Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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MacMark

Jakob Lebel
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Nenn es verschieben. [...]

Darum ist cut&paste im Finder überflüssig, denn es ist ein Verschieben von Dateien. Und das gibt es schon und zwar sehr elegant auf OS X mit aufspringenden Ordner, modifier keys et cetera. Das ist konsistent _und_ sicher, aber nicht wie Windows ;)
 

Paganethos

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Gut, dann kann ich ganz klar sagen, dass ich schon mindestens seit XP keinerlei Probleme damit hatte

Wir haben hier im Büro genau einen Windows XP PC von Acer und da geht es definitiv NICHT. Gerade eben ausprobiert. Also der Browser startet schon aber benutztbar ist die Sache definitiv nicht. Sogar der Mauszeiger ruckelt über den Bildschrim.

Das Windows wird natürlich immer brav gepatcht und geupdatet.
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Darum ist cut&paste im Finder überflüssig, denn es ist ein Verschieben von Dateien. Und das gibt es schon und zwar sehr elegant auf OS X mit aufspringenden Ordner, modifier keys et cetera. Das ist konsistent _und_ sicher, aber nicht wie Windows ;)

...und gerade an diesem Beispiel zeigt sich ja wieder, dass das Interface von OS X den Benutzer auch vor sich selbst schützt. Ich würde jede Wette eingehen, dass Bedienungsfehler unter OS X unwahrscheinlicher sind als unter Windows.

Dass dieser Schutz nötig ist, kann man auch hier bei Apfeltalk fast jeden Tag lesen. Gestern wollte doch tatsächlich jemand die Objekte in /System/Library/StartupItems entfernen, um das System zu beschleunigen! Der größte Bug sitzt also immer vor dem Bildschirm - aber der Schaden, den er anrichten kann, hängt vom System ab.



PS: noch ein Wort zur Konsistenz des GUI. Gestern fiel bei meiner Freundin der Ton von Skype (WinXP) aus. Also habe ich ihr per Ferndiagnose geraten, in den Einstellungen zu schauen, ob überhaupt ein Audio-Interface erkannt wird. Und schon ging die Suche los: wo sind denn die Einstellungen? Unter OS bei nahezu allen Programmen unter "Programmname --> Einstellungen" (Apfel + Komma). Unter Windows? Mal hier, mal da, mal dort. Immer hübsch woanders und auch ohne einheitliches Tastenkürzel, damit bloß nicht so etwas wie ein Workflow aufkommt *kopfschüttel*
 

Fean6

Gast
nur mal kurz meine kurze Geschichte:
hatte alle Windows Versionen seit 95 im Einsatz, mein letztes war XP und selbst bei 95 hatte ich nicht ständig Abstürze oder Bluescreens. Bei meinem letzten System unter XP hatte ich in rund 4 Jahren Einsatzzeit keinen richtigen Absturz und nur einmal einen Bluescreen, hin und wieder hängten sich mal Programme auf, aber das konnte man alles übern Taskmanager regeln

ich hatte aber irgendwie mal Bock auf was neues und bin dann letztes Jahr parallel zum XP Rechner auf ein Macbook mit Tiger gewechselt und schon nach kurzer Zeit stand der PC komplett in der Ecke und ich benutze seitdem nur noch das Macbook, weil mir der Arbeitsflow einfach besser gefällt und das Arbeiten mehr Spass macht.

Ziemlich so wars bei mir auch. Weiß nicht, was die Leute hier für Probleme mit Windows haben, mein Rechner lief sehr zuverlässig und ich musste ihn nie neu aufsetzen.
Aber irgendwann hat man halt die Schnauze voll und will was neues. Linux benutze ich zum arbeiten, finde die Konsole toll, vieles nervt mich aber (Auflösung umstellen: Erstmal in xorg.conf...).
OS X war also ein logischer Schritt und ich bin auch zufrieden. Finde es zwar nicht sooo toll wie viele andere hier aber ist schon ok. Etwas nervig finde ich die Ratschläge aus der Community (nein natürlich nicht immer ;)), die oft nach dem Schema: "xy? xy brauchst du nicht" ablaufen.
 

