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iTunes Songverkäufe rückläufig seit Preiserhöhung

tsingtao2

Roter Eiserapfel
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Wahrscheinlich sind genau diese Leute zu Amazon gewechselto_O
Meiner Meinung nach, muss Apple früher oder später das alte Preismodell wieder einführen...
 

FloMac

Schöner von Nordhausen
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Es war doch eigentlich klar dass das passieren wird ... ich kaufe auch keine Songs für 1,29 ... lieber kaufe ich mir die Original CD die meistens billiger sind
 

Mitglied 49260

Gast
Die Major-Labels sind allesamt ein Haufen *****. Die Regierung soll endlich eine Kulturflatrate einrichten, schliesslich ist man auch "verpflichtet" GEZ-Gebühren zu bezahlen, obwohl man die Sender vielleicht überhaupt nicht nutzt. Warum diese alten "analogen" weltfremden Säcke im Bundestag die Entwicklung des Internets nicht endlich akzeptieren können und logische Maßnahmen ergreifen, bleibt mir weiterhin ein Rätsel. Obwohl...habe mir die Frage ja schon selber beantwortet: alte "analoge" weltfremde Säcke. :p

iTunes, Musicload...blablabla. Alles Dinge ohne Zukunft, solange noch immer mehr Leute sich die Sachen besorgen können ohne einen Cent dafür auszugeben; und das wird sie NIE ändern. Das Internet kann man nicht kontrollieren. Denn obwohl es iTunes und tralala gibt, steigen auch heute noch Songs mit ein paar verkauften Einheiten in die Charts ein. Vor zwanzig Jahren musste man paar Hunderttausend verkaufen um in den Charts nen vernünftigen Platz zu ergattern.
Deshalb versuchen die Leute jetzt mit Livekonzerten ihre Kohle reinzuholen und mit den paar verkauften CD's, Downloads etc. das ein wenig zu "garnieren".

Es gibt keine Alternative zur Kulturflatrate. Das muss man erstmal begriffen und vor allem verstanden haben, um die angeblichen Alternativen als langfristig schwachsinnig oder grundsätzlich schwachsinnig enttarnen zu können.
Ich arbeite mittlerweile seit ca. 13 Jahren in der Musikbranche und seit ca. sechs Jahren auch in der IT-Branche. Daher mein eindeutiges Fazit zu Major-Labels, auch wenn es einige Indies gibt, die mittlerweile genauso verblödet drauf sind. Alles unqualifizierte und ahnungslose Trottel, sorry. :mad:

Es ist also ziemlich egal, ob ein Song jetzt 1.29€ oder 0.99€ kostet. Das ändert nichts am ursächlichen Problem, welches selbst bei 0.20€ nicht verschwinden würde.
 

skueper

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ganz allgemein:

Die MI hat auf das flexible Preismodell gedrängt - und die MI gibt auch die Preise für die Songs im iTMS vor. Apple hat sich letztendlich dem Druck gebeugt und konnte dafür wenigstens das DRM abschwächen buw. auf ein Watermark reduzieren.
Die ein oder zwei Songs für 1,29 in einem Album in dem die restlichen Tracks 0,99 kosten sind auch schnell erklärt: wenn man so ein Album haben möchte, muß man wenigstens diese ein oder zwei Titel kaufen - und kann es nicht komplett über Cola Coins ziehen. Ich gehe jede Wette ein, daß Cola weniger als 0,99 pro Song-für-Coins bezahlt... Stichwort Mengenrabatt. Da wird es bestimmt manchen Verantwortlichen der MI genervt haben das manche neuen Alben für ganz kleines Geld verkauft wurden ;)

