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Windows Vista "Review"

kybdf2

Rheinischer Winterrambour
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Also ich finde ja auch, dass Windows ziemlich schlecht ist, aber manchmal kann einem Bill Gates ja schon leid tun, wie zum Beispiel in diesem Video (http://youtube.com/watch?v=9aK16ZTp4-o&mode=related&search ) um die 1:08 Marke und die 6:15 Marke.

Hehehehe....aber leid tut er mir nicht. Ihm ist sowas, denke ich mal, ziemlich egal, hat er doch schließlich schon seine Milliarden verdient....und das ist auch ein bisschen das Problem bei Microsoft. Man ruht sich auf der Monopolstellung aus und denkt nicht mehr an die Kunden, denn "die werden es ja eh kaufen".
 

Muskelprotz

James Grieve
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Hehehehe....aber leid tut er mir nicht. Ihm ist sowas, denke ich mal, ziemlich egal, hat er doch schließlich schon seine Milliarden verdient....und das ist auch ein bisschen das Problem bei Microsoft. Man ruht sich auf der Monopolstellung aus und denkt nicht mehr an die Kunden, denn "die werden es ja eh kaufen".
Was du da sagst stimmt ja zum Teil.
Aber für ihn ist Windows wahrscheinlich wie ein Kind und wann man sich dann über Windows lustig macht, trifft ihn das.
 

kybdf2

Rheinischer Winterrambour
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Was du da sagst stimmt ja zum Teil.
Aber für ihn ist Windows wahrscheinlich wie ein Kind und wann man sich dann über Windows lustig macht, trifft ihn das.

Das genau glaube ich ehrlich gesagt weniger. Bei Apple ist es so: wenn sich die Leute über etwas in OS X beschweren würden, würde man das ändern. Wahrscheinlich würde Steve Jobs sogar persönlich dafür sorgen, dass was passiert, wenn es was gravierendes wäre. Stichwort: Kundenzufriedenheit
Bill Gates denkt sich in so einem Moment wahrscheinlich: "Ja, lacht ihr nur. Ich hab damit meine Milliarden gemacht und ihr müsst euch mit dem Mist rumärgern...muharr harr harr!"

Und das spiegelt meiner Meinung nach auch die unterschiedliche Mentalität der beiden Firmen wieder. Microsoft kann es sich einfach erlauben, undurchdachte Software auf den Markt zu bringen. Gekauft wird es sowieso.
Apple kann sich sowas nicht erlauben. Deshalb arbeitet man dort kundenorientierter.
 

Muskelprotz

James Grieve
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Das genau glaube ich ehrlich gesagt weniger. Bei Apple ist es so: wenn sich die Leute über etwas in OS X beschweren würden, würde man das ändern. Wahrscheinlich würde Steve Jobs sogar persönlich dafür sorgen, dass was passiert, wenn es was gravierendes wäre. Stichwort: Kundenzufriedenheit
Bill Gates denkt sich in so einem Moment wahrscheinlich: "Ja, lacht ihr nur. Ich hab damit meine Milliarden gemacht und ihr müsst euch mit dem Mist rumärgern...muharr harr harr!"

Und das spiegelt meiner Meinung nach auch die unterschiedliche Mentalität der beiden Firmen wieder. Microsoft kann es sich einfach erlauben, undurchdachte Software auf den Markt zu bringen. Gekauft wird es sowieso.
Apple kann sich sowas nicht erlauben. Deshalb arbeitet man dort kundenorientierter.
So würde ich auch denken. Aber so wie der an den von mir gekennzeichneten Stellen schaut denkt der sich das nicht. Der sieht aus, als würde er gleich heulen. Aber vielleicht denkt er das immer, wenn er in schriftlicher Form mitgeteilt bekommt, wie dumm Windows ist. Da triffts ihn ja nicht so direkt und persönlich.
 

