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Neue Details zum HomePod: Audioqualität, Energieverbrauch & Lightning-Kabel

NorbertM

Laxtons Superb
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Einmessmikrophon am Hörplatz

Und wo ist dann der "Hörplatz", bei Person eins, zwei oder drei? Da liegen schon mal ein paar Meter dazwischen - jedenfalls bei mir. :cool:

So ein Einmessmikrofon kann ja, im Gegensatz zum Homepod, nicht kontinuierlich justieren und schon gar nicht die Art der wiedergegebenen Musik berücksichtrigen.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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So ein Einmessmikrofon kann ja, im Gegensatz zum Homepod, nicht kontinuierlich justieren und schon gar nicht die Art der wiedergegebenen Musik berücksichtrigen.

ja gut ich denke das die Mikros beim HomePod so oder so 24/7 Mitlaufen.... dann können die das anhand der Aufstellungsposition individuell anpassen... Theoretisch... es steht aber nichts davon das Kontinuierlich gemessen wird
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Und wo ist dann der "Hörplatz", bei Person eins, zwei oder drei? Da liegen schon mal ein paar Meter dazwischen - jedenfalls bei mir. :cool:

So ein Einmessmikrofon kann ja, im Gegensatz zum Homepod, nicht kontinuierlich justieren und schon gar nicht die Art der wiedergegebenen Musik berücksichtrigen.
Die Art der wiedergegebenen Musik hat auch nichts damit zu tun. Musik ständig noch dazu „automatisch“ zu verfälschen ist eine unglaubliche Unsitte. Noch dazu das ständige auspegeln, das immer mehr praktiziert wird. Das nimmt Musik sowohl die Dynamik als auch den vom Künstler beabsichtigten Klang. Das ist als ob du vor ein Bild nochmal farbliche Folien hängst, weil dir grün so gut gefällt. Das ist dann nicht mehr das, was der Maler gesehen hat und was er ausdrücken wollte.

Was der HomePod „justieren“ kann oder nicht bestimmt auch hier die Physik. Wenn ich guten Klang haben möchte muss ich dort messen und arbeiten wo ich die Musik konsumiere und nicht dort wo der Schall entsteht.
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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...
Was der HomePod „justieren“ kann oder nicht bestimmt auch hier die Physik. Wenn ich guten Klang haben möchte muss ich dort messen und arbeiten wo ich die Musik konsumiere und nicht dort wo der Schall entsteht.
Stimme ich voll und ganz zu, wenn ich eine entsprechende Musik Anlage habe und dazu die Tonträger in entsprechend hochwertiger Qualität...
Wenn es aber um den allgemeinen „Wohnzimmer-, Küchen,- oder sonstwo“ Konsum geht, suche ich doch eher einen angenehmen vollen Klang, aber nicht unbedingt den Profi Klang auf einem einzigen zentrierten Stuhl oder Sofa-Platz, worauf meine Anlage dann optimal ausgerichtet ist...
und dafür kann man ja vergleichen, von Alexa über Sonos bis hin zum HomePod...
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Was der HomePod „justieren“ kann oder nicht bestimmt auch hier die Physik. Wenn ich guten Klang haben möchte muss ich dort messen und arbeiten wo ich die Musik konsumiere und nicht dort wo der Schall entsteht.

Die allermeisten haben aber gar keinen dedizierten Hörplatz. Und das Berücksichtigen der Raumcharakteristik macht ja schon Sinn (insbesondere weil der Homepod in sieben Richtungen abstrahlt) und die kann ebensogut an der Quelle vermessen werden.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ja. Aber worauf hin „optimiert“ er dann? Das einzige was er sicher vermuten kann ist, dass „hinter ihm“ wohl niemand hören wird, wenn im Abstand von 20cm eine Wand ist.

Bei allem anderen... worauf optimiert er? Was justiert er? Auf den Punkt hinten in der Ecke? Auf die Mitte des errechneten Raums? Zwei Fuß von der entgegenliegenden Wand? Versucht er zu errechnen ob da irgendwo ein Sofa steht? Überlegt er, welche Richtung von ihm weg wohl „gerade aus“ ist und stellt seine Rundumsttrahler daraufhin ein?

Das ist für mich reines Marketing.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Hier wären wir mal wieder beim Thema Physik vs Voodoo. Sie Fragen oben. Worauf soll der optimieren von seinem Platz aus?

Wenn wir jemand was vom „Klang des Kabels“ erzählen möchte oder von Kristallpyramiden auf die man seine Lautsprecher stellen sollte ist das auch nur Voodoo.
 

Joh1

Golden Noble
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Hier wären wir mal wieder beim Thema Physik vs Voodoo. Sie Fragen oben. Worauf soll der optimieren von seinem Platz aus?

Wenn wir jemand was vom „Klang des Kabels“ erzählen möchte oder von Kristallpyramiden auf die man seine Lautsprecher stellen sollte ist das auch nur Voodoo.
Nein sind wir nicht. Nur weil wir es uns gerade nicht erklären können bedeutet das nicht das eine Lösung dafür gefunden wurde.