Zu Mac@Home:
Das der iTMS keine Zukunft hat haben die letzten 5 Jahre ja wohl eindrucksvoll bewiesen. Außerdem sollte man nicht vergessen das die unfähigen und ahnungslosen Trottel der MI immer noch fette Gewinne erwirtschaften - auch wenn die jährliche Gewinnsteigerung rückläufig ist.
Von einer "Kulturflatrate" halte ich überhaupt nichts - wie will man die auch nur annähernd gerecht auf alle Kulturschaffenden verteilen? Da wären u. a. die Musikindustrie, die Filmindustrie und die Buchindustrie die schon mal "Bedarf" anmelden. Ich für meinen Teil habe lieber eine gewisse Menge an "nicht realisierten Verkäufen" (ich nenne es jetzt absichtlich nicht "entgangene Gewinne") - im Gegenzug dazu aber auch Leute, die bereits sind für eine bestimmte Leistung zu zahlen und ihren Obulus entrichten. Da ich nicht zu den "Big Playern" gehöre habe ich so unter dem Strich mehr als bei einer Kulturflatrate (das dürfte nämlich auf lim(X) gegen 0 hinauslaufen).
 

Axel!

Osnabrücker Reinette
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Normalerweise mach ich es immer so, dass ich mir den Song auf Youtube anschaue/anhöre, und wenn er mir gefällt, dann lade ich ihn bei iTunes. Aber das die Verkäufe rückläufig sind, konnte man sich ha auch denken, oder?
 

n/a

Goldparmäne
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Ganz einfach, weil es praktisch ist. 1000 Songs in your Pocket. Mit Schallplatte und CD tut man sich da schwer. ;)

Nö, ich digitalisiere meine Platten und erstelle daraus MP3-Dateien. So kann ich die auch überall verwenden. Und wetten, daß meine MP3-Dateien besser klingen als Deine :innocent:?

Habe eine MP3-CD im Auto mit einigen Alben darauf. Ein Teil von CD gerippt und ein Teil von Platte. Obwohl alle die gleiche maximale (!) Lautstärke haben, sind die Plattenversionen im Durchschnitt einiges leiser. Und klingen dadurch viel, viel besser.

Bin gespannt, was nach ITMS kommt. Vielleicht wieder Platten? Die sind schwer zu kopieren und nur mit Aufwand digitalisierbar. Nun gut, auf Kassette überspielen geht natürlich recht einfach :).

Wäre lustig, wenn die vermeintlich überholte Technik doch wiederkommt.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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... daß meine MP3-Dateien besser klingen als Deine :innocent:? ...

Darauf kann ich gut und gerne verzichten, weil der Unterschied nur minimal ist. ;) Dafür muss ich keine Platten "rippen" und aufbewahren. Ich sag ja, es ist einfach einfacher. ;)

Woher weißt du eigentlich, daß für iTunes nicht die Master-Bänder verwendet werden. ;)
 

n/a

Goldparmäne
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Nein, der Unterschied ist eben nicht minimal. Hier geht es nicht um die Datenkompression, sondern um die Kompression der Dynamik. CDs werden heutzutage auf maximale Lautheit getrimmt und dafür wird jeglicher Anflug von Dynamik mit einem Kompressor so komprimiert, daß eben das jeweilige Stück maximallaut ist. Man erkauft sich das mit eintönigem Lärmbrei und (was auch "modern" ist) mit Clipping. Wenn du darüber mehr wissen willst, suche mal hier im Forum nach "Loudness War", das ist ein Fred, den ich eröffnet habe und da erkläre ich das noch ausführlicher.

Fakt ist jedenfalls, daß aufgrund technischer und musikalischer Anforderungen der Mix auf Platte einfach besser klingt. Einerseits weil anscheinend bei so einer Abmischung die Plattennadel aus der Rille springen würde und andererseits, weil die Schallplatten von anderen Leuten "gemastert" werden als die CDs. Von Leuten, die noch verstehen, was Musik und Dynamik bedeutet.

Und wenn ich eben diese Version importiere, klingt die erzeugte MP3 natürlich viel besser als die MP3 aus iTunes, welche sich (klanglich) nicht von der CD-Version unterscheidet.

Ach, hab mal den Fred gesucht, falls es Dich wirklich interessiert, geht es hier lang.
 
