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Wer war Jesus für euch?

Wer war Jesus für euch?

  • Ein guter Mensch

    Stimmen: 68 40,7%
  • Ein besonderer Ethiklehrer

    Stimmen: 37 22,2%
  • Der Sohn Gottes

    Stimmen: 60 35,9%
  • Der Erlöser der Menschen

    Stimmen: 32 19,2%
  • Ein Betrüger

    Stimmen: 15 9,0%
  • Ein Geisteskranker

    Stimmen: 24 14,4%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 32 19,2%

  • Umfrageteilnehmer
    167

Beinhorn

Melrose
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07.05.04
Beiträge
2.502
...Mal angenommen, das alte Griechenland habe sich bis heute mehr oder minder ungestört entwickelt- ich glaube, der Mars wäre inzwischen ein beliebtes Feriendomizil. Und den ersten iPod mit 1000GB Flash-Speicher hätte es dann wahrscheinlich schon so um 1200 gegeben :-D

Jarrr, weil das ja auch soooo wichtig ist :mad:
Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie in ihre Tastatur tippen.

Von welcher anderen Geschichte spricht man denn noch nach mehr als 2000 Jahren?
Es geht nicht darum, in einem anderen Menschen einen Heilsbringer zu sehen. Das machen wir alle sehr gerne und schnell. Wir sehnen uns nach Persönlichkeiten, die die Welt retten - sei es auf die eine oder die andere Weise - also Figuren, die ihr Leben für andere geben. Interessanterweise sind historische Persönlichkeiten immer durch Gewaltanwendungen gestorben: Jesus, Martin Luther King, JFK, usw ...

Der Glaube lässt sich nicht unterkriegen. Das hat kein Kapitalismus, kein Kommunismus, keine Diktatur geschafft.
Dass in der Bibel viel Quatsch steht, ist kein Wunder. Viele Leute haben sie geschrieben und umgeschrieben.

Im Grunde geht es darum, in sich selbst zu schauen, seine Lehren zu ziehen, an das Gute zu glauben und die Hoffnung niemals aufzugeben. Denn Gott ist in uns. In jedem von uns. Allerdings sehen das die meisten nicht, da sie ihr Gewissen im Laufe ihres Lebens ausgeschaltet haben.
Wir sind alle nur Menschen. Neigen zu Hass und Liebe, zu Rache, Besitz und Macht. Wir wollen geliebt werden und tun dafür manch sonderliche Dinge.

Aber nur wir Menschen sind in der Lage, die Welt zu verändern. Ob zum Schlechten oder zum Besseren. Wir bauen auf und zerstören. Das kann kein Tier.

Übrigens: Manch einer glaubt an Jesus, der andere an Superman oder Silver Surfer. Alles, was nicht (Be)greifbar ist, scheint zu faszinieren.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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16.03.07
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Jeeeesus, Jeeesus, du warst echt okay!
Jeeeesus, Jeeesus, everytime Fair Play!

Neulich sah ich Mel Brooks... ach ne, Mel Gibsons Machwerk über die Leiden Christi. Das war ja selten geschmacklos. So fixiert auf das Leid und den Tod, was ich nicht als die zentralen Aspekte im Leben des Propheten aus Nazareth sehe. Ich denke man kann eine sehr positive Botschaft aus dem Leben und den Taten Christi sehen, die ja nur zu einem kleinen Teil aus "Wundern" bestehen sondern eher zum Großteil aus reiner Nächstenliebe wie sie jedem Menschen möglich ist.

Ich bin kein gläubiger Christ, aber selbst ein absoluter Verneiner aller Religionen wird anerkennen müssen dass Jesus, wie er biblisch beschrieben ist, ein im eigentlichen Sinne guter Mensch war. Nun gut, wer Geldverleiher mit der Peitsche züchtigt handelt vielleicht abwegig, aber wenn ich ehrlich bin würde ich das manchmal auch gerne tun. Natürlich kann man nun auch die Bibel in Frage stellen, aber ich halte das für eine Geschichte die man gefahrlos glauben kann.

Eigentlich besitzt jeder Mensch die Fähigkeit, etwas wirklich Gutes und Einzigartiges zu tun, leider nutzen nur wenige Menschen diese Fähigkeit. Selbst wenn man ihn nur als einen Propheten Gottes sieht und nicht als den Sohn (so glauben es eben die Mohammedaner) muss man die Taten dieses Menschen anerkennen.

