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Microsoft offziell: Vista ein Fehler

Macgyver

Oberösterreichischer Brünerling
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Ich finde dieses Forum ja sehr informativ und hilfreich. Aber die Engstirnigkeit einiger User ist doch ein wenig traurig. Ich verstehe ja, dass wir alle von der Überlegenheit "unseres" OS überzeugt sind aber bei einigen hier schlägt dieses Gefühl in Arroganz und Hochmut um.
Ein bisschen Bescheidenheit und Bodenständigkeit würde ich mir manchmal vor allem von den jüngeren Usern wünschen.

Wie debunix richtig schreibt: es gibt kein perfektes OS. Und ich möchte noch hinzufügen, es gibt keinen perfekten Hersteller. Jeder macht mal Fehler und diese sollten nicht unter den Teppich gekehrt werden, nur um das "Image" zu erhalten. (Berechtigte) Kritik muss sein.

Freut euch doch einfach, dass ihr mit einem OS arbeiten könnt, dass euch den Alltag erleichtert. Darum geht es doch nur. Für viele Zwecke (Büro etc.) ist Windows genauso gut zu gebrauchen.
Und das sage ich als äußerst zufriedener und glücklicher OS X-User.

;)

mir ist auch klar das dieses Forum sehr informativ ist, aber es braucht noch ein wenig sinn für humor wie ich finde nach dieser antwort. Also ich meinte das auch spass. Ich weiss selbst das es kein Perfektes OS gibt. Mir ist auch klar das Windows vorteile mit sich bringt. Trotzdem frage ich mich was ein Win user hier im Forum will ^^. Soll mir egal sein ;)
 

debunix

Prinzenapfel
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Lies' meine Beiträge noch einmal durch! Auch ich habe das Vergnügen, mit den netten Äpfeln zu arbeiten, jedoch nicht bei mir zuhause.
Im Übrigen nutze ich daheim fast nur Linux auf einem wunderbar einfach zu konfigurierendem und top verarbeitetem Thinkpad;)
Wobei das neue MBP mich doch ein wenig ins Wanken bringt. Einfach toll!
 

Macgyver

Oberösterreichischer Brünerling
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Lies' meine Beiträge noch einmal durch! Auch ich habe das Vergnügen, mit den netten Äpfeln zu arbeiten, jedoch nicht bei mir zuhause.
Im Übrigen nutze ich daheim fast nur Linux auf einem wunderbar einfach zu konfigurierendem und top verarbeitetem Thinkpad;)
Wobei das neue MBP mich doch ein wenig ins Wanken bringt. Einfach toll!

gut dann nehme ich jetzt alles wieder zurück. Ich will ja hier auch keinen angreifen oder sowas. Sry
 
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space

Neuer Berner Rosenapfel
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debunix hat genau den schmerzhaften Punkt angesprochen, den schon etliche dazu veranlasst hat, Mac OSX den Rücken zu kehren.
Wenn man mal Vista aussen vor lässt:
Die Inkompatibilität - wenn das jetzt das richtige Wort ist - der existierenden Mac OS, lässt jedes Update zum Russisch-Roulette werden. Und dabei meine ich nicht z.B. 10.3 zu 10.4 … nein: Es ist nicht gesagt, dass ein PlugIn, welches noch in 10.4.8 funktioniert hat, dies auch noch in 10.4.9 tut. Man ist dann auf baldige Updates seitens der 3rd Party Hersteller angewiesen - die unter Umständen nie erfolgen oder bezahlt werden müssen.
Kommt mir nicht mit: Du musst ja nicht updaten. Klar muss ich nicht, aber dann kann ich auch keine aktuelle Software nutzen

Und Umgekehrt, also die Abwärtskompatibilität … da geht ja mal gar nichts.

Ein Beispiel von vielen:
Das geniale Programm Rebirth wurde seit OS9 für Mac nicht mehr "angepasst". Binde das mal in eine Produktion in 10.4 ein.
Und mit XP ?

Hier mal ein Zitat:

Propellerhead schrieb:
MacOS 9 users place RBM files in:
Drive:\Applications (Mac OS 9)\ReBirth RB-338 2.0\Mods

Windows Users place the RBM files in:
Local Disc (C:)\Program Files\Propellerhead\ReBirth RB-338 2.0\Mods

Gruss
 
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thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Ich kenne mich mit Windows überhaupt nicht aus und habe deshalb mal eine Frage: ist das mit dem Updaten unter Windows wirklich so viel besser?

