• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Wir haben den Frühjahrsputz beendet, Ihr auch? Welches Foto zu dem Thema hat Euch dann am Besten gefallen? Hier geht es lang zur Abstimmung --> Klick

Religionsfrage!

  • Ersteller Stiffler
  • Erstellt am

Zareyja

Idared
Registriert
07.09.05
Beiträge
27
Was ist es eigentlich, dass die Leute zu Hochzeiten, Weihnachten und Trauerfeiern in die Kirche bringt?

Als Gast gehe ich sowohl bei Hochzeiten, als auch bei Trauerfeiern in die Kirche. Da geht es dann schließlich nicht um mich und meinen (nicht-)Glauben, sondern um die Person, wegen der ich da bin und deren Glauben.
Und wenn ein Freund von mir heiratet will ich dabei sein, egal wo er/sie heiratet und welchem Glauben derjenige angehört.

Ich selbst werde weder in einer Kirche heiraten, noch will ich, dass eine Trauerfeier nach meinem Tod in einer Kirche gehalten wird.
 

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
Hallo cdek und alle anderen Macianer!

Dieses Thema ist wirklich ein recht heftiges, und es wurden schon tausende Bücher gefüllt. Schließlich muss jeder selbst entscheiden, ob er sich mit der Frage, was die Welt im Innersten zusammenhält (Goethe), seriös auseinandersetzt.

In einer postmodernen, toleranten und "aufgeklärten" Zeit und Gesellschaft fände ich es wünschenswert, wenn wir in unseren Schulen und Universitäten nicht nur die Seite der Evolutionstheorie als wissenschaftlich fundierte Erklärung für die Existenz des Lebens gelehrt bekommen. Besonders dann, wenn in unseren Schulbüchern "Beweise" für die Richtigkeit dieser Theorie stehen, die in Wissenschaftskreisen schon lange als überholt oder widerlegt gelten (z.B. "Stanley-Miller-Experiment", Darwins `Stammbaum des Lebens´, Ernst Haeckels Zeichnungen von Embryonen, "Missing Link" Archaeopteryx).

Da werden die Kinder und Jugendlichen, und schließlich die ganze Gesellschaft für dumm verkauft, und das macht mich echt nachdenklich.

Welche Mächte haben solch ein Interesse daran, die Evolutionstheorie auch mit Täuschungen (Haeckel), belegten Falschaussagen (Stammbaum und Arcaeopteryx) und wissenschaftlich wertlosen Experimenten (Stanley Miller) unters Volk als Allgemeinglaube zu bringen?

Best Wishes!

Sascha
 

cdek

Granny Smith
Registriert
23.08.06
Beiträge
12
Dieses Thema ist wirklich ein recht heftiges, und es wurden schon tausende Bücher gefüllt. Schließlich muss jeder selbst entscheiden, ob er sich mit der Frage, was die Welt im Innersten zusammenhält (Goethe), seriös auseinandersetzt.

In einer postmodernen, toleranten und "aufgeklärten" Zeit und Gesellschaft fände ich es wünschenswert, wenn wir in unseren Schulen und Universitäten nicht nur die Seite der Evolutionstheorie als wissenschaftlich fundierte Erklärung für die Existenz des Lebens gelehrt bekommen. Besonders dann, wenn in unseren Schulbüchern "Beweise" für die Richtigkeit dieser Theorie stehen, die in Wissenschaftskreisen schon lange als überholt oder widerlegt gelten (z.B. "Stanley-Miller-Experiment", Darwins `Stammbaum des Lebens´, Ernst Haeckels Zeichnungen von Embryonen, "Missing Link" Archaeopteryx).

Da werden die Kinder und Jugendlichen, und schließlich die ganze Gesellschaft für dumm verkauft, und das macht mich echt nachdenklich.

Welche Mächte haben solch ein Interesse daran, die Evolutionstheorie auch mit Täuschungen (Haeckel), belegten Falschaussagen (Stammbaum und Arcaeopteryx) und wissenschaftlich wertlosen Experimenten (Stanley Miller) unters Volk als Allgemeinglaube zu bringen?

Best Wishes!