Die Frage ob es Gott gibt oder nicht, ob man an "irgendeine mystische Macht" glaubt oder ob "alles einen Sinn macht" wird man sich im Zuge des eigenen Ablebens früh genug beantworten können. Bis dahin hege ich kein Verlangen, gläubisch zu sein - ich versuche auch so, ein guter, moralisch (freilich im westlich-christlichen Sinne) handelnder Mensch zu sein. Das gelingt mir nicht immer, aber ich muss keinen Gott im Diesseits um Absolution bitten. Wenn es Gott gibt, braucht er/sie/es keine Lobby - wenn nicht, dann ist es auch egal.
 

nickcaveman

Gast
...Das hat kein Kapitalismus, kein Kommunismus, keine Diktatur geschafft...

lustig.
diktaturen und auch der kommunismus haben sich oft die ausmerzung der religionen zur aufgabe gemacht, letztendlich erfolgreich war aber nur der kapitalismus.
ist mir gerade mal so aufgefallen.
fand ich erwähnenswert.
ansonsten entgleitet der thread gerade ein wenig.

aktiv und passiv gefährliche moslems?
jesus verweigert mir meinen iMac?
jesus builds my hot rod?
 

m00gy

Gast
Neulich sah ich Mel Brooks... ach ne, Mel Gibsons Machwerk über die Leiden Christi. Das war ja selten geschmacklos. So fixiert auf das Leid und den Tod, was ich nicht als die zentralen Aspekte im Leben des Propheten aus Nazareth sehe.

Dass "Die Passion Christi" gewaltfixiert ist, sehe ich auch so. Ich persönlich fand den Film dennoch aufrüttelnd und zwar aus einem einzigen Grund:
Man liest, hört und spricht immer wieder Worte wie "für uns am Kreuz gestorben" oder "gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben..." - das geht einem ziemlich leicht von den Lippen - was da aber wirklich dahinter steckte, was es bedeutete, ausgepeitscht und gekreuzigt zu werden, das ist einem einfach nicht klar.

Dass es fraglich ist, ob man das so detailverliebt zeigen muss und dass natürlich auch viele, viele andere Menschen auf genau die gleiche Art zu Tode gekommen sind, steht auf einem anderen Blatt.

mariomeier schrieb:
Das war ein totaler Idiot. Ich weiß jetzt endlich per das LSD erfunden hat. Weil mir kann keiner erzählen das man nüchtern so viel scheiße labern kann. Und außerdem wenn es ihn wirklich geben würde dann hätte ich schon lange meinen iMac 24´Zoll. Aber naja. Er war auf jeden Fall ein Spinner den die Menschheit nicht brauch.

Dieser Post lässt, wenn er denn der Wahrheit entsprechen soll, nur einen Schluß zu: Auch Du hast das LSD erfunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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01.04.05
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1.973
Und diese (gefaehrliche) Verwechslung/Nichtunterscheidung wollte ich Dir mit meinem Holzhammer-Beispiel vor Augen fuehren. Entweder hat das geklappt, oder wir waren uns ohnehin einig, dass es doch lohnt, zwischen dem Glauben einerseits und seiner (mitunter sehr misslungenen) Ausfuehrung andererseits zu unterscheiden. Freut mich. :)
Hm, dann haben wir uns wirklich missverstanden. Ich unterschiede nicht zwischen Form und Inhalt. Soll heissen: Kirche und der Gläubige drinnen, der predigt, sind für mich das Gleiche.
Wenn es jedoch verschiedene Strömungen gibt z.B. Evangelismus und Katholizismus müssen die natürlich unterschieden werden. Genauso der japanische Buddhismus und der tibetanische. Oder der weitverbreitete Islam und die fundamentalistische Interpretation dessen.

Aber aus Interesse: Inwiefern ist ein friedlicher Muslim passiv gefaehrlich?
"Ick wiederhol mir!"
Also wie ich bei m00gy und weiter oben schon schrieb bedeutet Religion eine feste starre Form ohne Dynamik, ohne Fortschritt. Es gelten bestimmte Verhaltensregeln, Vorstellungen, Intepretationen aus Geschehenem, die dann dann angewandt werden.
Wie lange hat es gedauert bis die Frau als das sein konnte, was sie ist? Nämlich auf der gleichen Stufe wie der Mann! Wie lange hat es gedauert die Gesellschaft einigermaßen tollerant gegenüber anderen Religion zu bekommen?
Der Passive sperrt sich in meinen Augen vor dem Fortschritt. Gerade die Deutschen sind nach meiner Erfahrung sehr träge in der Meinungsbildung ;) Man beharrt auf dem über mehrere Jahrhunderte unter dem Deckmantel der Religion entstandenem Meinungsbild, und es bedarf erst ein starkes politisches System solche Ungleichheiten (die doch zumindest nach dem christlichen Glauben gar nicht existieren dürften) auszubügeln.
Das alles ist für mich passiv gefährlich. Ist vielleicht unglücklich ausgedrückt, aber ein guter Gegenpol zu aktiv gefährlich, die eben durch aktives Eingreifen bzw. Auslegung auffallen: Ehrenmord, Anschlag im Namen eines höheren Zieles usw. usf.

