Windows Vista "Review"

[Anindo]

Meine Güte, die Diskussion geht aber wirklich am Thema vorbei. Hier geht es nicht um Sicherheit (auch wenn da X ganz klar vorne steht), sondern um Benutzerfreundlichkeit. Das XP/Vista da Lichtjahre hinterherhinkt müsste jeder wissen, der beide Systeme kennt. Was ich in 1½-Jahren mit XP schon alles erlebt habe, passt auf keine Kuhhaut und ich frage mich, wie Nicht-Admins damit überhaupt umgehen können. Für Normalos ist das doch kein System.

Jedes zweite Programm/Game kommt mit irgendeinem Auto-Start daher, läd erst mal ungefragt Updates oder nervt mit Popups und lässt sich nicht ohne weiteres deinstallieren. Verschieben von Programmen, umbenennen von Ordner kommt ja sowieso nicht in Frage. Dann läuft gar nichts mehr. Meine "Programme"-Ordner sieht aus, als hätte da jemand reingeschissen, mal abgesehen davon, dass man sich die Programm-Firma gut merken sollte. Am besten auch die Programm-Version. Steht ja meist nirgends.

System auf externe Platte funktioniert auch mit Vista nicht. Wie lange kann MacOS das schon? Seit dem es externe Platten gibt, schätze ich. Mal System von CD/DVD neu aufspielen? Ich brauchte auf meinem PC 2½-Stunden BIOS-Frickelei um die Kiste dazu zu bewegen von CD zu starten. Dazwischen habe ich mir noch das BIOS zerschossen um kam nur noch dank BIOS-Reset (hat wohl nicht jeder PC) überhaupt wieder da rein. Erst als alle Devices auf CD-Boot standen, klappte das mal.

Ich könnte jetzt noch viele Seiten über dieses Horror-OS weiter nörgeln, aber ihr wisst es ja selber, zumindest die meisten, was man sich damit alles antun kann. Hier gibt es einen netten Vergleich. Beachtliche Eigenleistung.

 

[eXiNFeRiS]

Da es ja in diesem Thread primär um ein Review von Vista geht, paßt auch dieser Bericht recht gut hinein.

http://www.computerwoche.de/produkte_technik/software/581672/

 

[Anindo]

Da es ja in diesem Thread primär um ein Review von Vista geht, paßt auch dieser Bericht recht gut hinein.

Finde ich den aufschlussreicher.

 

[MacMark]

Die Tatsache, dass auch Linuxrechner infiziert werden elegant übersprungen.

Da ist mir ebenfalls keine Übernahme durch Fremde per Internet ohne Zutun des Benutzers bekannt.

Die Tatsache, dass man über den User IMMER rankommt ebenfalls.

Also Trojaner. Das ist eine ganz und gar nicht technische Klasse von Angriff. Das, was bei Windows so schön ist, ist, daß man ohne Zutun des Benutzers per Internet als völlig Fremder den Rechner übernehmen kann.
Wenn der Benutzer dem Angreifer durch Social Engineering hilft, dann hat das nichts mit dem Betriebssystem zu tun.
Möchtest Du mir auch noch erklären, OS X wäre super unsicher, weil man den Admin mit 100 Euro bestechen könnte?

Die Tatsache, dass wo genug Geld reingepumt wird auch Wege sind ebenfalls übersprungen.

Ich habe es geahnt.
Schau: Eine gute Systemarchitektur wird nicht dadurch schlechter, daß die Bösen reich sind. Und daß eventuelle Bugs bei OS X prinzipiell geringere Auswirkungen nach sich ziehen als unter Windows der Fall ist, habe ich hoffentlich einfach genug erklärt oben.

Die Tatsache das keiner Geld in 3% Marktanteil pumpt, wo man es für die restlichen 90% Windows einfacher haben kann ignoriert. Gäbe es nur Unixe, gäbe es andere Wege Botnetze aufzubauen.

