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Regierung verbietet Spice!

In der Schweiz wollen einige Bürokraten jetzt Red Bull verbieten... Nur weil es in Kombination mit Alkohol anscheinend schon Tote gegeben hat... Mehr als draufschreiben dass mans nicht mischen soll kann ja der Hersteller nicht... :(

In den Bars wird trotzdem munter RedBull mit Alkohol "verkauft" - solange man selber mischt, sind die Bar- und Clubbetreiber im grünen Bereich. 8-) OXA, Club Q, Stairs ect.
 
Nach dem Motto: Mädels, werdet schwanger, dann seit ihr auch aufgeklärt!?

wasn das fürn vergleich? soll ich mir die mühe machen mit jemanden zu diskutieren der solche vergleiche aufzieht?

der hang zum drogenkonsum bzw. die letztendliche ausführung ist eine sache die dem menschen selber obliegt, die er selber zu entscheiden hat. wegzudenken ist er nicht aus unserer gesellschaft, die trennung zwischen legal und illegal ist eine willkürliche, aus individueller sicht.

an drogenkonsum ist grundsätzlich nichts "falsch" oder "schlecht", wenn ihr das nicht versteht dann hat kirche und staat einen guten weg gefunden euch zu unterdrücken.

Aber genug des Geplänkels, ich bezieh mich jetzt auf deine Aussage:

1. Aufklärung hat für mich nichts mit erfolgtem Konsum zu tun - Aufklärung wird aber sehr wohl durch eine Freigabe angekurbelt, warum? siehe 2,3,4.
2. die Freigabe einer Droge würde den Staat zwingen das Thema stärker zu behandeln, des weiteren würde der Diskurs weiter in die Gesellschaft getragen werden - eine zwingende Auseinandersetzung wär die Folge
3. würden verbindliche Informationen geschaffen, nicht den Kauderwelsch den man von Kifferkumpels (nen Filter filtert alles thc weg und so) und Eltern/Kirche/Staat (Kiffen macht Gehirnzellen kaputt,etc) gesagt bekommt
4. würden Studien in Auftrag gegeben, die das Phänomen stärker untersuchen (die letzte große, die Kleiber-Studie, ist auch schon mehr als 10 Jahre alt wenn ich mich nicht täusche)

Generell ist die Anregung des Diskurses über die Sache (gilt auch für andere Dinge) eine der wichtigsten Funktionen einer Legalisierung / Freigabe. Wusstest du dass in NL weit weniger "Hardcore-Kiffer" verzeichnet werden als in Deutschland? Warum? Die Droge hat einen Platz innerhalb der Gesellschaft - sie ist nichts mysteriöses, sondern ein Gegenstand des Alltags der nichts besonderes darstellt. Da rennen keine Kiddies mit Cannabis-Shirt rum, weil ihnen der illegale Drogenkonsum das Gefühl der Coolness gibt. Ist das nachvollziehbar?

Wie gesagt, du redest mit jemandem der sich mit der Thematik auskennt, bitte überleg dir genau welche Vergleiche du da aufziehst...

Schwangerschaft mit Drogenkonsum gleichzusetzen ;-) Wie bei der Schwangerschaft geht es darum die Menschen vorher zu sensibilisieren, aufzuklären. Natürlich kann man dabei nicht das Gefühl vermitteln welches die jeweilige Situation mit sich bringt - aber zumindest sollte das Wissen geschaffen werden, damit Menschen eigenverantwortlich entscheiden können.
 
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an drogenkonsum ist grundsätzlich nichts "falsch" oder "schlecht", wenn ihr das nicht versteht dann hat kirche und staat einen guten weg gefunden euch zu unterdrücken.
soll man sich die mühe machen, mit jemanden zu diskutieren, der solches denkt/schreibt?
 
