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Musikkrieg auf den Rücken der Macuser

mathilda

Leipziger Reinette
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Viele von Euch kennen sicherlich den iTMS, der zusammen mit Applehardware, aber auch Windows-PCs wunderbar funktioniert. Seit längerem gibt es in Deutschland das Musikportal musicload von T-Online (seit August 2003), dass es auch schafft, dem großen Konkurrenten iTMS wertvolle Marktanteile abzunehmen. Zumindest in Deutschland ist musicload je nach Betrachtungsweise Marktführer. Teile des musicload-Managements und der Redaktion haben sich Ende 2004 von T-Online getrennt und haben Napster Deutschland gegründet. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits Napser USA u.a.

Napster kommt mit einem gutem Konzept daher. Für ca. 10 Euro jeden Monat hat man Zugriff auf 1,5 Mio. Songs. Das scheint sich also für jeden zu lohnen, der mehr als 10 Euro jeden Monat ausgibt. Sollte man nicht zu dieser Gruppe gehören, so kann man einzelne Lieder für 99 cents und ganze Alben für 9,99 Euro kaufen. Das ist zwar nicht teurer als der iTMS, aber auch nicht billiger.

Die Webseite spricht eindeutig die 12 bis 16 Jährigen an. Diese Zeilgruppe ist zwar ein Bestandteil der hiesigen Kundschaft, meist aber nur an Popmusik oder Alternative interessiert. Es ist Schade, dass nicht auch die älteren angesprochen werden. Letzlich sind es doch die über 20 Jährigen, die überhaupt erst die Kaufkraft haben und so das Bedürfnis in einen Bedarf umwandeln können. Aber die redaktionellen Seite der Webseite verrichtet ja nur im Marketing ihren Dienst, nicht aber der Technik. Da ich mich bereits für Napster entschieden habe, sehe ich also darüber hinweg und informiere mich weiter.

Auf der Homepage gibt es eine Seite, die mit "unterstützte Player" tituliert ist. Das macht mich jetzt etwas stutzig. Wo es unterstützte Player gibt, da gibt es auch nicht unterstützte Player. Ich, stolze Besitzer eines iPod 3G, werde von Napster anscheinend nicht unterstützt. Aber warum? WMA, 192kbit Stereo mit MS Windows Media DRM kann ich auf meinen iPod nicht abspielen. Das ist ärgerlich.
Napster schrieb:
Apple hat sich dafür entschieden, Napster und jeden anderen digitalen Musikdienst sowohl für iPod als auch iTunes zu verschließen.
Damit ist der schwarze Peter erstmal bei Apple. Aber wie gesagt: Marketing ist mir egal, wenn ich mich bereits entschieden habe. Mittlerweile wankt aber meine Entscheidung. Es ist auch keine Option, die Titel auf CD zu brennen und dann in iTunes zu importieren, da erstens die Titel dann keine ID3 Tags haben und zweitens das Lizenzmanagement umgangen wird und man sich somit strafbar macht.

Bis jetzt könnte ich immer noch Lieder bei Napster auf mein iBook laden, anschließend eine CD brennen und im Auto hören. Aber mir stellt sich ein weiteres Problem in den Weg, dass ich wohl nicht umgehen könnte: Die Software, die man zum Herunterladen der Titel benötigt, ist nicht mit Mac OS kompatibel. Ähnlich wie der iTMS iTunes verwendet, das für Mac OS und Windows erhältlich ist, gibt es einen Napster-Player, um den Napsterservice nutzen zu können. Hier seh ich ganz klar den Vorteil von musicload: Da kann man einen Player verwenden (den musicload Manager für Windows), muss aber nicht. Alles funktioniert über einen Browser, ist also betriebssystemunabhängig. Leider gibt es den Napsterplayer nur für Windows.

Schade, ich hätte es gern getestet. Aber wenn ich als potentieller Kunde gezwungen werde, mich dem Produkt anzupassen, dann ziehe ich den iTMS vor und hoffe, dass dieser bald ein günstiges und gestaffeltes Abo anbietet. Und wenn ich mir schonmal was wünsche, dann auch mehr Bezahlmöglichkeiten als nur Kreditkarte. Auch hier geht musicload mit gutem Beispiel voran: Kreditkarte, Firstgate, T-Pay, HappyDigits, oder T-Onlinerechnung (T-Onlineanschluss vorausgesetzt).

