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wehrdienst

Peitzi

Blutapfel
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07.08.07
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2.595
Ich musste jeden Freitag immer 6 Stunden nach Hause fahren mit dem Zug.

Das ist aber ärgerlich. Ich hatte etwa 35 mitm PKW. :p
Tja, du warst tagsüber inner Butze Capouchino süffeln, ich war um 5 Zuhause und habe...
Ok das geht zu weit. ;)

Ausgleichende Gerechtigkeit würd ich sagen. :cool:
 

member_39348

Gast
Da meine Einheit keine Unterkünfte hatte, habe ich in einer anderen Kaserne geschlafen. Da hatte ich nicht nur ne Einzelstube, sondern eine komplette neugemachte Baracke war mein Eigen. Das war mal Luxus. Nur wenn ich zu den anderen aus meiner AGA wollte musste ich immer ne Weile gehen, da ihre 2 Mann Stuben ne Ecke weg waren von meinem Palast den ich hatte.
 

bernoo

Tokyo Rose
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05.12.07
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Alleine schon, dass in den USA überall Flaggen hängen...und hier?! An keiner Schule oder sonstwo hängt täglich eine deutsche Flagge...da stellen sie sich bei uns viel zu sehr an. Und jetzt kommt mir nicht damit, dass es in den USA so viele arme Leute gibt, die viele Jobs haben und trotzdem kaum über die Runden kommen...die gibt es hier auf andere Weise auch.

ach, grad den amerikanischen patriotismus findest du so großartig. sowas kann ich überhaupt nicht verstehen. warum will man nicht auf sich selbst stolz sein, auf seine selbst erbrachten leistungen, auf seine erfolge und dergleichen. warum auf ein land? und demonstriert dies mit einer flagge ?
patriotismus erzeugt unbewusste barrieren und grenzen unter menschen die eigentlich nicht da sein müssten.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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08.12.05
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überbewerte diese aussagen nicht. in ihnen speigelt sich doch letztendlich nur völlig ahnunglosigkeit wieder. sie machen offenbar, dass hier jemand einer hochgradig naiven (und nicht minder falschen) einschätzung unterliegt.

aber was will man erwarten von jemandem, der auch sonst allzu häufig durch umfassende unkenntnis glänzt …
 
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Joe

Akerö
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Es gab eine Zeit, da hat mich yoshi007 nur aufgeregt. Dann dachte ich mir: "Lass ihn, er wird es noch lernen, du warst vor kurzem auch noch 17."

Nun bin ich auf diesen Thread hier gestoßen und hab die Seiten ein wenig durchgeblättert... mittlerweile stockt mir der Atem.

Zuerst glaubte ich immer nur, yoshi007 wäre einfach ein Konsumkind, aber was man hier lesen kann, lässt einen vom Glauben abfallen.

Trotz anstehendem Abitur, lieber Sebastian, (tut mir leid, dass ich das so sagen muss), scheinst du dich von einem Hauptschüler nicht zu unterscheiden.

Man kann in diesem Alter sicher etwas verrückt sein und sollte seine Jugend genießen. Aber in diesem Thread hast du den Rahmen des, ich nenne es mal "üblich verrückten", gesprengt.

Bitte, wandere in die USA aus, soweit die USA dich überhaupt dauerhaft haben wollen, dann gibt es in Deutschland einen Konsumroboter weniger, auch wenn solche Menschen der Wirtschaft gut tun.

Ach - und tu dir vielleicht selber den Gefallen und schau dir die Filme "Idiocracy" und "Wall-E" an, falls dies nicht schon geschehen ist. In beide Filme passt du perfekt hinein.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Wird man nach einer bestimmten Zeit nachgemustert ? Seit der letzten sind es ja schon über 3 Jahre.

Ja. Normalerweise alle zwei Jahre, oder bei Verdacht/Hinweis auf Aenderung der Einstufung (z.B. schwerer Unfall), oder auf Antrag.

Und was kann ich tun bzw brauche ich um dem zu entgehen ?

Es gibt keine Moeglichkeit einer (Nach-)Musterung zu entgehen. Bei Nichterscheinen wird regelmaessig Vorfuehrung angeordnet. Moeglich ist nur das Verschieben des Termins aus wichtigen Gruenden.

Hat jem. erfahrungen mit einer Unabdinglichkeitsbescheinigung, diese würde ich sofort bekommen... ?

