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1. In Fällen von Völkermord, Massenmord kann man durchaus sagen sie sei schuldangemessen.
Die Argumente gegen die Todesstrafe bestreiten dies ja auch meist nicht, sondern stellen auf die Moralität des eigenen Handeln ab. Sie sagen, dass sie selbst sich durch das Töten bei der Todesstrafe schuldig machen.
Hätte ein Mann aus dem gemordeten Dorf Sadam kurz danach ermordet, wir alle hätten ihn verstanden und gerechtfertigt. Für diese Taten soll Sadam jetzt hingerichtet werden.
Die Todesstrafe ist selbst ein Verbrechen.
Das ist ein ehrenwerter Standpunkt, den ich im Grunde teile, aber wo ist da die Grenze?
zu 1.: die todesstrafe ist in diesem falle sicher schuldangemessen, aber nicht richtig (...in meinen augen).
zu dem folgenden:
das kann ich gut nachvollziehen und unterschreiben. leider sehen das die richtenden und die usa etwas anders oder stellen dies in und durch die medien als durchaus legal und zulässig, also nicht verbrecherisch, dar.
damit hab eich probleme. auch aus diesem grunde bin ich gegen die todesstrafe. sie ist/wird zum medienhype, zum öffentlichen, ehrlosen exempel.
an macgyver:
welches der dort unzähligen meinst Du?