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Wikipedia-Gründer Jimmy Wales: App Store 'gefährlicher Engpass'

Danisahne

Gast
Den brauch ich auch nicht, und ich bin Profi (Videocutter). Und warum nicht? Zu langsam, zu teuer und man muss ja fast schon ein IT - Berufsadministrator sein, um da durchzublicken ;)

Ein Xserve ist nicht für "Profis" wie Dich gedacht, oder meinst Du, man stellt sich einen Xserve als Einzel- Arbeitsplatzrechner neben den Schreibtisch zum Videoschnitt? :-D Das ist doch nicht ernst gemeint, oder?

Frag mal richtige Profi-Administratoren, die Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen betreuen, wo es noch Serverschränke mit mehr als nur einem Server und einem Switch usw. gibt.

Hat man den Einsatzzweck eines Xserve oder von Servern allgemein nicht erfasst oder verkannt, dann sollte man so etwas nicht schreiben.
Wenn Du da nicht durchblickst, dann liegt es wohl neben dem Xserve selbst (Hardware) an Mac OS X Server (Betriebssystem, auch Software genannt), welches auch nicht für Otto-Normalverbraucher zum rumspielen zu Hause gedacht ist, ach ja, und für Videoschnitt am Arbeitsplatz mit Monitor auch nicht.
 

Danisahne

Gast
Vor allem, weil der xServe so wahnsinnig verbreitet und leistungsstark gewesen ist o_O Man man, das Ding war professionell kaum eine Alternative und hat so einen geringen Marktanteil gehabt, dass es nicht mehr in Prozent ausdrückbar ist. Natürlich verschwinden solche Produkte...

Man man, siehe Post oben.
 

Eventide

Ingrid Marie
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Solche DIskussionen, wie sie Herr Wales anstösst sind sinnlos und ermüdend, wenn nicht definiert wird, was mit "offen" und "geschlossen" gemeint ist. So ist es nur das übliche "die grossen Konzerne mit Dreck Bewerfen" Spielchen. Langweilig.
 

Aronnax

Châtaigne du Léman
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Solche DIskussionen, wie sie Herr Wales anstösst sind sinnlos und ermüdend, wenn nicht definiert wird, was mit "offen" und "geschlossen" gemeint ist. So ist es nur das übliche "die grossen Konzerne mit Dreck Bewerfen" Spielchen. Langweilig.

Es ist ja wohl offensichtlich, was gemeint ist und es wird ja auch explizit das iPhone genannt und eben nicht der Mac. Sowieso seltsam, dass man hier so viel über Mac OS X redet, obwohl dieses ja nun immer noch also offen gelten muss.

Um mal ein paar Beispiele zu bringen:
Unter iOS werden Programme, die den Desktop verändern nicht im Store zugelassen und installieren kann man dergleichen eben nur über einen Jailbreak-Umweg. Beim Mac kein Problem für den Nutzer, oder auch Anbieter.

Unter iOS werden Browser mit eigener Engine nicht zugelassen - nur das System Webkit ist erlaubt. Verhindert Firefox, Chrome u.s.w. auf dieser Plattform. Beim Mac kein Problem für den Nutzer, oder auch Anbieter.

Die iOS Store-Bedingungen sind nicht mit populären Open Source Lizenzbedingungen vereinbar - siehe den VLC Media-Player - würde z.B. ebenso Firefox verhindern. Beim Mac kein Problem für den Nutzer, oder auch Anbieter.
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Apple-vs-Open-Source-1169290.html

Zum Beispiel sind Programme mit politisch kontroversen Inhalten unter iOS nicht möglich - siehe die verbannte Wikileaks App., oder mit angebliche anstößigen Inhalt - siehe diverser Erotik Kram. Beim Mac kein Problem für den Nutzer, oder auch Anbieter.
 

Aronnax

Châtaigne du Léman
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Komplett geschlossene Systeme im Desktop-/Notebook-Bereich mag ich auch nicht. Bei hochmobilen Systemen und Spielkonsolen habe ich aber nichts dagegen. Da ist die Geschlossenheit sogar eher ein Vorteil.