kybdf2

Rheinischer Winterrambour
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Der sieht aus, als würde er gleich heulen.
Das sieht bestimmt nur so aus...
Aber OK, ich möchte dieses Thema nicht weiter vertiefen. Irgendwie ist es sowieso seltsam, dass wir hier auf einmal anfangen, über das persönliche Befinden von Firmenbossen zu spekulieren... ;)
 

debunix

Prinzenapfel
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Und ich sage, dass SJ genauso wurscht ist wie Bill Gates, solange der Aktienkurs stimmt und die Anleger glücklich und zufrieden sind.
Wo lebt ihr eigentlich!? Unternehmen dieser Gattung sind nicht die Wohlfahrt!
 

kybdf2

Rheinischer Winterrambour
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Und ich sage, dass SJ genauso wurscht ist wie Bill Gates, solange der Aktienkurs stimmt und die Anleger glücklich und zufrieden sind.

Ohne Steve Jobs wäre das bei Apple aber nicht der Fall und sie wären schon längst weg vom Fenster....
 

ontje

Gast
Bei Apple ist es so: wenn sich die Leute über etwas in OS X beschweren würden, würde man das ändern. Wahrscheinlich würde Steve Jobs sogar persönlich dafür sorgen, dass was passiert, wenn es was gravierendes wäre. Stichwort: Kundenzufriedenheit

Aha, genau so wie mit dem Dock stimmt's? Nachdem viele sich darüber aufgeregt haben, dass ein versehentliches herausnehmen von Icon's aus dem Dock heraus diese löscht, wurde das umgehend geändert, oder nicht?

Bill Gates denkt sich in so einem Moment wahrscheinlich: "Ja, lacht ihr nur. Ich hab damit meine Milliarden gemacht und ihr müsst euch mit dem Mist rumärgern...muharr harr harr!"
Und das spiegelt meiner Meinung nach auch die unterschiedliche Mentalität der beiden Firmen wieder. Microsoft kann es sich einfach erlauben, undurchdachte Software auf den Markt zu bringen. Gekauft wird es sowieso.

Du glaubst doch selbst nicht, das Microsoft's Software nicht durchdacht ist? Komisch, viele Leute vergessen, dass Windows auf Hundertausenden von verschiedenen Hardwarekombinationen läuft und OS X auf so ca. 15, es ist doch kein Wunder, dass manch eine Sache eben nicht in den Händen von Microsoft liegt (z.B. Treiber) und Windows dadurch unstabil, bzw. manche Programme auf einigen Konfigurationen nicht nutzbar sind.

Apple kann sich sowas nicht erlauben. Deshalb arbeitet man dort kundenorientierter.
Muhende, sich verfärbende, fiepende MacBook (Pro)? WLAN Probleme bei allen AirPort Extreme Rechnern?

Versteht mich nicht falsch, ich finde mein MacBook großartig (bis auf's WLAN), aber Mr. Jobs ist auch nur ein Mensch, Apple kocht auch nur mit Wasser und es ist nicht alles Gold was glänzt!
 

kybdf2

Rheinischer Winterrambour
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Aha, genau so wie mit dem Dock stimmt's? Nachdem viele sich darüber aufgeregt haben, dass ein versehentliches herausnehmen von Icon's aus dem Dock heraus diese löscht, wurde das umgehend geändert, oder nicht?

Sooo viele haben sich darüber beschwert? Das wäre mir neu... Ausserdem sprach ich von etwas Gravierendem.
Wenn sich aber wirklich viele beschwert haben, wird dieser kleine Software-Bug/dieses Feature vielleicht in Leopard nicht mehr vorhanden sein.

Du glaubst doch selbst nicht, das Microsoft's Software nicht durchdacht ist?