In diesem Sinne hoffe ich für alle Beteiligten, dass die heutige Onlinemusikindustrie nicht die gleichen fatalen Fehler macht wie die reale Musikindustrie in den Neunzigern:
1. Sich selbst die Kundschaft aussuchen
2. Den Kunden an das Produkt anpassen
 
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michast

Stahls Winterprinz
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Hast Du sehr schön geschrieben. Ich habe mich zwar auch schon einmal bei musicload umgeschaut und auch mit Interesse napster verfolgt, habe aber die Argumentation, vor allem bei musicload, nicht nachvollziehen können, warum Apple aussen vor bleibt. Ich habe schon iTunes benutzt, als ich noch keinen Apple hatte und fand das Konzept und den Player genial, und da gab es noch kein musicload.

Endlich ein Player, der alle meine Lieder in MP3 wandelt und ID-Tags in der Titelreihenfolge der CD vergibt. OK, gab es auch vorher, aber nur für Geld und die Freeware-Produkte haben nicht wirklich überzeugt.

Und dann noch 99 cent für einen Titel, einfach genial. Ich suche mir die Titel aus, die ich mag, ohne gleich das ganze Album kaufen zu müssen (1/4 gut, 3/4 für die Tonne).

Ich hoffe, der iPod bleibt weiterhin der beliebteste MP3-Player, dann kann sich napster und musicload auf den Kopf stellen. Solange Apple das Musikangebot ständig ausweitet wird sich vielleicht auch Sony-Music irgendwann erweichen lassen und auch mehr als nur ausgesuchte Titel zur Verfügung stellen, trotz eigenem Player.

Was die alternativen Zahlungsmöglichkeiten angeht, ist meines Wissens "Überweisung" doch schon möglich, oder?

Gruß,
Michael
 
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Macholino

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Einen der größten Nachteile bei Napster fällt schon in die Kategorie Schwachsinn. Ich zahle jeden Monat 10 Euro *Leihgebühr* für Musik. Jeder einzelne Titel ist verloren, sowie ich Napster kündige.

Angenommen, ich nutze Napster ein Jahr lang, macht 120 Euro. In dieser Zeit nutze ich Napsters Musik in normalem Ausmaß. Nach einem Jahr kündige ich und die ganze Musik ist weg. Einfach so. Denn die Napster-Software prüft regelmäßig, ob das Abo noch läuft.

Im iTMS bekomme ich für den gleichen Preis 12 Alben, die ich behalten darf. Auf CD brennen kann. Auf insgesamt 5 Rechnern nutzen kann.

Ich hoffe, Napster setzt sich mit diesem Bauernfängerkonzept kräftig in die Nesseln.
 

ametzelchen

Rheinischer Bohnapfel
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Danke für den gut geschriebenen Bericht.
Ich persönlich nutze den iTMS dann, wenn ich kein ganzes Album kaufen will, sondern wie oben schon geschrieben nur einzelne Songs haben möchte. Ansonsten ist amazon mein Freund ( da habe ich schon etliche Schnäppchen im Marketplace gemacht) , JPC eher seltener. Und dann gibt es ja noch die netlabel, wo gute Musik zu haben ist.
Da ich oft im Dschungel des Netzangebots das Gefühl habe, ich "verirre" mich im Gestrüpp, bin ich dem guten Sven aka flowbike sehr dankbar, dass er schon mal vorsortiert.
Damit habe ich dann so weit alles, was mein Ohr und die Seele begehrt. Andere Online-Anbieter benötige ich einfach nicht.
Schade finde ich allerdings, dass ich als "Deutschländer" nicht an das Angebot des US iTMS komme. Da läuft übrigens gerade die Diskussion zum Thema bei den MacGuardians etwas aus dem Ruder ;)
 

atl

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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mathilda schrieb:
Es ist auch keine Option, die Titel auf CD zu brennen und dann in iTunes zu importieren, da erstens ... und zweitens das Lizenzmanagement umgangen wird und man sich somit strafbar macht.
Du machst dich dadurch nicht strafbar! Solange dir erlaubt wird, die Musik auf CDs zu brennen, kannst du sie danach auch wieder in MP3 oder sonst was konvertieren. Da es momentan noch nicht möglich ist, einen Kopierschtz mit auf die CD zu brennen, begehst du keine Straftat. Denn es ist nur das Umgehen eines Kopierschutzes verboten, der defacto auf der gebrannten CD nicht mehr drauf ist. :)

ByE...