Salzstreuer

Adams Apfel
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PS: noch ein Wort zur Konsistenz des GUI. Gestern fiel bei meiner Freundin der Ton von Skype (WinXP) aus. Also habe ich ihr per Ferndiagnose geraten, in den Einstellungen zu schauen, ob überhaupt ein Audio-Interface erkannt wird. Und schon ging die Suche los: wo sind denn die Einstellungen? Unter OS bei nahezu allen Programmen unter "Programmname --> Einstellungen" (Apfel + Komma). Unter Windows? Mal hier, mal da, mal dort. Immer hübsch woanders und auch ohne einheitliches Tastenkürzel, damit bloß nicht so etwas wie ein Workflow aufkommt *kopfschüttel*

Das fällt mir in Windows auch immer auf, das ist bei jedem Programm anders. Meist unter Bearbeiten oder Extras. o_O
Sowieso hat Windows mit Tastatürkürzeln seine Macken. Kürzel für nen neuen Ordner? Kürzel für "Speicher unter…"? Komfortabel nenn ich anders.
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Wir haben hier im Büro genau einen Windows XP PC von Acer und da geht es definitiv NICHT. Gerade eben ausprobiert. Also der Browser startet schon aber benutztbar ist die Sache definitiv nicht. Sogar der Mauszeiger ruckelt über den Bildschrim.

Nun, ich würde ja meinen Camcorder auspacken und ein Video davon machen, wie ich probemlos an meinem Win-Notebook (kein besonders starker Rechner) surfe, während eine CD gebrannt wird - aber das ist mir zu blöde.
Ich wiederhole gern nochmal: Ich hatte damit mindestens seit XP niemals Pobleme, und habe bis zu diesem Thread auch noch nie davon gehört.
Ich glaube dir aber natürlich, wenn du, bzw. ihr, sagst, du hattest das schon immer und an jedem Rechner. Was für einen Grund hättest du schliesslich, mir da die Unwahrheit zu erzählen? Gar keinen, genauso wenig wie ich einen Grund dazu habe.
Insofern bleibt für mich nur der Schluss, dass das Hardware-abhängig ist. Nicht nur vom Brenner, sondern den ganzen Komponenten, die mit dem Brennen zu tun haben/während des Brennens genutzt werden.
Und da sind wir dann wieder bei einem unbestritten sehr großen Vorteil von OS X - durch die überschaubare Anzahl an verschiedenen Hardware-Konfigurationen ist es natürlich leichter, bzw. überhaupt erst möglich, auf solche Probleme einzugehen und sie zu eliminieren.
 

hoschologe

Elstar
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Und da sind wir dann wieder bei einem unbestritten sehr großen Vorteil von OS X - durch die überschaubare Anzahl an verschiedenen Hardware-Konfigurationen ist es natürlich leichter, bzw. überhaupt erst möglich, auf solche Probleme einzugehen und sie zu eliminieren.

Unter Linux blockiert das Brennen aber auch nicht den ganzen Rechner, und das war schon zu Zeiten von 400mhz und 256mb RAM so, trotz hardware-vielfalt. Muss wohl schon auch etwas damit zu tun haben, wie ein system die vorhandenen ressourcen verwaltet.
 

Paperflyer

Jonagold
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Ein wenig mehr Senf aus einer etwas anderen Richtung:

Eine Sache, die mich an Windows schon immer gewaltig störte, war der Scheduler. Der Scheduler ist das Programm, das dafür sorgt, dass mehrere, gleichzeitig laufende Programme jeweils einen fairen Anteil an CPU-Rechenzeit zugeteilt bekommen, so dass sie sich nicht gegenseitig ausbremsen. Das hier beschriebene Brenn-Dilemma ist da nur die Spitze des Eisberges, dazu gehört auber auch jedweder Freeze und einige der "normalen" Fehlermeldungen. Hier sind Unix-Systeme weit überlegen, jedoch ist anzumerken, dass DualCores und Vista dieses Problem so gut wie behoben haben -- es tritt fast nur noch im Zusammenhang mit der UAC auf.