Eine Unabkoemmlichkeit setzt i.d.R. nicht zumutbare Haerten voraus. Die ueblichen Gruende fuer positive Unabkoemmlichkeitsbescheide sind Landwirte, deren Hof nicht weiter bewirtschaftet werden koennte, Familienunternehmen, wo ggf. die Firma nicht weiter gefuehrt werden kann usw. Nur damit du weisst, worauf du dich einlaesst: Der Antrag kann nicht von dir oder deinem direkten Vorgesetzten gestellt werden, sondern muss von der Personalstelle im Auftrag des Geschaeftsfuehrers gestellt werden. Dieser wird in aller Regel abgelehnt und dagegen muss wieder vom Geschaeftsfuehrer Einspruch eingelegt werden (fuer all das sind natuerlich etliche Formalien der Antrags- bzw. Einspruchsstellung zu beachten, damit das Verfahren nicht schon durch formale Gruende zum Erliegen kommt). Diesem Einspruch wird regelmaessig stattgegeben und dann musst du, dein Chef, der Leiter der Personalstelle und der Geschaeftsfuehrer zur persoenlichen (!) Anhoehrung zum zustaendigen Wehrbereichskommando (=das KWEA ist dann bereits 'raus). Wird nach dieser Anhoerung der Antrag abschlaegig beschieden ist nur noch die Eingabe ueber den Bundestg (Petition an den Wehrbeauftragten) und der Rechtsweg moeglich. Beides hat keine aufschiebende Wirkung, so dass dies dann keinen praktischen Nutzen mehr hat - der Wehrdienst wird weitestgehend abgeleistet sein, bis es da eine Entscheidung gibt.

Praktisch bedeutete das zu meiner Zeit an der Uni den Antrag meines Chefs (Institutsdirektor) und dann die Antragstellung durch den Rektor der RWTH Aachen. Danach persoenliche Anhoerung der o.g. Personen durch das Wehrbereichskommando. Dann abschlaegiger Bescheid, da der Verlust von DFG-Geldern in zweistelliger Millionenhoehe und der mit dem Verlust des zugehoerigen SFB einhergehende verlut mehrere Arbeitsplaetze zwar eine besondere, aber keine unzumutbare Haerte darstellt. -> 24h spaeter wurde der Einberufungsbescheid zugestellt.

Das nur als reales Beispiel, wie hoch du "Unabkoemmlichkeit" aufhaengen musst, um auch nur das Verfahren in Gang zu setzen. Du solltest mit deinem Chef reden, ob er tatsaechlich diese Definition von "Unabkoemmlichkeit" fuer dich hat und bereit ist, diesen ganzen Weg durch die Instanzen zu gehen und ob er auch die Entsprechende Rueckendeckung der Geschaeftsleitung hat (wenn er nicht selbst Geschaeftsfuehrer ist).

- danach geht es studieren(eventuell im Ausland)
- und dann weg aus Germany

Nach der Musterung unterliegst du der Wehrueberwachung und saemtliche Auslandsaufenthalte die 14 Tage am Stueck und insgesamt 21 Tage im Jahr ueberschreiten sind genehmigungspflichtig. Wie o.g. habe ich damals an der Uni gearbeitet und war permanent im Ausland - ein heilloser Papierkrieg. Nur als Kommentar, dass das nicht nur eine Vorschrift ist, sondern dies auch angewandt wird.

Kenne einige Bekannte, die sich auch erfolgreich davor gedrückt haben...also wird das schon gehen.

Ich kenne etliche die in der gleichen Situation waren wie ich und die die gleiche Einstellung wie du hatten. Sie sind alle trotz abgeschlossenem Diplom und teilw. Promotion und Arbeitsvertraegen in derTasche eingezogen worden. Der Bund hat grossen Bedarf an gut ausgebildeten und guenstigen Arbeitskraefte - das sollten alle ie ene Zurueckstellung anstreben im Hinterkopf behalten. Zurueckstellungen sind sehr einfach zu kriegen, wenn man den richtigen Studiengang waehlt. Das KWEA macht das aber nicht ganz uneigennuetzig - meine Kollegen (allesamt Naturwissenscaftler) haben sich alle als Mathe, Physik etc. Lehrer an diveresen Offiziersschulen wiedergefunden.

Nur waehrend der ersten 2 Semester.

Und nach Ueberschreiten der Regelstudienzeit.

Älter als 23 werden? Oder bist du das schon? Ich glaub, dann ziehen die einen in der Regel nicht mehr.