Sascha
Ähm, nichts gegen dich, aber, ehrlich, die Evolutionstheorie ist schon lange keine Theorie mehr, sie ist empirisch belegt. Fals du das nichts verstehst kannst du ja 'ne Meerschweinchenzucht aufmachen, hmm, was hältst du davon?
Du sprichst von seriös auseinandersetzen. Denkst du, dass was du gerade tust ist seriös? Du redest von Kindern und Jugendlichen, die für dumm verkauft werden und dabei hab ich das Gefühl, du willst mcih für dumm verkaufen. Aber halt, warte, du meinst es ernst oder? Redest du von Religion? Nein, du redest tatsächlich von Evolution. Ich fass es nicht. Du zweifelst die Evolution an? Nur weil die Wissenschaft (noch) nicht alles erklären kann, heißt das nicht, dass Gott diese Lücken füllen muss. Aber ich kann mich beruhigt zurücklehnen und warten. Die Lücken werden erklärt werden, neue Lücken werden zu erklären sein und ID wird sagen: Hey, das war Gott (oh, sry, ich meinte ein intelligenter Designer) Und die Lücken werden geklärt werden und das lustige Spiel wird immer weiter gehen. Schau dir dieses Auge an, diese Geißel...
 

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
Hallo cdek!

Sicher meine ich es ernst. Es geht mir ja gar nicht darum, dass die Wissenschaft viele Fortschritte macht. Das ist unbestritten. Wer suchet, der findet! ;)

Besorgniserregend ist für mich nur, dass eben diese Fortschritte in den Schulbüchern keinen oder nur begrenzten Niederschlag zu finden scheinen. Die Beispiele, die ich nannte, sind ja Realität. Warum kann man nicht die neueren, besseren Erklärungen, die es ja sicher geben wird, niederschreiben und als Lehrstoff vermitteln? Die Schulbücher werden doch immer wieder neu aufgelegt.

Best Wishes!

Sascha

P.S.: Dass Haeckel seine vergleichenden Embryonen-Zeichnungen, die ein starkes Indiz für den Darwinismus sind, gefälscht hat, weiß man schon seit den 1860er-Jahren. Sie werden bis heute in Lehrbüchern zum Thema "Evolutionsbiologie" verwendet. Man wird dadurch getäuscht und in die Irre geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:

cdek

Granny Smith
Registriert
23.08.06
Beiträge
12
Also hast du jetzt nicht die Evolution angezweifelt oder einen intelligent Designer beschworen? Oder versteh ich das jetzt falsch? Das Lehrbücher schonmal ziemlich schlecht sind weiß ich slebst. Der Grund: Kein Geld für Bildung
Wenn die Mehrwertsteuererhöhung daran was ändert (ich bezweifel es) dann zahl ich gern 25%!
 

hbex

Martini
Registriert
22.11.06
Beiträge
650
Daß die Evolution "empirisch" belegt ist, wage ich zu bezweifeln - und da bin ich mit Sicherheit nicht der einzige hier.

Mikroevolution->JA
Makroevolution->NEIN
 

kevin34444

Tydemans Early Worcester
Registriert
20.03.06
Beiträge
394
römisch katholisch

weiß leider selbst nicht so genau, weils die eltern auch sind ^^
 

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
Ich zweifle auch an, dass die Evolution empirisch belegt ist.

Kann hbex nur zustimmen: Mikroevolution ja, Makroevolution nein.

Gerade bei der Zucht kann man feststellen, dass dies nur eine scheinbare Höherentwicklung (Evolution) einer Rasse ist. Die einzelnen Hunderassen stammen ja alle vom Wolf ab. Dieser hat immer noch die besten Gesamteigenschaften (Gebiss, Skelett, Geruchssinn, usw.). Dass man dann aus einem Wolf einen Zwergpinscher oder einen Langhaardackel gezüchtet hat, spricht sicher nicht für den Evolutionsgedanken.

Ich vertrete den Standpunkt, dass hinter dieser Erde mit all seiner Komplexität, sei es im Mikro- oder Makrokosmos, ein Plan und damit eine Intelligenz steckt. Ich glaube an Gott als diese Intelligenz.