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Anu_bis

Jerseymac
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Wie gut, dass ich keinen Wert auf Dynamik und so ein Zeugs lege, sonst wäre ich ja bettelarm.

Aber ich werde auch keine Songs für 1,29 kaufen, sonst wäre ich ja irgendwann bettelarm. ;)
 

n/a

Goldparmäne
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Wie gut, dass ich keinen Wert auf Dynamik und so ein Zeugs lege, sonst wäre ich ja bettelarm.

Aber ich werde auch keine Songs für 1,29 kaufen, sonst wäre ich ja irgendwann bettelarm. ;)

Du legst keinen Wert auf Dynamik? Also auf Lautstärkeunterschiede? Du findest es okay, wenn die leiseste Stelle eines Liedes genau so laut ist, wie die lauteste? Weißt Du überhaupt, wieviel eine Schallplatte kostet? Weißt Du, daß man den Unterschied nicht nur auf den teuersten, sondern sogar auf den billigsten Systemen hören kann?
 

Anu_bis

Jerseymac
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Ich habe wahrscheinlich nicht so ein scharfes Gehör wie Du. Meine Ohren sind wahrscheinlich von dem bösen Lärmbrei in CD Form kaputt gegangen.

Mal im ernst:
Die Qualität von CDs reicht mir völlig aus, da die lauten und leisen Stellen mMn ziemlich gut rüberkommen.
Auch die Qualität von Mp3s aus dem iTunesstore reicht mir aus.

Ich weiß nicht, was ein Schallplatte kostet, tut mir Leid.
Weißt du, was ein Augenzwinkern bedeutet?
 
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Plutonium

Starking
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hmmm, solange gelegendlich bei den größten elektronikmarkt-ketten in deutschland ein aktuelles album unter 5 eur kostet, würde ich für ein einzelenen song bei apple auch keine 1,29 zahlen. wobei bei mir die schmerzgrenze für eine einzelne cd (kein mp3 müll) bei 15 eur liegt.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Nein,... Datenkompression, ... Clipping. ...
Ich mag es wenn alles ungefähr gleich laut ist. Konnte es noch nie leiden, das wenn ich einen Musik-Titel höre, in ganz normaler Zimmerlautstärke und mich plötzlich irgendwelche Instrumente anbrüllen. Nur weil dann die Dynamik so toll ist. Wenn du da allerdings Wert drauf legst, ist das schon ok.

Fakt ... Mix auf Platte einfach besser klingt. ... weil die Schallplatten von anderen Leuten "gemastert" werden ... Von Leuten, die noch verstehen, was Musik und Dynamik bedeutet ...
Jedes Medium hat doch irgendwelche Nachteil zu ihren Vorteilen. Ich fand das Kratzen einer Platte schon immer unerträglich. Da ist mir Clipping lieber. ;-

... hab mal den Fred gesucht ...
Danke. :)
 

n/a

Goldparmäne
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Ich mag es wenn alles ungefähr gleich laut ist. Konnte es noch nie leiden, das wenn ich einen Musik-Titel höre, in ganz normaler Zimmerlautstärke und mich plötzlich irgendwelche Instrumente anbrüllen. Nur weil dann die Dynamik so toll ist. Wenn du da allerdings Wert drauf legst, ist das schon ok.


Jedes Medium hat doch irgendwelche Nachteil zu ihren Vorteilen. Ich fand das Kratzen einer Platte schon immer unerträglich. Da ist mir Clipping lieber. ;-


Danke. :)

Tu mir einen Gefallen: geh in Deinen nächsten Elektronikmarkt (Blödmarkt oder Saturn), hol' Dir von Metallica auf CD (!) das schwarze Album und das neue, Death Magnetic. Dann hörst Du Dir beide an. Wenn Du dann noch immer sagst, daß Du Clipping lieber magst, dann geb' ich auf.

