Bananenbieger
Golden Noble
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Dazu kann ich nur sagen /signed. Das ATTAC-Modell ist bei näherer Betrachtung grottenschlecht und bestraft die Leistungsträger der Gesellschaft.
Hatten wir nicht mal hier einen Bericht von Subway-Franchisenehmern, die ziemlich auf die Nase gefallen sind?das jeder fähig ist ein eigenes Unternehmen zu leiten,
Hatten wir nicht mal hier einen Bericht von Subway-Franchisenehmern, die ziemlich auf die Nase gefallen sind?
...was wiederum bedeutet, dass die Marktmechanismen ausgehebelt werden, weil ein Anbieter trotzdem auf dem Markt bleibt, obwohl er nicht konkurrenzfähig ist.Yepp hatten wir, aber mit Grundeinkommen und 6 Kindern hätte er sicherlich überlebt.
Natürlich _kann_ man das. Kinder tun das hauptsächlich.Man kann problemlos etwas fordern ohne exakt zu wissen wie die konkrete Umsetzung ist.
Und genau mit diesen Links besprechen wir das Thema. Und genau aus diesen Links kommt heraus, zumindest doch für einige von uns, dass - unabhängig wie wünschenswert das für den einen oder anderen ist - doch erhebliche Fragen bei der Finanzierung (ja, nenn es profan aber darum geht es, um Geld, nicht um Wünsche ans Christkind) auftauchen, die durch die verlinkten "Konzepte" nicht erklärt werden oder eben so erklärt werden dass die Mittelschicht verliert.Machbar sind sollche Ideen ebenso wie damals die Republik machbar war. Es ist nicht meine Aufgabe hier Lösungen zu präsentieren für die ich nicht die ausreichende Kompetenz habe. Das können und müssen Andere tun - tun sie ja auch. Deshalb die Links.
Wünschenswert... die Frage stellst Du also?Es bringt nichts sich hier in Behauptungen zu verstricken. Da kann jeder nur verlieren.
Die Frage ist, ob so ein Konzept wünschenswert wäre.
Ich verstehe Dich. Auch wenn Du das nicht glauben willst. Abgesehen davon, dass das GE und die Abschaffung von Reichtum nicht wirklich das selbe Fundament haben, kann ich verstehen, was Du Dir (für die Menschen) wünscht. Aber ich bin kein Kind mehr. Ich kann mir nicht einfach etwas wünschen und die Frage völlig ausblenden, ob es überhaupt realistisch ist bzw. _wie_ es realisiert werden kann und welche Konsequenzen das hat bzw. haben kann.Zitat: " ... Ihr redet dauernd von einer sozialen Gerechtigkeit, aber bis jetzt ist mir da noch nichts aufgefallen was gerecht daran sein sollte ..."
Auch ist die Idee vom Grundeinkommen keine sozialistische Idee welche "die Reichen" abschaffen soll. Natürlich haben die mehr. Es soll die Armen abschaffen sprich die Angst vor dem Mann der den Strom abstellt.
Nur ist sie das nicht. Diese Form von Sicherheit ist unleistbar. Ich betone nochmal: Ich verstehe den guten Gedanken dabei aber ich bezweifle die Machbarkeit. Zumindest mit den vorgestellten Konzepten (ich beschränke mich auf die, die ich gelesen habe) ist das ganze ein ökonomischer Selbstmord. Angenommen das GE kommt dann wird eine Generation Jugendlicher (vermutlich zwei) in eine absolute Ausweglosigkeit gejagt. Der gegenwärtige Mittelstand wird völlig ruiniert (finanziell und moralisch). Mit Zusammenbruch des GE stehen dann den wenigen Werktätigen ein bis drei Generationen von GE-Empfängern auf der Straße gegenüber. Ein mörderischer Bürgerkrieg ist unausweichlich, denn die Generationen GE könnten nicht mal wenn sie wollten werktätig werden / wiewohl ich sicher bin, dass sie es auch niemals wollten. Sie werden ihr "Recht" darauf einfordern, dass die Werktätigen ihr Leben weiter sichern. Die Werktätigen werden sich irgendwann weigern oder selbst zum GE-Empfänger werden. Die Spirale geht nur nach unten.Dabei geht's auch nicht darum, dass manche Leute mit Geld nicht umgehen können. Das wird dadurch auch nicht besser. Es geht nur darum, dass die Existenz menschenrechtlich gesichert ist. Nicht mehr. Du lebst und deshalb ist deine Existenz zunächst einmal SICHER.
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie der Werdegang eines Kindes dann abläuft.Alles andere kommt danach. Wie du dich verwirklichst, die Bildungsfrage (oder das Problem) Berufswahl usw.
Die Frage existiert aber heute mit einer anderen Grundschwingung: "Wie willst Du als Erwachsener Dein Leben finanzieren?" Wenn Du also zu ungeeignet, untalentiert oder zu faul oder auch zu unglücklich bist um Anwalt, Arzt, Investmentbanker oder Popstar oder Zuhälter zu werden dann musst Du halt eine Lehre als Maurer, Bäcker, Schuster oder Kaufmann anfangen.Das sind Fragen wie sie heute auch existieren.
