MacMark
Jakob Lebel
- Registriert
- 01.01.05
- Beiträge
- 4.874
Du meinst, es reicht, die Rechte zu reparieren, nachdem Dein Rechner übernommen wurde, weil eine Drittsoftware-Installation vor vier Wochen die Systemrechte versaut hat?
Fall a) Ein Programm wird verändert, und du startest es bis zur regelmäßigen Reparatur auch nicht (sonst hättest du sicher vorher schon repariert). Danach läuft es.Dies kann der Grund dafür sein, dass sich eine Datei oder ein Programm nicht öffnen lässt.
Was meinst du mit "übernommen"? Was für Software ist denn so extrem?
Als ob du nen Trojaner installiert hättest...…
Bitte nur eins von beiden ankreuzen:Was meinst du mit "übernommen"? Was für Software ist denn so extrem?
Weil Programme mit falsch gesetzten Rechten ein Angriffspunkt sind. Wird von ansonsten kläglicher Schadsoftware so etwas entdeckt bevor du es tust, hast du es gar nicht mehr in der Hand, wann was und von wem gestartet wird.Also für mich scheint es recht egal zu sein, welcher Fall eintritt. Vielleicht kannst du mir ja genauer erklären, wieso Fall 1 der bessere ist...
Weil Programme mit falsch gesetzten Rechten ein Angriffspunkt sind. Wird von ansonsten kläglicher Schadsoftware so etwas entdeckt bevor du es tust, hast du es gar nicht mehr in der Hand, wann was und von wem gestartet wird.
Bitte nur eins von beiden ankreuzen:
[ ] Ich habe von "rootkits", "Würmern" und "Botnetzen" schon mal gehört.
[ ] Das Thema "Sicherheit" geht mir komplett am anatomischen Südpol vorbei.
Das ist wiederum etwas anderes (ein Trojaner). Da ist man momentan wirklich selbst schuld. Rasta spricht jedoch rootkits an: Die können sich ohne dein Zutun ins System einschleusen — äusserst gefährlich.(außer man installiert raubkopierte iWork-Software, und dann ist man selbst Schuld...).
Im Moment ist keines bekannt.Gibt es wirklich schon solche Progs für den Mac?
Dann ist's erneut ein Trojaner. Ein Wurm sucht sich meines Wissens nach eine Sicherheitslücke im System.Also müsste ich per Installationsprogramm mit Passwort-Eingabe als Admin eine Software installieren, die mir die Rechte in den System-Ordnern so verändert, dass ein Wurm irgendwas anstellen kann. Das scheint die einzige Möglichkeit zu sein.
Grosser Tipp: Entziehe deinem Arbeitsaccount die Admin-Rechte und erstelle dir einen Admin-Account für Installationen. Das hilft nicht nur bez. Passworteingaben, sondern auch bez. Rechte der Trojaner/Malware/sonstigen Schrotthaufen: Die können dann nur bis zu deines Accounts Tellerrand hin manipulieren und wüten, aber nicht darüber hinaus. Es sei denn, du gibst ihnen dein Admin-Passwort (was du unter diesem Account dann sowieso eher selten tun solltest).Aber bei solchen "Passwort"-Installationen muss ja eh vorsichtig sein (in Bezug auf die Quelle)... da können ja auch noch andere Sachen versaut werden...
Zugriffsrechte reparieren ist ein seit 10.1 heisser Brandherd, was Diskussionen angeht. Ich repariere auch höchst selten.PS: Ich bin gewiss nicht so ein Muffel, der monatelang keine Rechte repariert, und tue dies auch hin und wieder mal präventiv. Ich versuche nur besser den Standpunkt der Leute zu verstehen, die das als eine wichtige Pflicht ansehen.
Das ist wiederum etwas anderes
.
.
.
.
.
.
.
Zugriffsrechte reparieren ist ein seit 10.1 heisser Brandherd, was Diskussionen angeht. Ich repariere auch höchst selten.
Es sei denn, du gibst ihnen dein Admin-Passwort (was du unter diesem Account dann sowieso eher selten tun solltest).