Wenn ich mich recht entsinne, gibt es Programme, die SP2 voraussetzen und andere, die unter SP2 nicht mehr richtig laufen. Es gibt Programme für Windows 98 und ME, die unter XP nicht installiert werden können, und Programme, die XP voraussetzen und unter 98 und ME nicht laufen. Also genau das gleiche Schlamassel. Mit dem Unterschied, dass Microsoft nur selten Updates herausbringt, wodurch bekannte Sicherheitslücken jahrelang offen stehen.
 

.holger

Borowitzky
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Ich finde dieses Forum ja sehr informativ und hilfreich. Aber die Engstirnigkeit einiger User ist doch ein wenig traurig. Ich verstehe ja, dass wir alle von der Überlegenheit "unseres" OS überzeugt sind aber bei einigen hier schlägt dieses Gefühl in Arroganz und Hochmut um.
Ein bisschen Bescheidenheit und Bodenständigkeit würde ich mir manchmal vor allem von den jüngeren Usern wünschen.

;)

Blasphemie !!!

Auf die Knie und 100 "To the crazy ones" beten!
 

debunix

Prinzenapfel
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Ich kenne mich mit Windows überhaupt nicht aus und habe deshalb mal eine Frage: ist das mit dem Updaten unter Windows wirklich so viel besser?

Wenn ich mich recht entsinne, gibt es Programme, die SP2 voraussetzen und andere, die unter SP2 nicht mehr richtig laufen. Es gibt Programme für Windows 98 und ME, die unter XP nicht installiert werden können, und Programme, die XP voraussetzen und unter 98 und ME nicht laufen. Also genau das gleiche Schlamassel. Mit dem Unterschied, dass Microsoft nur selten Updates herausbringt, wodurch bekannte Sicherheitslücken jahrelang offen stehen.


Jein:p
SP2 ist Voraussetzung für fast alles mittlerweile, sollte man aber auch aus Eigeninteresse einfach installiert haben.
Es gibt ein paar Programme, die für frühere Versionen gemacht wurden und jetzt nicht mehr gehen unter XP, auch nicht im Kompatibilitätsmodus, das ist richtig. Nur darfst du nicht vergessen, dass hier der Zeitraum ein vielfach größerer ist, als bei den verschiedenen OS X-Versionen.
Updates jeden zweiten Dienstag im Monat und bei gravierenden Problemen auch mal zwischendurch (selten). Und das Update ist immer einfach und schnell und läuft automatisch, nur der obligatorische Neustart danach geht mir tierisch auf die Socken;)
 

doeme89

Pomme Miel
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Was mich bei Windows nervt, sind diese unübersichtlichen Systemordner. Nicht nur der Programmordner ist schrecklich, auch der Systemordner selbst ist nicht nachvollziehbar, wobei man noch volle Zugriffsrechte auf den Ordner hat!!!
Schlecht ist auch die Registry, die bremst das ganze System aus,
und schlecht finde ich auch die Art und weise wie Programme installiert werden ist (Ordner mit Files drin). Bei Mac OS X ist es im grunde genommen ja das selbe, aber halt schöner und übersichtlicher verpackt!

Oder ist das alles besser geworden in Windows Vista? (Vielleicht in Vista Ultimate, aber sicher nicht in Vista Home Basic ;))
 

debunix

Prinzenapfel
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Was mich bei Windows nervt, sind diese unübersichtlichen Systemordner. Nicht nur der Programmordner ist schrecklich, auch der Systemordner selbst ist nicht nachvollziehbar, wobei man noch volle Zugriffsrechte auf den Ordner hat!!!
Schlecht ist auch die Registry, die bremst das ganze System aus,
und schlecht finde ich auch die Art und weise wie Programme installiert werden ist (Ordner mit Files drin). Bei Mac OS X ist es im grunde genommen ja das selbe, aber halt schöner und übersichtlicher verpackt!