Dann hat sich das aber schon stark entspannt. Damals (TM) war die Grenze noc 28 Jahre (2000).

Heiraten wäre wohl auch eine Option ;)

Heiraten ist immer eine Option, fuer die Heranziehung zum Wehrdinst allerdings gegenstandslos, da normale familiaere Gruende nur eine besondere, aber keine unzumutbare Haerte sind. Unzumutbare Haerten waeren dauernde Pflegebeduerftigkeit eines Familienangehoerigen ersten Grades, fuer die du zustaendig und unabkoemmlich bist, oder eine familiaere Situation, in der die Frau nicht in der Lage waere, z.B. die Kinde aufzuziehen/betreuen.

Ich bin kein Jurist, aber wahrscheinlich dürftest du deinem Arbeitgeber sogar einfach mal erzählen, dass der Bund dich nicht will (analog zur "Wollen Sie Kinder"-Frage an weibliche Bewerber).

Nein. Im Gegensatz zur Familienplanung ist der Wehrdienst gesetzlich verankert und Auskuenfte ueber den persoenlichen Status sind zulaessig und auch wahrheitsgemaess zu beantworten.

Schwachfug! Einfach den psychotischen Waffenfreak geben, mit diversen Mitteln im Blut da auflaufen und sagen, dass man die braucht, um in dieser grässlichen Welt leben zu können, schon fliegt man raus:D

Damit kommt man zunaecht mal zu eionem Psychiater oder Psychologen. Bei solchen Aktionen sollte man sich ueber die Auswirkungen auf z.B. spaetere Versicherungsabschluesse klar sein: Bei allen Antraegen fuer Versicherungen mit Gesundheitsueberpruefung (Unfallversicherungen, alle Risiko-Versicherungen (LV, BU, ...)) muss ab dann angegeben werden, dass man sich in psychiatrischer oder psychologischer Behandlung befand, was den Abschluss im besten Fall erschwert (=teurer macht). I.d.R. wird so eine Vorgeschichte allerdings eher zur Unversiherbarkeit fuehren.

Kleine Frage, bin zwar erst 14 1/2, aber ich will es jetzt schon wissen: Ich bin kurzsichtig, trage als eine Brille
(-1,75 und -2 Dioptrien.), habe eine leichte Skolliose (leicht schiefe Wirbelsäule) und verkürzte Sehnen (mein Leben lang).
Würden die mich als untauglich einstufen?

Kommt auf den Grad deiner Skoliose an. Grundsaetzlich: Nein. Ich war mit Skoliose und ernsthaften Rueckenproblemen (in echt, nicht gefakt) am Ende T2 (mit den ueblichen Einschraenkungen fuer protokollarischen Dienst und 5kg/10km-Schein).

Kinder kann man halt nicht umtauschen.
(oder..?)

Nein. Will man normalerweise auch nicht :)

Was soll eigentlich die Bundeswehrlogik, das man die Leute immer im entgegengesetzen Teil Deutschlands hinschickt anstatt heimatnah?

Das wird aus dem gleichen Grund gemacht, warum auch Fuehrungskraefte-Seminare ublicherweie mitten im Nirgendwo sind: Man will das Teambuilding foerdern und moechte nicht, dass sich alle nach dem "Pflichtteil" (=Dienst) abends in ihr privates Umfeld zurueckziehen.\

HTH,
Dirk
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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25.12.07
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8.088
… was kann ich tun bzw brauche ich um dem zu entgehen ?

Klick!

Auf diese Weise bin ich dem Ganzen vor geraumer Zeit „entgangen“. Allerdings war es damals mit einer Verpflichtung für zehn Jahre verbunden, was aber bei einem einmaligen Treffen pro Monat für jeweils ein paar Stunden nicht weiter ins Gewicht fiel.

Durch einen Umzug wechselte ich dann für die letzten vier Jahre der Verpflichtung zum so genannten Sanitätszug des Roten Kreuzes.

Alles in allem: Sehr empfehlenswert!
 

Netterkerl :)

Schöner von Nordhausen
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14.10.08
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316
Hallo,
Es gibt noch andere Möglichkeiten der Bundeswehr zu entgehen.
Du könntest dem THW (das THW kann z.B auf spektakuläre Einsätze im In- und Ausland zurückblicken), Freiwillige Feuerwehr (kennst du bestimmt auch) oder dem Katastrophenschutz der JUH beitreten.

