Die Sicherheitsforscher raten, während der Nutzung des Gerätes den Flugmodus zu aktivieren, damit es keine Daten an seinen Hersteller übermitteln kann. Eine Steuerung aus der Ferne ist damit dann allerdings nicht mehr möglich.

Via: fusion.net, Foto: We Vibe

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Tags: Sicherheitslücke, Datenschutz, Datensicherheit, Gadget

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