Und was das ganze jetzt mit Klang des Kabels etc zu tun hat weiß ich auch nicht.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Physik. Entweder die Anpassungen sind absolut rudimentär, wie bsp auf eine besonders hallende Ungebung (wobei dem hier auch Grenzen gesetzt sind) oder er folgt einem errechneten Menschen permanent mit deinen „Anpassungen“ durch den Raum oder es ist Marketing.

Vermutlich eine Mischung aus Nr. 1, Nr. 3 und loudness.

Letzteres ist ein Fluch, wird aber von der Mehrheit als „fetter Sound“ interpretiert.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Lange bevor der Mensch fliegen konnte, könnten Physiker berechnen, wie es funktioniert ;)

Achja, nur dass es klar ist: das hat jetzt nichts damit zu tun, dass der kleine für seine Größe schlecht klänge. Nur dieses „wir messen den Raum ein für...“ wird halt zwangsläufig Marketing sind. Bis auf die Nummer mit der Wand direkt hinter dem pod. Als Musikfan versteht man unter „einmessen“ eben etwas anderes.
 
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ottomane

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Man kann da schon einiges machen, auch wenn man nicht die Position des Hörers kennt. Natürlich ist das nicht optimal, aber sicher besser als nichts. So kann man über eine einfache Messung der Impulsantwort das Spektrum der Absorption bzw. Reflexion sowie das zeitliche Verhalten des Raumes messen und dementsprechend die Signalprozessoren konfigurieren. Das ist keine schwarze Magie, sondern angewandte Mathematik.

Diese Dinge sind Stand der Technik bei großen Sälen. Da weiß man auch nicht, wo genau "der" Zuhörer steht, da der ganze Saal voller Zuhörer ist und jeder eine andere Position hat.
 

ottomane

Golden Noble
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Ja, wollte dir auch nicht widersprechen. Wobei die erreichten Verbesserungen wie gesagt nicht perfekt sind, aber schon enorm. Daher würde ich nicht unterschätzen, was damit erreicht werden kann. Das ist weitaus mehr als Marketing.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Sagte ich doch. Das war Punkt Nr. 1

Und was ist daran dann Marketing? Bei einem 360° Lautsprecher hat die Position im Raum und zu den Wänden doch enormen Einfluss auf das Klangbild. Und dass der Klang verbessert werden kann, wenn diese Position bekannt ist, sollte man doch gerade als Musik-Fan doch zustimmen, oder nicht?

Daher, ob die Funktion wirklich was bringt oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber die Grundlage einer Klangverbesserungen auf Basis des Raumvermessens ist physikalisch definitiv gegeben und alles andere als Marketing.
 

eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Lustig wie jetzt wieder alle HiFi-Spezialisten aus der Reserve kommen und fachsimpeln. Grundsätzlich sollte wohl klar sein das der HomePod nicht auf HiFi-Enthusiasten abzielt (schon gar nicht zu einem Preis von 350$) sondern eher auf die normale Musik hörende Bevölkerung, zu der ich mich auch zähle. Diejenigen also die nicht in ihrem Ohrensessel verweilen um stundenlang aktiv dem Highfidelen Klang aus ihren Nautilus Hörnern zu lauschen. Wenn diese kleine Brüll-Urne den anderen auf dem Markt üblichen verdächtigen Systemen nahe kommt, sie eventuell sogar übertrumpft, sprich für einen Großteil der Bevölkerung „gut“ genug klingt um als einziges System im Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer, Bad, Partykeller etc. aufzuspielen passt doch alles, erst recht zu einem für Apple Verhältnisse humanen Preis.

Diesen Hörern ist es auch Latte mit welchen technischen verschlimmbesserern Apple arbeitet um dem Mini-Speaker genug Sound zu entlocken, hauptsache es hört sich gut an. Auf umständliche Einmessmethoden mit Mikrofonen etc. haben womöglich ebenso die wenigsten Bock und sind froh wenn das Teil irgendwo auf dem Sideboard steht und man trotzdem noch eine Gitarre von einer Trompete unterscheiden kann wenn man sich in seiner Wohnung umherbewegt, ohne sich vorher durch irgendwelche Konfigurations-Menüs zu hangeln.

Aufgrund des aufgerufenen Preises kann ich mir durchaus vorstellen das (vor allem Apple User) zu dem kleinen Speaker greifen. Das einzige was leider nicht (eventuell nur noch nicht) möglich ist, ist eine Multiroom-Integration mehrerer HomePods, das könnte dann den ein- oder anderen wieder vom Kauf abhalten. Andererseits rechne ich ja stark damit das er Airplay2 unterstützt bzw. in Zukunft unterstützen wird, was wiederrum eine parallele Wiedergabe auf mehreren Homepods möglich machen würde.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Apple muss sich einfach an seinen eigenen Aussagen messen lassen:
We completely reimagined how music should sound in the home. HomePod combines Apple-engineered audio technology and advanced software to deliver the highest-fidelity sound throughout the room, anywhere it’s placed.


Es ist ja nicht nur "high fidelity" sondern gleich "highEST fidelity" :innocent: Und nachdem sie mal wieder auf die Trommel hauen, sie hätten HiFi für zuhause komplett neu erfunden und endlich klingt Musik so "wie sie sollte", kann man dem ganzen ja mal nachgehen, nicht wahr? Wenn Apple derartig zum Schwanzvergleich aufruft, müssen sie eben Farbe bekennen.