Was ja übrigens vollkommen unlogisch ist. Entweder ist es für alle ein Vor- oder für alle ein Nachteil :p
Im Netz z.B. sind sind sie heute allesamt. Gefährdungen von Hackern, Viren u.s.w. haben sie ebenso allesamt, ob hoch mobile oder weniger mobile, permanent Online, oder nur dann und wann ist dabei doch scheiß egal :p
 

Flying Apple

Osnabrücker Reinette
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Und was ein anständiges Programm ist, entscheidet Apple.

Ein Mac Store ist nichts schlimmes, aber sobald Software nur über den Mac Store erhältlich ist, ist Apple eine Gefahr.

An alle Leute die ein Problem haben das Apple auf den idevices "nur" ein geschlossenes System bietet. Tut euch selbst einen Gefallen und kauft keine Apple Produkte mehr. Das gehört eben zu Apple und sorgt mit Sicherheit auch dafür das alles so schön rund läuft. Ihr werdet noch Paranoid wenn ihr euch weiter so auf diese Sache fixiert.

Und der Gedankengang das Macsoftware bald nur noch über den Appstore erhältlich sein soll ist einfach nur belustigend.
 

Aronnax

Châtaigne du Léman
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Das gehört eben zu Apple und sorgt mit Sicherheit auch dafür das alles so schön rund läuft. Ihr werdet noch Paranoid wenn ihr euch weiter so auf diese Sache fixiert.

Das gehörte gut dreißig Jahre nicht zu Apple und trotzdem lief alles rund und schön bzw. Unsinn pur eben :p
 

Smooky

Pommerscher Krummstiel
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Ein Xserve ist nicht für "Profis" wie Dich gedacht, oder meinst Du, man stellt sich einen Xserve als Einzel- Arbeitsplatzrechner neben den Schreibtisch zum Videoschnitt? :-D Das ist doch nicht ernst gemeint, oder?

Frag mal richtige Profi-Administratoren, die Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen betreuen, wo es noch Serverschränke mit mehr als nur einem Server und einem Switch usw. gibt.

Hat man den Einsatzzweck eines Xserve oder von Servern allgemein nicht erfasst oder verkannt, dann sollte man so etwas nicht schreiben.
Wenn Du da nicht durchblickst, dann liegt es wohl neben dem Xserve selbst (Hardware) an Mac OS X Server (Betriebssystem, auch Software genannt), welches auch nicht für Otto-Normalverbraucher zum rumspielen zu Hause gedacht ist, ach ja, und für Videoschnitt am Arbeitsplatz mit Monitor auch nicht.

Ich bin nicht so blöd, wie du mich in deinem Beitrag abstempelst! Ich weiss sehrwohl für was Server benötigt werden, auch im Videoschnittbereich als Distribution von Videodaten, Rendering oder Streamingserver. In diesem Bereich aber solche Xserve Solutions einzusetzen ist absoluter Schwachsinn, da zu teuer und zu langsam. Und vergiss nicht: Apple ist ein Hersteller von Lifestyle Produkten, die Profi Produkte ( Mac Pro, Xserve u.ä.) sind da heutzutage nicht mehr wichtig bzw. nutzen dem 0815 Uni-Studenten der Medizin nichts.
 

eichyl

Rhode Island Greening
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Die Aufregung über die sogenannten geschlossenen Systeme geht mir irgendwie zu weit. Die App Stores von Apple sind keine öffentliche Räume, sondern private Räume und Apple hat auch kein Monopol auf Software. Daher ist es völlig legitim, wenn Apple die Kriterien für Apps festlegt. Dies wird auch weitgehend im Sinne des Kunden passieren, der andernfalls "mit den Füßen abstimmt".

Wer außerhalb der Kriterien Software entwickeln will, kann dies tun und seine Software außerhalb des App Stores vertreiben. Außerdem gibt es noch diverse andere Betriebssysteme.

Du scheinst auch ein wenig blauäugig zu sein, oder? Es gibt auch genügend fälle in denen die Anwendungen nach den App-Store Regelungen programmiert wurden und dennoch nicht zu gelassen wurden, weil Apple das Geschäftskonzept des Anbieters nicht zugesagt hat, oder nehmen wir das Beispiel mit den Abos er NY Times...


Es regt sich keiner darüber auf, dass man beispielsweise bei Karstadt, Mediamarkt oder Edeka auch nur durch deren Einkäufer ausgewählte Waren kaufen kann. Für mich ist das das gleiche.