Das schwarze Album ist nämlich aus der Frühzeit der CD und zu dieser Zeit wurde die CD vollkommen ausgenutzt. Die Aufnahme auf der CD ist auch einer Schallplatte überlegen, die klingt unglaublich gut. Die neue allerdings... :mad:

Es kommt natürlich sehr darauf an, was man hört. Punkrock lebte noch nie von großer Dynamik und da ist es wohl wurst. Wenn man allerdings die Musik wissentlich zerstört (mit Clipping), dann ist das meiner Meinung nach was anderes.

Übrigens knackst und rauscht eine gut behandelte Platte nicht :p. Nur die Picture Discs (also die vollflächig bedruckten Schallplatten) rauschen und knistern.

Bin mal gespannt, ob klassische Musik auch noch in den Fleischwolf gerät und komprimiert wird. Wird sie ja jetzt schon in Maßen, da sie sonst unhörbar wäre, aber wäre schon lustig, wenn eine einzelne Geige plötzlich so laut ist wie ein vollbesetztes Orchester. So ist das nämlich überall sonst mittlerweile und mich ödet das an!
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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skueper;2203142Die MI hat auf das flexible Preismodell gedrängt - und die MI gibt auch die Preise für die Songs im iTMS vor. Apple hat sich letztendlich dem Druck gebeugt und konnte dafür wenigstens das DRM abschwächen buw. auf ein Watermark reduzieren.[/QUOTE schrieb:
und wieso gibt es bei Amazon nur Songs unter 1 Euro (oder DRM oder Watermark)?

Nein, der Unterschied ist eben nicht minimal. Hier geht es nicht um die Datenkompression, sondern um die Kompression der Dynamik. CDs werden heutzutage auf maximale Lautheit getrimmt und dafür wird jeglicher Anflug von Dynamik mit einem Kompressor so komprimiert, daß eben das jeweilige Stück maximallaut ist.

Dann mach es doch so für Dich - viele Menschen hören ihre Musik im Auto - da hat man Fahrgeräusche und das Brummen des Motors - da muss man Musik mit hoher Dynamik sehr laut aufdrehen, damit man die leisen Passagen hören kann - die lauten Stellen sind dann wieder zu laut - im Büro dasselbe - da möchte man ja eine gleichbleibende Lautstärke. Ich höre viel Musik im Zug und der Straßenbahn mit dem iPod und Westone UM1 - da ist es auch laut durch Passagiere und die Fahrgeräusche - eine große Dynamik wäre in all diesen Fällen fehl am Platz - das ist nur was, wenn man die Musik zu Hause ohne störende Nebengeräusche anhört
 

n/a

Goldparmäne
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Kommt drauf an, wenn Du die originalen Apple-Kopfhörer benutzt, dann stimmt das. Mit guten In-Ears hört man auch in der Straßenbahn noch alles.

Super wäre es, man würde die Musik mit voller Dynamik kaufen können und im Auto, auf dem iPod oder wo auch immer könnte man die Dynamikkompression nach Belieben einstellen. Funktioniert ja schon, die Radiosender komprimieren (die schon totkomprimierten) Lieder beim Senden ja alle nochmal.

Wäre das nicht eine bessere Alternative?
 

Mitglied 49260

Gast
Zu Mac@Home:
Das der iTMS keine Zukunft hat haben die letzten 5 Jahre ja wohl eindrucksvoll bewiesen. Außerdem sollte man nicht vergessen das die unfähigen und ahnungslosen Trottel der MI immer noch fette Gewinne erwirtschaften - auch wenn die jährliche Gewinnsteigerung rückläufig ist.
Von einer "Kulturflatrate" halte ich überhaupt nichts - wie will man die auch nur annähernd gerecht auf alle Kulturschaffenden verteilen? Da wären u. a. die Musikindustrie, die Filmindustrie und die Buchindustrie die schon mal "Bedarf" anmelden. Ich für meinen Teil habe lieber eine gewisse Menge an "nicht realisierten Verkäufen" (ich nenne es jetzt absichtlich nicht "entgangene Gewinne") - im Gegenzug dazu aber auch Leute, die bereits sind für eine bestimmte Leistung zu zahlen und ihren Obulus entrichten. Da ich nicht zu den "Big Playern" gehöre habe ich so unter dem Strich mehr als bei einer Kulturflatrate (das dürfte nämlich auf lim(X) gegen 0 hinauslaufen).