[SIZE=-1]PS: Microsoft und ich glaube auch Sony BMG selbst haben mal eine Anleitung zur Nutzung von DRM-gesicherter Musik ihrer Online-Stores mit dem iPod veröffentlicht, in der dies so beschrieben war.[/SIZE]
 

michast

Stahls Winterprinz
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atl schrieb:
[SIZE=-1]PS: Microsoft und ich glaube auch Sony BMG selbst haben mal eine Anleitung zur Nutzung von DRM-gesicherter Musik ihrer Online-Stores mit dem iPod veröffentlicht, in der dies so beschrieben war.[/SIZE]
Das ist wahrscheinlich das zähneknirschende Zugeständnis, damit die iPod-Kunden nicht verloren gehen ;).

@Macholino: Diese Vorgehensweise von Napster war mir nicht bekannt. Ich bin mir auch nicht sicher, wie das rechtlich aussieht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich Musik kaufe, beim Anbieter aber regelmäßig Geld bezahlen muss, um diese auch behalten zu dürfen. Wenn die das tatsächlich so handhaben, dann wäre das ein echtes k.o.-Argument.

@ametzelchen: auch ich kaufe ganze Alben lieber "in echt". Das sind bei mir mittlerweile aber auch nur noch eine Hand voll "must have", wenn überhaupt so viele. Dafür wird die iTunes-Bibliothek immer größer, immer Einzeltitel oder mal zwei aus einem Album. Das sollte die Musikindustrie einmal bedenken. Früher hätte ich nicht das ganze Album gekauft sondern mir die CD in der Stadtbücherei geliehen und die zwei Titel auf MD kopiert. Dann hätten die nichts davon gehabt ;).

Gruß,
Michael
 

Macholino

Adams Parmäne
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Gelesen habe ich es zuerst bei Heise: http://www.heise.de/newsticker/meldung/67123

Das Microsoft-DRM sorgt dafür, dass alle heruntergeladenen Titel nicht mehr abspielbar sind, sobald das Napster-Abo gekündigt wird - die Musik ist nur gemietet. Eine dauerhafte Online-Verbindung ist nicht nötig, allerdings muss der Client einmal monatlich Kontakt zum Napster-Server aufnehmen, um die Gültigkeit des Abonnements zu überprüfen.
 

michast

Stahls Winterprinz
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Jetzt verstehe ich. Man hat ein Abo und darf sich ganz viele Titel herunterladen. So lange man das Abo hält, geht auch alles in Ordnung. Will man das Abo kündigen, muss man jeden einzelnen Titel für 99 cent "nachkaufen" bzw. die Alben noch mal bezahlen. So kann man natürlich auch Geld machen. o_O Kunden entweder fest binden oder eine "Strafgebühr" bei Kündigung zahlen lassen. Wollen wir doch mal gemeinschaftlich hoffen, dass sich dieses Konzept nicht durchsetzt.

Gruß,
Michael
 

Nogger

Damasonrenette
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mathilda schrieb:
Bis jetzt könnte ich immer noch Lieder bei Napster auf mein iBook laden, anschließend eine CD brennen und im Auto hören.

Soweit ich weiß, gibt es auf dem Mac keine Möglichkeit WMV Dateien mit Digital Restriction Management abzuspielen.

Die FAQ bei Napster umgeht die Frage etwas, aber es sieht auch so aus, daß man unter Windows die Musikstücke aus dem Abo nicht auf eine analog CD brennen kann (technisch "kann", nicht nur rechtlich "darf") wie unter iTunes (du hast die Musik ja auch nur gemietet).

