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[Sammelthread] apfeltalk hat an Charme verloren

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Wobei mir bei den "I'm a Mac"-Werbungen der PC immer der sympathischere war... ob das so gewollt war?o_O
 

SilentCry

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Sympathischer nicht. Mit dem hatte man einfach Mitleid.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Mitleid hatte ich mit John Hodgman, selbst Apple Fanboy, und musste in die undankbare Rolle eines Windows Rechners schlüpfen und das dann auch noch " sympathisch" rüberbringen.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Mal zurück zum eigentlichen Thema, dem Charme Apfeltalks...
Habe vorhin ein wenig im Android-Forum "androidpit" gestöbert und dabei diesen Kommentar eines nutzers gelesen:

"So langsam wird es wirklich armselig hier auf AndroidPit. Dass mit einer ständig wachsenden Community nicht gerade die Qualität der Kommentare steigt - sondern eher sinkt - damit hätte ich ja noch leben können.
Aber dass jetzt sogar der redaktionelle Teil von AP solch derartigen Schund und nichts-aussagende Vergleiche veröffentlich sowie ständiges Apple-Bashing betreibt, hätte ich nicht gedacht. Da muss ich sagen, bin ich schwer enttäuscht."

Kommt Euch der Tenor ein wenig bekannt vor? ;)
 
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salome

Golden Noble
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Nicht nur "ein wenig" und nicht nur "teilweise", sondern ganz und gar.
Beruhigend, eigentlich.
Salome
 

ImpCaligula

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Verstehe ich nicht ganz... meint Ihr damit, dass der redaktionelle Teil von AT Richtung Schund geht und "bashing" von anderen Herstellern in den Artikeln dabei ist...?
 

ImpCaligula

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... ich glaube ich sollte die Artikel wieder genauer lesen ;) ... Bashing konnte ich nicht entdecken. Und was den Informationsgehalt angeht wegen den News. Ich habe als Bookmark heise.de / maclife und Apfeltalk... und es ist egal wen ich heute an klicke... AT bringt in etwa die gleichen News & Inhalte ... die heise und maclife (im Bereich Apple) auch haben. Ich glaube da die Infos so schnell weltweit verfügbar sind - sind exklusive brandheiße News fast nicht mehr möglich.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ich halte es fuer reichlich vermessen, wenn sich AT mit heise vergleicht. Die Schwaeche des redaktionellen Teils bei AT erkennt man z.B. daran, welche Beitraege man bei heise findet, die es seltsamerweise auf AT nicht in die News schaffen. Das fuehrt zu vergleichsweise ausgewogener Berichterstattung einerseits (heise) und zu einem stark gefaerbten Pro-Apple Tenor andererseits (AT). Ist fuer ein Apple-Forum auch alles in Ordnung, aber die Redaktion moege das doch bitte nicht mit journalistischer Arbeit verwechseln.

Die "eigenen" redaktionellen Beitraege von AT, die teilweise reichlich schwach sind, solltest du ohne Probleme an den Kommentaren zu den jeweiligen Artikeln erkennen - es gibt durchaus noch AT-Mitglieder, die Kritik an solchen Artikeln anzubringen versuchen. Das fuehrt aber zu nix, da an den Antworten der ebenfalls dort mitlesenden "Redakteure" die vollkommende Abwesenheit von Kritikfaehigkeit - i.d.R. bestaerkt durch die mittlerweile allgegenwaertigen Fanboys - nicht zu uebersehen ist.
 

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Den Schuh würde ich mir in dieser Form nicht anziehen. Die Redaktion reagiert sehr wohl auf Kritik und nimmt sich euer Feedback stets zu Herzen. Was die Färbung angeht, gibt es tatsächlich Artikel, die wir nicht bringen, die man aber woanders finden kann. Der Ton ist, so fern es uns möglich ist, immer so neutral wie es eben geht.

Wenn du also einzelne reichlich schwache Inhalte ausmachen kannst, schick dem Redakteur bitte eine PM mit konstruktiven Vorschlägen, sofern du auch eine Besserung der Zustände hier anstrebst. Wenn es dir nur um die negative Darstellung der Arbeit geht, dann fahre fort.

Generelle Kritrik ist keine, mit der man arbeiten kann. Sorry. Und eine "vollkommende Abwesenheit von Kritikfaehigkeit" gibt es hier nicht.