Windows einfacher haben kann - richtig. Das ist der Punkt. Und nicht nur einfacher, sondern auch vollständig haben kann und nicht nur ein bißchen.
Den ersten Wurm gab es 1988 bereits - für Unix. Er verbreitete sich durch rsh ("remote shell", inzwischen durch ssh ersetzt), einen BufferOverflow in finger und den versehentlich in sendmail belassenen Debug-Modus, der es erlaubte, Emails an Prozesse anstatt an Benutzer zu schicken. Außerdem versuchte er, die Paßworte der lokalen Benutzer jeweils zu erraten, unternahm allerdings keinen Vesuch, root zu werden. Durch Fehler im Programm belastete er die Rechenleistung der Maschine jeweils auffällig stark und wurde entdeckt. Seitdem hat man bei Unix noch dazugelernt. Allerdings war man auch damals vor dem ersten Wurm nie auf die Idee gekommen, ein Unix so angreifbar zu entwerfen, wie es Windows by design ist.

Ursprünglich (also noch früher) waren Würmer sogar ein normales Mittel, was für gute Zwecke eingesetzt wurde: Zur Verteilung von Arbeiten in einem Computernetz.

Zuerst bestand das Internet nur aus Unix-Rechnern, also 100% Marktanteil im Netz. Die Bösen konnten also nur Unix angreifen - mangels Windows. Botnetze sind durch Windows in Mode gekommen, mir ist keines mit Unix bekannt.

Ich habe übrigens nirgendwo behauptet, dass die Technik von OSX nicht davor schützt *einfach so* hops genommen zu werden.

Und wenn wir uns dann noch darauf verständigen können, daß im wichtigen Gegensatz dazu, Windows einfach so hops genommen werden kann, dann sind wir uns vollkommen einig

Ich geh mit meiner Wand reden, das ist abwechslungsreicher...

Abwechslungsreich zu sein ist nicht mein Job. Wenn Du weißt, was ich meine

 

[stonie10]

System auf externe Platte funktioniert auch mit Vista nicht. Wie lange kann MacOS das schon? Seit dem es externe Platten gibt, schätze ich. Mal System von CD/DVD neu aufspielen? Ich brauchte auf meinem PC 2½-Stunden BIOS-Frickelei um die Kiste dazu zu bewegen von CD zu starten. Dazwischen habe ich mir noch das BIOS zerschossen um kam nur noch dank BIOS-Reset (hat wohl nicht jeder PC) überhaupt wieder da rein. Erst als alle Devices auf CD-Boot standen, klappte das mal.

Öhm, diese BIOS-Geschichte hat aber recht wenig (um genau zu sein gar nix) mit Windows zu tun, das ist dir schon klar? Das ändern der Bootreihenfolge dauert i.d.R nicht länger als 30 Sekunden (wenn überhaupt), und das BIOS kann man sich nur zerschießen, wenn man unbehutsam Einstellungen ändert, die man eigentlich nicht ändern sollte...
Ich jedenfalls hatte mein XP schon seeeehr oft neuinstalliert und die Installation an sich lief immer problemlos ab, nur das neue Einrichten war halt immer sehr zeitaufwändig (aber deshalb hab ich ja jetzt auch nen Mac )

@Topic:
Ich finde eure Diskussion echt interessant, da lernt man doch glatt noch viele Dinge, von denen man gar nichts wusste
Bitte weiter so! :-D

Grüße,
Alex

 

[Anindo]

Öhm, diese BIOS-Geschichte hat aber recht wenig (um genau zu sein gar nix) mit Windows zu tun, das ist dir schon klar?

Nö, BIOS hat sehr viel mit Windows zu tun, da es ohne BIOS nicht läuft. Es ist nicht EFI-kompatibel und wirklich veraltet bis ins Mark. Das Windows auf dem Mac läuft, liegt ja an der BIOS-Emulation des EFI.

Das ändern der Bootreihenfolge dauert i.d.R nicht länger als 30 Sekunden (wenn überhaupt)

Wenn man ein vernünftiges BIOS hat, ja, aber selbst wenn, muss man dreimal booten, bis es soweit ist. Im Vergleich zur Blackbox-Firmware der PPCs hatte es zwar auch Vorteile, aber im Vergleich zum EFI sehe ich da keinen mehr. Selbst Overclocking aus dem Finder ist theoretisch kein Problem und wahrscheinlich kommt da auch mal ein Tool für. Für Underclocking, Lüftersteuerung und CPU-Spannung gibt´s die ja schon.