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Er hat doch vorweg jeglichen Wind fuer eine Diskussion aus dem Segel genommen indem er schrieb, dass er sich mit der Thematik auskennt und man deswegen gut ueberlegen soll bevor man was schreibt. Dadurch wird meiner Einschaetzung nach jedes noch so gute Argument ungehoert verhallen. Die Zeit, die man an eine Diskussion verschwenden wuerde, kann man sich also getrost sparen.

Bei dem Thema kommen pro- und contra auf keinen gemeinsamen Nenner. Ein Kiffer wird nicht einsehen warum Cannabis schlecht ist und ein Nicht-Kiffer wird nicht einsehen warum es eigentlich ganz harmlos ist. Das ist wieder sowas, wo beide Seiten viel schreiben und man sich trotzdem gedanklich kein Stuecken naeher kommt. Genau wie bei Mac vs. PC.
 
der hang zum drogenkonsum bzw. die letztendliche ausführung ist eine sache die dem menschen selber obliegt, die er selber zu entscheiden hat. wegzudenken ist er nicht aus unserer gesellschaft, die trennung zwischen legal und illegal ist eine willkürliche, aus individueller sicht..

In diesem Punkt muss ich dir vollkommen recht geben. Was der eine als schlecht ansieht bedeutet nicht das alle anderen es auch tun. Jeder Mensch ist für seinen Körper, sein Leben u. s. w., selber verantwortlich.
 
In diesem Punkt muss ich dir vollkommen recht geben. Was der eine als schlecht ansieht bedeutet nicht das alle anderen es auch tun. Jeder Mensch ist für seinen Körper, sein Leben u. s. w., selber verantwortlich.
da liesse sich trefflich ein weiteres argument entgegenstellen: darf der durch drogenkonsum (alkohol, tabak, cannabis, etc.) erkrankte eine wahrscheinlich in hohem mass von nicht suchtkranken finanzierte medizinische behandlung erwarten? darf man ihn mit dem argument der eigenverantwortung zurückweisen?
 
Ein gutes Argument aber, nur als Beispiel mal. Ich rauche, ziemlich viel sogar. Ich gehe jeden Tag arbeiten, verdiene mein Geld und zahle meine Steuern. Sollte ich nun eines Tages an Krebs erkranken, sollte mir dann die medizinische Behandlung versagt werden? Ich meine, ich habe genug in den Sozialtopf eingezahlt und zum "Wohle" der Gesellschaft beigetragen.
 
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zumal man den staat als raucher ja kräftig unterstützt. :-)
 
wasn das fürn vergleich? soll ich mir die mühe machen mit jemanden zu diskutieren der solche vergleiche aufzieht?
Dein Beitrag klang danach, als müsste man unbedingt erst du Droge legalisieren damit man darüber aufklären könne. Da ist mein Vergleich sehr wohl passend. Denn unsere Kiddies kommen nicht mal auf die legalen Drogen klar, da hilft es wenig weitere Drogen zu legalisieren. Unsere Gesellschaft hat ganz andere Probleme!

Außerdem will ich nicht über die Legalisierung von Cannabis diskutieren! Wenn schon würde ich über die Ursachen von Süchten diskutieren. Aber auch das will ich hier nicht. Warum? Weil es Zeitverschwendung wäre, denn nichts würde sich dadurch ändern, an dieser Stelle, auf dieser Seite darüber zu diskutieren.

der hang zum drogenkonsum bzw. die letztendliche ausführung ist eine sache die dem menschen selber obliegt, die er selber zu entscheiden hat. wegzudenken ist er nicht aus unserer gesellschaft, die trennung zwischen legal und illegal ist eine willkürliche, aus individueller sicht.
Nur ein aufgeklärter Mensch kann richtige Entscheidungen treffen, davon haben wir zu wenige. Auch wenn du dich ausführlich mit dem Thema befasst hast, trifft das nicht auf andere zu.

an drogenkonsum ist grundsätzlich nichts "falsch" oder "schlecht", wenn ihr das nicht versteht dann hat kirche und staat einen guten weg gefunden euch zu unterdrücken.
Ein Blick auf meine Signatur verrät dir viel über mich. Mach dir darüber lieber Gedanken!

