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iOS 11.2 - Einführungspreise für Abos

Jan Gruber

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iOS 11.2 - Einführungspreise für Abos
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Dieses Jahr besserte Apple erheblich bei den App-Abos im App Store nach. Bisher gab es zwei unterschiedliche Möglichkeiten, das Preismodell zu etablieren. Mit der zweiten Beta von iOS 11.2 gibt es jetzt eine neue Variante. Damit sollen Einführungspreise angeboten werden können.

Bisher starten Abos entweder direkt mit dem vollen Preis oder mit einer kostenlosen Testphase. In der iOS 11.2 Beta 2 fanden Entwickler jetzt Hinweise auf neue Programmierklassen. Diese ermöglichen die Festlegung eines Einführungspreises, quasi einem Mittelweg der bisherigen Varianten.
Einführungspreise als Demo-Light?


Das Abomodell ist nach wie vor sehr umstritten. Apps wie 1Password, DayOne oder Astropad stiegen kürzlich auf dieses Modell um, unter großem Aufschrei der Kunden. Ob Einführungspreise hier die Hemmschwelle senken, wird sich zeigen müssen.

Passend dazu beschäftigt sich auch die heutige Folge des Apfeltalk Editors Podcast mit dem Thema Preisgestaltung im App Store
 

Joel_Shinoda

Gloster
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Ich denke und hoffe dass die Kunden nicht auf die Abos hereinfallen und die Großen Entwickler in Scharen verlassen um ein Zeichen zu setzen.
Zb TomTom hat seine Kunden massiv verarscht. Anfangs versprach man lebenslange gratis Updates wenn man die Navi App kaufte (bis zu 89€ hier). Ich lebe noch aber seit September wurden die Updates eingestellt um die Kunden auf die Abo-Version zu pushen die in knapp 4 Jahren mehr kostet. Alles verarsche und Abzocke. Als sich meine Eltern neulich ein TomTom Navi kaufen wollten, hab ich sie zu nem Nüvi Gerät überredet. Ich werde weiterhin alles daran setzen dass TomTom keinen Cent meiner Familie bekommt
 

Benutzer 198681

Gast
Das stimmt. Ich habe ein TomTom Navigationsgerät gekauft mit angeblich Lebenslange Kartenupdates. Auf einmal zählt das nicht mehr. Voll die Abzocke.
Das ein Entwickler verdienen will, verstehe ich, trotzdem schließe ich so wenig Abos wie möglich ab.
Ab und zu verliere ich jetzt schon den Überblick.
 

bandchef

Morgenduft
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Ab dem Zeitpunkt wo ein Entwickler meint er müsse ein Abomodell benutzen um seine Software unter die Leute zu kriegen, verwende ich einfach keinen Kaufen-Button sondern den "Contact"- oder "Comment"-Button in dem ich dem Entwickler darlege, dass er wegen seinem gewählten Bezahlmodell nun kein Geld von mir bekommt.

Man muss sich auch immer vor Augen führen: Man nutzt eine App für ein Problem oder Sache, die man zuvor (sehr wahrscheinlich) auch ohne diese App lösen konnte. Es ist dann vielleicht nicht ganz so performant/komfortabel, aber ich habe zumindest bei mir noch keine Sache erlebt, die nicht auch ohne App funktioniert hätte (Basis-Apps außen vorgelassen).

Zum anderen dürfte Apple einfach schon mal gar keine Abo-Modelle im Appstore zulassen; sonst sind sie ja auch so restriktiv.
 
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MisteriDevice

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Ich nutze keine Apps mit Abo. Egal wie gut die App ist. Ich habe seinerzeit iOutbanking deshalb nicht mehr genutzt und ich werde auch jede andere App deshalb nicht mehr nutzen, wenn die Appentwickler meinen auf das Abomodell umsteigen zu müssen.
 

Mitglied 105235

Gast
Ich selbst habe nur 1 einziges Abo Modell und das ist für 1Password, das ist die einzige App die es mir Wert ist. Alle anderen Apps, die ich mal so gekauft habe oder per in App Kauf Werbefrei gemacht habe, würde ich sofort löschen, wenn ein Update kommt wo dann auf einmal auf Abo umgestellt wird.

Es ist wie @bandchef schon sagte, vor der App habe ich ja auch leben können, entsprechend kann ich es dann auch wieder ohne diese App. Es ist zwar nicht mehr so Komfortable wie mit der App oder ich lasse es dann einfach sogar sein das ich diese Daten dann auf einmal aufschreibe, Auswerte bzw. Archiviere.
 