Nur das hier, keine festen willkürlichen Richtlinien gelten, sondern die freie Marktwirtschaft mit ihren Regeln! Die Händler geben dem jenigen Verkaufsfläche, welcher am billigsten ist oder oder am meisten absatz verspricht. Die Herstelelr müssen sich jedes mal neu um die Gunst der Händler bemühen, wenn du auch nur ein fünkchen Ahnung hättest wüsstest du das...

Zudem kann ich wenn ich halt mit dem Angebot von Edeka oder sonst wem nicht zufrieden bin woanders hingehen und dort kaufen, wenn ich aber bereits ein iPhone o.ä. habe kann ich eben nicht mehr mal eben woanders meine Programme herbeziehen es ist also schon ein riesen unterschied...
 

eichyl

Rhode Island Greening
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An alle Leute die ein Problem haben das Apple auf den idevices "nur" ein geschlossenes System bietet. Tut euch selbst einen Gefallen und kauft keine Apple Produkte mehr. Das gehört eben zu Apple und sorgt mit Sicherheit auch dafür das alles so schön rund läuft. Ihr werdet noch Paranoid wenn ihr euch weiter so auf diese Sache fixiert.

Und der Gedankengang das Macsoftware bald nur noch über den Appstore erhältlich sein soll ist einfach nur belustigend.

Oha ein Kenner! Erklär mir das mal näher, dass ist ein interessantes Argument. "das gehört eben zu Apple"! Na dann ist ja alles klar un dhat seine Berechtigung...OMG...

Es sorgt also für Sicherheit, ja? Komisch, die Apps die Standortdaten weitergeben, oder die unsicheren Banking-Apps sind da wohl alles nur lüge...ei ei ei
 

Flying Apple

Osnabrücker Reinette
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Das gehörte gut dreißig Jahre nicht zu Apple und trotzdem lief alles rund und schön bzw. Unsinn pur eben :p

Die letzten 30 Jahre gab es auch keinen Appstore. Und da bestand auch kein Engpass oder so etwas in der Art. Nur weil es keine App für eine Internetseite gibt, die neben einigen wirklich interessanten und wichtigen Dingen nur jede Menge Klatsch und Tratsch ans Tageslicht bringt (z. B. was die Amis von unseren Politikern halten), wird die Pressefreiheit nicht wirklich bedroht sein.

Dann benutzt eben Safari auf dem iphone oder kauft euch irgend ein anderes Gerät.

Wartet... dabei seh ich gerad..., für Android und Co. gibts auch keine Wikileaks-App.
Wenn ihr mich entschuldigt, ich muss mir die Copyrights an der Story sichern... vor Dan Brown!
 

eichyl

Rhode Island Greening
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Die letzten 30 Jahre gab es auch keinen Appstore. Und da bestand auch kein Engpass oder so etwas in der Art. Nur weil es keine App für eine Internetseite gibt, die neben einigen wirklich interessanten und wichtigen Dingen nur jede Menge Klatsch und Tratsch ans Tageslicht bringt (z. B. was die Amis von unseren Politikern halten), wird die Pressefreiheit nicht wirklich bedroht sein.

Dann benutzt eben Safari auf dem iphone oder kauft euch irgend ein anderes Gerät.

Wartet... dabei seh ich gerad..., für Android und Co. gibts auch keine Wikileaks-App.
Wenn ihr mich entschuldigt, ich muss mir die Copyrights an der Story sichern... vor Dan Brown!

Das macht deine abenteuerliche Argumentationsweise auch nicht besser...Nur weil ich die Möglichkeit habe anders an Infos zu gelangen, muss ich noch lange nicht Apples weg gut heißen und freue mich zu sehen, dass es doch noch Leute hier im Forum gibt die es ähnlich sehen. Das Golem/HEise Niveau dieses Forum wird dennoch immer schlimmer...
 

eichyl

Rhode Island Greening
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Wie sieht es denn aus, dieses vielzitierte Golem-/Heise-Niveau?

Beispielsweise haltlose Behauptungen aufstellen ohne ein einziges stichhaltiges Argument dafür hervor zubringen.

Wie eben:

*Das gehört halt zu Apple
*dient der Sicherheit
*Wikipedia ist eh unseriös

Q.e.d.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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In diesem Bereich aber solche Xserve Solutions einzusetzen ist absoluter Schwachsinn, da zu teuer und zu langsam.