Aber genug des Geplänkels, ich bezieh mich jetzt auf deine Aussage:

1. Aufklärung hat für mich nichts mit erfolgtem Konsum zu tun -
Das klingt auch schon ganz anders.

Aufklärung wird aber sehr wohl durch eine Freigabe angekurbelt, warum? siehe 2,3,4.
2. die Freigabe einer Droge würde den Staat zwingen das Thema stärker zu behandeln, des weiteren würde der Diskurs weiter in die Gesellschaft getragen werden - eine zwingende Auseinandersetzung wär die Folge
Warum sollte der Staat das dann legalisieren, wenn er sich dadurch selbst einem Zwang unterwerfen würde?

3. würden verbindliche Informationen geschaffen, nicht den Kauderwelsch den man von Kifferkumpels (nen Filter filtert alles thc weg und so) und Eltern/Kirche/Staat (Kiffen macht Gehirnzellen kaputt,etc) gesagt bekommt
»Verbindliche Informationen« gibt es auch heute schon obwohl Cannabis nicht legalisiert ist. Es ist aber vielmehr die Frage, will die Politik ein aufgeklärtes Volk oder ist ein dummes nicht viel einfacher zu regieren?

(Wer erzählt denn, dass der Filter das THC herausfiltern würde - eine sehr dummer Glaube - dann macht das Kiffen doch gar keinen Sinn mehr, wenn man den Wirkstoff rausfiltert ...)

4. würden Studien in Auftrag gegeben, die das Phänomen stärker untersuchen (die letzte große, die Kleiber-Studie, ist auch schon mehr als 10 Jahre alt wenn ich mich nicht täusche)
Es gibt auch aktuellere und es laufen auch derzeit verschiedene. Nur warum sollte man Cannabis legalisieren damit Studien in Auftrag gegeben werden, die wahrscheinlich ans Tageslicht bringen, dass man die Legalisierung rückgängig machen muss?

Generell ist die Anregung des Diskurses über die Sache (gilt auch für andere Dinge) eine der wichtigsten Funktionen einer Legalisierung / Freigabe. Wusstest du dass in NL weit weniger "Hardcore-Kiffer" verzeichnet werden als in Deutschland? Warum? Die Droge hat einen Platz innerhalb der Gesellschaft - sie ist nichts mysteriöses, sondern ein Gegenstand des Alltags der nichts besonderes darstellt.
Nochmal: nicht die Legalisierung führt zu weniger Konsum, sondern die Aufklärung. Und die Aufklärung bedarf keiner Legalisierung. Der einzige Grund für eine Legalisierung wäre die Kontrolle darüber über »saubere« oder »gepanschte« Drogen verkauft werden.

Da rennen keine Kiddies mit Cannabis-Shirt rum, weil ihnen der illegale Drogenkonsum das Gefühl der Coolness gibt. Ist das nachvollziehbar?
Wie oft bist du in Holland? Ich sehe jedes Mal Leute mit solchen T-Shirts, mehr als hier.

Wie gesagt, du redest mit jemandem der sich mit der Thematik auskennt, bitte überleg dir genau welche Vergleiche du da aufziehst...
Aha, ich habe mich ausführlich mit der Thematik auseinandergesetzt und ca. 15 Jahre praktische Erfahrungen damit. Ich hatte Freunde, die heute nur noch physisch existieren, mit denen man kein Wort mehr wechseln kann und seit Jahren in der Geschlossenen stecken. Andere existieren nicht mal mehr physisch!

Schwangerschaft mit Drogenkonsum gleichzusetzen ;-)
Ich habe Schwangerschaft nicht mit Drogenkonsum gleichgesetzt, nicht meine Schuld wenn du das nicht verstehst! Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, das Aufklärung keine Betroffenheit bedingt.