Exportweltmeister. Schönes Wort. Wenn man es nachhallen lässt dann wird eines erkennbar: Die Leistung dahinter. Ich rede nicht von individuellen Maximalleistern, die meist massiv überbewertet werden sondern die Masse an Normalsterblichen, die mit ihrem Beitrag (ihrer Berufstätigkeit) diesen Zustand erschaffen haben und erhalten. Dass die Früchte dieser Arbeit oft ungerecht verteilt werden - unbestritten. Forderungen nach einem Mindestlohn und Abschaffung anderer Missstände in der Arbeitswelt: Unbestritten. Aber ein GE zu proklamieren auf der Basis einer Gesellschaft, die sich das wenn überhaupt nur leisten kann weil sie KEIN GE hat, ist widersinnig.Die Beführworter des BGE sind nur der Meinung, dass es im 21. Jahrhundert, zusätzlich im Exportweltmeisterland Deutschland nicht sein kann,
Genau. Mit dem GE würde es dann so heissen: "Herzlich Willkommen auf der Welt, Kleiner - tja, scheiss Welt. Hoffentlich säufst Du Dich mit dem GE in jungen Jahren schon zutode bevor der Bürgerkrieg Dich niedermetzelt."dass es immer noch heißt: "herzlich Willkommen auf der Welt kleiner ... hm, tja scheiß Welt. Ob du das Chance hast irgend etwas aus dir zu machen ist reine Glücksache".
Durch wiederholte Proklamation wird es nicht wahrer bzw. nachvollziehbarer.Ein einfaches Fundament welches das ermöglicht ist machbar.
Sorry wenn ich Dich mit meiner Unprofessionalität belästige. Tut mir leid, dass ich meine An- und Einsichten darlege wenn man mich hier danach fragt. Und bitte verzeih mir auch, dass ich mir eine ungebildete Meinung erlaube wenn es um Modelle geht, die mein Leben ruinieren sollen damit ganze Generationen nach mir in die Ausweglosigkeit getrieben werden können.Und nicht nur hier mit gefährlichem Halbwissen und Stammtischweissheiten wurden die Folgen und Auswirkungen diskutiert. Auch an anderer Stelle von Leuten, die sich hauptberuflich mit dieser Frage auseinandersetzen. Desahlb die Links.
Nun, dann solltest Du vielleicht auf die Einsichten dieser Gruppe hören. Offensichtlich sind die meisten hier nicht der Ansicht, dass Deine proklamierte Lösung "besser" ist.Und da gerade die Apple-User von sich behaupten (ich tu das zumindest) nicht einfach der Masse zu folgen sondern die BESSERE LÖSUNG zu wählen, hielt ich diese Zielgruppe für geradezu prädestiniert.
Hat Herr King auch ein Konzept dazu geliefert oder reicht es mittlerweile einfach zu behaupten, XXX wäre die Lösung, basta? Und sollte er ein Konzept dafür gehabt haben, wie sah es aus, wen hat es belastet?Wie ich gestern gelesen habe hat wohl schon Martin Luther King ein Grundeinkommen gefordert.
Zitat: "I am now convinced that the simplest approach will prove to be the most effective -- the solution to poverty is to abolish it directly by a now widely discussed measure: the guaranteed income."
...
Ich stimme jedoch nicht deiner Porognose zu. Ich bin davon überzeugt, dass der Mensch den Drang hat produktiv zu sein.
Und die unter den Links auffindbaren Informationen bewegen sich knapp oberhalb vom Niveau der BILD.Machbar sind sollche Ideen ebenso wie damals die Republik machbar war. Es ist nicht meine Aufgabe hier Lösungen zu präsentieren für die ich nicht die ausreichende Kompetenz habe. Das können und müssen Andere tun - tun sie ja auch. Deshalb die Links.
Im Gegensatz zu Dattel und Co. behaupten wir nicht nur, sonder begründen auch.Es bringt nichts sich hier in Behauptungen zu verstricken. Da kann jeder nur verlieren.
Die Frage ist, ob so ein Konzept wünschenswert wäre.
Also hier im Thread sind einige Leute, die sich sehr gut mit der Materie auskennen. Ich für meinen Teil beschäftige mich beruflich auch sehr stark mit dem Verhalten von Individuen auf Märkten. Den Rest (VGR, Geldsystem) gehört zum kleinen 1x1 eines jeden Volkswirtes und Betriebswirtes.Und nicht nur hier mit gefährlichem Halbwissen und Stammtischweissheiten wurden die Folgen und Auswirkungen diskutiert. Auch an anderer Stelle von Leuten, die sich hauptberuflich mit dieser Frage auseinandersetzen. Desahlb die Links.
Und Blüm hat damals gesagt, dass die Renten sicher wären. Leider sind solche Aussagen nichts weiter als eine schöne Phantasie.Und da gerade die Apple-User von sich behaupten (ich tu das zumindest) nicht einfach der Masse zu folgen sondern die BESSERE LÖSUNG zu wählen, hielt ich diese Zielgruppe für geradezu prädestiniert. Wie ich gestern gelesen habe hat wohl schon Martin Luther King ein Grundeinkommen gefordert.
Es wird aber nur ceteris paribus gerechnet. Die Effekte auf das Geld werden leider nirgends berücksichtigt.Sag mal hast du eigentlich den Film über das Grundeinkommen gesehen? Ich finde der fasst viele Punkte, auch die der Finanzierbarkeit gut zusammen. Nur der Sprecher ist furchtbar.
Welcher wirklich produktive Job lässt sich denn mit 20-25 Stunden bewerkstelligen? Ich habe bereits erwähnt, dass wir in meiner Abteilung Probleme haben, überhaupt qualifizierte Leute zu bekommen - Und von Headhuntern trudeln regelmäßig Anfragen herein.Du würdest tatsächlich daheim bleiben? Dauerhaft? ohne etwas produktives zu tun?
Und die Aussicht sich vielleicht mit 20 - 25 Std. pro Woche den Lebensstandard zu verbessern würdest du nicht wahrnehmen? Glaub ich nicht.
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