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Neue Details zum HomePod: Audioqualität, Energieverbrauch & Lightning-Kabel

GunBound

Rote Sternrenette
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(…) weiss ich wie schwer es ist sich ein Urteil zu machen
Genau.
Amüsant finde ich so manche Kommentare hier....kommt mir bekannt vor von so vielen anderen Produkten die Apple rausbrachte. Was wurden die Airpods verhöhnt...
Ganz einfach: einen gut klingenden Lautsprecher hinzukriegen ist kein Kinderspiel. Apple war nie bekannt für besonders gute Soundsysteme. Ein wenig Skepsis ist deshalb angebracht, insbesondere, wenn man sich das Design des HomePod anschaut. Das ist klangmässig ein Kompromiss, daran gibt's nichts zu rütteln.

Und mit Zufriedenheit der Käufer hat das auch nicht viel zu tun. Wie schon gesagt: gerade im Audiobereich kann man sehr mies gebaute Produkte verkaufen und bekommt eine grosse Käuferschaft, wenn man die Sache gut bewirbt. Das soll nicht heissen, dass der HomePod schlecht ist. Aber es heisst auch nicht automatisch, dass das Ding klanglich an gute Soundsysteme rankommt.
 
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Mokotschombo

Leipziger Reinette
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"Noch beeindruckender ist es, wie konsistent der Sound ist, egal wo man sich im Raum aufhält. Ja, je weiter man weg ist desto leiser hört man ihn, aber nicht allzu sehr."

:D ist schon ein bisschen witzig.

von Siri hört man nix.
 

Schomo

Zehendlieber
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Nur mal als Beispiel:
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iStationär

Russet-Nonpareil
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Ich denke jeder Mensch der ein oder mehrere Apple Geräte und Apple Music hat, wird mit dem HomePod zufrieden sein. Leute die HomeKit verwenden, werden noch gemütlicher ihre Geräte schalten können. Wenn man zb unterwegs zur Küche ist und sagt: schalte das Küche an.

Das Design ist schlicht, die Soundqualität wird sicherlich etwas über der Konkurrenz ( Amazon und Google) liegen. Wenn es besser klingt als Sonos ist es super!
Cool wäre wenn man mit einer Powerbank das Gerät versorgen könnte. Dann kann man im Sommer ihn mal in den Garten stellen.
 

Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Kommt alles auf den Wirkungsgrad an.

Gewöhnliche Hifi-Lautsprecher haben einen Wirkungsgrad von ungefähr 87dB/(Wm). In anderen Worten: bei einem Meter Entfernung bringt die Box einen Schalldruck von 87dB hin, wenn sie mit 1W angesteuert wird. Eine physikalische Verdoppelung der Lautstärke bedeutet doppelt so viel Leistung (also 2W) sowie 3dB mehr (dB ist logarithmisch).

Nun gibt es Lautsprecher, die effizienter sind. Ein Klipschorn z.B. hat einen Wirkungsgrad von unglaublichen 105dB/(Wm). Um auf den Pegel zu erreichen, den dieses Konstrukt bei 1W abgibt, braucht man 64W bei einem herkömmlichen Lautsprecher.


Schlussendlich ist die Wattzahl die mit Abstand uninteressanteste bei Lautsprechern. Die gibt nur eine grobe Richtlinie, wie stark die Box belastbar ist. Frequenzgang- und Wasserfalldiagramm sind da aufschlussreicher. Da Apple weder sowas noch den Wirkungsgrad angibt, können wir nur spekulieren, wie gut der HomePod klingen wird. Meine Prophezeiung: ganz passabel und für die Hintergrundberieselung sowie gelegentliches Zuhören super brauchbar. Aber mit Luft nach oben, nur schon rein physikalisch/bauartbedingt.

Am aufschlussreichsten sind weder Diagramme noch der Wirkungsgrad oder die Wattzahl. Einzig und allein ausschlaggebend sind unsere Ohren, der persönliche Geschmack und der Höreindruck.

Gerade in diesem Bereich liegen Hui und Pfui sehr nahe zusammen. Was dem einen zum frohlocken bringt, lässt den anderen einfach kalt oder er findet es ganz grässlich.

Ich habe in meinen ganzen Leben Lautsprecher noch nie nach solchen technischen Daten ausgesucht. Klar muss der Lautsprecher und der Verstärker zusammen passen. Darauf sollte man achten.

Beim HomePod ist dieser integriert und somit bereits optimal an die Lautsprecher Elektronik angepasst.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Beim HomePod ist dieser integriert und somit bereits optimal an die Lautsprecher Elektronik angepasst.

In einer idealen Welt: ja. Aber ja, bei Apple ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass sie sich wenigstens ein paar vernünftige Gedanken zur Auslegung gemacht haben.

Grundsätzlich gebe ich dir aber auch recht.