Hierbei handelt es sich um einen Dienst, der in verschiedenen Einheiten des Katastrophenschutzes abgeleistet werden kann. Großer Vorteil dabei ist, daß der Dienst nicht am Stück wie bei Wehr- oder Zivildienst abgeleistet wird, d.h. man kann weiter ganz normal beruflich aktiv bleiben.Stattdessen muß man sich für (derzeit) 6 Jahre zum Dienst verpflichten, muß also in dieser Zeit an Übungen und Einsätzen teilnehmen.

Man lernt nebenbei nette Leute kennen, man tut gutes und lernt auch etwas.
Ich kann dir das auch nur empfehlen. Ich bin schon länger als die geforderten 6 Jahre beim THW. Es macht einfach Spaß. Für Fragen stehe ich dir auch gern offen.

Liebe Grüße

Ein netter Kerl
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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20.04.08
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2.436
Kenne einige Bekannte, die sich auch erfolgreich davor gedrückt haben...also wird das schon gehen.
Wahrscheinlich sind sie auch noch stolz drauf! Ich verstehe das nicht. Als Bürger hat man nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten!
Wehrdienst ist das Menschenverachtenste was es gibt.
So ein Mumpitz.
Ist natürlich eine berechtigte Frage, ob dieser verbindliche Wehrdienst noch zeitgemäß und sinnvoll ist.

Ich finde es falsch, jemandem diesen Wehrdienst aufzuzwingen, wenn er es nicht möchte. Und ich denke nicht, dass Deutschland anschließend, nach der Aufhebung des Wehrdienstes, einen so großen Soldatenmangel hätte, dass dies problematisch werden könnte.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich hab meinen Wehrdienst 2001/2002 abgeleistet und zu dem Zeitpunkt gab es schon einen beachtlichen Mangel an gewissen an Grundwehrdienstsoldaten, so dass nicht alle erforderlichen Stellen besetzt wurden. Könnte natürlich sein, dass sich inzwischen einiges geändert hat (bei der BW gabs ja einige Reformen).
Eine Abschaffung des Grundwehrdienstes wird es nicht geben, weil dadurch auch die Ersatzdienste wegfallen würden und somit die meisten Pflegeeinrichtungen nicht mehr zu unterhalten wären. Wenn man in den Zusammenhang schon von "Zwangsarbeit" reden kann, dann doch wohl eher im Ersatzdienst, wo die billigen Ersatzdienstler auf vollwärtigen Pflegestellen arbeiten müssen.
 

User 50673

Gast
Ich habs zuerst auch mit dem THW probiert, habe dann aber festgestellt, dass die ganzen "KatSchutz"-Leute irgendwie _komisch_ drauf sind. Alle so in ihrem "Ding" drin. Ebenso die ganzen Feuerwehr-Typen... irgendwie komm ich mit dem ganzen "wir sind so wichtig" gelaber nicht mit. In dem OV des THW wo ich war, gab es in 5 Jahren nicht einen ernsthaften Einsatz, aber mit dem dicken LKW mal schön durch den Ort ballern und die Fenster runter und auf richtig dicke Hose machen konnte alle gut.

Letztendlich hab ich da nach leider 2 vergeudeteten Jahr dort hingeschmissen und bin doch zum Bund. Das habe ich nicht bereut und kann sagen, dass die Zeit beim THW sinnlos war. Ich habe weder nette Leute dort kennengelernt, noch irgendwas anderes dort für mich mitgenommen.

Beim Bund wars anders: richtiges Kameradschaftsgefühl, das "an einem Strang" ziehen, die Ausblildung dort, die mir viel Spaß bereitet hat usw. War natürlich auch Stress aber ich bereue es nicht.

Also für mich wars ein Reinfall beim KatSchutz.
 

Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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Nach der Musterung unterliegst du der Wehrueberwachung und saemtliche Auslandsaufenthalte die 14 Tage am Stueck und insgesamt 21 Tage im Jahr ueberschreiten sind genehmigungspflichtig. Wie o.g. habe ich damals an der Uni gearbeitet und war permanent im Ausland - ein heilloser Papierkrieg. Nur als Kommentar, dass das nicht nur eine Vorschrift ist, sondern dies auch angewandt wird.

Falsch.
Über 8 Wochen weg vom Wohnort muss man melden und wenn man länger als 3 Monate ins Ausland will, muss man sich das genehmigen lassen.
Du kannst also 90 Tage im Ausland Urlaub machen, musst nur innerhalb der ersten 56 Tage dem Kreiswehrersatzamt Bescheid sagen.