Es geht nicht darum, dass iTunes gut läuft, sondern das es gravierend schlechter läuft als der Plattenverkauf vor zwanzig Jahren. Will ich mal sehen, dass bei iTunes ein Hit 20000mal am heruntergeladen wird. :p
Denk doch mal nach: Wenn es genügend Möglichkeiten gibt für ein Produkt kein Geld zu bezahlen und sich dabei sicher zu fühlen, wird die Masse dann bezahlen oder nicht bezahlen?

Wer hat sich denn bisher ernsthafte Gedanken über die Verteilung von Kulturflatrateeinnahmen gemacht? Genau, niemand. Wenn es nach mir geht, dann muss die auch nicht Kulturflatrate heissen, sondern Musikflatrate. Denn es ist die Musikbranche, die gerade mit ernsthaften Problemen kämpft und nicht die Buch- oder Filmindustrie.


Da ich nicht zu den "Big Playern" gehöre habe ich so unter dem Strich mehr als bei einer Kulturflatrate (das dürfte nämlich auf lim(X) gegen 0 hinauslaufen).

Ich hatte das Beispiel GEZ erwähnt. Nicht alle, die GEZ bezahlen, schauen oder hören auch viel öffentlich-rechtliche Sender. Warum keine Solidarität bei der Musik?
Es gibt viel "schlechte" Musik, welche "schlecht" produziert wird, "schlechte" Interpreten hat etc.
Wenn die Leute nur diese Musik illegal aus dem Netz ziehen würden und die "gut" produzierte
Musik mit authentischen Künstlern etc. legal kaufen würden, dann hätte man eine natürliche Auslese. Das würde dazu führen, dass die grossen Major-Firmen wieder mehr Geld in ihre Produkte pumpen würden, damit die Leute die Sachen wieder vermehrt kaufen.
Wie sieht die Realität aus? Alles wird gesaugt. Den Leuten ist es egal, wieviel Kreativität und Herzblut einige Künstler/Songwriter/Produzenten etc. in ihre Projekte investieren. Sie saugen das, was ihnen gefällt. Und es ist auch schon lange ein regelrechter Sammelwahn zu beobachten, wo Leute ihre kompletten MP3-Sammlungen austauschen oder weitergeben, nur damit ein Anderer auch 20000 MP3s hat, von denen er sich nicht mal 1/10 anhört. Und der gibt die Sachen dann an den nächsten weiter oder stellt es irgendwo ins Netz usw.
Ist das bewusstes Handeln oder Auswählen? Oder doch eher Instinkte a la Jäger und Sammler?
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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und wieso gibt es bei Amazon nur Songs unter 1 Euro (oder DRM oder Watermark)? ...
Weil die MI, die Vormachtstellung von Apple/iTunes schwächen will.

... viele Menschen hören ihre Musik im Auto - da hat man Fahrgeräusche und das Brummen des Motors - ... - eine große Dynamik wäre in all diesen Fällen fehl am Platz ...
Sehe ich genau so. Deshalb, nieder mit der Schallplatte. :p Nur Spaß. ;)

... Super wäre es, man würde die Musik mit voller Dynamik kaufen können und im Auto, auf dem iPod oder wo auch immer könnte man die Dynamikkompression nach Belieben einstellen. ... Wäre das nicht eine bessere Alternative?
Das wäre sicher eine feine Sache. Ist aber, noch, etwas kompliziert in der Ausführung.

Es geht nicht darum, dass iTunes gut läuft, sondern das es gravierend schlechter läuft als der Plattenverkauf vor zwanzig Jahren. Will ich mal sehen, dass bei iTunes ein Hit 20000mal am heruntergeladen wird. ...

Es gibt ja auch viel mehr ""Hits"" als vor zwanzig Jahren. Da verteilt sich die Kaufkraft doch auf unzählige Titel.
 
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