Richtig, das glaube ich nicht. Das musste ich in Form von Windows am eigenen Leib erfahren und bin deshalb zu Apple geswitcht. Aber versteh mich nicht falsch. Ich finde nicht, dass Microsoft schlechte Software macht. Viele Leute benutzen MS-Software und sind damit glücklich. Ich selber habe früher auch nur Windows benutzt, bis ich gemerkt habe, dass OS X für mich die bessere Wahl ist. Und ja: ich finde OS X durchdachter als Windows.
Aber selbst heute benutze ich noch MS-Software in Form von z.B. Office und Flight Simulator (und deshalb auch öfter noch Windows über BootCamp). Microsoft ist aus der Computerwelt nicht mehr wegzudenken und wir haben ihnen einiges zu verdanken, das ist schon klar. Dennoch halte ich OS X, allein schon technologisch gesehen, von der Oberfläche ganz zu schweigen, für das bessere, durchdachtere und zukunftsweisendere OS.

Komisch, viele Leute vergessen, dass Windows auf Hundertausenden von verschiedenen Hardwarekombinationen läuft und OS X auf so ca. 15, es ist doch kein Wunder, dass manch eine Sache eben nicht in den Händen von Microsoft liegt (z.B. Treiber) und Windows dadurch unstabil, bzw. manche Programme auf einigen Konfigurationen nicht nutzbar sind.

Nun ja, das kann man sehen wie man will. Vielleicht ist es ja auch gerade einer der Vorteile von OS X, dass es nur auf Macs läuft und somit nicht auf irgendwelche 3rd Party Treiber angewiesen ist, die das System teilweise instabil machen können.

Muhende, sich verfärbende, fiepende MacBook (Pro)? WLAN Probleme bei allen AirPort Extreme Rechnern?

Sowas hat es immer gegeben, nicht nur bei Apple. Und man hat es ja auch schließlich verbessert: Das Core2Duo MacBook (Pro) fiept nicht, muht nicht und hat auch keine wirklichen WLAN Probleme (zumindest bei mir nicht mehr seit dem Airport Update, was neulich rauskam).
Ich gebe gerne zu, dass ich mit dem ersten MacBook Pro ebenfalls meine Probleme hatte. Es wurde aber anstandslos getauscht gegen ein neues mit Core 2 Duo. Dieses funktioniert jetzt perfekt. Aber auch, wenn ich damals Probleme mit dem ersten MBP hatte, war das immer noch das beste Notebook, an dem ich je gearbeitet hatte.

[...]Mr. Jobs ist auch nur ein Mensch[...]

Ja, aber ein Mensch mit Visionen und einem guten Sinn dafür, zur richtigen Zeit genau das Richtige zu tun. Er hat Apple wieder aus der Krise gezogen, übrigens indem er Microsoft zu Hilfe bat (eine weitere Sache, die wir Microsoft zu verdanken haben), und ich wage, die These aufzustellen, dass es für Apple nur noch weiter bergauf gehen kann, so lange er dabei ist.


[...]Apple kocht auch nur mit Wasser[...]

Dafür kochen sie aber meiner und vieler anderer User Meinung nach erstaunlich gut.
 

ontje

Gast
So wie du es jetzt beschrieben hast, stimme ich dir 100% zu. Vorher hörte es sich anders an und ich kann Windows- oder Gates-Bashing von Macusern einfach nicht leiden.
Das OS X nur auf einer handvoll Hardware läuft halte ich für den größten Vorteil des Systems. Mr. Jobs hat es in seiner Keynote ja auch gesagt: "If you are really serious about software, you've got to make hardware." Mein MacBook C2D fiept übrigens (jetzt nicht mehr, dank ShhhMBP). Einen Kernelpanic hab ich auch schon gebacken gekriegt, Win XP hab ich in den vielen Jahren nicht einmal zum Absturz gebracht,... Trotzdem ist der Mac ein spitzen Notebook und OS X ein tolles System, aber Windows hat auch viele, große Vorteile.
 

KingAnonym

Transparent von Croncels
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ich bin der meinung, dass PC´s immer so ihre schwierigkeiten haben, es sind einerseits die vielen unterschiedlichen treiber oder verschiedene versionen usw.
ich muss sagen, dass XP auf meinem 5 Jahre alten Laptop (sony) bis heute ohne absturz jeden tag 14 stunden arbeitete, ich mag es aber trotzdem nicht mehr, die fehlermeldung, dass das "programm muss sofort beendet werden" nervt mich zu tode.
 