Das bringt mich zum Zweiten: Die UAC (User Access Control -- Benutzer-Rechteverwaltung). Windows besitzt seit NT genau wie Linux, OSX und alle anderen Unixe eine Rechteverwaltung. Das Problem ist nur, dass die meisten Benutzer von Haus aus Administratorrechte eingeräumt bekommen und so nicht von den Sicherheitsfeatures profitieren. Außerdem ist die Trennung zwischen System Space und User Space nicht so streng und eindeutig in Windows. Auch hier ist aber anzumerken, dass Vista hier einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat, indem es Benutzern immer nur Benutzerrechte einräumt und jedesmal, wenn Administratorrechte benötigt werden, nachfragt.
Hier sind es aber eher die Benutzer selbst, die das Problem darstellen. Warum ärgern sich so viele Leute über die UAC? Weil andauernd irgendwelche Sicherheitswarnungen aufpoppen, die weggeklickt werden wollen. Warum passiert das? Weil die Benutzer (a) in der Systemsteuerung herumwühlen oder (b) auf Systemordner zugreifen. Beides sind aber Tätigkeiten, die ein Benutzer eigentlich nur extrem selten machen sollte! Wenn sich also ein Vista-Bewohner über die UAC beschwert, ist eigentlich nicht die UAC schuld, sondern der Benutzer selbst. Bei normaler Benutzung fragt Vista den Benutzer auch nicht öfter nach Administratorrechten, als es OSX tut.

Das hängt mit einem älteren Problem von Windows zusammen: Lange Zeit besaß Windows nur eine sehr schlechte Dokumentation, was dazu führte, dass Benutzer sich das System selbst "erkämpften" und sich so mächtig und allwissend fühlten, obwohl sie eigentlich gar nicht wirklich wussten, was sie da taten. Die Folge? Ein instabiles System, häufige Abstürze und schlechte Performance.
Vergleicht nur einmal wie oft ein Windows-Nobrainer sein System neu installieren muss und wie oft das ein selbsternannter Poweruser macht, dann wisst ihr, was ich meine.
Aber auch dieses Problem ist mit Vista weitgehend Vergangenheit, da die Hilfe deutlich überarbeitet wurde.

Und dann ist da noch... Das DE-FRAGMENTIEREN. Kennt einer von euch noch dieses Relikt aus alten Tagen? Das kommt noch aus den Zeiten, als Festplatten so langsam waren, dass es unwirtschaftlich war, sich "on the fly" um seine Ordnung zu kümmern. Aber diese Zeiten sind lang, lang vorbei und heute ist Prozessor- und Festplattenzeit günstig und es gibt absolut keinen Grund mehr, warum Dateisysteme fragmentieren sollten!
Auf dern anderen Seite ist aber das Dateisystem von OSX (HFS+) ebenfalls ein regelrechter Anachronismus und wird hoffentlich bald durch etwas moderneres ersetzt -- Windows' Dateisystem NTFS etwa ist eine sehr moderne und effiziente Wahl!

Das konsistentere Interface von OSX bringt auch mit sich, dass es umso schwerer wiegt, wenn sie einmal gebrochen wird. Warum also werden Dateisysteme ausgeworfen, wenn man sie auf den Papierkorb zieht? Warum wird eine Datei nicht gedruckt, wenn man sie auf den Drucker zieht?
Sicherlich ist in Sachen Konsistenz Windows weit im Hintertreffen, aber auch hier hat Vista enorm aufgeholt!

Dazu kommen noch kleinere Ärgereien wie das bescheuerte Tastaturlayout (Wer hat eine Tastatur erfunden, die keine #-Taste und keine Pos1/Ende-Tasten haben? Zum Glück gibt es einen MS-Treiber, der wenigstens einiges davon relativiert), die relative Unfähigkeit, mehrere Fenster eines Programmes sinnvoll zu managen (Programmleiste anyone?), der gelinde gesagt umständliche Finder, der sich gerade beim Verschieben von Dateien fast immer quer stellt, die Tatsache, dass Finder keine Systemdaten anzeigt, was das Programmieren wirklich unnötig verkompliziert, das Fehlende Startmenü, dass auch schnellen Zugriff auf weniger häufig verwendete Programme erlaubt (Himmelbar ist wundervoll!), die Frage, warum auf Externen Festplatten keine Diashow von Bildern möglich ist und der fehlende Texteditor (TextEdit ist schrecklich).

