Mac Book(Pro) vs. Notebook

[huhu]

Oh man...anscheinend habe ich mit LuS mal jemanden hier im Forum gefunden, der mal nicht so fanatisch ist, wie der Großteil der Leute, die im Forum unterwegs sind!

Das ewige Schlechtreden von Windows und das gleichzeitige Hochloben von OS X kann einen hier echt aufn Sack gehen. Ich frage mich nur, wie man so Mac-Fundamentalistisch sein kann / werden kann.

 

[DesignerGay]

@huhu, ich frage mich immer was Leute in einem reinen Apple-Forum machen wenn sie nicht über solche Sachen hinwegsehen können.
In einem Windowsforum geht es auch nicht besser zu.

 

[huhu]

@DesignerGay: Für ein reines Apple Forum werden hier irgendwie zu viele Sachen über Windows geschrieben, meinst du nicht? Man achte vor allem auf die Rubriken:

Forum -> Betriebssysteme -> Windows auf dem Mac
Forum -> Betriebssysteme -> Linux auf dem Mac

 

[philippnet]

Man kann von einem Apple Forum einfach nicht erwarten dass nicht mal was gegen Windows kommt

Man darf sich zwar über viele Switcher freuen, aber man muss auch immer hinterfragen warum wir Switcher brauchen? Wäre es nicht viel besser, wenn viele schon auf Mac OS einsteigen würden?

Die Chance hat Apple aber leider verpasst. Und jetzt erzählt mir nix von ner brutalen Firmenstrategie von Microsoft. Wenn ich mein Betriebsystem nur für meine eigene Hardware öffne bin ich seitens Apple wohl selber schuld.
Man zielt einfach auf eine ganz bestimmte, besondere Benutzergruppe. Massenware sieht anders aus, aber da darf man sich nicht beschweren, dass Windows um ein vielfaches verbreiteter ist.

 

[DesignerGay]

Das gibt es erst seit es die intel Mac's gibt und dadurch die Möglichkeit besteht Windows auf einem Mac zu nutzen, und die dadurch entstehenden Probleme zu besprechen.

Ich habe auch XP auf meinem MBP, aber nur weil ich ein spezielles Add-On für mein ArchiCad noch nicht als Mac-Version bekomme.

Aber ich rege mich deshalb nicht auf wenn man hier schreibt das Windows doof ist, oder gar Windows....

Ich stehe da einfach drüber.

 

[Glaenzi]

Naja ich mache mir über den preis keine Gedanken ob ich nun rund 3000 euro für ein mac book pro ausgeben, auf dem ich os x und Windows laufen lassen kann, oder etwa das selbe für ein hp oder sony vaio welches mir die schönen Möglichkeiten vom leopard verweigert macht für mich keinen unterschied ich wollte nur einfach mal die Meinungen der Leute hören die sich schon länger vom Macs profitieren, und nicht nur Leute fragen die mir was verkaufen wollen...

mfg
glänzi

 

[Hamster]

Ich bin seit knapp einem Jahr glücklicher Besitzer eines MBP 17" mit 2,4 GHz, hatte noch keine Abstürze (bis auf den Windows Internet Explorer den ich zum testen einer Website installieren musste).
Mit der Verarbeitung bin ich zufrieden, bisher kein Knarzen oder dgl. Die Handhabung von Externen Geräten (Scanner, Drucker...) erscheint mir einfacher als unter Windows da keine Treiberinstallation notwendig ist.
Zudem schätze ich die automatischen Updates, und die schnelle Installation von Software (mir ging es immer auf die Nerven unter Windows eine halbe Stunde den PC nicht benutzen zu können).

Habe bisher Windows nicht gebraucht, kann sein dass es sich ändern wird, mein alter MP3 Player von Phillips ist aber nicht mit MacOS kompatibel (ebenso wenig wie mit dem Auto, aber das ist eine andere Sache)

 

[proteus]

Und das ist eben der Punkt, um einen Beitrag weiter oben aufzunehmen : es beschwert sich ja nun kein Apple Nutzer über sein System, er hat es in aller Regel, weil es kein Windows ist.
Ich habe windows nicht schlechtgeredet, sondern auf das Argument geantwortet, Apple liefere nun auch keine besondere Software mit. Das die Leute nicht mit Text Edit arbeiten liegt an der Faulheit und gutem Marketing der Officeprogrammhersteller.
Das auch Apple als Unternehmen verrückt wäre, die Gunst der Stunde nicht zu nutzen und gleichzeitig von der überheblichen Bräsigkeit des Goliaths aus Richmond profitiert - richtig so.
WIndows war bestimmt mal innovativ, so 1979 - 1981, und das war es dann auch.