 

[MacMark]

Das Marktanteil-Argument läßt sich noch einfacher widerlegen: Wenn es auf den Marktanteil ankäme, dann müßte der Apache Webserver mit seinen 66% Marktanteil echte Probleme haben. Viel mehr und schwerere Probleme hat aber der MIIS Webserver mit seinen nur 20% Marktanteil.

Der Grund ist auch hier, daß die eine Lösung technisch besser ist als die andere. Aber es wird sicher weiterhin FUD verbreitet werden mit "hoher Marktanteil macht unsicher", was einzig und allein von den technischen Problemen bei Microsoft ablenken und den Eindruck erwecken soll, daß andere System auch Toast wären, hätten sie nur mehr Marktanteil. Wie im ersten Absatz gezeigt, kann man sich das Marktanteil-Scheinargument jedoch in die Haare schmieren.

 

[ma.buso]

bitte nicht schlagen, falls es den link schon hier irgendwo gibt:

http://video.on.nytimes.com/ifr_mai...a33a9x10fc3cc68cexw3c1c&rdm=758298.3798928516 hihi ^^

 

[Sandal Tolk]

Das ganze MSN Netzwerk, sowie die Microsoft Seite läuft auf dem IIS und die Buden sind dicht - und werden sicherlich oft genug angegriffen
Der aktuelle IIS ist schon ein gutes stück Software, wir entwickeln auf der Arbeit ein Kontrollinterface mit ASP.net und daher musste ich mich ja schon etwas mit dem Thema befassen.
Zudem kommt auch noch, dass auch der Apache einige Sicherheitslücken hat und hatte. Man braucht sich auch da nur mal die Changelogs angucken.

Wiegesagt ich stimme dir zu, dass Windows eine günstige Architektur für solche Angriffe bietet.
Allerdings basieren ganze "Geschäftsmodelle" auf Botnetzen, z.B. als Spamrelay oder für gezielte DoS Angriffe. Würde man ein sichereres OS hinstellen würde man halt vermehrt den User angreifen.
Außerdem gibt es auch genug übernommene Linuxkisten, wobei da dann meißt auch Userschwachstellen, oder Schwachstellen in anderen Programmen, die u.U. falsch konfiguriert sind genutzt werden. Zudem gibt es genug Leute, die ihre Software nicht aktuell halten und man somit auf bekannte Exploits zurückgreifen kann, die inzwischen *eigentlich* gefixt sind.
Auch unter Linux gibt es hin und wieder mal ne Meldung, dass man sich auf die eine oder andere Weise mal unberechtigten Rootzugriff besorgen kann. Allerdings wird das meißt recht fix gefixt, nun müssen die User nurnoch ihre Software aktuell halten...

 

[MacMark]

Das ganze MSN Netzwerk, sowie die Microsoft Seite läuft auf dem IIS und die Buden sind dicht - und werden sicherlich oft genug angegriffen …

Den IIS gibt es also auch für Linux? Denn die meisten msn.de-Domainen laufen unter Linux:
http://searchdns.netcraft.com/?host=msn.de&position=limited&lookup=Search

 

[csharp]

Ich will ja auf keinen Fall bashen aber das ist doch ziemlich erschreckend:

http://www.golem.de/0612/49655.html

 

[notranked]

also ich hab ja schon viel von vista gehört
aber das ist echt der hammer
ich weiß echt nicht was ich dazu sagen soll
doch ! da fällt mir was ein !!!
das nächste jahr wird ein hammer jahr für apple

 

[cdek]

Hmm, ich werd mir gewiss kein Vista besorgen...^^

 

[pepi]

Ich will ja auf keinen Fall bashen aber das ist doch ziemlich erschreckend:
http://www.golem.de/0612/49655.html

Da ist allerdings kein Problem welches in Vista seinen Ursprung, sondern nur (s)eine Manifestation erlebt.

Die Medienindustrie versucht immer mehr den zahlenden Konsumenten daran zu hindern Ihre Produkte (Filme, Musik, etc.) abspielen zu können. Es geht darum den Konsumenten den selben Film und die selbe Musik mehrfach zur Kasse bitten zu können. Die Gier ist nämlich ein Hund!