Das "Klang-zu-Preis-Verhältnis" muss zu den eigenen Ansprüchen, den eigenen Anwendungsfällen, den eigenen Hörgewohnheiten, zur eigenen Musik und all dem passen.

Klar könnte ich mir eine sündhaft teure super hochwertige Musikanlage hier hin stellen (wenn ich aufgrund des Preises gleichzeitig auf _sehr_ viel anderes verzichten würde), aber das wäre für mich als "Casual Hörer" einfach rausgeworfenes Geld. Halbwegs ordentlicher Klang ist für mich vollkommen in Ordnung.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Am aufschlussreichsten sind weder Diagramme noch der Wirkungsgrad oder die Wattzahl. Einzig und allein ausschlaggebend sind unsere Ohren, der persönliche Geschmack und der Höreindruck.
Sag das mal einem Tontechniker…
Die Realität liegt – bei Lautsprechern – in der Mitte, würde ich sagen.

Was dem einen zum frohlocken bringt, lässt den anderen einfach kalt oder er findet es ganz grässlich.
Liegt sehr oft daran, dass sich viele Leute an den Sound gewöhnt sind, den sie seit Jahren haben.

Klar muss der Lautsprecher und der Verstärker zusammen passen.
Das ist in den allerwenigsten Fällen ein Problem. Hat man einen separaten Audioverstärker, so passen passive Boxen fast immer. Kritisch wird's bei Fehlkonstruktionen wie den Infinity Kappa 8.0 oder 9.0, die ein Impedanzminimum von weniger als 1 Ohm (im Extended-Modus) aufweisen. Damit kommen viele Hifi-Verstärker nicht klar. Ansonsten gibt's da keine wirkliche Korrelation.

Beim HomePod ist dieser integriert und somit bereits optimal an die Lautsprecher Elektronik angepasst.
Prinzipiell korrekt; Aktivboxen sind in diesem Punkt stark im Vorteil.
Nur ist der HomePod wie gesagt ein Kompromiss. Beispiele:
  • Lautsprecher sollten einer Punktschallquelle so nahe kommen wie möglich. Wie bitte sehr soll das ein Array aus rundumstrahlenden Hochtönern schaffen? Mit diesem Reflexionsprinzip wirbt Bose schon seit Jahrzehnten. Das lässt den Klang zwar künstlich räumlicher erscheinen, ist aufgrund Laufzeitdifferenzen jedoch weit entfernt vom Ideal.
  • Tiefbass erfordert Versetzung von viel Luftvolumen; grosse Membranen sind deshalb Pflicht. Der HomePod hat mit Sicherheit keinen grossen Tieftöner. Apple wirbt witzigerweise mit "hoher Auslenkung (bis zu 20mm)". Das ist in der Tat viel, bedeutet aber auf dem Papier unschöne Verzerrungen.
Das sind zumindest Gesetzesmässigkeiten, die man erwarten kann beim HomePod. Nochmals: es mag durchaus sein, dass das Gerät sehr toll klingt. Aber auch Apple kann die Gesetze der Physik nicht überlisten.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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viele sind aber dann auch erstaunt wie gut es klingen kann ;), denn leider wissen das nur wenige....
Da sagst du was...

Meine Frau auch am Anfang als wir zusammengezogen sind. „Was? Solche Lautsprecher? Was hat das gekostet? Ich war immer super zufrieden mit meiner kleinen stereo“

Und dann kam das „Oh...“ :innocent:
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Ja ich hab da auch nen neuen Kollegen... bisschen unterhalten... er hat Songs und ist total begeisterst gewesen... hab ich mal eingeladen zu mir... jetzt hat er auch ein Klipsch Stereo Setup...
 
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GunBound

Rote Sternrenette
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Stimmt. Aber leider gibt's auch das Umgekehrte: hört man plötzlich ein neutraleres System, so ist man enttäuscht, weil man sich was auch immer gewöhnt ist (Kickbass, Badewanne-Frequenzgang, etc.).
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Stimmt. Aber leider gibt's auch das Umgekehrte: hört man plötzlich ein neutraleres System, so ist man enttäuscht, weil man sich was auch immer gewöhnt ist (Kickbass, Badewanne-Frequenzgang, etc.).
Das sind aber meistens jene, die „abgestimmtes“ Zeug wie „Beats“ tragen.

Wobei ich sagen muss, dass mir Studiomonitore für zuhause... weiß nicht, ob die so viel Spaß machen ;)
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Ja das ist war... wobei das auch auf die Musikrichtung ankommt... das meiste höre ich 2.2... aber paar Sachen müssen einfach in 2.0 PureDirect sein...


Um wieder zurück zum HomePod zu kommen... eine Sache die mich noch interessieren würde wäre wie sich die Teile im Stereo verhalten... das geht ja oder? Oder spielen die dann einfach beide Das gleiche?
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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geiler gehts nicht im kleinen Format
 
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