Jetzt kommt eine Binsenweisheit: Das muss man differenziert sehen.

Scharlatane wie Dr. Rath sind aus zwei Gruenden gefaehrlich:
  • Sie verbauen den Weg zu anderen, u.U. erfolgversprechenderen Therapieansaetzen.
  • Sie lassen sich unverhaeltnismaessig hoch bezahlen.
Das reine Anbieten einer zusaetzlichen, eventuell nutzlosen Therapie -- oder, um zurueck zum Thema zu kommen: eines Trostes, der Dir als Illusion erscheint -- ist hingegen in meinen Augen weder verwerflich noch bedarf es der Aufklaerung.
Und hier verallgemeiner ich eben wieder ein bisschen. Erreicht Dr. Rath (danke für den Namen!) nicht genau das, was die Kirche zur damaliger Zeit geschafft hat? Mit den gleichen Nebenwirkungen... heissen die nicht Necebo?
Also in Worte gefasst: Die Kirche kommt mit einem Buch und 10 Gesetzen daher. Jeder der diese nicht befolgen sollte, landet in der Hölle. Befolgt man diese jedoch fromm sein Leben lang kommt man in den Himmel.
Therapieansätze wie die Stammzellen-Forschung wäre undenkbar für die Kirche und die nächsten 3 Jahrtausende nicht möglich. Die Milliarde Menschen, die aber während der Zeit grausam sterben würde an den Krankenheiten der Moderne wäre damit auch jeglicher Weg vielleicht doch ein normales Leben zu führen.

Hatte ich dir vom Zehntel (früher war es doch sogar noch mehr) erzählt gehabt? ;)

Was ist daran nicht verwerflich? Würde es nach den Kirche und deren Auslegung der Bibel gehen, würden wir ohne Kondome AIDS nur so um uns werfen.

Du implizierst wieder eine Kausalitaet. Das wird schwer zu beweisen sein.
Ich wüsste gar nicht wo ich anfangen sollte mit beweisen. Wenn Google Scholar vielleicht einigermaßen ausgestattet ist, lassen sich vielleicht einigermaßen Zahlen finden, die über die Anzahl der Gläubigen in Europa Auskunft geben.
Die Ereignisse der letzten 2-3 Jahrhunderte würden ja ausreichen um meine Aussage zu beweisen. Der Fortschritt war zumindest enorm und es wäre sehr interessant zu sehen wieviele Gläubige es zu den jeweiligen Zeitpunkten noch gab.
 

samro

Riesenboiken
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26.12.06
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Also in Worte gefasst: Die Kirche kommt mit einem Buch und 10 Gesetzen daher. Jeder der diese nicht befolgen sollte, landet in der Hölle. Befolgt man diese jedoch fromm sein Leben lang kommt man in den Himmel.

Entweder du hast die Bibel nicht verstanden, oder dir hat jemand das total falsch erklärt.

Nicht mal in der katholischen Kirche wird das so krass gelehrt.

Ich befürchte, dass hier sehr viel mit Halbwissen argumentiert wird. Schade.

Best Wishes!

Sascha
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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16.03.04
Beiträge
3.077
Es gelten bestimmte Verhaltensregeln, Vorstellungen, Intepretationen aus Geschehenem, die dann dann angewandt werden.
Und das ist per se schlecht? Die Menschenrechte z.B. sind auch so 'ne starre Sammlung von Verhaltensregeln, die ziemlich hinderlich sein kann, wenn man irgendwelche Informationen aus irgendwelchen Terrorverdaechtigen rauspressen will. ;)

Wie lange hat es gedauert bis die Frau als das sein konnte, was sie ist? Nämlich auf der gleichen Stufe wie der Mann! Wie lange hat es gedauert die Gesellschaft einigermaßen tollerant gegenüber anderen Religion zu bekommen?
Deshalb langweile ich Dich hier die ganze Zeit mit Kausalitaet: Ich bin nicht ueberzeugt, dass die Religion das Patriarchat und Kriege zwischen Voelkern verursacht hat.

