In einem offenen Brief an Wissenschaftskreise im Jahr 2004 gaben namhafte Wissenschaftler unter anderem zu bedenken: "Die Urknalltheorie basiert auf einer großen Anzahl hypothetischer Wesenheiten, auf Dingen, die wir niemals beobachtet haben - Ausdehnung, geheimnisvolle Materie und dunkle Energie sind die auffallendsten Merkmale. Ohne diese gäbe es einen fatalen Widerspruch zwischen den Beobachtungen durch die Astronomen und den Vorhersagen der Urknalltheorie.
In keinem anderen Bereich der Physik würde diese stetige Zuflucht in neue hypothetische Objekte als ein Weg akzeptiert werden, um die Lücken zwischen Theorie und Beobachtung zu schließen. Irgendwann müssten ernsthafte Fragen über die Richtigkeit der zugrunde liegenden Urknalltheorie aufgeworfen werden!
... Während Richard Feymann sagen konnte, dass `Wissenschaft die Kultur des Zweifels sei´ werden bei der Kosmologie heutzutage keine Zweifel und abweichenden Meinungen toleriert. Junge Wissenschaftler lernen, sich still zu verhalten, wenn sie etwas Negatives über das Standard-Urknallmodell zu sagen haben. Diejenigen, die die Urknalltheorie anzweifeln, fürchten, dass es sie die Zulassung kostet., wenn sie dies aussprechen. Selbst Beobachtungen werden heute durch diesen voreingenommenen Filter interpretiert. Ob sie für richtig oder falsch angesehen werden, hängt davon ab, ob sie die Urknalltheorie unterstützen oder nicht. So werden abweichende Daten bezüglich der Rotverschiebung, der Fülle von Lithium und Helium, der Verteilung der Galaxien auch auch andere Themen ignoriert oder als lächerlich abgestempelt. Dies spiegelt eine wachsende dogmatische Einstellung wider, die für den Geist freier wissenschaftlicher Untersuchungen einen Fremdkörper darstellt.
Dies hat nun zur Folge, dass sich die Herrschaft der Urknalltheorie auf diesem Gebiet ohne Rücksicht auf die wissenschaftliche Gültigkeit oder Theorie selbst aufrechterhält.
Da nur Projekte innerhalb des Urknallsystems Unterstützung erhalten, wird ein grundlegendes Element der wissenschaftlichen Methoden untergraben - die stetige Überprüfung der Theorie anhand von Beobachtungen. Eine solche Einschränkung macht vorurteilsfreie Diskussionen und Forschungen unmöglich ..."
(unterzeichnet u. a. von: Halton Arp, Max-Planck-Institut für Astrophysik (Deutschland), Eric J. Lerner, Lawrenceville Plasma Physics (USA), Michael Ibison, Istitute for Advanced Studies at Austin (USA)/Earthtech.org, John L. West, Jet Propulsion Laboratory, California Institute of Technology (USA), F. Woodward, California State University, Fullerton (USA), Andre Koch Torres Assis, State University of Campinas (Brasilien), Yuri Baryshev, Astronomical Institute, St. Petersburg, State University (Russland), Hermann Bondi, Churchill College, University of Cambridge (UK), und zahlreiche andere.
http://www.cosmologystatement.org
Ich denke, dass es nicht fair ist, jeden Wissenschaftler, der gut begründete Zweifel an der Evolutionstheorie hat, als "ausgebrannt" oder "anbiedernd" zu bezeichnen. Wie es in dem offenen Brief heißt, scheint es keine wirklich seriöse Auseinandersetzung mehr mit anderen Erklärungsmöglichkeiten zu geben.
Dies kommt leider auch bei euren Postings immer wieder durch. Schade eigentlich, denn es geht da doch nicht um irgendwelche Kirchen oder Glaubensrichtungen, sondern um den Ursprung des Lebens.
Diese Wissenschaftler widersprechen auch ganz klar der These, dass die Evolution empirisch belegt sei.