Du bist ja nun schon lange genug dabei, um zu wissen, dass das überhaupt niemals ein Argument war den Nutzen von Xserves in Zweifel zu ziehen, solange die Produktreihe noch existierte. Es gibt im Forum seitenlange threads, warum trotz nicht-konkurrenzfähiger Leistung und überhöhten Preisen Xserves die beste Erfindung seit geschnitten Brot sind. Ob diese Meinungen nun richtig sind oder waren, ist eigentlich egal: Faszinierend ist, dass selbst in einem Apple-Forum in dem Moment wo eine Produktlinie eingestellt wird die Fanbase von heute auf morgen beschliesst, dass dies die einzig richtige Entscheidung ist, da die Produktlinie eh' noch nie eine Daseinsberechtigung hatte :)

Und vergiss nicht: Apple ist ein Hersteller von Lifestyle Produkten, die Profi Produkte ( Mac Pro, Xserve u.ä.) sind da heutzutage nicht mehr wichtig bzw. nutzen dem 0815 Uni-Studenten der Medizin nichts.

Mit ersterem Punkt hast du Recht, den Rest würden denke ich z.B. Radiologen grundsätzlich anders sehen. Die grundsätzliche Frage ist doch aber wie überlebensfähig ist so ein System, dass nur auf die "Casual-Nutzer" setzt. Wie ja bereits angesprochen wurde, funktioniert das alles nur, wenn es auch Content - in diesem Fall Apps - gibt. Deren Qualität ist ja nun wahrlich diskussionswürdig. Neben tonnenweise Schrott gibt es wenige Perlen und zunehmend schlicht und einfach dahingeschluderte Apps. Wer ernsthaft glaubt, dass die Zulassung zum App Store so etwas wie ein "Qualitätssiegel" ist, der sollte sich mal mit den massiven Sicherheitsmängeln der Banking-Apps befassen - dass da bei der Zulassung keinerlei Qualitätskontrolle stattfindet ist mehr als offensichtlich. Zudem fangen die Entwickler an, nicht mehr mitzuspielen. Beispiele? Die "kreativen" Ideen Apples auch den Entwicklern vorzuschreiben, wie und womit sie Apps entwickeln zu haben hat knapp vier Wochen überlebt - dann hatte selbst Apple den Schuss gehört. Anderes Beispiel: Die iOS Entwicklung für DAS aktuelle Aushängeschild bei den iDevice-Games (Unreal Mobile Engine) ist grundsätzlich nur unter Windows möglich ;) Und das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass Epic nicht in der Lage ist, ein Template für Xcode zu liefern. Das ist schlicht und einfach einer der grossen Entwickler, der den Spiess umdreht: Wer die Editoren nicht unter Windows nutzen will, der kann ja eine andere Engine für iOS nutzen...

Aus Entwicklersicht ist der App Store eine super Sache, wäre da nicht das Problem, dass man sich niemals sicher sein kann, ob (und für wie lange) die eigene App denn nun zugelassen wird. Das ist unternehmerisch ein ziemliches Risiko. Ich denke, dass mit der gegenwärtigen Situation Apple der Konkurrenz in die Hände spielt (ich denke da vornehmlich an Android): Alle grossen Tools unterstützen heute schon die Entwicklung auf beiden Plattformen, allerdings kann sich der Entwickler bei Android ziemlich sicher sein, dass er seine App auch vertreiben kann (wenn er nicht gerade vorsätzlich Malware einreicht). Die Frage ist also, wieviele Entwickler bei geeigneter Verbreitung alternativer App Stores und Marktdurchdringung der Plattformen das Risiko App Store noch in Kauf nehmen. Und wenn der Content fehlt, sind IMHO die iDevices tot - das jemand ein iPhone kauft, während die ganzen "Killer-Apps" für Android & Co. immer zuerst (oder exklusiv) kommen glaub' ich nämlich nicht. Wie ja auch die Verkaufszahlen des iPhones vor dem App Store deutlich zeigten.

Just my 2c,
Dirk
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Wie sieht es denn aus, dieses vielzitierte Golem-/Heise-Niveau?

