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iPad für Oma (ohne Rechner)

maxnews

Westfälische Tiefblüte
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Also bitte, hast du überhaupt schon mal VoiceControl ausprobiert?
Und wozu 230 Euronen ausgeben, wenn es mit 50 auch schon getan ist?
Aber es wird hier langsam ein wenig Off-Topic...
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Das schon aber der TO hat wohl seine Antwort. ;)
 

maxnews

Westfälische Tiefblüte
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Aber ich frage mich, wieviele Leute auf diesem Planeten blind sind und deshalb ein iPhone mit VoiceControl bzw. -Over verwenden...
 

paul.mbp

Sternapfel
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Ich kann dir nur davon abraten das Teil als Ersatz für ein Laptop zu kaufen. Ich bereue es schon mir das Teil gekauft zu haben und bin drauf und dran es wieder zu verscherbeln und mir für unterwegs lieber ein MacBook Air mit UMTS Stick zuzulegen.

Das iPad kann einfach zu wenig um damit auf Dauer glücklich zu sein. Kauf Ihr lieber ein 11 oder 13" MacBook Air, da hat sie mehr davon.

Wie alt bist Du ?
Gehörst Du auch zur Generation 60++ ?
Falls nicht, wieso sollten Deine Bedürfnisse mit denen der gefragten Altersgruppe übereinstimmen ?
 

maxnews

Westfälische Tiefblüte
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Gibt's eventuell auch Begründungen von seiner Meinung zum iPad?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Steht doch schon im Beitrag:
Ich kann dir nur davon abraten das Teil als Ersatz für ein Laptop zu kaufen.[...]Das iPad kann einfach zu wenig um damit auf Dauer glücklich zu sein.
Das iPad ist kein Ersatz für ein Notebook*

* Wer ein Notebook gekauft hat, weil es nichts passenderes auf dem Markt gab, braucht ja auch kein Notebook zu ersetzen ;)
 

Matze1983

Strauwalds neue Goldparmäne
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Vielleicht sollte man mal losgelöst von Kategorien denken: Ich suche für Omi ein Gerät mit dem sie im Web surfen kann, E-Mails schreibt, den ein oder anderen Brief tippt und vor allem Spielt! Netbook kommt wegen des OS (und den zu erwartenden Problemen) nicht in Frage. MacBook/Air ist wegen des relativ hohen Preises (vielleicht auch zunächst) keine Alternative. Deswegen glaube ich dran, dass man mit dem iPad auch ohne iTunes in direkter Nähe das richtige Gerät hat.
 

landplage

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Vielleicht sollte man mal losgelöst von Kategorien denken: Ich suche für Omi ein Gerät mit dem sie im Web surfen kann, E-Mails schreibt, den ein oder anderen Brief tippt und vor allem Spielt! Netbook kommt wegen des OS (und den zu erwartenden Problemen) nicht in Frage. MacBook/Air ist wegen des relativ hohen Preises (vielleicht auch zunächst) keine Alternative. Deswegen glaube ich dran, dass man mit dem iPad auch ohne iTunes in direkter Nähe das richtige Gerät hat.
Yep! Kauf Deiner Oma das iPad und berichte dann hier.

Meine Mutter dürfte in absehbarer Zeit vor der gleichen Frage stehen. Ein Mac mini ist zwar vorhanden, aber für Skype auf dem Sofa wäre das iPad ideal.
Und für alles andere gibt es Eurocard Teamviewer.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Für Web- und Mails ist so ein Tablet ja auch ziemlich unabhängig betreibbar.

Was die Briefe anbelangt: Dort kann man sich auch helfen, und die Daten auf einem WebDAV-Share lagern. Das kann man dann von extern auch sichern.
 

landplage

Admin
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Hat hier überhaupt schon mal jemand einen Totalabsturz des iPad mit totalem Datenverlust hingelegt (Frickellösungen mit Apps aus nicht autorisierten Quellen usw. mal außen vor)? Ich kann mich an eine derartige Frage hier im Forum nicht erinnern.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich kann mich an sowas nicht erinnern. Das Risiko, dass man aus Versehen jedoch Daten löscht oder überschreibt, ist jedoch real vorhanden.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ja, dieses Risiko ist vorhanden, aber in meinen Augen zu vernachlässigen, denn bei "normalen" Anwendungen sollte nur wenig passieren, hier wie unten erwähnt läuft das iPad problemlos und wird wirklich nur alle Jubeljahre an den Rechner gestöpselt und Probleme gleich welcher Natur gab es bisher nicht, übrigens auch bei Bekannten nicht.
Ich denke, das die Wahrscheinlichkeit, das man bei einem Netbook/Laptop/Desktop etwas unerwartet löscht oder überschreibt oder Fehler auftreten ist ungleich größer ( ist aber rein subjektiv)
 

