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Osama Bin Laden tot

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Mal etwas OT:
Was wäre denn, wenn es einen derartigen Fall in Deutschland gäbe, wird da auch der Befehl ausgesprochen, dass diejenige Person getötet werden muss? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen

Im Deutschen Herbst 1977 ging es genau um die Frage ob man die inhaftierten RAF-Mitglieder wie Baader, Ensslin, Meinhof,.. töten lassen solle um Druckmittel gegenüber der 2. Generation vor dem Hintergrund von Mogadischu und Schleyer in der Hand zu haben. Vor allem FJS war ein Verfechter dieser Idee. Schmidt hat dies aber abgelehnt.
 
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Kojak19

Hochzeitsapfel
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@Gokoana:
Dein Post #55 ließ diesen Eindruck bei mir aufkommen...
Sollte ich das falsch interpretiert haben so entschuldige ich mich.

Bei den restlichen Thematiken bin ich zwar nach wie vor nicht deiner Meinung, aber das muss ja auch nicht sein :)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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9.267
Im Zusammenhang mit dem von dir zitierten Post enstand mir ein anderer Eindruck...
Da ich das offensichtlich falsch interpretiert habe ziehe ich meine Aussage natürlich zurück.
 
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.DE

Antonowka
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Warum wird eigentlich überall berichtet, dass das Todesfoto von bin Laden nicht veröffentlicht ist?
Es kann auch sein, dass ich total falsch informiert bin, aber ich habe das Foto schon auf mehreren Shirts von Beannten aus NY gesehen.
 

Paddyphone

Starking
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Das Foto auf den T-Shirts soll ein Fake sein, soweit ich weiß. Es wurde ein Foto von ihm geschossen und darauf soll er ziemlich brutal zugerichtet sein, deswegen überlegt die amerikanische Regierung noch, ob sie es veröffentlichen sollen oder nicht.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Das Foto sollten Sie sich allerdings sparen, das ganze hat eh schon eine enorme Medien-Präsenz.
 

Paddyphone

Starking
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221
Naja ohne das Foto werden viele Leute nicht glauben, dass die Amis Osama getötet haben. Vor allem nach der Seebestattung sind viele Leute skeptisch geworden.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Das mag wohl stimmen, aber ist ein Foto heut noch ein Beweis?
Für einen Experten vielleicht, aber ich als Laie könnte eine sehr gute Photoshop-Fälschung nicht von einem echten Foto unterscheIden.
 

Chrios11

Tokyo Rose
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66
ist hier eigentlich jemand streitlustig? :D

@pascal3001:

Per Gesetz steht es wohl so, dass im Falle einer akuten Bedrohung oder gemäß der Deklaration einer öffentlichen Person als für die Bundesrepublik Deutschland feindlich gesinnt - also "Staatsfeind" ist, so sind entsprechend ausgebildete Militärs verpflichtet, den Anweisungen der verantwortlichen Busndesbehörde bzw. Behördenleitung - in den USA der Präsident, bei uns Verteidigungsminister Thomas de Maizière - Folge zu leisten und die entsprechende Mission auszuführen. Dazu gehört auch die Exekution dieses "Staatsfeindes", wenn diese aus Sicht der operierenden Leitung (also des ranghöchsten Offiziers, der die Operation leitet) aus taktischen oder operationstechnischen Gründen unabdingbar ist.

Ich nehme also an, dass sone Exekution auch hier möglich wäre, etwa bei einem Attentäter, den sie per Scharfschütze in seiner Wohnung in der Innenstadt ausschalten können, oder so ^^.
 

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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Im Deutschen Herbst 1977 ging es genau um die Frage ob man die inhaftierten RAF-Mitglieder wie Baader, Ensslin, Meinhof,.. töten lassen solle um Druckmittel gegenüber der 2. Generation vor dem Hintergrund von Mogadischu und Schleyer in der Hand zu haben. Vor allem FJS war ein Verfechter dieser Idee. Schmidt hat dies aber abgelehnt.

Ein weiser Mann dieser Schmidt.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Roter Delicious
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Das war keine Bestrafung, das war Hinrichtung - typisch amerikanisch...

Nur wenn man Angela Merkel ermordet, ist Deutschland noch lange nicht tot!