Freitags oder im Allgemeinen? :-D

Ich sehe allerdings auch zunehmend die Tendenz, das die Woche auf AT anfängt überwiegend aus Freitagen zu bestehen ;)

SCNR,
Dirk
 

Danisahne

Gast
Ich bin nicht so blöd, wie du mich in deinem Beitrag abstempelst! Ich weiss sehrwohl für was Server benötigt werden, auch im Videoschnittbereich als Distribution von Videodaten, Rendering oder Streamingserver. In diesem Bereich aber solche Xserve Solutions einzusetzen ist absoluter Schwachsinn, da zu teuer und zu langsam. Und vergiss nicht: Apple ist ein Hersteller von Lifestyle Produkten, die Profi Produkte ( Mac Pro, Xserve u.ä.) sind da heutzutage nicht mehr wichtig bzw. nutzen dem 0815 Uni-Studenten der Medizin nichts.

Ziel meines Beitrags war es nicht, Dich als blöd abzustempeln, entschuldige bitte, wenn es so rüberkam.
Dass Apple ein Hersteller von Lifestyle Produkten ist, ist klar, aber bisher konnte man auch dank Xserve und Mac OS X Server auch im professionellen Unternehmensbereich auf Serverebene mit Apple-Lösungen arbeiten (Fileserver, Open Directory-Server, Netboot, Update-Server, Mailserver und und und). Das alles in Serverräumen und in vernünftigen Serverschränken. Davon scheint Apple sich mehr und mehr zu entfernen, was schade ist.
Die Mac Pros sind zwar auch brauchbare Server, aber versuch mal 10 oder mehr Mac Pros in einen Serverschrank zu stecken. Ein Xserve hat nicht umsonst z. B. die Möglichkeit, zwei Netzteile einzubauen, wobei die Stecker mit Klammern gegen ungewolltes rausziehen der Kabel gesichert sind, LOM, zusätzliche Monitoring-Funktionen usw. wie es sich für einen professionellen Server gehört. Ein Xserve läuft 24/7 und ist auf Ausfallsicherheit getrimmt, warum sollte klar sein. Und jetzt komm mir bitte keiner mit nem MacMini als Server.
 

Aronnax

Châtaigne du Léman
Registriert
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Die letzten 30 Jahre gab es auch keinen Appstore. Und da bestand auch kein Engpass oder so etwas in der Art. Nur weil es keine App für eine Internetseite gibt, die neben einigen wirklich interessanten und wichtigen Dingen nur jede Menge Klatsch und Tratsch ans Tageslicht bringt (z. B. was die Amis von unseren Politikern halten), wird die Pressefreiheit nicht wirklich bedroht sein.

Dann benutzt eben Safari auf dem iphone oder kauft euch irgend ein anderes Gerät.

Wartet... dabei seh ich gerad..., für Android und Co. gibts auch keine Wikileaks-App.
Wenn ihr mich entschuldigt, ich muss mir die Copyrights an der Story sichern... vor Dan Brown!

Einerseits, bevor man solche Behauptungen wie: Für Android und Co. gibts auch keine Wikileaks-App aufstellt. Da füttert man kurz eine Suchmaschine z.B. mit Android + Wikileaks-App. und weiß es besser. So weit ich weiß, gibt es aktuell fünf Wikileaks-App für Android.

Ansonsten, in den Google Android Shop kommt ja z.B. auch kein Erotik-Kram rein. Aber ist es ein Problem, regt sich jemand über diese Zensur auf? Nein, weil es nun mal diverse andere Quellen dafür gibt und Google ja auch keine Mechanismen einbaut, die den Nutzern so etwas vorenthalten kann.
Mit anderen Worten: Ein Verweis auf die Vorteile eines kontrollierten Shops mit allen Vorteilen für die Entwickler und den Anwendern geht in dieser Diskussion vollkommen am Thema vorbei. Sollte Apple alternative Installationsquellen erlauben wären sie auch die Kritik auf einen Schlag los. Nur wollen sie es ja nicht und wenn Konzerne sich nun mal als Sittenwächter aufspielen wollen und können wird es immer wieder und endlos Kritik daran geben. Genauso wie man ja auch Staaten dafür kritisiert, wenn sie zensieren und ihre Bevölkerung unterdrücken und wenn jemand auf die Idee kommt darauf hinzuweisen die Menschen könnten ja auswandern: Nun ja, dann zählt dieses Argument ja ebenso wenig, oder etwa nicht? ;)