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Neuer Mac Pro kommt 2019

Martin Wendel

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Neuer, modularer Mac Pro kommt 2019
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Im vergangenen Jahr hat Apple eingestanden, dass der aktuelle Mac Pro nicht den technischen Voraussetzungen professioneller Anwender entspricht. Damals wurde ein gänzlich neuer, modularer Mac Pro in Aussicht gestellt. Veröffentlichtungszeitraum nannte Apple jedoch keinen. Nun wurde zumindest eingegrenzt, wann der neue Mac Pro erscheinen wird – im Laufe des Jahres 2019. Dies hat Apple nun gegenüber TechCrunch bestätigt.
Neuer Mac Pro "ein 2019er-Produkt"


"Wir möchten transparent sein und offen mit unserer Pro-Community sprechen. Also möchten wir sie wissen lassen, dass der Mac Pro ein 2019er-Produkt ist. Es ist nichts für dieses Jahr", so Tom Boger, Apples Senior Director für Hardware-Marketing. Der Grund, warum Apple mit offenen Karten spielt: "Wir wissen, dass es einige Kunden gibt, die eine Kaufentscheidung für einen iMac Pro abwägen und ob sie auf den Mac Pro warten sollten oder nicht."
Pro-Workflow-Team


Für die Entwicklung des neuen Macs hat Apple das sogenannte "Pro-Workflow-Team" ins Leben gerufen. Denn wie Apple feststellt, ist die Pro-Community sehr divers, hat viele unterschiedliche Workflows und damit auch verschiedene Ansprüche. Daher hat man sich dazu entschlossen, Pro-Kunden mit ins Boot zu holen und deren Feedback in die Entwicklung des neuen Mac Pro einfließen zu lassen.
Apple hat Kunden angestellt


Es handle sich dabei zumindest teils um preisgekrönte Künstler und Techniker, die Apple über freie Verträge oder gleich Vollzeit angestellt hat. "Wir haben uns fokussiert auf Visual-Effects, Videoschnitt, 3D-Animation und auch Musikproduktion", so John Ternus, Apples Vizepräsident für Hardware-Entwicklung und Leiter des Pro-Workflow-Teams. "Wir uns einige wirklich talentierte Leute ins Unternehmen geholt, Meister ihres Handwerks."
Entwicklung von Workflows


"Sie arbeiten intern an Workflows mit realem Content. Wo sind die Engpässe? Wo liegen die Schmerzpunkte? Wie können wir Dinge verbessern?", so Ternus weiter. Diese Informationen übergebe man an die Entwicklerteams, um die Schwachstellen in Software, Treibern, Apps und Hardware auszumerzen. "Wir haben uns von der Entwicklung von Macs und Software zur Entwicklung von Workflows weiterentwickelt", ergänzt Boger.
Bekenntnis zu modulerem Mac Pro


Details zum neuen Mac Pro wurden allerdings keine genannt. Boger hebt lediglich hervor, dass es sich um einen modularen Computer, also mit austauschbaren Komponenten, handeln wird. "Wenn man auf unsere Kunden und deren Workflows blickt, ist ein modularer Aufbau ein wirkliches Bedürfnis und wir gehen auch in diese Richtung." Ternus ergänzt, dass die Arbeit des Pro-Workflow-Teams aber auch dem MacBook Pro und den iMac Pro zugute komme.

Via TechCrunch
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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2019 wird dann das Gerückt gesteckt, dass er 2022 kommt.

Geht‘s noch?

„Pro“ ist nicht nur ein Produkt, sondern eine Umgebung und eine Philosophie.
 

Martin Wendel

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2019 wird dann das Gerückt gesteckt, dass er 2022 kommt.
Es ist kein Gerücht, es ist eine definitive Aussage. Was nicht heißt, dass sich Apple in letzten Monaten nicht unbedingt an solche Versprechen gehalten hat. Sie haben aber bereits angekündigt, sich künftig an solche Termine halten zu wollen.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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"Wir wissen, dass es einige Kunden gibt, die eine Kaufentscheidung für einen iMac Pro abwägen und ob sie auf den Mac Pro warten sollten oder nicht."
Ein marketingmässig sehr intelligenter Schachzug von Apple.

Naja, in einem Jahr wird dann wohl tatsächlich ein neuer Mac Pro kommen - und dann unverändert zum gleichen Preis für fünf Jahre verkauft und dann stillschweigend und ersatzlos aus dem Sortiment genommen.
 

HaukeG5

Lambertine
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Ich finde es schön das die Pro User nicht vergessen werden aber das war es dann auch schon mit meinem Interesse an einem Mac Pro. Über die Preispolitik brauche ich mir keine Gedanken machen da ich mir so eine Maschine nicht leisten kann und auch nicht brauche.