MisteriDevice

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1Password habe ich mir gekauft, als es noch ohne Abomodell vertrieben wurde. Wenn auch für Bestandskunden das Abomodell eingeführt wird, dann suche ich mir halt eine andere App.
 

The_Unknown

Cox Orange
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Vorweg: Bei Apps, die "lebenslange Updates" o.ä. zugesagt haben, würde ich selbstverständlich anders argumentieren.

Ehrlich gesagt finde ich es schlimm, wenn ich das hier so lese. Ist euch mal in den Sinn gekommen, dass es Apps gibt, die dem Entwickler laufende Kosten verursachen? Kommen Fremdanbieter mit ins Spiel oft nicht zu knapp.

Wie denkt ihr, kann ein App-Entwickler sich selbst finanzieren, wenn sein Geschäftsmodell laufende Kosten für ihn bedeutet und er sich in Rücksicht auf Leute wie euch ein Abo-Modell nicht traut anzubieten? Dann wird es diese App leider nicht sehr lange geben, es sei denn sie ist derart beliebt, dass es ein Massenprodukt ist.

Und wir reden im App-Kontext meistens von Beträgen wie 10 EUR im Jahr o.ä.
Leute: Das sind 2,7ct am Tag. Das wird bei jedem wohl drin sein. Wie man sich so über solche Preise aufregen kann, ist mir unbegreiflich. Allein ein Kaffe to go kostet ein Vielfaches mehr und da juckt es keinen.

Bitte bedenkt auch, dass dem Entwickler nicht nur Umsatzsteuern entstehen, sondern er auch noch 30% (15 in den Folgejahren) an Apple abtreten darf.

Für mich, der selbst App-Entwickler ist (man liest es vielleicht heraus) ist so eine Billig-Geiz-Mentalität, gelinde gesagt, einfach nur traurig.
 

Papa_Baer

Jakob Lebel
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Zuerst einmal würde ich mich sicher auch nicht freuen wenn meine Lieblingsapp(wenn ich denn eine hätte) nur noch als Abo funktionieren würde. Aber vielleicht sollte man auch mal an die Entwickler denken.:) Bei der Einmalzahlung bekommen sie einmal Geld und sollen dann, nach manchen Leuten, Updates liefern bis zum St. Nimmerleinstag. dabei haben die Entwickler auch ihre Ausgaben. Ich steck da nicht tief genug in der Materie aber auch hier gilt Leben und leben lassen. Ob es einem Wert ist oder nicht muss halt jeder für sich entscheiden.:)
 

Mitglied 105235

Gast
Ehrlich gesagt finde ich es schlimm, wenn ich das hier so lese. Ist euch mal in den Sinn gekommen, dass es Apps gibt, die dem Entwickler laufende Kosten verursachen? Kommen Fremdanbieter mit ins Spiel oft nicht zu knapp.
Ist mir zumindest durch aus auch bewusst, nur hat der App Entwickler doch wohl das von Anfang an wissen können, welche Laufenden Kosten auf ihn zukommen oder?

Ausnahme sind nun vielleicht neue Features die erst in Laufe der Zeit kommen und dann so vielleicht ein Cloud etc. brauchen. Nur frage ich mich da, warum muss dann eine eigene Cloud eingerichtet werden? Jeder iPhone Nutzer hat seine iCloud, die Entwickler könnten auch diese Cloud einfach Ihre Apps verwenden lassen, anstatt Ihr eigenes Süppchen zu kochen.

Oder nur diese eine Funktion ist dann ein Abo, die Normale App die vorher kein Abo war. Kann doch ganz genau so weiter laufen wie vorher.

Wie denkt ihr, kann ein App-Entwickler sich selbst finanzieren, wenn sein Geschäftsmodell laufende Kosten für ihn bedeutet und er sich in Rücksicht auf Leute wie euch ein Abo-Modell nicht traut anzubieten?
So wie es früher auch war, wenn es von 1.x auf 2.x hoch ging gibt es ein Kostenpflichtiges Upgrade, das entweder vergünstigt für Bestandskunden angeboten werden kann oder halt zum normalen Preis.
 

The_Unknown

Cox Orange
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Ausnahme sind nun vielleicht neue Features die erst in Laufe der Zeit kommen und dann so vielleicht ein Cloud etc. brauchen. Nur frage ich mich da, warum muss dann eine eigene Cloud eingerichtet werden? Jeder iPhone Nutzer hat seine iCloud, die Entwickler könnten auch diese Cloud einfach Ihre Apps verwenden lassen, anstatt Ihr eigenes Süppchen zu kochen.