Dass immer mehr Wissenschaftler dies auch sehr plausibel erklären können, finde ich spitze!
 
  • Like
Reaktionen: Nettuser

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
Registriert
20.09.06
Beiträge
2.752
Ich gehöre der einzig wahren Religion an; dem Agnostizismus! ;)

Mir ist es vollkommen egal, ob es einen Gott gibt, gab oder geben wird. Ich sehe Religion (und die damit verbundene meist vorhandene Glaube an einen Gott bzw. diverser Götter) als kulturelle Errungenschaft der Menschheit. Meist geht es doch eh um eine gesunde Lebensweise und soziale und ethische Grundsätze, die ein gesellschaftliches Zusammenleben vereinfachen sollen. Dafür braucht man nun aber nicht wirklich einen/mehrere Gott/Götter. Vielleicht ist ja auch die Frage, ob es einen Gott gibt (nach Gödel) unenscheidbar; dann wäre es erst recht egal, ob es Götter gibt. :)
 
  • Like
Reaktionen: 48259

cdek

Granny Smith
Registriert
23.08.06
Beiträge
12
Daß die Evolution "empirisch" belegt ist, wage ich zu bezweifeln - und da bin ich mit Sicherheit nicht der einzige hier.

Mikroevolution->JA
Makroevolution->NEIN
Hmm, also so wie du die Macroevolution empirisch belgt haben willst kann man sie wohl garnicht belegen, weil dazu ein Menschenleben wohl nicht ausreicht?
Das es überhaupt eine Macro- und eine Microevolution gibt ist empirisch übrigens nicht belegt, weil davon ausgegangen wird, dass grundsätzlich die selben Vorgänge stattfinden (zumindest gehen die meisten davon aus...) ;)
Nunja, um einer Drosophila gekrümmte Flügel zu machen, oder rote Augen, braucht man jedenfalls keinen Gott. Zu behaupten, dass Wissenschaftler eine Intelligenz sehr plausibel erklären können halte ich für sehr dreist.
"Das kannst du nicht erklären, also hat es Gott gemacht!" Ist euch eigentlich klar, dass eure Argumente schon vor Darwin benutzt wurden und nur möglich sind, weil in der Wissenschaft jede Antwort eine neue, interessante Frage aufwirft? Ist es so schwer zu akzeptieren, dass wir ein Produkt des Zufalls sind?
 

cdek

Granny Smith
Registriert
23.08.06
Beiträge
12
Es gibt m.E. keinen Zufall, es gibt nur Programm. Zufall ist der Name, den Gott annimmt, um "incognito" zu bleiben.
Ich deute das mal als "ja"
In seinem 1802 erschienenen Buch Natural Theology plädiert Paley anhand der Uhrmacher-Analogihttp://de.wikipedia.org/wiki/Uhrmacher-Analogie für das Wirken eines Schöpfers in der Natur. Würde man einen Stein finden, so könne man vermuten, er habe schon immer dort gelegen. Würde man aber eine Uhr finden, so würde man dies kaum vermuten. Aus der Zweckmäßigkeit, mit der die Einzelteile der Uhr zusammengefügt seien, müsse man schließen, dass die Uhr einen intelligenten Schöpfer, den Uhrmacher, gehabt habe. Folglich müsse auch ein lebender Organismus, dessen Körperteile ebenso zweckmäßig zusammenwirken wie die Teile der Uhr, einen intelligenten Schöpfer haben, den Paley auch Designer nennt.
(Darwin lebte 1809-1882, man sieht, die Argumente der Designer bleiben die selben, und wenn die Wissenschaft noch so große Fortschritte macht, irgnedeine Lücke finden die theisten immer, in die sie ihren Gott quetschen können, wird nur mitlerweile eng...)

Wenn du nicht an Zufall glaubst wirst du wohl elementare Probleme mit Quantenphysik haben, oder?
 

newman

Roter Eiserapfel
Registriert
02.06.05
Beiträge
1.436
Es gibt m.E. keinen Zufall, es gibt nur Programm. Zufall ist der Name, den Gott annimmt, um "incognito" zu bleiben.
Auch das ist lediglich eine Vermutung, nicht belegbar und daher ebenso wahr oder unwahr wie der große grüne Arkelanfall, der angeblich das Universum ursprünglich einfach ausgeniest hat.