KingAnonym

Transparent von Croncels
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achso, mal eine frage, wo bekomme ich die beta2 64bit her, hab das gegooglet, komme damit aber nicht weiter, habt ihr einen link, selbst an dem download scheitert man...
 

hbex

Martini
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achso, mal eine frage, wo bekomme ich die beta2 64bit her, hab das gegooglet, komme damit aber nicht weiter, habt ihr einen link, selbst an dem download scheitert man...

Bevor ich was "falsches" schreibe... ;)

bitburger.gif
+
fussballtor.jpg
+
(englisch)
mietvertrag.gif
 

dekular

Apfel der Erkenntnis
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Das genau glaube ich ehrlich gesagt weniger. Bei Apple ist es so: wenn sich die Leute über etwas in OS X beschweren würden, würde man das ändern. Wahrscheinlich würde Steve Jobs sogar persönlich dafür sorgen, dass was passiert, wenn es was gravierendes wäre. Stichwort: Kundenzufriedenheit
Soso, da lebt wohl jemand in einer Scheinwelt. Apple hat genauso wie MS klare Vorstellungen von ihrem OS und das Volk hat diese gefälligst zu akzeptieren.

Selbstverständlich geht Apple etwas mehr auf Kundenwünsche ein als ihr Konkurrent, aber die Kunden haben sich gefälligst aus der Agenda rauszuhalten. Das ist schließlich keine Einzelproduktion.
 

Armand2k

Gast
Hallo liebe Gemeinde;
zunächst möchte ich mich natürlich als neues Mitglied in diesem Forum kurz vorstellen, nachdem ich hier schon seit einigen Monaten mitlesen darf ;)
Ich arbeite bei einem DMS Anbieter (document management systems) als Berater und bin für Porjektleitung und - management für nationale und internatioanle Kunden zuständig .
In diesem Zusammenhang ist meine Arbeit natürlich sehr windowsfixiert, da unsere Software primär auf Windows Serversystemen läuft.
Seit einiger Zeit bin ich allerdings schwer am überlegen ob des heutzutage noch ein Hinderungsgrund sein kann (Stichworte Parallels, Wine, Bootcamp und natürlich Merlin2).
Nun habe ich für meine Freundin, sozusagen als Testballon, ein kleines schwarzes MacBook bestellt an dem ich mich austoben kann und versuchen werde meine Arbeitsabläufe unter MacOSX darzustellen.
Nun aber zu dem eigentlichen Thema: MS Vista
Ich habe als MCSE und MSDN-Kunde die Möglichkeit die Vista final ergiebigst seit 3 Wochen auszutesten zu können und eine Bewertung bezüglich der 'Änderungen' abgeben zu können. Dazu muss gesagt werden, dass die Installation auf einem Dell Inspiron 8600 läuft, was sicherlich nicht mehr das allerneueste Notebook ist, seinerzeit aber sehr hohe Anforderungen erfüllte (1GB Ram, NVIDIA GF FX 5650 Go, 1,7 GHz) und unter WinXP sehr satt lief.
Performance:
Nunja, was soll ich sagen?
Das Hauptproblem in meinen Augen ist schlichtweg die Diskrepanz zwischen den Einstellungen 'High performace' und 'Power saver' in den Power Options.
Letzten Endes kann ich mich entscheiden, ob ich eine halbwegs akzeptable Leistung haben möchte, oder ob ich meine Batterielaufzeiten erhöhen möchte. Gerade letzteres ist allerdings mehr ein Trugschluss als der letzten Weisheit Schluss, da es mir auch mit den zwei Wechselakkus die ich eigentlich immer dabei habe, nicht möglich ist einen halben Tag lang mit vernünftiger Performance zu arbeiten.
Dies ist ein absolutes Killerkriterium für mich!
Generell bin ich mir immer noch nicht ganz im Klaren darüber wozu ich mir ein neues Betriebssystem zulegen soll, welches mich in der Geschwindigkeit des Arbeitens verlangsamt und wirklich einen grossen Teil meiner Rechenleistung vergeudet?!