Gerald92

Gloster
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Seitdem meine Schwester in Frankreich wohnt, will meine Oma auch unbedingt "Internet" haben. Sie hatte schon mal einen PC in der Wohnung stehen, aber das war ein großer Fail...

Problem ist nur, dass erwartungsgemäß dann die ersten drei Monate das Telefon nicht mehr still stehen wird, da hier was kaputt ist und da auch noch. Und überhaupt funktioniert das Gerät ja gar nicht so wie es soll. Die Erfahrung durfte ich schon bei einem Anrufbeantworter machen, der zwei Knöpfe hatte: Aus und Nachricht abspielen.

Das Gegenbeispiel ist meine andere Oma: Sie hat mit 77 (ist nun 84) ihren ersten eigenen Laptop bekommen und schreibt darauf ihre Briefe, da ihre Schrift nicht leserlich ist und schreiben zu anstrengend für die Hand ist. Dazu einen Laserdrucker und nun freuen sich alle Bekannten, dass sie sogar mit dem Computer umgehen kann ;) Mehr als Briefe schreiben kann und will sie nicht.
 

Bindemann

Pferdeapfel
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Hallo? Meine Oma hört zudem nur wenig wodurch das erklären fast unmoeglih wird und da sie noch nie richtig auser mit ihrer dicken röhrenglotze in verbindung mit elektro Artikeln geraten ist wird sie wahrscheinlich mit dem shuffle überfordert sein. Sie wird den stickförmigen bekommen, also einfach Knopf drücken und los geht's
 

maxnews

Westfälische Tiefblüte
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Irgendwie werde ich mehr und mehr davon überzeugt, dass das iPad das Richtige für die Oma ist....
 

iConste

Châtaigne du Léman
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Lies diesen Text und du findest vielleicht noch mehr Gründe
Apple-Tablet

Darum kaufe ich Oma ein iPad (und mir keins)


Apples Streichel-Computer könnte werden, was Netbooks sein wollen: ein Jedermann-Computer, günstig und gut genug für Alltagsanwendungen. Surfen, lesen, mailen und ohne DSL-Ärger online sein - erreicht das iPad neue computerferne Zielgruppen?


1985 erfand Apple einen cleveren Werbespruch: Der Heimrechner Macintosh war der "Computer for the rest of us", das Arbeitsgerät für die Nicht-Experten, die Normalos, die Menschen, die von Code und Programmierung keine Ahnung haben, sondern nur wollen, dass das Ding einfach tut, was man von ihm will.

