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iOS 11.2 - Einführungspreise für Abos

MisteriDevice

deaktivierter Benutzer
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Es ist ein Unterschied, ob man Sicherheitsupdates bringt oder ob man man dauernd neue Features mit neuen Sicherheitslücken und Bugs bringt, die dann auch erst wieder gefixt werden müssen.
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Das war aber nicht das Thema. Die Aussage war doch, dass man ein Gerät mit altem OS und alter Software einsetzen würde, nur um einer Zahlung aus dem Weg zu gehen. Und sowas halte ich dann doch für sehr bedenklich, wenn nicht sogar fahrlässig.

Meine Empfehlung wäre dann auf ein freies OS und freie (Open Source) Software zu setzen.
 

MisteriDevice

deaktivierter Benutzer
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Nein, das war keineswegs die Aussage. Ich habe hier schon gefühlte 1000 Mal gesagt, dass es nicht ums Geld geht. Die Aussage war eindeutig nur, dass ich eine App besitzen will und sie solange nutzen will wie ich will und sei es auf einem alten iPhone mit einem alten iOS. Von Geld habe ich kein Wort gesagt. Das versuche ich dir jetzt zum dritten Mal zu erklären. Dabei belasse ich es dann auch.
 

The_Unknown

Cox Orange
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@kelevra Ich kann dich sehr gut verstehen. Vielleicht sollten einige hier mal eine wirklich professionelle App mit allem was dazu gehört programmieren, damit sie mal nachvollziehen können, was das für einen Aufwand bedeutet. Ebenso die zwanghafte Wartung auf Grund der OS-Updates. Vielleicht dringt dann durch, welchen Wert Software hat. Apple kann auch nur seine Software für lau anbieten, weil sie horrend an den Hardwarepreisen verdienen. Das kann ich als normaler Entwickler nicht machen.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Dabei geht es auch gar nicht ums Geld.

Habe ich soweit verstanden. Keine Frage.

Wenn die plötzlich der Meinung sind den Support einzustellen, dann kann ich die App nicht mehr nutzen, wenn das Abo ausläuft.

Supportende einer Version muss nicht Abo-Ende bedeuten. Im Abo bekommst du ja die jeweils aktuelle, unterstütze Version.

Kommt gar nicht in Frage. Wenn ich für eine App bezahle, dann will ich sie besitzen und wenn ich Lust habe bis in alle Ewigkeit mit einem alten vergammelten iPhone auf einem vorsintflutlichen iOS nutzen.

Und daraus schließe ich: Es geht doch ums Geld.

Dabei geht es darum, dass ich eine App nicht mehr nutzen kann, wenn die Entwickler kein Bock mehr haben ihre App zu pflegen.

Na benutzen schon, sie wird nur nicht mehr weiterentwickelt.

Das einzige, was ich aus deinen Posts tatsächlich herauslesen kann, ist die Annahme du würdest Software besitzen (was ich versucht habe dir zu erklären) und die grundsätzliche Ablehnung von Abo-Modellen, was ich prinzipiell in Ordnung finde. Ich sagte ja bereits, dass das jeder für sich entscheiden muss.
 

Sauron

deaktivierter Benutzer
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Mag sein, daß du die Posts gelesen hast, aber wohl nicht vollständig verstanden.

Andererseits hat Apple es von Anfang an versaut, denn die Möglichkeit eines bezahlten Upgrades ist im Appstore nicht vorgesehen.

Ein paar Seiten hast du davon geschrieben, daß der Entwickler doch auch finanzielle Planungssicherheit bräuchte. Die hat er aber weder mit Einmalzahlung, noch mit Abo. Denn auch Abos lassen sich jederzeit kündigen. Der Entwickler wird nie wissen, wieviele Nutzer ihr Abo über welchen Zeitraum behalten.

Dann könntest du dir auch die Frage stellen, warum das Abomodell denn so unbeliebt ist. Es wäre nicht das erste Mal, daß wärend der Abodauer keine Upgrades stattfinden oder das Abo selbst preislich völlig überrissen ist.
 

Haddock

Goldparmäne
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Ich frage mich wieviele User, die aufgrund der Entwicklungskosten (m.E. zurecht) für Abomodelle plädieren, Streamingdienste (wie Apple Music) benutzen und damit dazu beitragen, dass Musiker für ihren Arbeit nicht korrekt entlohnt werden.
 

double_d

Baumanns Renette
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War klar, wie das Amen in der Kirche, dass genau so ein Vergleich stattfinden wird.