Optik:
Also in meinen Augen lässt sich über Optik streiten.
Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass es für viele Endanwender vor dem Bildschrim ein nicht unwichtiges Kriterium ist, dass die GUI und das Applikationsdesign 'neu' und 'hübsch' aussehen. Dazu kommt in meinen Augen die Intuitivität von System und Applikation. Hier ist es für mich als langjähriger System-Anwender und -Administrator zwar kein grosses Problem mit der Umstellung, aber ich möchte nicht wissen, was es für einen 'normalen Endanwender' bedeutet sich in diesem System zurechtzufinden.
Ob nun Aero schön aussieht oder nicht, dazu soll sich bitte jeder sein eigenes Urteil fällen. Für mich steht auf jeden Fall fest, dass die Lösung unter Vista (wie in diesem Beitrag schon öfters festgestellt) nur halb zu Ende gedacht wurde (vgl. Inhalt des Screens Festplatteneigenschaften like Win 3.11 oder Win95), und man versuchte den neuen Look lediglich über neue Icons und Fensterrahmen zu vermitteln.
Aber: Ein Produkt seitens MS mit einem von Apple designten System zu vergleichen finde ich lächerlich; es erinnert mich ein klein wenig an den Versuch das Design eines aktuellen 3er BMW mit dem neuen Dacia Logan zu messen...

Alles in allem sehe ich das Hinzufügen von Transparenzen zu dem Fensterrand nicht als neues Design an, rein optisch also keine wirkliche Neuerung, sondern lediglich ein 'aufbohren' von Bekanntem.

Kompatibilität:
Nach anfänglichem Scheitern hatte ich es geschafft meine UMTS-Karte zum Laufen zu bringen. Dies dann allerdings ohne die Software von Vodaphone.
VPN Client von Cisco gibt es bis dato lediglich für die Beta2; hat allerdings nichts mit MS zu tun, sondern Cisco hat es bis dato einfach nicht geschafft die Software zur Verfügung zu stellen.
Ansonsten habe ich bis dato noch keine Programme gefunden die nicht mehr laufen, habe allerdings vom Visual Studio nichts gutes gehört. Nachdem dies bei mir allerdings auf einer anderen Maschiene läuft kann ich dazu nichts sagen...

Fazit:
Es ist für mich ein System mit zu wenig relevanten Änderungen, um mich persönlich zu einem Wechsel zu bewegen. Der Preis kommt erschwerend hinzu. Die positiven Aspekte gehen für mich in der Enttäuschung über nicht zu Ende gedachte Neuerungen und fehlende Änderungen an File- und Betriebssystembasis (Trennung von Applikationen und System) unter. Dies alles zusammen sind für mich die Punkte welche mich über einen kompletten Wechsel zu Mac nachdenken lassen. Auch und vor Allem für die Arbeit.
Freue mich schon eure Hilfe in Anspruch nehmen zu können,
Liebe Grüße
Armand 2k
 

ma.buso

Châtaigne du Léman
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Ich habe gestern mit einem Informatiker gesprochen. Statement war "Wer sich mit Computern auskennt, lässt lieber die Finger von Vista". Größte Bedenken hatte er wegen der ganzen DRM-Geschichten etc.
 