Sie wurde instrumentalisiert, ganz ohne Zweifel, aber das kann jedem passieren. Wer naemlich andere Menschen unterdruecken will, dem faellt zur Not immer ein Kriterium ein: Religion, Geschlecht, Nationalitaet, Physiognomie, etc.

Therapieansätze wie die Stammzellen-Forschung wäre undenkbar für die Kirche und die nächsten 3 Jahrtausende nicht möglich.
Ich muss gestehen, dass ich die Positionen der verschiedenen Kirchen zur Stammzellforschung nicht so genau kenne. Ich erlebe das aber vielmehr als ein ethisches Problem denn ein religioeses; und es ist deshalb wieder so wie oben:

Irgendwo verlaeuft eine Grenze, und die Religion steht zufaellig in der Naehe rum. Deshalb ist die Religion aber nicht zwingend schuld daran, dass es eine Meinungsverschiedenheit gibt.

Was ist daran nicht verwerflich? Würde es nach den Kirche und deren Auslegung der Bibel gehen, würden wir ohne Kondome AIDS nur so um uns werfen.
Das ist ein Argument gegen bestimmte Kirchenfuersten, speziell katholische; aber bestimmt kein Argument gegen den christlichen Glauben oder Religion an sich.

Die Ereignisse der letzten 2-3 Jahrhunderte würden ja ausreichen um meine Aussage zu beweisen. Der Fortschritt war zumindest enorm und es wäre sehr interessant zu sehen wieviele Gläubige es zu den jeweiligen Zeitpunkten noch gab.
Genau das hab' ich gemeint: Dann haettest Du eine Koinzidenz bewiesen. Einen kausalen Zusammenhang und die Richtung desselben allerdings noch lange nicht.
 
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Reaktionen: Cyrics

mariomeier

Fießers Erstling
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15.03.07
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128
Dochdoch. Selten hat jemand Jesu Existenz so eindeutig bejat wie Freund mariomeier. Wer ein totaler Idiot ist (weil er nicht mit iMacs um sich wirft?) und Scheisse labert (Was denn zum Beispiel?), den muss es ja zwangslaeufig gegeben haben bzw. noch geben.

mariomeier ist ein Christ, er weiss es nur noch nicht. :D

Ich bin der größte Antichrist den es gibt. wenn ihr an den Holzkopf glaubt, dann solltet ihr lieber mal die Sachen weglassen die ihr euch reinpfeift.
 

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
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289
Ist ja gerade eine richtig gemütliche Plauderei. :)
 

Blixten

Adams Apfel
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25.02.06
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517
Ein neuer Monat und ein neuer Religionsthread. Naja, ich glaube, dieses Mal setze ich aus...
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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16.03.07
Beiträge
1.843
Zuerst einmal danke für die Antwort moogy!

Ich halte gerade deine Interpretation der "Passion Christi" für das, was der Film einem glauben machen will: "Er ist für uns am Kreuz gestorben, hat für uns gelitten" - ja, AUCH. Aber Leiden und Sterben sind keine positiven Dinge die Jesus von uns gewollt hat, er hat von seinen Jüngern nie gewollt dass sie leiden und zugrunde gehen. Die katholische Kirche hat die Leidensgeschichte Christi benutzt um Leid als Weg zu Gott zu legitimieren. Die Folterkeller der Inquisition sind voll von diesen Gruselgeschichten. "Jesus folgen" interpretieren viele Leute mit einem Weg durch ein Jammertal um irgendwann die himmlische Erlösung zu erlangen, das sehe ich nicht so. Ich möchte das nicht im Fernsehen sehen; nicht, weil ich die Augen vor dem Leidensweg eines Religionsstifters verschliessen möchte sondern weil es mir die Sicht für die wahren Werte trübt, die er vermitteln wollte.

Zu Cyrics Beitrag:

Das Gute an Religionen ist, dass sie Menschen Halt geben können, die anders keinen bekommen. Wer gibt dir das Recht, sie abzuurteilen? Ich möchte mich nun in klaren Worten ausdrücken, ohne in Pennälersprache zu verfallen: Es ist gut, einen Kanon an Meinungen zu hören und nicht nur eine Einzige. Die Kirche hat ihre Berechtigung, auch heute. Ich halte es für klug und richtig, z.B. Stammzellenforschung streng zu beobachten und Grenzen zu ziehen, man ist sich der positiven Effekte dieser Forschung durchaus bewusst aber man sollte dem Fortschritt nicht alles opfern, vor allem wenn es Schattenseiten gibt. Gut, dass es einen Gott gibt dessen Rache die Menschen fürchten - nimm es nicht allzu wörtlich, vielleicht versteht jemand was ich meine.
 

csharp

Gast
Das Gute an Religionen ist, dass sie Menschen Halt geben können, die anders keinen bekommen. Wer gibt dir das Recht, sie abzuurteilen?
Das Recht auf freie Meinungsäusserung.