Beispielsweise gibt es "Audio Tonträger" (eine Audio CD gemäß RedBook Standard ist das schon lange nimmer) die Musik dreimal enthalten. Einmal als normales AIFF für den HiFi CD-Player. Einmal als DRM geschütztes Spezialfile mit Spezial Player dazu (natürlich nur für Windows) und einmal als Atrac File mit DRM für portable SONY Musikplayer. Ein Pressesprecher von SONY war seinerzeit wirklich so frech zu sagen, daß diese Dinger ein Geschenk an den Konsumenten seien, da sie nur soviel kosten wie eine normale CD, die Musik jedoch dreimal drauf ist und somit auch dreimal soviel kosten müßte. Schockiert fragt man sich wie ein Mensch mit legalen Drogen zu solch einer Ansicht kommen kann...

Der CSS Schutz einer Video DVD ist technisch gesehen kein Kopierschutz. Er ist ein Abspielschutz, der verhindern soll, daß unlizenziert (und damit nicht zahlende Hersteller) Player diese Medien nicht wiedergeben können. Rechtlich gesehen ist es bis heute illegal unter Linux eine Video DVD anzusehen.

Die Regionscodes sind ein weiterer Punkt den diese Industrie gegen den Konsumenten einsetzt. Kauf die doch mal legal ein paar DVDs und dann zieh in die USA. Dort kannst Du Deine Medien mit dem dort gekauften DVD Player meist nicht mehr abspielen. Umgekehrt ebenso.

Bei Vista sind die Mechanismen für HD-Content offenbar schon implementiert. Technisch ist und wird auch hier ein weg drumherum gefunden werden. Das war noch immer so und wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Rechtlich wird es jedoch durch die starke Lobby der Medienindustrie immer schlimmer für den Konsumenten werden.

Die Qualitätseinschränkungen die genannt werden sobald sich HD-Content auf dem Gerät tummelt sind in der Medizin tatsächlich ungewünscht (nicht nur dort) aber auch gefährlich. Ich arbeite viel mit dem AKH (Wien) zusammen und dort auch mit Bildgebenden Verfahren, zB in der Endoskopie. Dort ist es wirklich heikel welche Qualität ein Bild oder Video hat. Verlustkompressionen wie JPEG sind nicht nur verpönt sondern teilweise nicht zugelassen. Das bedeutet auch, daß sich der Mediziner auf die Darstellung verlassen können muß, daß diese nicht durch was auch immer in ihrer Qualität beeinträchtigt wird. Genau das kann aber bei Vista ohne Zutun und auch ohne Information für den Nutzer passieren. Ein absolut untragbarer Zustand nicht nur in diesem Bereich.

Man stelle sich Ultraschall-Untersuchungen von Druckkesseln oder Eisenbahnschienen oder einem Kernspaltreaktor vor. Hier riskiert man einen gröberen Unfall wenn ein Riß auf einmal durch die Qualitätsreduktion der Ausgabe von Vista nicht erkannt wird bloß weil jemand während der Arbeit Musik hört.


Auch am Mac wird es wohl in absehbarer Zukunft BlueRay Laufwerke geben. Diese können dann wohl auch HD Content darstellen per UDF 2.5 und einem entsprechenden Display. (Diese Displays könnten zB auf der MacWorld in SanFrancisco vorgestellt werden und einen HDMI Eingang mit HDCP besitzen.) Hoffen wir, daß Apple diese Problematik besser zu lösen vermag als Microsoft. zB indem nur die mit dem HD Signal beschalteten Kopierschutzlosen Ausgänge in der Qualität reduziert werden und der User dies zumindest erfährt! Wir werden sehen...

Fakt bleibt, daß Windows mit all seinen Problemen und auch gerade deswegen ein ernster Wirtschaftsfaktor ist. Beinahe die komplette Viren/Antivirenbranche hängt daran. Man stelle sich ein sicheres Windows vor.. Wie sollten denn die armen Spammer auf einmal zu Geld kommen? Sozial ist das wohl nicht verträglich. Mit Vista kommen neue Probleme für alljene die XP schon durchgespielt haben. Der User ist auf alle Fälle das Opfer, da seine Rechte und Möglichkeiten an legal erworbenen oder auch selbst erstellten content immer mehr eingeschränkt und entzogen werden. Den poehsen Häckern wird es wenig tun, sie finden einen Weg für sich.
Gruß Pepi

 

[Macgyver]

was machen die eigentlich 6 Jahre lang.... 6 Jahre den ganzen tag da sitzen und nix tun ausser solitär spielen!