Wie bei der Schwangerschaft geht es darum die Menschen vorher zu sensibilisieren, aufzuklären. Natürlich kann man dabei nicht das Gefühl vermitteln welches die jeweilige Situation mit sich bringt - aber zumindest sollte das Wissen geschaffen werden, damit Menschen eigenverantwortlich entscheiden können.
Jetzt aber hast du selbst den Vergleich gezogen :-!

Wie du schon ganz richtig erkannt hast: Wissen ermöglicht die richtigen Entscheidungen.
Und ich wiederhole es nochmals gerne: Aufklärung bedarf keiner Legalisierung!
 
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Ein gutes Argument aber, nur als Beispiel mal. Ich rauche, ziemlich viel sogar. Ich gehe jeden Tag arbeiten, verdiene mein Geld und zahle meine Steuern. Sollte ich nun eines Tages an Krebs erkranken, sollte mir dann die medizinische Behandlung versagt werden? Ich meine, ich habe genug in den Sozialtopf eingezahlt und zum "Wohle" der Gesellschaft beigetragen.
du zahlst alleine über die hohen steuern in österr. als raucher deinen beitrag. bei alkohol sieht das schon etwas anders auch und bei cannabis oder spice wird die besondere gesundheitliche belastung durch keinerlei zusätzliche steuerliche leistung abgedeckt ...
 
... Ich rauche, ziemlich viel sogar. Ich gehe jeden Tag arbeiten, verdiene mein Geld und zahle meine Steuern. ... Ich meine, ich habe genug in den Sozialtopf eingezahlt und zum "Wohle" der Gesellschaft beigetragen.

Und weil Raucher früher sterben, werden die Kosten der Krankenversicherung ausgeglichen.
Und was noch viel wichtiger ist: Raucher entlasten deutlich die Rentenkassen!

@Catholic: Mal sehen wer jetzt das Gegenteil beweisen will! ;-)
 
du zahlst alleine über die hohen steuern in österr. als raucher deinen beitrag. bei alkohol sieht das schon etwas anders auch und bei cannabis oder spice wird die besondere gesundheitliche belastung durch keinerlei zusätzliche steuerliche leistung abgedeckt ...

Schon klar nur, ob der Betrag den ich zahle jetzt dafür verwendet wird 10 Raucher, 1 Kiffer und 2 Alkoholiker zu behandeln oder dazu verwendet wird 13 Raucher zu behandeln ist mir egal. Was mit dem Geld gemacht wird das ich an den Staat zahle kann ich sowieso nur bedingt nachprüfen.

Den Betrag den ich zahle muss ich so oder so zahlen. Da kann ich genauso gut so weit altruistisch veranlagt sein zu sagen, "Jeder soll mit seinem Leben machen was er möchte."
 
Und weil Raucher früher sterben, werden die Kosten der Krankenversicherung ausgeglichen.
Und was noch viel wichtiger ist: Raucher entlasten deutlich die Rentenkassen!

@Catholic: Mal sehen wer jetzt das Gegenteil beweisen will! ;-)

Stimmt nur leider nicht mehr! In BRD wurde das Anti-Rauch-Gesetz nicht etwa eingeführt, weil das Rauchen zu einem frühen Tod führt, sondern weil die Medizin mittlerweile dafür sorgt, dass die erkrankten Raucher trotz Erkrankung »zu lange« weiterleben und das belastet die Steuerkasse. Klingt pervers, ist auch so.
 
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Stimmt nur leider nicht mehr! In BRD wurde das Anti-Rauch-Gesetz nicht etwa eingeführt, weil das Rauchen zu einem frühen Tod führt, sondern weil die Medizin mittlerweile dafür sorgt, dass die erkrankten Raucher trotz Erkrankung »zu lange« weiterleben und das belastet die Steuerkasse. Klingt pervers, ist auch so.
War das nicht eher deswegen, um nichtrauchende Angestellte am Arbeitsplatz zu Schützen? (Auch Restaurants, Kneipen und Discos sind ein Arbeitsplatz)
 
Ja, klar. Das sollst du auch weiterhin glauben.
Ihr dürft auf keinen Fall jemand anderem glauben als eurer Regierung.