Musste ich der Vollständigkeit halber anmerken. ;)
 

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
Quantenphysik?

Es geht schließlich und endlich in der ganzen Diskussion darum, ob es eine absolute Wahrheit gibt, oder?

Was ist mit den Naturgesetzen? Sind sie nicht absolute Wahrheiten? Oder anders formuliert: Kommen sie nicht einer absoluten Wahrheit am nächsten?

Jemand könnte erwidern:

„Die Naturgesetze können gar nicht absolute Wahrheit sein, denn erstens kennen wir nicht alle, und zweitens sind sie nur relativ und unvollkommen beschrieben.“

Aber ist nicht ihre Wirkung absolut?

Mögliche Antwort:

„In der Quantenphysik herrschen doch ganz andere Gesetze als in der klassischen Physik, deshalb können die Naturgesetze gar nicht absolute Wahrheit sein.“

Hebt dann ein Quantenmechanischer Prozess die Wirkung der Schwerkraft in der klassischen Physik auf?

Oder müsste dann die Gravitationskraft solange warten, bis ein quantenmechanischer Prozess abgeschlossen ist?

Laufen nicht beide Prozesse gleichzeitig ab; sind nicht beide Wirkungen naturgesetzmäßig miteinander vernetzt?

Zwei Professoren von der GSI (Gesellschaft für Schwerionenforschung) G. Münzenberg und F. Bosch drückten es so aus:

„Wenn sich ein Elektron nach rechts dreht, darf sich ein zweites Elektron auf derselben Energiestufe nicht auch nach rechts drehen, sondern nach links – also immer entgegengesetzt. Das ist Quantenmechanik und eine absolute Gesetzmäßigkeit, auf der die ganze Chemie aufgebaut ist.“

Daraus folgt:

Naturgesetze sind absolute Wahrheit, weil sie überall gelten und uns immer bestimmen.

Gibt es nur ein Beispiel, das diese These widerlegt?
 

TUL

Pferdeapfel
Registriert
23.01.04
Beiträge
80
Das Problem ist, so glaube ich, dass hier über Gott diskutiert wird, als ob er eine erfahrbare Wirklichkeit sein müsste. Etwas, das in unsere Naturgesetze passt. Kompatibel mit der Evolutionstheorie oder auch nicht.

Das Problem ist aber, dass, wenn er Gott und Schöpfer dieser Welt ist, er dann eben nicht Teil dieser Welt (zumindest nicht von uns erfahrbar) ist. Phänomenologisch betrachtet sind wir in dieser Welt gefangen und müssten, um etwas über den Schöpfer sagen zu können, eine Draufsicht haben. Die haben wir aber nicht. Uns bleibt nur der Instinkt und das Gefühl, um das Göttliche zu erhaschen in flüchtigen Momenten (dem Tod?). Insofern ist jeder wissenschaftliche Beweis für oder gegen die Existenz eines höheren Wesens per se obsolet. Wenn überhaupt, dann stimme ich eher den Agnostikern zu.

Trotzdem allen AT'lern hier in der weiten virtuellen Welt ein frohes neues Jahr, viele neue Fragen in vielen neuen Threads, viel Geduld bei ungewohnten Standpunkten und Formulierungen und überhaupt...:cool:

Ich fahr morgen weg bis ins neue Jahr.

Tul
 

cdek

Granny Smith
Registriert
23.08.06
Beiträge
12
Nun, es ist einfach so, dass die Relativitätstheorie und die Quantentheorie unterschiedliche Gültigkeitsbereiche haben. Ich weiß aber nicht, worauf du jetzt hinaus willst ;)
 

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
Passt, ich denke, dass die Diskussion hier zu nichts führen wird. Jeder hat seinen Standpunkt und Argumente, warum er diesen hat.

Es ging ja in der Anfangsfrage "nur" um die Religionszugehörigkeit. Nicht mehr und nicht weniger.