Letztlich haben wir diese Diskussion mit irgendwelchen Newbies und Switchern ungefähr drei mal die Woche mit immer dem selben Ergebnis. Der eine findet das gut, der andere das. Recht haben beide und gut ist.
Ich schlage euch das Heise Forum vor, wo ihr euch im Kreis der Gleichgesinnten an der Phantasie berauschen könnt, Widgets und integrierte Suche seien Geniestreiche aus Bills Koffer, die Apple geklaut hat.

 

[iPhreaky]

Den Kaufpreis sollte man vielleicht auch nicht außer acht lassen. Immerhin bekommt man z.B. von HP für rund 800 EUR ein professionell einsetzbares, gut verarbeitetes Notebook, auf Wunsch auch mit XP Professional. Für den Preis bekommt man von Apple nicht einmal das günstigste MacBook, welches vermutlich das letzte auf dem deutschen Markt erhältliche Markennotebook ist, dessen Brenner keine DVDs brennen kann. Wenn der Preis für den Threaderöffner nicht so entscheidend ist, kann er dieses Kriterium aber natürlich vernachlässigen.

Aber:

• Wacht dieser Laptop eine Sekunde nach dem Aufklappen auf und verbindet sich dem WLAN?
• Besitzt er integrierte Webcam, MagSafe und Magnetverschluss? Bzw im Falle eines MBP: Hat er FW 800, ein LED-Display und eine beleuchtete Tastatur?
• Ist er superportabel durch geringe Größe und Gewicht? Bzw im Falle eines MBP: Hat er ein Alugehäuse, welches ~2,5cm dünn ist?
• Erkennt er sofort nach dem Anschließen externe Monitore und Beamer?
• Last but not least: Besitzt er Mac OS X?

An diese ganzen Dinge muss man denken, wenn man argumentiert, dass das Media-Markt-Super-Angenbots-Laptop bei vermeintlich gleicher Ausstattung "nur die Hälfte" eines MB(P)s kostet

 

[proteus]

Und... Ich nutze noch ein 2000er Pismo mit Tiger, der Akku hält noch und ich bin im Tagesgeschehen mehr als flott unterwegs. Selbst wenn eine Dose nach 8 Jahren noch mit einem aktuellen Betriebssystem zurecht kommt, welches Laptop hält so lange?
Wenn ich mein Pismo heute verkaufe, bekomme ich noch Geld dafür, die G4 PB und ibooks erzielen noch verhältnismäßig gute Preise und ich kann noch Jahre arbeiten, ohne Angst haben zu müssen, den Anschluß zu verlieren. Sicher hat diese Preisstabilität auch mit dem Kultfaktor zu tun, aber die Gründe interessieren mich als Kunden zunächst mal nicht.
Und bestimmt liegt es auch daran, weil die meisten Apple User eine intensivere "Beziehung" zu ihrem Computer haben, als es der durchschnittliche Windows Nutzer hat, die meisten quälen sich halt rum. Ich freue mich auf die Arbeit mit meinen Macs.
Und DAS ist für mich der wichtigste Unterschied, ich arbeite mit dem Computer und nicht an ihm.

 

[eet]

Ei, ei, die alte Debatte...

Aber:

• Wacht dieser Laptop eine Sekunde nach dem Aufklappen auf und verbindet sich dem WLAN?
• Besitzt er integrierte Webcam, MagSafe und Magnetverschluss? Bzw im Falle eines MBP: Hat er FW 800, ein LED-Display und eine beleuchtete Tastatur?
• Ist er superportabel durch geringe Größe und Gewicht? Bzw im Falle eines MBP: Hat er ein Alugehäuse, welches ~2,5cm dünn ist?
• Erkennt er sofort nach dem Anschließen externe Monitore und Beamer?
• Last but not least: Besitzt er Mac OS X?

(Das Erkennen von Beamern und Instant-resume sind nichts Besonders...)

Du nennst die Ausstattungsmerkmale eines Laptops bis ins Detail und verlangst, dass eine Alternative zu diesem Laptop genau dieselben Merkmale aufweisen muss? Das ergibt nicht viel Sinn... Man könnte ja auch zurückfragen: Besitzt das MBP Windows Vista? Einen Fingerabdruckleser? Einen TrackPoint? Einen SD-Kartenleser? UMTS?

Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass du das neueste MBP immer klasse finden wirst, auch wenn Apple ab und an von einer Generation zur anderen beschließt, Aussehen und Ausstattung der MBPs radikal zu verändern.

Ich denke, letztlich läuft es für dich in Wahrheit auf zwei Argumente hinaus:
- Besitzt er Mac OS X?
- Prangt ein Apfel-Logo auf dem Deckel?

Wenn man kein Fan der Firma oder ihres Betriebssystems ist, kann man sich auch getrost ein Notebook einer anderen Großen Marke kaufen, wie Dell, HP, Lenovo, Toshiba...

 

[proteus]

oder man kann es auch lassen, weil die Kisten einfach Murks sind.

 

[eet]

Die MBs?