Beste Grüße
 

jesfro

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Ich weiss jetzt auch nicht wie Du zu dem Schluss kommst. Die Kommentare der "Befürworter" oder "Fanboys (girls)" wie Du sie nennst erübrigen doch nicht die Kritikannahme. Ich glaube nicht, dass Du wirklich jemals eine PN o.Ä. an die Redaktion gesendet hast in der Du eine Kritik äusserst. Ein Rundumschlag wie jetzt ist nicht so sehr Zielführend weil man es an keinem Beispiel festmachen kann.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Die Redaktion reagiert sehr wohl auf Kritik und nimmt sich euer Feedback stets zu Herzen. (...) Der Ton ist, so fern es uns möglich ist, immer so neutral wie es eben geht.

So wie in deinem Artikel zu den neuen HP-Modellen, der mir da gerade spontan in den Sinn kommt?

Die Kommentare der "Befürworter" oder "Fanboys (girls)" wie Du sie nennst erübrigen doch nicht die Kritikannahme.

Wie wuerdest du dann Kommentare der Marke "Die anderen Reaktionen [auf meinen Bericht] zeigen, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine stehe" interpretieren?

Ich glaube nicht, dass Du wirklich jemals eine PN o.Ä. an die Redaktion gesendet hast in der Du eine Kritik äusserst.

Woher kommt eigentlich die Erwartung, dass Kritik an redaktionellen Beitraegen per PN zu erfolgen hat, anstatt sie im zugehoerigen thread zu aeussern?
 
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Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Kann sie, sofern es konkret und konstruktiv ist. Ein genereller Rundumschlag bringt rein gar nichts. Außerdem erreicht eine PN den Redakteur unter Garantie. Glaubst du es ist machbar, alle Kommentare immer zu lesen?

Es ist ganz einfach: Wenn du willst, dass deine Kritik den Macher erreicht, dann schreib IHM und nicht irgendwo hin.
 

salome

Golden Noble
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Da auf jede öffentliche Kritik (die ich mir schon längst abgewöhnt habe), sofort die beleidigte Redaktion :"bitte doch nicht öffentlich, bitte in einer PN" kommt, geht es sicher nicht, um das Lesen der Kommentare. Das tun die Mitarbeiter der "Redaktion" schon ganz brav.
Aber, eben weil die Artikel (Meldungen) öffentlich sind, sollte auch das Feedback öffentlich sein. Wenn positiv gejault wird, schreibt ja auch keiner "bitte dieses zu Herzen gehende Lob nur per PN".
Eine Grundregel gilt für beide Seiten – Schreiber und Kritiker(innen) – Kritik an der Sache ist nicht Kritik an der Person.
Im übrigen finde ich es total humorlos, Moriartys locker gepostetes Zitat derart bierernst zu nehmen und gleich einzuschnappen.
Salome
 

eyePH0NE

Eierleder-Apfel
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Genau so ist es - mir ist auch keine andere Plattform bekannt, wo versucht wird, öffentliche Kritik auf diese Weise zu unterbinden.
 

jesfro

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Das ist absurd. Wir versuchen nicht Kritik zu unterbinden. Wir würden uns wünschen, dass die öffentliche Kritik immer sachlich und konstruktiv ausfällt. Das ist leider eine utopische Vorstellung weil die Kritikäusserung oft genug zur Profilierung dient.
 

macaneon

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Das ist absurd. Wir versuchen nicht Kritik zu unterbinden. Wir würden uns wünschen, dass die öffentliche Kritik immer sachlich und konstruktiv ausfällt. Das ist leider eine utopische Vorstellung weil die Kritikäusserung oft genug zur Profilierung dient.