Es gibt aber wohl Programme, die eine Soundkarte simulieren und so den Ton abgreifen können. Wenn Intel seine "Trusted Computer Plattform" einführt, wird aber auch das hinfällig, dann bestimmen die Softwarehersteller wie du den Rechner nutzen darfst. Microsoft kann dann die Musikausgabe nur auf "vertrauenswürdige" Hardware beschränken.
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
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danke für den artikel. eines möchte ich aber noch anfügen: für die probleme mit den macusern sind aber weder die von mir sonst wirklich nicht geliebten musicload und napster verantwortlich, sondern einzig apple und micro$oft. apple gibt das itms-drm harmony nicht für andere player frei, micro$oft portiert ihr DRM-gestütztes WMA nicht auf andere Plattformen.
Beides nachvollziehbare Geschäftsstrategien (Apples iTMS/iPod-Kombination ist derart stark, dass sie sich sonst nur kannibalisieren würden, Micro$oft will natürlich Windows pushen und vor allem sehen auch sie ein, dass ihr System bei Leuten, die Apple schon so gut kennen, dass sie auch einen Mac haben, schon nur alleine aus Sympathiegründen kaum an den Mann / an die Frau bringen würden), aber auch wenn es nachvollziehbar ist, geschieht es halt auf dem Rücken der Macuser....
 

JaToAc

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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naja, somindest solange bis es auch dafür einen hack gibt... und bzgl. Napster und Musik mieten... das modell finde ich ansich garnicht so schlecht, nur das man als MAC user außenvorbleibt finde ich zum )§$/)"&"/&"!
 

civi

Gast
michast schrieb:
Kunden entweder fest binden oder eine "Strafgebühr" bei Kündigung zahlen lassen. Wollen wir doch mal gemeinschaftlich hoffen, dass sich dieses Konzept nicht durchsetzt.

Warum nicht?
Es ist doch genauso wie eine Mitgliedschaft in einer Videothek - nur dass man in einer Videothek meist keine Flatrate hat.
Für 10 EURO im Monat kann man sich bei napster.de soviel Musik, wie man möchte, mieten. Das ist doch ein sehr interessantes und attraktives Konzept.
Man kann die Musik auch auf mp3-Player kopieren (für 15 Euro im Monat), die napster untersützen. Das ist doch perfekt, wenn man einen kompatiblen mp3-player hat.
Apple könnte ja auch mal die Software des ipod updaten, so dass sich auch andere Formate abspielen lassen. Denn Apple behindet so ipod-Besitzer - wenn sie Musik online beziehen -, dass sie nicht bei napster mieten können.
Napster hat wie Apple einen Kontrakt mit den Plattenfirmen. Napster muss DRM und wma verwenden, ansonsten hätten sie für ihr Konzept keine Unterstützung der Plattenfirmen bekommen.
Apple ist auch verpflichtet einen Kopier- bzw. Abspielschutz einzubauen. Das geht nicht anders.

Ich finde, dass das Konzept von napster attraktiver ist als reine Kaufangebote - wie hier erwähnt itunes music store oder musicload.
Das, was wirklich schade ist, dass Mac-User gar keinen Zugang zu napster.de haben.
Das liegt an Microsoft, da sie keinen Windows Media Player 10 für OS X entwickelt haben. Denn der ist - wegen DRM - Voraussetzung für napster.

Wieso spricht die Webseite napster.de nur Jugendliche an?

Und, anfangs konnte man den ipod auch nicht unter Windows benutzen.

Und, um den ipod zu benutzen benötigt man ja auch die (kostenlose) iTunes-Software.
Das ist ja auch beschränkt.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Nogger schrieb:
aber es sieht auch so aus, daß man unter Windows die Musikstücke aus dem Abo nicht auf eine analog CD brennen kann (technisch "kann"
Das wird rein technisch schon nicht gehen, es sei denn, Du erklärst mir mal, was eine analoge CD ist. ;)

MacApple
 

Phunky

Celler Dickstiel
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Nogger schrieb:
Soweit ich weiß, gibt es auf dem Mac keine Möglichkeit WMV Dateien mit Digital Restriction Management abzuspielen.

Die FAQ bei Napster umgeht die Frage etwas, aber es sieht auch so aus, daß man unter Windows die Musikstücke aus dem Abo nicht auf eine analog CD brennen kann
[...]

Was ist denn eine analoge CD??

Naja, ansonsten hört sich Napster mehr nach Neppster an. Jedes Jahr 120,-- Euro Fixkosten, ein Leben lang, das ist ja ganz großes Kino.

Mal abgesehen davon, dass ich es nicht für einen schlauen Schachzug halte, den meist verkauften Festplattenplayer überhaupt auszusperren, denke ich, auch auf ein wma-format zu setzen ist nicht eben schlau.