 

[Jamsven]

Ich weiß nicht was ihr an der Quali vom MB auszusetzen habt...
IBM hat sich mit der R-Serie auch nicht grad mit Ruhm bekleckert.

 

[eet]

Ein 'R' kostet die Hälfte eines MacBooks und ist wesentlicher solider; daher: ?

 

[hosja]

Ein R kostet dich Hälfte des MacBooks? 500€ wo? Bitte her mit den Links.
Abgesehen davon war ich auch mit deinem R40 sehr zufrieden. Außer im Formfaktor und der Displayauflösung stand es dem T nix nach und hatte ne superbe Akkuleistung vorzuweisen.

 

[iPhreaky]

Ei, ei, die alte Debatte...

Immer wieder gerne

(Das Erkennen von Beamern und Instant-resume sind nichts Besonders...)

Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht...

Du nennst die Ausstattungsmerkmale eines Laptops bis ins Detail und verlangst, dass eine Alternative zu diesem Laptop genau dieselben Merkmale aufweisen muss? Das ergibt nicht viel Sinn... Man könnte ja auch zurückfragen: Besitzt das MBP Windows Vista? Einen Fingerabdruckleser? Einen TrackPoint? Einen SD-Kartenleser? UMTS?

Ich wollte nur deutlich machen, dass man einen Computer nicht nur nach den Ausstattungsmerkmalen CPU, RAM, HD und Grafik beurteilen kann, sondern es eben auch auf die nützlichen Kleinigkeiten ankommt. Deswegen kann man auch nicht sagen: "Schau hier, dieser Laptop hat ebenfalls 'nen Core Duo-Prozessor mit 2GHz, kostet aber nur halb so viel wie ein MacBook."
Abgesehen davon finde ich Features wie einen Kartenleser ziemlich unnütz, und nicht nur, weil das MB(P) keinen hat

Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass du das neueste MBP immer klasse finden wirst, auch wenn Apple ab und an von einer Generation zur anderen beschließt, Aussehen und Ausstattung der MBPs radikal zu verändern.

Ich finde Apple Computer und Mac OS X gut, das heißt aber noch nicht, dass ich ein "Fanboy" bin (die neuen iMacs bspw. gefallen mir wegen des Displays nicht).

Ich denke, letztlich läuft es für dich in Wahrheit auf zwei Argumente hinaus:
- Prangt ein Apfel-Logo auf dem Deckel?

Oberflächlichkeiten...

- Besitzt er Mac OS X?

Hierauf kommt es mir an!

Aber wer sich gerne mit Windows abkrampfen möchte (oder Linux-Fan ist), kann natürlich auch deiner Empfehlung folgen:

[...]getrost ein Notebook einer anderen Großen Marke kaufen, wie Dell, HP, Lenovo, Toshiba...

 

[Glaenzi]

Solche Streitigkeiten waren eigentlich nicht der sinn und zweck wieso ich dieses Thema eröffnet habe, wenn ich auf Geld schauen würde dann würde sich jeder ein Notebook kaufen, aber für quali ( bezogen aufs BS und nicht auf die Hardware) bezahle ich gerne mehr...

Auch Notebooks von HP, Sony usw. haben ne gute Quali aber leider Windows, da kann man nichts machen und dann hat jeder halt nen anderen Geschmack genau wie bei MP3 playern handys usw.

ende

glänzi

 

[eet]

Solche Streitigkeiten waren eigentlich nicht der sinn und zweck wieso ich dieses Thema eröffnet habe,

Sorry, dann habe ich den Titel der Diskusion und deinen ersten Beitrag wohl falsch verstanden.

Nun würde ich wirklich gerne mal die Vorteile und Nachteile eines macbooks (pro) gegen über den herkömmlichen Notebooks erfahren

Auch Notebooks von HP, Sony usw. haben ne gute Quali aber leider Windows, da kann man nichts machen

Doch, kann man schon. Ich habe einfach Linux auf mein ThinkPad gezogen und seitdem rottet Vista vor sich hin...

Letztlich ist es eben persönlicher Geschmack, der über die Wahl des Beitriebssystems entscheidet. Die Hardware selbst ist kein besonders unterscheidendes Merkmal, da scheint mir ja auch iPhreaky zuzustimmen. Eine andere Sache ist natürlich noch das Design, wobei allerdings wiederum eine Geschmackssache.

 

[eet]

Ein R kostet dich Hälfte des MacBooks? 500€ wo? Bitte her mit den Links..

http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=nb15&asuch=thinkpad%20r60&sort=p
http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=nb13&asuch=macbook&sort=p
Das günstigste ThinkPad kostet fast nur die Hälfte des günstigsten MacBooks (550 € vs. 900 €). Aber ich wollte das mal nur zuspitzen; die Konfiguration ist nicht vergleichbar. Aber wer mehr Wert auf Verarbeitung und Lebensdauer legt als auf Ausstattung, ist mit einem einfachen ThinkPad nicht schlecht beraten.