Ich arbeite persönlich in etwa zu gleichen Teilen mit OSX, Vista und verschiedenen Linuxen. Wenn ich die Wahl habe, dann nehme ich OSX, einfach weil es sich dort am Flüssigsten arbeitet (Das Warum würde hier ein wenig den Rahmen sprengen). Mit Vista hat hier aber MS enorm aufgeholt und es gibt genügend Benutzer, die bei Vista besser aufgehoben sind, als bei OSX. Und Linux ist Linux. Man muss es einfach lieben.

Mein Opa hat sich innerhalb von zwei Jahren drei Rechner gekauft und kam mit keinem der Dreien auch nur ansatzweise klar. Er hat Null Computer-Erfahrung und auch keine Geduld, um sich darin einzuarbeiten.
Dann hat er sich einen Mac gekauft und plötzlich kann er damit arbeiten (=Bilder von der Kamera ziehen). Was sagt mir das? OSX ist sehr einfach -- mir persönlich aber manchmal zu einfach. Manchmal hätte ich lieber ein wenig mehr Kontrolle und dafür etwas weniger Klicki-Bunti -- aber dafür gibt es ja Linux ;)
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Bei normaler Benutzung fragt Vista den Benutzer auch nicht öfter nach Administratorrechten, als es OSX tut.
Doch, weil einfach noch viel zu viele Programme sich nicht an die neuen Richtlinien von Vista halten, was Tennung von USer und System angeht. Es ist wirklich lästig, auch wenn man es nicht provoziert. Aber mit der Zeit wird das sicher besser, wenn erstmal mehr Programme sich an diese Regelung halten.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Ezorin

Tokyo Rose
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Microsoft zerreist sein Vista selbst... in der Schweiz wird für Firmen offiziell ein Downgrade Package für Firmen angeboten.

Mircosoft zieht sich somit mit dem Wunder-Flagschiff aus dem Businessbereich raus... und empfiehlt auf XP downzugraden.

(diverse Ansätze von vista sind ja schon ok... aber an der umsetzung happerts.)


http://www.microsoft.com/austria/oem/1-4-3-downgrade.mspx


Das Vista-Downgrade richtet sich an alle VLK-Kunden. Das soll das Problem lösen, dass eine Forma, die schon ein existierende Volumen Lizenz aufstockt nicht 2 Betriebssysteme benutzen muss.
Außerdem ist es besonders im Firmenbereich oft der Fall, dass kleinere Fremdsoftware genutzt wird, die u.U. noch keine Vistakompatibilität gewährleisten kann. Damit man dann trotzdem noch eine Vista-Lizenz besitzen kann und sie dann einsetzen kann, wenn die Kompatibilität hergestellt ist, wurde das Downgraden erlaubt.
Das hat nichts damit zu tun, dass MS ihr Programm für unfähig hält. Ebensowenig empfiehlt MS dies zu tun.
Ich denke, sowas nennt man dann Halbwissen ;)

Außerdem ist es ja auch bei OS X so, dass einige Programme keine Kompatibilität herstellen können. Ist das der Fehler von Leopard? Nein. Wieso ist es also der Fehler von MS, wenn einige Firmen noch XP nutzen müssen, weil sie sonst die Software nicht mehr nutzen könnten.
 
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Paperflyer

Jonagold
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Eine Datei wird gedruckt, wenn man sie auf den Drucker zieht? Das ist Klasse (bei mir war das einmal nicht so... keine Ahnung, wahrscheinlich eine unpassende Datei)

Ich habe eine externe Festplatte (FAT32), auf der Bilder gespeichert sind. Diese Bilder lassen sich nicht als Diashow anzeigen. Warum, weiß nur OSX.
Ein Workaround ist, den Finder auf diese Durchblätter-Ansicht zu schalten und dann mit der Leertaste die Vorschau zu aktivieren. Dann ist es zwar nicht vollbild, aber man kann immerhin durch die Bilder scrollen. Wenn man in der Vorschau den Vollbildmodus aktiviert, kann man wieder nicht mehr blättern...
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Eine Datei wird gedruckt, wenn man sie auf den Drucker zieht?...