Zur Aufklärung: Nicht jede App kommt ohne APIs von Fremdanbietern aus. Denke bspw. an eine Datenbank mit ganz speziellen Daten, die die App in neuartiger Weise nutzt. Das lässt sich mit deiner iCloud nicht lösen ;) Ein anderer Fall wäre es, wenn bspw. Accounts nötig sind. Diese müssen auch irgendwo zentral abgelegt werden. Dadurch entstehen ab einer gewissen Menge auch wieder laufende Kosten, die nicht unerheblich sind.

Oder nur diese eine Funktion ist dann ein Abo, die Normale App die vorher kein Abo war. Kann doch ganz genau so weiter laufen wie vorher.

Bei so einer Zerklüftung wird jeder Entwickler vor Freude in die Höhe springen ;)

So wie es früher auch war, wenn es von 1.x auf 2.x hoch ging gibt es ein Kostenpflichtiges Upgrade, das entweder vergünstigt für Bestandskunden angeboten werden kann oder halt zum normalen Preis.

Kommt das dann nicht quasi einem Abo gleich, will man aktuell bleiben ;)?

Ich glaube dafür, dass es hier wegen der Abo-Modelle immer Aufschreie gibt, gibt es 2 Gründe:
  1. Apps stellen auf ein Abo-Modell um. Vorher wurde ein Einmal-Preis versprochen. Das wird als Vertrauensbruch gewertet, obwohl es oft wirtschaftliche Gründe gibt. Hier kann ich die Kunden verstehen.
  2. Apps haben von Anfang an ein Abo-Modell. Der Kunde versteht nicht, warum das sein muss, weil ihm das technische Verständnis sowie der Einblick in die Finanzen fehlt. Er regt sich fürchterlich über diese horrenden Kosten von 10 EUR im Jahr auf, kosten doch viele Apps nur 99 Cent (von denen niemand leben kann, verkauft er keine Daten oder blendet er nervige Werbung ein). Hier geht es einfach darum, dass die Kunden fälschlicherweise an ein irreales Preiseniveau gewöhnt wurden, das noch von der Zeit herrührt, in der der AppStore neu war und sich durchsetzen musste, was mit Preis-Dumping leichter geht.
 

EmHa

Antonowka
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[QUOTE="The_Unknown, post: 5166551, member: 167349"

Bitte bedenkt auch, dass dem Entwickler nicht nur Umsatzsteuern entstehen, sondern er auch noch 30% (15 in den Folgejahren) an Apple abtreten darf.

Für mich, der selbst App-Entwickler ist (man liest es vielleicht heraus) ist so eine Billig-Geiz-Mentalität, gelinde gesagt, einfach nur traurig.[/QUOTE]

Umsatzsteuer zahlt nur der Endkunde. Für Händler und Produzenten ist das ein sogenannter durchlaufender Posten.

Und, was irgendein Anbieter für Steuern zahlen muss oder welche Kosten er hat ist mir solange egal, wie es ihm egal ist, welche Steuern und Kosten ich so zu stemmen habe.

Für mich ist eine App ein Produkt, dass einmalig erworben wird.
Da gibt es ein Leistungsspektrum, dass zum Zeitpunkt X den Geldwert Y hat.
Hier ist klar, dass weiteres Geld nur gegen weitere Leistung erhoben werden kann.

Das bedeutet auch, dass außer Fehlerbeseitigung keinerlei Erweiterungen beansprucht werden können, ohne dass auch ein Gekdanspruch entsteht.

Das heißt, der Entwickler soll seine App basteln und zu einem Preis anbieten, den er erzielen kann.
Für jedes weitere Feature kann er ja eine neue App oder einen In-App-Kauf anbieten. Ein Abo ist aber nur auf einer Seite festgezurrt, nämlich, dass der Kunde zum Zeitpunkt X immer wieder zahlt, auch wenn nichts erweitert wurde. Vielleicht möchte ich auch keine Erweiterung. Und dann?
Wer Geld will, muss sagen können, wofür er Geld will. Das geht aber bei einem Abo für eine App nicht. Außer, es gibt eine fixe Roadmap mit definierten Features.
Ansonsten ist das Abomodell für Apps reine Abzocke, da man eben Geld bezahlt, ohne einen Anspruch auf einen Gegenwert!
 

Mitglied 105235

Gast
Kommt das dann nicht quasi einem Abo gleich, will man aktuell bleiben ;)?
Nicht wirklich.