Ich mach mir ja auch keine Gedanken über Preis und Modelpolitik von Bugatti, nur weil ich ein Auto des Tschechischen Ableger aus dem VAG- Konzern fahre.
 

Mitglied 105235

Gast
Bin weder für einen iMac Pro noch für ein Mac Pro die Zielgruppe. Dennoch finde ich es spannend was da wohl kommen wird, ob es der Mülleimer mit neuer Hardware ist oder eine neu Auflage der Käsereibe oder vielleicht doch etwas ganz anderes.
 
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Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Das ist doch Käse und ein Trauerspiel mit den langen Update Zeiträumen bei Apple für die Profis.
 
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GunBound

Rote Sternrenette
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Ein signifikantes Problem an einem Mac Pro ist auch, dass es kaum mehr Zielgruppen gibt, für die eine solche Maschine gerechtfertigt ist. Spontan fallen mir da nur graphikintensive Anwendungen an, deren Berechnungen man (noch) nicht auslagern kann, wie Bildbearbeitung und Videoschnitt. Und selbst da verbaut Apple nur Consumer-Hardware (Vega-Chips im iMac Pro).

Alles andere, was sich rechenmässig auslagern lässt, berechnet man besser auf einem Unix- oder Linux-Server. Wir haben so einen hier: 128GB RAM, 2 Xeon-Chips mit 40 virtuellen Cores, 4 GTX 1080Ti, 2 2kW redundante Netzteile, ein RAID-10 mit 8TB, etc. Klar, das Ding hat 10k€ gekostet, aber einen vergleichbar ausgestatteten Mac gibt's nicht mehr, und wenn, dann würde er wohl das doppelte kosten und vermutlich weniger langlebig sein.
 
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Zonk

Schöner von Nordhausen
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Es geht dabei ja nicht nur um pure Rechengewalt. Schon die Möglichkeit eines vernünftigen 19" Einbaus, mal eine Blackmagic- oder Pro Tools HDX-Karte (oder 3 davon) stecken zu können benötigen "Pro User" durchaus. Und die bestehenden Lösungen mit externen Chassis sind mMn. nicht Pro-like.
 
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JD Ewing

Boskop
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Apple soll einfach MacOS auch für nicht Macs freigeben, darf auch gerne was kosten.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Um Himmels Willen. Bloß nicht.
Ich seh schon, was dagegen spricht. Nur wäre es für mich als Endkunden eine ziemliche Wohltat, da macOS nach wie vor fast konkurrenzlos ist. Windows ist eigentlich nicht mal erwähnenswert, Linux ein Gebastel und die BSD-Varianten (momentan teste ich TrueOS) scheinen leider auch nicht besser zu sein. Eigentlich ist das der Hauptgrund, warum ich noch einen Mac verwende.o_O
 

marcozingel

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Was mich immer wieder verwundert, das so ein "Schwachsinn" 70% Marktanteil hat...
 

double_d

Baumanns Renette
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Windows ist eigentlich nicht mal erwähnenswert, Linux ein Gebastel und die BSD-Varianten (momentan teste ich TrueOS) scheinen leider auch nicht besser zu sein.
Das gleiche Schicksal würde dann aber wohl auch macOS treffen, wenn man es für Dritthersteller-Rechner öffnen würde.
Ich mag mir nicht vorstellen, was damit passiert, wenn es so umgestrickt und umgebogen wird, damit es auf einem billigen Aldi-Plastik-2000 Laptop laufen soll.
Das wäre ja die Konsequenz. Denn nicht jeder baut sich eine Xeon-Maschine mit 3 ti Grafikkarten und Premium-Board zusammen, sondern der 199,-€ Läppi wird den überwiegenden Teil der neuen macOS Userschaft wahrscheinlich vom Schreibtisch aus an- (bzw. aus-)lachen.
 
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Schomo

Zehendlieber
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Ist doch super, da werden dann viele dieses Jahr auf Windows umsteigen und ihre Macs verkaufen. Sinkende Gebrauchtpreise. Cool da kann ich dann zuschlagen und hab noch Luft bis ich die Plattform wechseln kann und die zuvor getätigten Investitionen sich gelohnt haben.
 

echo.park

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Ich denke, von dem Mülleimer-Design wird sich Apple verabschieden.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Ach von sonstigen Mini Gehäusen.... auch wenn jetzt gleich wieder alle Heulen das der Tower Tot sein... nein ist er devinitiv noch nicht... Bedarf ist durchaus da... man muss nur die Preise auf eBay angucken wie die 2009er-2012er MacPros gehandelt werden... die werden teuer nicht billiger....