debunix

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Ich sehe es ähnlich. Mich erinnert das ganze System ziemlich an XP mit einem aufgehübschten Theme, das leidlicherweise auch noch wahnsinnig ressourcenhungrig ist.
Inkompatibilitäten scheint es noch ziemlich häufig zu geben und mir stellt sich auch die Frage, warum ich mir das Ding anschaffen sollte. Ich muss zugeben, ich habe keinen einzigen Grund dafür gefunden!
Ich bin kein MS-Gegner, nur denke ich, dass dieses System zu wenige Neuerungen bringt, um die Leute zum Wechseln zu bringen. Noch dazu möchte ich nicht der Tester für die "Final Beta"-Version sein;)
Ich bin mit meinem XP sehr zufrieden, es läuft superstabil, die ganzen Effekte sind sowieso abgeschaltet (macht es nur langsam und nervt) und für meine Bedürfnisse ist alles perfekt eingerichtet, auch wenn ich hauptsächlich mit Linux arbeite.
Am Erfolg von Vista wird das sicherlich auch nichts ändern, denn die ganzen neuen Kisten werden sowieso mit dem System ausgeliefert, dementsprechend ist die Verbreitung gesichert. Ich sehe dennoch die Chance, dass sich Alternativen, ähnlich wie es sich bei den Browsern entwickelt hat, durchsetzen werden und die Leute auch einmal einen Blick nach links und rechts riskieren werden.
Ich habe in letzter Zeit oft mit Erstaunen gehört und gelesen, dass PC-Nutzer, die an eine Neuanschaffung denken, sich mit dem Thema Mac und Linux beschäftigen, mit dem Grund, dass sie durch die hohen Anforderungen an Vista ja sowieso einen neuen Rechner brauchen und ein Mac dann eventuell sogar günstiger kommt und ein ausgereiftes OS mitbringt.
Und auch ich muss gestehen, dass ich einen Mac wählen würde, wenn ich zwischen einem neuen Vista-PC und einem Mac wählen müsste.
 

debunix

Prinzenapfel
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548
Ich habe gestern mit einem Informatiker gesprochen. Statement war "Wer sich mit Computern auskennt, lässt lieber die Finger von Vista". Größte Bedenken hatte er wegen der ganzen DRM-Geschichten etc.

Sehe ich genauso. Aber wenn es darum geht darfst du eigentlich gar kein kommerzielles System kaufen. Auch Apple spielt da - dank iTunes - schon kräftig mit.
Und es wird mit der ganzen Video-Downloaderei sicher nicht besser werden.
Ich für meinen Teil habe das Problem so gelöst, dass ich einen Fernseher zum Filme anschauen benutze, meine Anlage für Musik und meinen PC zum Arbeiten. Also ganz klassisch. So habe ich kein Problem mit Rootkits, DRM etc...
 

Armand2k

Gast
Jepp, dem kann ich nur zustimmen...

Es ist heute nicht mehr so, dass ein Windows-PC sehr viel billiger ist als ein MAC. Ich habe im Vorfeld einen akuellen Dell-Laptop nach meinen Bedürnissen konfiguriert und es mit einem MacBook Pro verglichen. Und, oh Wunder, das MBP war sogar billiger. Dazu muss gesagt werden dass ich ein Dell D620 genommen hätte, und die Konfiguration halbwegs an das bei Apple verfügbare angepasst hatte.

Ich arbeite auch sehr intensiv mit Unix und Linux, bin aber der Meinung dass das einzigste Unix System mit wirklichen Chancen auf dem Home- und Officeuser Markt OSX bleiben wird. Hier hat Apple den anderen Jungs (SuSE, RedHat, Sun ;) ) definitiv den Wind aus den Segeln genommen; hätte ich vor 2 Jahren nicht gedacht!

Ich möchte noch anmerken, dass ich die Beiträge von wegen 'Xp ist Dreck, ich kann es nicht konfigurieren' als fanatisch und unsinnig abstemple. Wer sich mit einem Betriebsystem nicht auseinandersetzen will, der soll es doch bitte einfach bleiben lassen. Wir wissen alle, dass MS gerade bei Einführung von neuen Produkten massive Probleme hat, aber XP ist heute durchaus eine Plattform, mit der sich in der Officewelt gut arbeiten lässt. Ich muss mich halt nur auskennen; wie überall ;)

Auch ich werde mit dem neuen MAC diverse Fragen haben, und mich bei einigen derer an euch wenden müssen. Aber ich gaube nicht, dass Ihr von mir dergleichen Sätze hören werdet...


So long,
Armand2k