Will ich die Neuerungen nicht haben, da ich diese nicht benötige, so funktioniert die alte App ja immer noch. Bekommt nur vermutlich irgendwann halt keine Updates mehr die einfach nur Fehlerbeheben.

Hin gegen wenn eine aktuelle App auf Abo umstellt und ich dieses nicht will, so funktioniert die App dann nicht mehr.

Apps haben von Anfang an ein Abo-Modell. Der Kunde versteht nicht, warum das sein muss, weil ihm das technische Verständnis sowie der Einblick in die Finanzen fehlt. Er regt sich fürchterlich über diese horrenden Kosten von 10 EUR im Jahr auf, kosten doch viele Apps nur 99 Cent (von denen niemand leben kann, verkauft er keine Daten oder blendet er nervige Werbung ein). Hier geht es einfach darum, dass die Kunden fälschlicherweise an ein irreales Preiseniveau gewöhnt wurden, das noch von der Zeit herrührt, in der der AppStore neu war und sich durchsetzen musste, was mit Preis-Dumping leichter geht.
Das kann der Entwickler einfach offen Kommunizieren, das für diese und jene API er selber nun laufende Kosten hat und diese daher durch das Abo abgedeckt werden.

Das ganze ist aber dann ja wohl auch ein neues Feature der App oder nicht? Somit würde das dann nicht in ein einfaches Update rein gehören sondern in ein Major Update und schon währen wir dann wieder da wo ich vorher schon war. Man muss für eine Neue Funktion wenn man diese auch nutzen will halt Geld ausgeben, das ist vollkommen Legitim.

Bsp an Hand von 1Password.
1Password nutze ich auf iPhone und meinen Mac. Über die iCloud kann ich nun Problemlos schon sehr sehr lange, die beiden Datenbanken synchronisieren lassen. Warum muss ich nun aber ein Abo abschließen um es weiter nutzen zu können, nur weil sie nun noch die Funktion für Firmen bzw. Familien eingebaut haben und auch eine eigene Cloud?
 

The_Unknown

Cox Orange
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Wer Geld will, muss sagen können, wofür er Geld will. Das geht aber bei einem Abo für eine App nicht. Außer, es gibt eine fixe Roadmap mit definierten Features.
Ansonsten ist das Abomodell für Apps reine Abzocke, da man eben Geld bezahlt, ohne einen Anspruch auf einen Gegenwert!

Du scheinst meinen Beitrag nicht vollständig gelesen zu haben. Manche Geschäftsmodelle (aka Apps) funktionieren nur, wenn dauerhaft Einnahmen vorhanden sind. Wenn der Kunde damit einverstanden ist, warum soll ein solches Geschäftsmodell dann nicht existieren? Wo liegt da genau deiner Meinung nach die "Abzocke"?

Das kann der Entwickler einfach offen Kommunizieren, das für diese und jene API er selber nun laufende Kosten hat und diese daher durch das Abo abgedeckt werden.
Da bin ich bei dir. Guter Hinweis!
 

enux

Transparent von Croncels
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Ich sehe Abomodelle ebenfalls sehr kritisch. Wo ich monatlich neue Inhalte erwarte oder brauche, meinetwegen. Wenn der Entwickler regelmäßig Lizenzkosten etc. bezahlen muss, kann man auch drüber reden.
Bei allem anderen muss das über kostenpflichtige Updates oder In-App-Käufe gehen. Von mir aus können die Entwickler sogar einen kleinen Betrag verlangen, wenn eine App für eine neue iOS-Version entsprechenden Aufwand erfordert.

Bei Navis sollen sie eben wieder Geld für Kartenupdates verlangen oder erweiterte Funktionen, wie es früher mal war. Wenn das zu vernünftigen Preisen angeboten wird, wird das auch seine Käufer finden.

Die Hoffnung bleibt, dass Abos sich auf legitime Apps beschränken werden...
 

The_Unknown

Cox Orange
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Es ist schön zu sehen, dass doch einige Nutzer verstehen, dass ein Abo-Modell manchmal ohne Alternative ist. @m4d-maNu hat ja einen guten Hinweis gebracht. Ich zumindest werde diesen in Zukunft beachten und die Nutzer über die Gründe für die Notwendigkeit transparent aufklären.
 

MisteriDevice

deaktivierter Benutzer
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Für mich, der selbst App-Entwickler ist (man liest es vielleicht heraus) ist so eine Billig-Geiz-Mentalität, gelinde gesagt, einfach nur traurig.