Das wäre überhaupt nicht absurd, denn auch der Redakteursarbeit respektive der Redakteursschreibe könnte - so zum Beispiel in Scotchs verlinktem Artikel - das Motiv der Profilierung zugrunde liegen. Wenn dem so sein sollte, wäre die Profilierungskritik nur Reaktion auf die Redakteursprofilierung. Und Menschen haben - auch bei gefühlten 16 Mio BILD-Exemplaren pro Tag - ein sehr feines Gespür dafür, wenn jemand die eigene Person über die Sache stellen will. Ein Redakteur braucht ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, aber muss stets aufpassen, dass es nicht in Arroganz und Verblendung überschlägt; einerseits, weil er durch seine Artikel zu einer quasi-öffentlichen Person wird, andererseits deshalb, weil in jedem Artikel immer auch ein Stück Redakteur aufleuchtet. Hier ist es am Leser, dies nicht zur interpretierenden Lesegrundlage zu machen, und am Redakteur ist es gelegen, dass er maximal sachlich schreibt, damit Ersteres gar nicht erst passiert. Immerhin sind wir in einem Forum, in dem viele auf die Anerkennung ihrer geistigen Differenziertheit wert legen. Oder anders gesagt: Apple bringt viele von uns wahrscheinlich schon genügend auf Spur. Niemand erwartet von AT, dass es seine User noch mehr auf Apple einschwört, als das ohnehin schon der Fall sein dürfte.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ich hatte eigentlich immer gedacht, mit meinem Wunsch nach vollständig objektiver Berichterstattung stehe ich relativ allein da. Offenbar finden sich durchaus weitere Stimmen, die das wünschen.

Ich möchte in jedem Fall vermeiden, dass das ganze jetzt zu sehr als Kritik an den Redakteuren aufgefasst wird. Ich denke, es ist wohl bekannt, wieviel Arbeit und Herzblut in der regelmäßigen Versorgung einer Community mit handgeschriebenen Artikeln steckt... nach wie vor ziehe ich den Hut vor Euer aller Arbeit - und ich denke, alle, die weiter oben bereits schrieben, sehen das genauso.

Weil hier schon mehrfach - auch von seiten der Redakteure - Heise genannt wurde: Ich lese ebenfalls jeden morgen Heise.de - einfach weil mich die gesamte IT-Welt interessiert. Wenn ich da mit den Meldungen des Tages durch bin, habe ich zumeist bereits die aktuellen Patentklagen oder Vorbestellrekorde Apple's oder ebenfalls zur Kenntnis genommen, aber in einem ausgewogenen Verhältnis zu Berichten über den LTE-Ausbau, intels Roadmap für künftige Server-CPUs, der Java-Abkehr von Dropbox und vielem mehr...

Was ich bei heise niemals tun würde, ist ins Heise-Forum gehen. Hier kommt Apfeltalk ins Spiel. Längst nichtmehr der Apple-Poweruser, der ich noch Mitte der 90er bis vor ein paar Jahren war (heute nutze ich Windowsrechner zusammen mit allen iDevices von Apple), so habe ich in den letzten Jahren keine so sympathische Community wie AT gefunden.

Wenn ich dann also auf AT bin, um Kommentare und Forenbeiträge zu lesen, lese ich zunächst einmal all die Rekordmeldungen, Patentsiege und Produkt-Leaks noch einmal. Man meint fast, das Forum bestehe nur noch aus Kommentaren auf die News-Meldungen. Apfeltalk hatte schon 2004 das Konzept, neben einem Forum einen News-Bereich anzubieten, doch irgendwie stand 2004 das Forum mehr im Vordergrund...

Das heutige Apfeltalk präsentiert sich als Newsportal, präsentiert dann aber eine applebezogene Auswahl an Texten, die man im Journalismus eher als Meinungen oder Kommentare präsentieren würde. Heise macht das auch - genauso wie jede Tageszeitung.
Aber heise nennt das ganze dann auch "Kommentar" - wie zum Beispiel in diesem Text: http://www.heise.de/newsticker/meld...e-ist-Modellpflege-ohne-Visionen-1706243.html

Hier wird klar: das ist eine persönliche Meinung des Autors, während der Artikel (http://www.heise.de/mobil/meldung/Angefasst-Das-neue-iPhone-5-1705738.html) eine sachliche Beschreibung des Produkts gibt. Hier darf dann auch stehen: "Ähnlich leichte Telefone gibt es viele, das Samsung Galaxy S II mit noch größerem Display zum Beispiel." - völlig in Ordnung, ist nunmal Fakt. Dennoch zur Zeit bei AT irgendwie nicht denkbar...

Eine solche Trennung würde ich mir wünschen. Als konstruktiver Vorschlag also von mir: Trennt doch zukünftig zwischen journalistischen Artikeln und Kommentaren, Meinungen, Glossen... und setzt das jeweils sichtbar vor die Artikel.
Wer dann einen "Kommentar von Christian Blum" liest, dem wird im Vorfeld schon die Möglichkeit genommen, eine "zu subjektive Schreibe" zu kritisieren...

VG
Dennis
 
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