Da bin ich echt gespannt, was kommen wird. Die redeten ja immer von schmutzige Bombe. Jetzt, da in Japan genug "Material" verfügbar ist......

God bless America.
 

Bace

Tydemans Early Worcester
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Also diese Verschwörungstheorien find ich echt schwachsinnig....

Ich finde es okay, dass bin laden exekutiert wurde. Auch wenn dadurch die Al-Qaida keineswegs besiegt wurde. Dennoch bin ich mir sicher, dass es trotzdem ein herber Verlust ist. Wie ich auch faz.net gelesen habe, wurden auch einige Festplatten gesichert. Wenn man dadurch auch nur wenige Hinweise finden kann um Anschläge zu vereiteln, dann hat sich die ganze Aktion gelohnt.
 

El Hosho

Granny Smith
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Für mich ist ganze Aktion ein wenig pervers. Allen Anschein nach handelte es sich um eine lupenreine Exekution, damit steigt Obama kein bisschen in meinem Ansehen. Im Gegenteil - es bestätigt diverse Vorurteile und die Reaktion vieler Amerikaner ist einfach nur zum facepalmen.

Es war angeblich schon seit Ende 2010 bekannt, wo Osama sein "Versteck" hatte. Ich bezweifle, dass es keine andere Möglichkeit gegeben hätte. Aber darum ging es bei dieser Operation wahrscheinlich auch gar nicht. Schockierend, das von einer Nation zu hören, die sich der Demokratie verschrieben hat.
 

atkins

Morgenduft
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Wenn die Task Force die Villa tatsächlich schon seit längerem unter Beobachtung hatte, ließe sich sicherlich auch ein gesicherter Konvoi organisieren, der einen verhafteten Bin Laden auf sicheren Boden hätte bringen können.

Diese Aktion hat was von archaisch, germanischen Sippenfehden. Jemand aus Sippe A tötet jemanden aus Sippe B und provoziert dadurch Blutrache. Es hat den Anschein, als denken viele Amerikaner, dass sich das Terrorproblem damit erledigt hätte. Das wage ich leider zu bezweifeln.

Wäre ein, einer Demokratie angemessener Prozess, mit etwaige Bestrafung für die einschlägigen Verbrechen nicht ein besseres Exempel gewesen, als eine Executierung durch einen gezielten Kopfschuss? Statuiert die US-Regierung damit wirklich ein würdiges Exempel? Meiner Meinung nach werten sie sich mit dieser Aktion wieder mal ein Stückchen weiter herab.

Ich habe ein Zitat in einer der Zahlreichen Berichterstattungen aufgegriffen, in dem ein US-Regierungsmitglied, ich weiß leider nicht mehr wer (wahrscheinlich Verteidigungsminister), sagt, dass der "Gerechtigkeit genüge getan wurde".

Das ist dann also die Auffassung von Gerechtigkeit eines christlichen, demokratischen Rechtsstaates. Halle Luja.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Die Tötung von Bin Laden ist ohne Frage diskussionswürdig, aber man gehe einmal davon aus, man hätte ihm einen fairen Prozess gemacht:
Wer hätte diesen Prozess geführt? Die Amerikaner. Welche Strafe hätte er bekommen? Wahrscheinlich die Todesstrafe.

Vermutlich hätte es zwischen den Amis und diversen anderen Staaten, die durch den Al Quaida-Terror betroffen waren/sind, auch noch Kompetenzgerangel darum gegeben, wer Prozessführend sein sollte. Zur Rechenschaft gezogen hätte ihn wohl jeder gern.

Und zu guter Letzt hätte seine Terrorzelle bestimmt nichts unversucht gelassen, ihren "Paten" wieder frei zu pressen.
Wer kann schon beurteilen wie das ausgegangen wäre... Erfahren werden wir es nie.

Außerdem lies der ein oder andere Vertreter der Kirche verlauten, die Tötung von Bin Laden ließe sich durchaus mit der Bibel vereinbaren.
Da ich kein gläubiger Mensch bin und die Bibel nicht wirklich kenne, habe ich dazu allerdings keine Meinung.
Es gibt unter uns bestimmt andere, die sich da besser auskennen.
 
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