Aber mit einem Satz. Eine Software über ein Abomodell zu nutzen und AppleMusic, Amazon Unlimited, Spotify, Netflix, Maxdome oder ähnliches zu abonnieren, hat nichts, aber auch rein gar nichts gemeinsam.

Schon inhaltlich nicht, oder bezahlst Du bei AM die 9,99€ für die reine Nutzung der App?

Ebensowenig kann man ein Beatles Album im Abo beziehen, wie eine Software.
 
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Haddock

Goldparmäne
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War mir auch klar, dass so eine Antwort kommen würde. ;)

Das kann man drehen und wenden wie man will, es bleibt dabei. Eine App beziehe ich des Inhaltes wegen. Ob das jetzt Musik, ein Film oder ein Bearbeitungsprogramm ist. Dahinter steckt Arbeit und die soll korrekterweise entlohnt werden.
 

The_Unknown

Cox Orange
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@double_d Was würdest du denn zu einer App sagen, die dir einen Dienst liefert? Dich also quasi mit neuen „Informationen“ beliefert?
 

double_d

Baumanns Renette
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Das kann man drehen und wenden wie man will, es bleibt dabei.
Nein, kann man nicht, und bleibt es nicht.
AppleMusic ist eine Plattform für (in diesem Falle) Musik von diversen Künstlern, also fremden Produkten, die auch außerhalb der App Geld kosten. Eine Software zu einem bestimmten Zweck ist hingegen ein eigenes Produkt für sich.
Nochmal die Frage. Zahlst Du 9,99€ für die AppleMusic App, oder für den Inhalt, der darin angeboten wird?

Musicstreaming hat nicht im Geringsten etwas mit den Abomodellen für Software-Nutzung zu tun. Da kann man nix wenden, nix drehen, gar nix.

@double_d Was würdest du denn zu einer App sagen, die dir einen Dienst liefert? Dich also quasi mit neuen „Informationen“ beliefert?
Eine Nachrichten-App z. B.? Basierend auf einer Nachrichtenplattform?
Was soll ich dazu sagen? Dort wird kostenpflichtiger Inhalt angeboten und dieser Inhalt kostet auch außerhalb der App etwas.
Die Hörzu bekomme ich auch nicht in meinem Kiosk hinterhergeworfen. Meine Tageszeitung wird mir auch nicht vom Verlag geschenkt.
Hier zahle ich im Abo, oder als Einzelabruf eben Geld für den Inhalt. In der App oder auch außerhalb dieser.

Aber was soll die Frage? Inhalte einer App, die grundsätzlich kostenpflichtig sind, bei der die App nur einen "Kanal" oder einen "Vertriebsweg" darstellt, und bei Abruf bezahlt werden müssen, gehören hier nicht in die Diskussion, in der es primär darum geht, für das Etiketten-Label-Programm, oder den Passworttresor, oder das Bildbearbeitungsprogramm eine mtl. Nutzungsgebühr zu entrichten.

Dahinter steckt Arbeit und die soll korrekterweise entlohnt werden.
Absolut. Jedes für sich. Die Künstler für ihre Musik und die Entwickler für ihre Apps. Dennoch sind es Äpfel und Birnen. Und wenn die Äpfel in dieser Diskussion die Softwareentwickler sind, haben die Birnen mit ihrer Musik hier nix verloren. ;)
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Ich frage mich wieviele User, die aufgrund der Entwicklungskosten (m.E. zurecht) für Abomodelle plädieren, Streamingdienste (wie Apple Music) benutzen und damit dazu beitragen, dass Musiker für ihren Arbeit nicht korrekt entlohnt werden.
Digitale Musik ist eher als Werbung anzusehen. Geld verdient man hier primär, wenn man seine Musik möglichst vielen Menschen vorsetzt und dann die Fanbase monetarisiert. Funktioniert bei Freemium-Games übrigens ähnlich.



Die Aussage war eindeutig nur, dass ich eine App besitzen will[...]
Du wirst aber niemals eine App besitzen. Du kannst immer nur das Eigentum an einer Nutzungslizenz erwerben.
Wobei Du natürlich die Elektronen besitzt, die den App-Code speichern...