Redmond SHAME ON YOU!!!!

 

[vanillaShake]

was machen die eigentlich 6 Jahre lang.... 6 Jahre den ganzen tag da sitzen und nix tun ausser solitär spielen!

Redmond SHAME ON YOU!!!!

lol.. jaja sowas hab ich mich auch schonmal gefragt.. ich meine die kritik an vista ist ja mittlerweile schon ziemlich gravierend. also was läuft da falsch? man sollte doch glauben, microsoft hätte verdammt noch mal genug geld um da richtig gute leute dranzusetzen? ich verstehe nicht, wie diese megakonzern mit diesem megamonopol sowas nicht gebacken bekommt..
ah moment. da war das problem: MONOPOL. ich glaube, microsoft denkt sich eh irgendwas nach dem motto:
hey, die leute werden's eh kaufen, egal was für 'nen müll wir denen abliefern >_<

das problem ist jedoch, dass der erfolg ihnen (mal wieder) recht geben wird..

meine freundin, die sich vor kurzem ein neues dell-notebook besorgt hat, hat mir eben auch wieder mit leuchtenden augen erzählt, dass sie vista bei release automatisch bekommt..
*aaaarrgh* (und JA, ich habe versucht sie vom macbook zu überzeugen- ich wasche meine hände in unschuld)

 

[harden]

hey, die leute werden's eh kaufen, egal was für 'nen müll wir denen abliefern >_<

das problem ist jedoch, dass der erfolg ihnen (mal wieder) recht geben wird..

Genau so ist es. Da es bei jedem neuen PC dabei ist, hat der Kunde keine Wahl und Vista wird sich beim Homeusern schnell verbreiten, ohne das MS irgendetwas ändern muss.
Hätte der Kunde beim Kauf eines Rechners eine Wahl, dann würde sich auch nichts ändern. "Linux? Pinguine? Ich hab den Film* gesehen und der war scheisse langweilig, sowas kommt mir nicht auf den Rechner", wird er sagen. Warum sagt er das? Weil er es nicht besser weis.
Und seien wir mal ehrlich: Er muss es auch nicht besser wissen. Ein Großteil der PC Benutzer lebt doch wunderbar damit, dass er keinen blassen schimmer hat, wie etwas funktioniert. Das schliesst Apple natürlich ein, die machen ja sogar Werbung damit, dass out-of-the-box alles sofort dabei ist und funktioniert. Was ja auch richtig ist, den normalen Benutzer aber auch davon abhält, sich mit dem System tiefer als die eigentliche Benutzung zu beschäftigen.
Mich und switchern aus meinem Bekanntenkreis hat zuerst sehr gestört nicht zu wissen, wo Dateien gespeichert sind... Wo sind die blöde MP3 Datei und die Bilder, die ich gerade importiert habe? Wusste ich bei Windows immer, bei OSX ist es mir inzwischen egal, da ich OSX nicht mehr wie Windows benutze (was wohl jeder switcher zuerst versucht).

Lange Rede kurzer Sinn: Diejenigen, die ein persönliches Problem mit Vista haben, werden Alternativen suchen und finden (wie bisher auch). Dem Großteil der Benutzer wird nicht auffallen, dass sie in Vista irgendwo eingeschränkt werden.

* "Reise der Pinguine" oder so ähnlich... nach 10 Minuten konnte ich nicht mehr...

 

[kybdf2]

Hmm...die Diskussion scheint eingeschlafen zu sein. Und ich dachte schon, das wird wieder ein Endlos-Thread. Naja, immerhin 12 Seiten

 

[hbex]

Hmm...die Diskussion scheint eingeschlafen zu sein.

Verschrei es nicht! Der nächste "Schläfer" steht schon in den Startlöchern

 

[Muskelprotz]

Also ich finde ja auch, dass Windows ziemlich schlecht ist, aber manchmal kann einem Bill Gates ja schon leid tun, wie zum Beispiel in diesem Video (http://youtube.com/watch?v=9aK16ZTp4-o&mode=related&search ) um die 1:08 Marke und die 6:15 Marke.