Quelle
 

Karud

Weißer Winterglockenapfel
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Ansonsten ist es echt geil was hier so abgeht: Abhauen, T5, etc.
Das ist alles Quatsch, lasst euch bloß nicht T5 mustern (das kann ewig nachhängen) und schon gar nicht aus fahdenscheinigen Gründen, das ist echt das Blödeste was ihr tun könnt. Macht Zivildienst, oder Dienst beim THW, die Zeit am Wochenende hat jeder dazu!

Zudem war meine Zeit da auch echt ertragbar, man hat gelernt wie man sich mit Leuten, die besondere Bedürfnisse haben, arangiert und vor dem Studium sogar noch mit den vier Monaten FWDL ein bisschen Geld zur Seite geschafft.

Darf man fragen was ihr gemacht habt? Ich war Ordonanz in der OHG/UHG und es war einfach nur chillig, außerdem hat man in Gesprächen mal mitbekommen wie die Offiziere wirklich drauf sind und deren persönliche Meinung zu diversen Themen.
 

Jamsven

London Pepping
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Ansonsten ist es echt geil was hier so abgeht: Abhauen, T5, etc.
Das ist alles Quatsch, lasst euch bloß nicht T5 mustern (das kann ewig nachhängen) und schon gar nicht aus fahdenscheinigen Gründen, das ist echt das Blödeste was ihr tun könnt. Macht Zivildienst, oder Dienst beim THW, die Zeit am Wochenende hat jeder dazu!

Zudem war meine Zeit da auch echt ertragbar, man hat gelernt wie man sich mit Leuten, die besondere Bedürfnisse haben, arangiert und vor dem Studium sogar noch mit den vier Monaten FWDL ein bisschen Geld zur Seite geschafft.

Darf man fragen was ihr gemacht habt? Ich war Ordonanz in der OHG/UHG und es war einfach nur chillig, außerdem hat man in Gesprächen mal mitbekommen wie die Offiziere wirklich drauf sind und deren persönliche Meinung zu diversen Themen.

Ja aber sowas ist cool heutzutage.
 

tobiasp79

Meraner
Registriert
04.09.05
Beiträge
227
Hallo!

Ich finde das eigentlich niemand ausgemustert werden sollte - nur als "untauglich für den Wehrdienst" - was aber bedeutet das derjenige dann Zivildienst machen muss.

Ich hab Zivildienst gemacht und es absolut klasse gefunden. Da lernt mach wirklich was fürs Leben, was ich beim Bund bezweifle.
Die Möglichkeit sich beim THW oder Feuerwehr zu melden find ich auch ned schlecht.

Wenn wirklich jemand keinen Wehrdienst und auch keinen Zivildienst leisten kann, der hat wohl eh schon einen eigenen Zivi.

Bis dann

Tobias P79 - der nie auf die Idee gekommen wäre sich davor zu drücken
 

Eichhof

Idared
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05.10.08
Beiträge
27
Ich habe bisher noch nie gehört, dass irgendwer mit Tricks sich um den Dienst wirklich drücken konnte. Außer vllt dass man sich obdachlos meldet. Wie das dann allerdings mit dem Arbeiten werden soll ist für mich fraglich.

Inwieweit T5 positiv oder negativ ist kommt sicher auf den Einzelfall an. Ich denke keinen Chef wird es interessieren ob jemand eine Weizenalergie hat. Btw. kann man beantragen, dass die Daten gelöscht werden.

Ich finde dass die Wehrpflicht lange überholt ist. Große Kriege wird es nichtmehr geben. Und selbst wenn dann würden sicher die Grundwehrdienstler auch keine besonderen Vorteile gegenüber den Zivildienstleistenden haben. Ansonsten verschlingt es einfach immens viel Geld jährlich Hunderttausenden eine neunmonatige Sportbespaßung zu finanzierung, die unserem Staat nun wirklich garnichts bringt.
Der einzige Grund für das aufrechterhalten der Wehrpflicht bleibt wohl, dass unser Gesundheitssystem ohne Zivis nichtmehr funktionieren würde.
Also wieso sollte man nicht einfach einen 5-monatigen verpflichtenden Zivildienst für beide Geschlechter einführen. Das wäre gerecht und würde unser Gesundheitssystem verbessern.
 
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