Aber gut, das müssen sie selber wissen. Und wenn sie immer mehr User in die Tauschbörsen treiben, weil immer mehr Rechte beschnitten und immermehr Inkompatibilitäten eingebaut werden, dann wollen sie es halt nicht anders.
Trotzdem wird das Gejaule wieder groß sein, wenn die Umsatzzahlen erstmal sinken. Mein Mitleid ist so groß, das kann unterm Teppich Hochsprung üben...

Ich habe mich bisher von elektrischen Eseln, Maultieren und Vergifteten ferngehalten, aber wenn die so weitermachen, habe ich irgendwann auch keine Lust mehr Geld für Musik auszugeben die ich nur leihe, nur auf einem Gerät hören kann oder was weiß ich nicht...
 

DerOwie

Raisin Rouge
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Zum Thema Napster:
Mich überzeugt das nicht. Um die musicload-Werbung zu zitieren: Ich will einen Song besitzen.

Habe früher auch oft bei musicload geladen, doch als ich nach einer geplanten Neuinstallation alle Lizenzen verloren hatte (trotz Sicherung !!), war musicload für mich gestorben.
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
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Phunky schrieb:
Mal abgesehen davon, dass ich es nicht für einen schlauen Schachzug halte, den meist verkauften Festplattenplayer überhaupt auszusperren, denke ich, auch auf ein wma-format zu setzen ist nicht eben schlau.
Aber gut, das müssen sie selber wissen.
nochmals: napster kann da gar nicht anders, solange apple das drm nicht freigibt. und das wma-format ist für die windows-plattform gar nicht so übel, nur portiert hier halt microsoft einfach nicht. die grossen sind die verantwortlichen, die kleine wie napster und musicload sind einfach gezwungen, microsoft hinterher zu laufen, nachdem apple nicht mit ihnen spielen wollte...
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
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ukroell schrieb:
Habe früher auch oft bei musicload geladen, doch als ich nach einer geplanten Neuinstallation alle Lizenzen verloren hatte (trotz Sicherung !!), war musicload für mich gestorben.
boah, des is übel....
 

Phunky

Celler Dickstiel
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mullzk schrieb:
nochmals: napster kann da gar nicht anders, solange apple das drm nicht freigibt. und das wma-format ist für die windows-plattform gar nicht so übel, nur portiert hier halt microsoft einfach nicht. die grossen sind die verantwortlichen, die kleine wie napster und musicload sind einfach gezwungen, microsoft hinterher zu laufen, nachdem apple nicht mit ihnen spielen wollte...

Weißt du, das ist mir letztlich Wurst. Ich glaube nicht, dass jemand die Herren von Musicload (oder wo die Napster-Fuzzis auch immer herkommen mögen) mit vorgehaltener Pistole gezwungen hat, ein weiteres Unternehmen zu gründen. Von daher halte ich den Begriff Schachzug schon nicht für so falsch. Aber man wird sehen, vielleicht ist es ja auch genau das was die Masse braucht und alles wird gut. Ich brauche es nicht, genausowenig wie Sony_DRM oder ähnlichen Spielkram. iTunes Musicstore geht noch so gerade, durch die Möglichkeit Audio-CDs zu brennen. Aber mein Ding wird das wohl nie.
 

Nogger

Damasonrenette
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Phunky schrieb:
Was ist denn eine analoge CD??

Ich meinte eine, die man auf einem "gewöhnlichen" CD Spieler nutzen kann. Keine Ahnung welche Farbe das Buch mit der Spezifikation hat. Audio-CD?

Und zum Thema "auf dem Rücken der Macuser" finde ich dan Einwand auch richtig, daß man genauso gut sagen kann, daß er auf dem Rücken der nicht-iPod Besitzer ausgetragen wird, weil man für Musik aus dem ITMS einen iPod braucht.
 

Phunky

Celler Dickstiel
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Nogger schrieb:
Ich meinte eine, die man auf einem "gewöhnlichen" CD Spieler nutzen kann. Keine Ahnung welche Farbe das Buch mit der Spezifikation hat. Audio-CD?

Das Buch war mal rot. Aber an diese Standards hält sich ja eh keiner mehr.