Bleiben wir Suchende, Fragende und freundlich zu Menschen, die aktuell eine andere Sicht der Dinge haben.

Bin müde und geh jetzt schlafen. Muss morgen früh raus!

Best Wishes!

Sascha
 
  • Like
Reaktionen: Hanyorilla

newman

Roter Eiserapfel
Registriert
02.06.05
Beiträge
1.436
Bleiben wir Suchende, Fragende und freundlich zu Menschen, die aktuell eine andere Sicht der Dinge haben.
Zum Erlangen von sozialer Kompetenz, Menschlichkeit und vor allen Dingen Toleranz, erscheinen mir Religionen, zumindest wenn man die Erfahrungen der letzten 1000 Jahre und auch ganz aktuelle Geschehnisse berücksichtigt, in erster Linie hinderlich.

Wer Spiritus zum Leben braucht - gerne. Wichtigstes Gebot, sozusagen das 11. Gebot, eine Premium-Sure im Koran etc., muss aber sein: Lass deine Mitmenschen damit zufrieden. Diktiere ihnen nicht wie sie zu leben haben, verlange nicht nach ihrem Geld, hasse sie nicht weil sie einer anderen Religion angehören oder einen freien Geist haben. Behalte deine Religion für dich, als deine ureigne, ganz persönliche Sache. Teile sie nur mit Menschen, welche deine Religion aus eigener innerer Überzeugung angenommen haben.

Dann könnten die Menschen vielleicht tatsächlich irgendwann in Frieden zusammenleben.
 
  • Like
Reaktionen: Hanyorilla

ifthenelse

Fießers Erstling
Registriert
07.12.06
Beiträge
129
Gerade bei der Zucht kann man feststellen, dass dies nur eine scheinbare Höherentwicklung (Evolution) einer Rasse ist. Die einzelnen Hunderassen stammen ja alle vom Wolf ab. Dieser hat immer noch die besten Gesamteigenschaften (Gebiss, Skelett, Geruchssinn, usw.). Dass man dann aus einem Wolf einen Zwergpinscher oder einen Langhaardackel gezüchtet hat, spricht sicher nicht für den Evolutionsgedanken.

Sorry, aber auch das ist ein Beispiel dafür, wie und das die natürliche Selektion funktioniert. Denn wieviele Wölfe und wieviele Hunde gibt es (z.B.) in Deutschland? Ja, es sollen tatsächlich wieder Wölfe in Brandenburg gesichtet worden sein! Das der Mensch bei der Verbreitung und Vielfalt an Hunderassen noch ein bisschen nachgeholfen hat, tut dabei nichts zur Sache: der Hund hat sich an der Situation angepasst und ist mit dem Menschen eine Symbiose eingegangen, ist weit verbreitet und deshalb gegenüber dem Wolf die überlegende Spezie.

Im Übrigen ist der Vorfahre vom Hund nicht der Wolf, den man heute kennt, denn der hat sich in der Zeit (wir sprechen von zig-tausend Jahren und entsprechend vielen Generationen) auch weiterentwickelt, sondern ein gemeinsamer Vorfahre.

In der Tat besagt der "Darwinismus" eben nicht, dass die beste materielle Ausstattung (die Dinos waren zum Teil mit verdammt guten Beißerchen ausgestattet und sind trotzdem von der Erde verschwunden!), sondern das Überleben und Verbreitung das Ziel ist. Und wenn man (Hund) sich einer dominanten Spezies (Mensch) unterwirft, dann ist das halt auch ein Weg. Dazu benötigt es nicht einer höheren Instanz, die da eben mal so einen Partner für den Menschen erfindet, weil's gerade so eine tolle Idee ist.

Ich vertrete den Standpunkt, dass hinter dieser Erde mit all seiner Komplexität, sei es im Mikro- oder Makrokosmos, ein Plan und damit eine Intelligenz steckt. Ich glaube an Gott als diese Intelligenz.

Es ist Dein Recht, das zu tun. ;)

Dass immer mehr Wissenschaftler dies auch sehr plausibel erklären können, finde ich spitze!

Welcher Wissenschaftler soll dies plausibel erklärt haben?


Bye, Jörg