Ich möchte mich nun in klaren Worten ausdrücken, ohne in Pennälersprache zu verfallen: Es ist gut, einen Kanon an Meinungen zu hören und nicht nur eine Einzige. Die Kirche hat ihre Berechtigung, auch heute.
Dies ist deine Meinung, es gibt Leute die nicht wie du denken, ich zähle mich zu Diesen.

Ich halte es für klug und richtig, z.B. Stammzellenforschung streng zu beobachten und Grenzen zu ziehen, man ist sich der positiven Effekte dieser Forschung durchaus bewusst aber man sollte dem Fortschritt nicht alles opfern, vor allem wenn es Schattenseiten gibt. Gut, dass es einen Gott gibt dessen Rache die Menschen fürchten - nimm es nicht allzu wörtlich, vielleicht versteht jemand was ich meine.

Hier denke ich gleich wie du, die Asiaten jedoch nicht ;)
 

nickcaveman

Gast
Ich bin der größte Antichrist den es gibt. wenn ihr an den Holzkopf glaubt, dann solltet ihr lieber mal die Sachen weglassen die ihr euch reinpfeift.

soweit ich informiert bin, gibt es zur jeweiligen zeit nur immer einen antichristen.
napoleon sollte einer gewesen sein und auch hitler.
in irgendeinem obskuren buch aus den siebzigern stand drinne, das nach nostradamus der nächste knapp zur jahrtausendwende in china geboren wird/wurde.

also, falls du nicht in china geboren wurdest und knapp sieben bis 18 jahre alt bist, spreche ich dir hier offiziel den titel des grössten antichristen ab.

aber keine angst. ich habe hier noch eine menge anderer titel für dich.
wobei ich mal bezweifeln möchte, das du irgendeinen davon haben möchtest.

bei solchen kommentaren kann man ja selbst als atheist vom glauben abfallen.
 

andifant

Welscher Taubenapfel
Registriert
18.02.06
Beiträge
769
Es wiederholt sich! Wir sind in einer Zeitschleife gefangen! HILFE!



falscher Thread? :innocent:
 

m00gy

Gast
Zuerst einmal danke für die Antwort moogy!

Ich halte gerade deine Interpretation der "Passion Christi" für das, was der Film einem glauben machen will: "Er ist für uns am Kreuz gestorben, hat für uns gelitten" - ja, AUCH. Aber Leiden und Sterben sind keine positiven Dinge die Jesus von uns gewollt hat, er hat von seinen Jüngern nie gewollt dass sie leiden und zugrunde gehen.

Nee, so meinte ich das auch nicht - vielleicht, weil ich nicht katholisch bin ;) Für mich war es einfach einer Erkenntnis, zu sehen, was eigentlich mit "Auspeitschen" und "Am Kreuz Sterben" gemeint ist. Ich hab jetzt nicht das Gefühl, dass ich das Nachmachen müsste oder so - ich hab nur einfach so oft schon "Lamm Gottes, am Kreuz für uns gestorben" gespielt, ohne dass ich ne Gänsehaut bekommen hätte - das ist jetzt anders. Sonst nichts.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
Registriert
16.03.07
Beiträge
1.843
Das Recht auf freie Meinungsäusserung.

Dies ist deine Meinung, es gibt Leute die nicht wie du denken, ich zähle mich zu Diesen.

Hier denke ich gleich wie du, die Asiaten jedoch nicht ;)

Ok, das Recht hast du. Wie sieht es mit der Kompetenz aus?

Danke für dein Bekenntnis im 2. Abschnitt und deinen Hinweis dass dies meine Meinung sei. Dessen bin ich mir bewusst und nehme dein Bekenntnis zur Kenntnis.

Zum letzten Abschnitt: Das mag sein. Den Chinesen z.B. wurde Religion schon ziemlich früh ausgetrieben. Von den Roten Garden. Das war sicherlich sehr erheiternd für diese Leutchen und hat ihrer Kultur einen allgemeinen Aufschwung beschert.