Ja

Ich habe eine externe Festplatte (FAT32), auf der Bilder gespeichert sind. Diese Bilder lassen sich nicht als Diashow anzeigen. Warum, weiß nur OSX...Wenn man in der Vorschau den Vollbildmodus aktiviert, kann man wieder nicht mehr blättern...

Sorry, kann ich alles nicht bestätigen. Habe es auf einem USB-Stick und einer Festplatte ausprobiert, beide mit FAT32, klappt bei mir wunderbar.
 

Paperflyer

Jonagold
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Zur Verdeutlichung: Man kann die Bilder natürlich öffnen, aber der Button für "ein Bild weiter" bleibt ohne Funktion. Wäre ja gemein, wenn das nur mir so ginge!
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Dazu kommen noch kleinere Ärgereien wie das bescheuerte Tastaturlayout (Wer hat eine Tastatur erfunden, die keine #-Taste und keine Pos1/Ende-Tasten haben?
Ich weiß nicht, was du gegen das Layout hast, ich finde es genial, jede Taste ist mindestens drei mal belegt und dann auch noch so sinnvoll (… liegt auf ., ~ liegt auf ~ (man denke mal an die Spanier und die, die die Sprache lernen wollen), † liegt auf t und so weiter, und so fort). Und # ist bei mir direkt links neben der Enter-Taste, wie man es von Windows-Tastaturen her kennt!
[…] die Tatsache, dass Finder keine Systemdaten anzeigt, was das Programmieren wirklich unnötig verkompliziert […]
Das ist wieder das, was oben angesprochen wurde: Der normale User muss und sollte die Dateien nicht gar sehen, der Programmierer weiß sich zu helfen!
 

Utz Gordon

Schöner von Nordhausen
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Stimmt, das Ausschneiden von Dateien wäre noch nötig in osx. Das konsequente Drag and drop-konzept, z.B. mit aufspringenden Ordnern, finde ich aber auch sehr komfortabel.

Drück beim rechtsklick mal die alt-Taste und probiers dann nochmal - denke das ist das was du suchst, oder? Das dann erscheinende Fenster kann man sogar offen lassen und die Infos wechseln je nach markierter Datei.

Nicht ganz. Der Trick mit alt ist super und da sag' ich dir direkt schon mal danke für - aber ich würde ab und an im Finder gerne mehrere dutzend Dateien markeieren und mir dann deren Informationen anschauen - jede Datei bekommt dann ein eigenes Fenster :eek:
Der Explorer hat das komfortabler gelöst, der hat dann alle vergleichbaren Werte (z.B. ID3 Tags) angezeigt. Sowas meinte glaube ich auch James Grieve, aber unter OS X ist mir so ein Fenster noch nicht begegnet. Aber das mit dem "alt-Informationen" kannte ich dafür unter XP nicht. Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen ;)
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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war ja klar...

Stefans Vista-Tagebuch
~~~01.April 2008~~~​

Heute: Kein Aprilscherz.​

Nachdem mein Mac seit ein paar Wochen wieder einsatzbereit ist, habe ich heute zum ersten Mal wieder das Vista-Notebook aus dem Schrank geholt, um ein paar Daten rüber zu ziehen. Artig startet Vista, wozu es die gewohnten fünf Minuten braucht, und meldet sogleich, dass ein super wichtiges Servicepack (SP1) zum Download bereit steht, dass man unbedingt installieren soll.

Gesagt getan; hinter mir läd das Notebook und bleibt dabei unangetastet, es führt diverse Neustarts durch, meldet regelmäßig, dass ich warten soll, bis der Updateprozess beendet ist, und präsentiert mir dann stolz das Resultat:



Was soll ich sagen: ich hatte nix anderes erwartet.
 
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