Oder ist das alles besser geworden in Windows Vista? (Vielleicht in Vista Ultimate, aber sicher nicht in Vista Home Basic ;))

Nein, es ist nicht besser geworden.
Programmordner finde ich noch ok, aber mit dem Systemordner gebe ich dir zu 100% Recht. Das ist eine absolute Katastrophe!
Registry ist an sich nicht so ein großes Problem, zur Not kann man da auch mit einem kleinen Tool drüberbügeln und den ganzen Schrott rauswerfen. Das Problem liegt hier meist an unsauber programmierten Deinstallationsroutinen, die den ganzen Schrott zurücklassen.
 

doeme89

Pomme Miel
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Die müssen nicht mal unsauber sein, sonder es bewusst zurücklassen. Im Falle einer Neuinstallation des Programms, würden die Parameter in der Registry nämlich übernommen.
Ein kleines Tool dass die Registry säubert ist ja gut und recht, aber man muss schon wieder etwas selber tun!

Überlegt euch doch mal:
Ein Windows PC braucht viel mehr Pflege als ein Mac, und trotzdem läuft ein Mac flotter... Wenn man diese Argumente einem Computer-Nichtkenner geben würde, welchen Computer würde er wählen (ausgenommen Linux)??
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Wenn man diese Argumente einem Computer-Nichtkenner geben würde, welchen Computer würde er wählen (ausgenommen Linux)??
Das ist der Punkt: Manchem hartgesottenen Windows-Fan macht es eben gerade Spass, sein System zu hegen und zu pflegen -- wie ein Haustierchen. Und daher kommt vielleicht auch das Vorurteil, Mac OS X sei was fuer Weicheier, die zu doof seien, ihren (Windows-) Rechner auf Vordermann zu bringen bzw. zu halten. Dass wir schlicht was besseres zu tun haben, darauf kommen diese Leutchen halt nicht.

Der Alltag des Windows-Nutzers, wie hier beschrieben ...

jeden Monat noch Systempflegetools
... bringt mich jedenfalls immer zum Schmunzeln. Soll ich meinen Rechner auch noch gegen die Sonne eincremen, oder wie? :D
 

ivOr12345

Gloster
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Ich war selber Windows User als ich zu Mac OS bis vor einigen Monaten geswitch bin. Also der größte Vorteil des Betriebsystems von Apple ist das man keinen Virenscanner braucht oder sonstige Spyware tools. Ich kann mich an Zeiten erinnern wo die ach so tolle Firma Symantec mit ihrem Schrott den ganzen Pc lahm gelegt hat und der Datenverlust vorprogrammiert war. Was auch sehr komisch war ist das die Software immer alles für gut befunden hat obwohl mit nem anderen Virenscanner 2 Trojaner gefunden wurden. Mein derzeitiger Windows xp Rechner läuft 1a und das schon seit 2 Jahren, würde sogar noch besser laufen wenn da nicht die Norton Installation wäre die sich mit Schrott in die Registry eingenistet hat und den Bootvorgang um ungefähr eine halbe Minute verzögert. Win xp kann man auch mit einem Dock und Expose versehen, was auf meinem Rechner super aussieht und auch gut funktioniert. Aber trotzdem, derzeit tendiere ich eher zu Mac OS, denn von Virenscannern und Registry habe ich ein wenig die Schnauze voll :).
 

MacMan2

Gast
Ich kenne mich mit Windows überhaupt nicht aus und habe deshalb mal eine Frage: ist das mit dem Updaten unter Windows wirklich so viel besser?

Wenn ich mich recht entsinne, gibt es Programme, die SP2 voraussetzen und andere, die unter SP2 nicht mehr richtig laufen. Es gibt Programme für Windows 98 und ME, die unter XP nicht installiert werden können, und Programme, die XP voraussetzen und unter 98 und ME nicht laufen. Also genau das gleiche Schlamassel. Mit dem Unterschied, dass Microsoft nur selten Updates herausbringt, wodurch bekannte Sicherheitslücken jahrelang offen stehen.

Ach hör auf, das sind Gedanken die du nicht haben brauchst, Windows nervt, ich habe gestern mal wieder mit Office arbeiten müssen und da kam als erstes das hässliche gelbe Ausrufezeichen das es wieder Updates gibt. Hier hat jemand geschrieben das es einmal im MOnat Updates bei MS gäbe, was ich nicht bestätigen kann, ich habe innerhalb kürzester Zeit mehrere Updates machen müssen.

Das Updaten unter MS ist nervend und mit ewigen Neustarts verbunden. Wenn ich nicht muss dann meide ich MS Windows wie der Teufel das Weihwasser.