Welche Billig-Geiz Mentalität? Nur weil ich keine Abos will, bin ich noch lange nicht geizig. Für eine gute App soll der Entwickler meinetwegen auch einen guten Preis verlangen. Aber eben kein Abo. Ich will einmal für eine App bezahlen und die App solange nutzen wie ich lustig bin bzw. solange sie auf den verschiedensten iOS Versionen funktioniert. Von lebenslangen Updatesupport habe ich auch nichts geschrieben. Wenn ich einen guten Preis für die App gezahlt habe, dann erwarte ich natürlich mindestens 3 Jahre Updates. Darüber hinaus bin ich bereit erneut für die App zu bezahlen oder ich nutze eben eine veraltete App, wenn diese App auf neueren iOS-Versionen noch läuft.

Ich bin durchaus bereit einen angemessenen Preis für eine App zu bezahlen, aber nicht über ein Abomodell.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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1Password habe ich mir gekauft, als es noch ohne Abomodell vertrieben wurde. Wenn auch für Bestandskunden das Abomodell eingeführt wird, dann suche ich mir halt eine andere App.
Gerade bei 1Password macht das Abo-Modell doch extrem Sinn. Die Software muss permanent weiterentwickelt werden, weil ja auch Browserupdates Anpassungen an die Software benötigen und ich gerade bei 1Password eine schnelle Behebung von Sicherheitslücken für unumgänglich halte.

Bei Navis sollen sie eben wieder Geld für Kartenupdates verlangen oder erweiterte Funktionen, wie es früher mal war. Wenn das zu vernünftigen Preisen angeboten wird, wird das auch seine Käufer finden.
Nehmen wir doch mal die TomTom Go App. Kostet 19,99€ pro Jahr inkl. weltweiten Karten. Wenn ich mich zurückerinnere, dann waren früher die Kartenupdates teurer als das.
 
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Mitglied 105235

Gast
Gerade bei 1Password macht das Abo-Modell doch extrem Sinn.
Ja und nein.

Du hast sicherlich recht mit
Die Software muss permanent weiterentwickelt werden, weil ja auch Browserupdates Anpassungen an die Software benötigen und ich gerade bei 1Password eine schnelle Behebung von Sicherheitslücken für unumgänglich halte.

Jedoch erwarte ich einen bestimmten Support schon von Haus aus, wenn man die App kauft. Anfangs hat man diese App ja auf iOS und auch auf den Mac kaufen müssen und gerade auf den Mac war es alles andere als günstig. Um den gewissen Support nun ein wenig genauer zu Detaillieren versuche ich es nun Beispielhaft zu erklären:

1Password 6 sowohl iOS als auch für macOS. Ist für iOS 10 und Sierra erschienen (ich weiß das es so nicht ist, will aber trotzdem versuchen es nun so zu erklären). Dieses 1Password 6 habe ich nun gekauft für iOS 10 und Sierra. Nun erwarte ich schon, das ich kostenlose Sicherheitsupdates bekomme solange es 1Password 6.x ist.

Nun ist diesen Herbst iOS 11 und auch High Sierra veröffentlicht worden, nun erscheint 1Password 7. Sowohl mit der Anpassung an iOS 11 und High Sierra, hier kann doch nun wieder ein Upgrade angeboten werden welches Betrag X kostet. Denn die Anpassung an die neuen Betriebssysteme hat ja Entwicklungszeit beansprucht und somit Geld. Ist vollkommen Legitim.

edit:
Früher hat das ganze ja auch Funktioniert und damit meine ich nun die Zeiten bevor es iPhone und Co gab. Da haben die Software Entwickler ja auch Geld mit Software verdient über einen 1x Kauf und haben Support gegeben ohne das dafür ein Abo her musste.
 
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faruk1978

Granny Smith
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So jetzt mus ich auch was dazu sagen. Das man für manche Leistung zahlt finde ich vollkommen i.O. Ja ich habe ja auch schon gratis app mit Werbung gehabe, dann bin ich auf die werbefreie umgestiegen gegen Bezahlung. Alles ok top app. Dann wurde die app schritt für schritt bzw Update für Update unbrauchbar gemacht anschliesen wurde werbung für eine neue app ( gleiche app name leich geändert ) gemacht, und frecherweise lief die auch nicht wie sie sollte. Und verlangt auf ein neues wieder Geld. Warum halten die nicht ihr versprechen!!!! Von wegen Lebens lang update gratis. Ich fühle mich so richtig verarscht. Konnte die ap ca nur 6 monate gut nutzen danach .....