Ich bin sowohl dieser als auch z.B. MacMarks Meinung.Und dein Fazit zur leidigen Diskussion? Eigentlich eindeutig, oder?
Das Dumme ist nur, dass die Rechte von Drittsoftware die Rechtereparatur nicht im geringsten interessiert. Wenn Du also ein Programm installierst, dessen Rechte murks sind, hilft die Rechtereparatur da auch nicht weiter.Das ist tatsächlich ein gutes Argument.Weil Programme mit falsch gesetzten Rechten ein Angriffspunkt sind. Wird von ansonsten kläglicher Schadsoftware so etwas entdeckt bevor du es tust, hast du es gar nicht mehr in der Hand, wann was und von wem gestartet wird.
Du meinst rootkits?Gibt es wirklich schon solche Progs für den Mac?
Nein, das nennt man idR einen "Wurm" (weil diese Art von Schadprogramm sich zumeist auch selbsttätig weiterzuverbreiten versucht).Rasta spricht jedoch rootkits an: Die können sich ohne dein Zutun ins System einschleusen — äusserst gefährlich.
Entferne doch mal das Sticky-Bit von deinem >>systemeigenen<< Ordner /Library - so wie das die von mir genannten Programme alle getan haben (weil nach dem Wechsel von Panther auf Tiger keine aktualisierten Installationspakete dafür erstellt wurden).Das Dumme ist nur, dass die Rechte von Drittsoftware die Rechtereparatur nicht im geringsten interessiert. Wenn Du also ein Programm installierst, dessen Rechte murks sind, hilft die Rechtereparatur da auch nicht weiter.
Aha, endlich werden wir mal konkret und präzise. Bisher hast Du nämlich nur von falschen Programmrechten gesprochen.Entferne doch mal das Sticky-Bit von deinem >>systemeigenen<< Ordner /Library - so wie das die von mir genannten Programme alle getan haben
Auch Programme sind unter OS X nur Ordnerhierarchien.Aha, endlich werden wir mal konkret und präzise. Bisher hast Du nämlich nur von falschen Programmrechten gesprochen.
Im Prinzip ja. Aber erstens wird auf dem typischen Mac OS weitaus mehr als nur ein Programm pro Monat installiert werden, zum anderen bestücken viele Autoren ihre systemverändernden Tools (oft mangels hinreichend spezifischem OS X Fachwissen) immer noch mit SUID-gesetzten Hilfsprogrammen, denen man einfach alles zutrauen kann. Oder besser: muss.Um durch Installation verbogene Systemrechte gerade zu biegen, reicht ja wohl eine Reparatur nach der Installation.
Auf die Gefahr hin, dich zu schocken:Die meisten Programme werden zudem per Drag&Drop „installiert“.
<Loriot>Ach was.</Loriot>Auch Programme sind unter OS X nur Ordnerhierarchien.
Dann habe ich schon mal ein untypisches Mac OS X.Im Prinzip ja. Aber erstens wird auf dem typischen Mac OS weitaus mehr als nur ein Programm pro Monat installiert werden,
Echt? Ich finde auf die schnelle nur den Software Delivery Guide in dem steht gleich in der Einleitung:Auf die Gefahr hin, dich zu schocken:
Seit Leopard rät Apple seinen Entwicklern dringend davon ab, diese Methode weiter zu benutzen.
Man empfiehlt die durchgängige Verwendung des Apple-eigenen Installationssystems.
A manual install is the preferred delivery solution because it offers the simplest install experience for small or compact products, such as a single application package. For example, to install an application, a user may drag the application package from a CD onto a folder of their choosing.
Wie ich oben schon schrieb, interessiert sich die Rechterreparatur nicht im Geringsten für fremde Installationspakete.Grund (unter anderem): Man bindet Fremdprodukte nahtlos in die Rechteprüfung und -reparatur mit ein, anstatt sie abzuschaffen.
Wieso schreibt Apple dann im Fenster des Festplattendienstprogrammes, daß die Rechtereparatur für alle Programme gilt, die mit dem Apple-Installationsprogramm installiert wurden?Wie ich oben schon schrieb, interessiert sich die Rechterreparatur nicht im Geringsten für fremde Installationspakete.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.