Das ist bei Durchschnittsnutzern heute etwas mehr als 1985, aber nicht besonders viel: Web-Seiten aufrufen, Fotos anschauen, Musik hören, E-Mails lesen und ab und an einen kurzen Text schreiben. Das iPad könnte dieses Versprechen einlösen. Bei der Präsentation war mir schnell klar: Ich würde mir so ein Gerät nicht kaufen. Aber ich werde es meiner Oma schenken, wenn es so gut funktioniert wie bei der großen Steve-Jobs-Show in San Francisco.
Warum? Ich habe meiner Oma mal mein Macbook gezeigt. Wie man damit Web-Seiten aufruft, wie sie damit meine E-Mails lesen, wie sie meine Fotos auf Flickr durchblättern könnte. Meine Oma kam mit der Tastatur nicht besonders gut zurecht, mit dem Trackpad gar nicht und mit der angeschlossenen Maus nur wenig besser. Ihre Reaktion: Bloß kein Computer! Ein paar Monate später habe ich meiner Oma Fotos auf dem iPhone gezeigt. Nach zwei Minuten Zugucken strich sie über den Bildschirm und blätterte selbst durch die Fotosammlung.
Oma verzweifelt am Trackpad und streichelt das iPhone
Mit einem iPad könnte sie sich anfreunden, glaube ich. Das Gerät ist sehr reduziert - kein Multitasking, keine aufwendige Bildbearbeitung. Lange Texte will ich damit nicht schreiben, schon gar nicht, wenn ich parallel mehrere Dokumente als Quellen einsehen muss. Meine Oma will so etwas aber nicht. Sie will meine Artikel im Netz lesen, E-Mails schreiben und vielleicht mal etwas im Französisch-Wörterbuch nachschlagen.
Dem ersten Eindruck nach taugt das iPad dafür besser als jedes Netbook. Erstens bedient man es per Fingerstreich auf den Monitor - und nicht indirekt mit Maus oder Tastatur. Wer seit Jahren Computer bedient, hat mit diesen Eingabegeräten zwar kein Problem. Meine Oma aber schon.
Immer online ohne Modem und Router
Zweitens ist die zumindest in den USA angekündigte Datenflatrate für das iPad eine echte Erleichterung: Wie sollte ich meiner Oma erklären, was ein W-Lan, was ein DSL-Modem ist, warum sich das Netbook einloggen muss und die Verbindung manchmal streikt und all das nur daheim funktioniert. Ein Gerät, das ohne Extras immer und überall online ist, versteht jeder. Surfen und Mailen ohne einen DSL-Anschluss bezahlen und installieren zu müssen - das ist für Gelegenheitsnutzer ein durchaus attraktives Angebot.
Deshalb würde ich meiner Oma ein iPad schenken.
Ob Apple computerferne Kunden damit im Blick hat und erreichen kann, ist eine noch offene Frage. Aber die Erfolgschancen sind erheblich höher als bei den Netbooks, die seit Jahren als günstige Jedermann-Computer gelten. Der Charme des EeePC und aller Nachfolger war die Mischung aus günstigem Preis, kleiner Bauform und durch die Hardware vorgegebener Beschränkung auf Alltagsanwendungen. Allein: Echte Jedermann-Rechner sind Netbooks nicht. Sie sehen aus wie Klapp-Computer seit 20 Jahren aussehen, nur etwas kleiner. Und sie sind für computerferne Menschen so umständlich zu bedienen wie es Klapp-Rechner seit 20 Jahren sind.
Apple als Türsteher
Netbooks haben gezeigt, dass günstige, charmante und gar nicht so leistungsstarke Rechner extrem viel Zuspruch finden und neue Zielgruppen erschließen können. Ich kenne Netbook-Nutzer, die vorher gar keinen Computer hatten und mit dem schmalen Leistungsangebot ihres Netbooks völlig zufrieden sind.
Das iPad könnte ähnlich gut ankommen - vorausgesetzt, die Preise sind in Deutschland nicht viel höher als in den Vereinigten Staaten, vorausgesetzt, die Datenflatrate ist billig genug, um mit DSL-Anschlüssen zu konkurrieren.

v.cfs

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Der Preis, den die iPad-Käufer dafür zahlen: Das Gerät ist nicht so offen wie ein Standard-PC oder Mac. Man kann nur Software von Apples Gnaden aus dem App Store installieren, Programme aus dem freien Web bleiben außen vor. Das wird dem Durchschnittsnutzer wohl nicht weh tun, Apple aber umso mehr nützen: Sollte das iPad tatsächlich ein Jedermann-Computer werden, ist Apple der Torwächter für alle Software-Programmierer, aber auch für Buchverlage, Musikanbieter, Medienhäuser und Filmstudios, die den iPad-Nutzern etwas verkaufen wollen. Für mich ist das iPad deshalb nichts, meiner Oma schenke ich eins.
Zum Glück kann sie diesen Text noch nicht lesen.
 

maxnews

Westfälische Tiefblüte
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Super, jetzt bin ich vollkommend überzeugt :D
Aber nimmt er jetzt 16GB, 32GB oder 64GB für die Omi?
 

Matze1983

Strauwalds neue Goldparmäne
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Je nach Preisgestaltung des iPad2 tendiere ich zu 32GB, 16 wäre u. U. etwas zu wenig.
 

iConste

Châtaigne du Léman
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32GB sind schon ganz gut. Filme und Apps für Reisen etc.
 

paul.mbp

Sternapfel
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nimm 32GB 3G, nicht das die Omi ganz stolz zum Nachmittagstee mit Ihren Freundinnen läuft, dort das iPad auspackt und dann das Internet "kaputt" ist weil sie "nur" ein WLAN Modell hat ;)
Wenn sie es wirklich nur daheim nutzt, dann ist 3G natürlich "overdressed"