MacMan2
 

doeme89

Pomme Miel
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Was ich so etwas sinnloses finde, ist der Patch-Day, der Microsoft immer am ersten Dienstag im Monat durchführt. Wenn eine gefährliche Sicherheitslücke entdecket wird Mitte Monat: bringen die dann das Update erst im Folgemonat heraus?
Meiner Meinung nach sinnlos, weil man gefährliche Lecks schnellstmöglich stopfen sollte, und nicht abwarten!

Ausserdem betrifft das nur Windows Vista. Was ist mit den anderen (vielen mehr) XP-Benutzern?
 

op2003

Grahams Jubiläumsapfel
Registriert
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104
...

Das Updaten unter MS ist nervend und mit ewigen Neustarts verbunden. Wenn ich nicht muss dann meide ich MS Windows wie der Teufel das Weihwasser.

MacMan2


Nach den letzten System-Updates unter OS X durfte ich auch jedes Mal rebooten. Insofern nimmt sich das gar nichts (die Anzahl der Patches dürfte in letzter Zeit auch ähnlich hoch gewesen sein, dank dem "Month of Apple Bugs", der endlich die imaginäre Unverwundbarkeit des Systems widerlegt hat).
 

Macholino

Adams Parmäne
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Ich sag es gerne noch einmal und immer wieder: Mein (virtuelles) Vista läuft schnell und ist mir bisher nicht abgestürzt. Dennoch freue ich mich immer wieder, wenn der Finanzkram erledigt ist und ich zum Mac zurückkehren darf. Gleichwohl hat Microsoft an einigen wichtigen Stellen bei Apple abgeschrieben (Benutzerrechte z.B.), wollte alles viel schöner machen und hat dadurch alles viel umständlicher gemacht. Nun lasst den Marktführer seine Kreise ziehen, solange Apple seinen Marktanteil in vernünftigen Dimensionen ausbaut, ohne zu populär zu werden.

Der Mac, so schrieb es mal jemand vor langer Zeit in diesem Forum, sei das beste Unix mit dem besten Desktop. Wenn ich nur daran denke, wieviele Profis bei SuSE, RedHat und anderen kommerziellen Linuxfirmen sich abmühen, Gnome und KDE konsistent zu machen, freue ich mich doppelt über ein wirklich stimmiges OS X.

debunix, welches Linux hast Du auf Deinem ThinkPad?
 

debunix

Prinzenapfel
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Zuerst Debian und jetzt, der Einfachheit halber Ubuntu.
 

Slazenger

Macoun
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Meine letzte OS-X-Installation hat etwa 30 Minuten gedauert. In den verbleibenden 2.850 Minuten des Wochenendes (die Du immernoch mit dem Aufsetzen von Windows und der Suche nach Treibern verbracht hast) habe ich bereits mit meinem neuen Mac gearbeitet :cool:


Das ist ja schön für dich! Glückwunsch, geht mir genauso, aber einige Leute wollen sich an nichts anderes mehr gewöhnen... Und die nehmen sich lieber ein Wochenende Zeit dafür als nach 2 Wochen schon wieder Windows neu aufzusetzen!
 

Walli

Blutapfel
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Also ich schaffe es auch innerhalb von einer knappen Stunde ein Windows fix und fertig aufzusetzen. Ich verstehe nicht was die Leute immer für Probleme damit haben. Wenn man natürlich einen uralt-Nadeldrucker und das 5 1/4" Diskettenlaufwerk dringend braucht könnte es etwas länger dauern. Aber so wie ich beim Mac aktuelle Hardware benutze, so schlage ich mich beim PC auch nicht mit altem Mist rum. Den alten Kram hebe ich mir auf, wenn ich mal Linux aufsetzen muss. Da ist man ganz dankbar wenn die Hardware nicht mehr so taufrisch ist und somit die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es Treiber gibt.
 

Walli

Blutapfel
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Die müssen nicht mal unsauber sein, sonder es bewusst zurücklassen. Im Falle einer Neuinstallation des Programms, würden die Parameter in der Registry nämlich übernommen.
Genau, bei OS X findet man es nicht schlimm wenn die plists übrig bleiben aber bei Windows wird direkt die Registry "zugemüllt". Mal fernab davon ob das Konzept einer Registry so toll ist: Aber irgendwie ist es doch dasselbe in grün.