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iOS 10: Konzept zeigt möglichen Dark Mode als Entwurf

maxi1

Morgenduft
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Was ist das für eine blaue Hülle da auf den Bildern?
 

Ozelot

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@Arcane

Ich kenne aber kein anderes Windows außer XP. Kurz bevor Vista kam, habe ich mich abgemacht und bin 2007 zum Mac gewechselt.
Die Registery gibt es ja laut euch immer noch.
 

maxi1

Morgenduft
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Auf Deutsch: Eigentlich hast du keine Ahnung, wofür die Windows Registry eigentlich gut ist, warum Programme sich darin eintragen, wie man etwaige Reste entfernt, wie man damit für den Laien unlösbare Probleme löst und wolltest einfach nur Mal einen Kommentar abgeben über ein Problem einer vermeintlich schlechten Sache von Windows, welches du selbst, oder nen Kumpel von dir vor über 10 Jahren mal gemeint gehabt zu haben, weil er davon irgendwo was im Netz gelesen und habt dann das versucht mit einem Cleaner Tool zu fixen.

Sein Beitrag erweckt zumindest den Eindruck! Stimme dir vollkommen zu ;)


Ps: Was ist das für eine blaue Hülle da auf den Bildern?
 

KALLT

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Vielleicht entgeht mir da ein Kniff der das erleichtert. Und als minimalen Aufwand empfand ich das entfernen der Reste nicht. Zuerst muss man erstmal die Ordner finden wo sich überall Reste der Software befinden..

Es ist natürlich alles relativ, aber bei OS X braucht man eigentlich nur in die Benutzer-Library zu schauen (sofern man das Programm nicht mit einem Installer installiert hat). Die Verzeichnisse Application Support, Containers und Caches sind dabei die größten, der Rest befindet sich in der Regel im KB-Bereich. Innerhalb dieser Verzeichnisse sind Programme fast immer am Namen oder Bundle-Identifier zu erkennen. Wenn man das erst einmal weiß, kommt man schnell da durch.

Ich hoffe eigentlich auch, dass Apple irgendwann das Container-Modell von iOS auch auf OS X durchsetzt. Sie haben das leider nur teilweise durchgeführt. Aber ganz ignorieren kann man diese Aufräumarbeiten nicht, da einige Programme durchaus viel Müll hinterlassen können. Mein bevorzugtes Beispiel ist Spotify: das hinterlasst einen gigantischen Cache im Application-Support-Verzeichnis (unter umständen im zweistelligen GB-Bereich).

Windows hat zwar inzwischen auch so etwas wie eine Library (das versteckte Verzeichnis AppData im Benutzerverzeichnis), aber es ist ziemlich komplex. Auch wird nicht alles dort gespeichert. Im Gegensatz zu OS X halten sich Windows-Entwickler leider oft nicht an die Vorgaben. Das fällt mir besonders dann auf wenn ich zum Beispiel meine Spielstände sichern möchte. Die werden wahlweise im Dokumente-Verzeichnis, im Spielstände-Verzeichnis, im AppData-Verzeichnis (entweder im Unterverzeichnis ‘local’ oder ‘roaming’) oder vielleicht sogar im Programme-Verzeichnis selbst gespeichert, wenn nicht sogar irgendwo anders. Es ist riesiges Chaos.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Ich hoffe eigentlich auch, dass Apple irgendwann das Container-Modell von iOS auch auf OS X durchsetzt.
Ich hoffe doch nicht, denn dann lässt sich so manche Software schlicht nicht mehr auf OS X realisieren. Nicht ohne Grund wandern diverse Mac Apps aus dem Mac App Store ab.
 

Papa_Baer

Jakob Lebel
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Es ist natürlich alles relativ, aber bei OS X braucht man eigentlich nur in die Benutzer-Library zu schauen (sofern man das Programm nicht mit einem Installer installiert hat). Die Verzeichnisse Application Support, Containers und Caches sind dabei die größten, der Rest befindet sich in der Regel im KB-Bereich. Innerhalb dieser Verzeichnisse sind Programme fast immer am Namen oder Bundle-Identifier zu erkennen. Wenn man das erst einmal weiß, kommt man schnell da durch.

Genauso bin ich vorgegangen und hab aber auch in der Library nachgeschaut. Die dort gefundenen Files hatten wirklich nur KB.
 

KALLT

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Ich hoffe doch nicht, denn dann lässt sich so manche Software schlicht nicht mehr auf OS X realisieren. Nicht ohne Grund wandern diverse Mac Apps aus dem Mac App Store ab.

Wieso sollte sich das nicht realisieren lassen? Die Container sind bereits vorhanden für Apps die das Sandboxing verwenden. Apple soll nur einen Schritt weiter gehen.
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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OSX ist hier auch nicht besser, das hat zwar keine Registery wo sich was ein Niesten kann und das obwohl man die Software sogar schon deinstalliert hat.
Natürlich, irgendwo müssen Programme schließlich irgendwelche Konfigurationsdateien ablegen.
Das sind unter OS X aber nur einzelne Dateien, die in der Regel im versteckten Ordner Library/Application Support/ liegen und die findet man nur, wenn man danach sucht.
Die beeinträchtigen das System aber in keinster Weise und der Speicherplatzverbrauch liegt vielleicht im KB-Bereich, höchstens wenige MB. Das ist also eine Sache, die den Nutzer eigentlich überhaupt nicht zu stören hat.

Die Überbleibsel einer längst vergangenen App lösche ich dann hin und wieder mal beiläufig, wenn ich zufällig mal in der Library bin. Aber ich habe in all den Jahren noch nie bemerkt, dass die da drin sind.

Die Registry ist eine aufgeblasene Datenbank, die alles sammelt.
Ist da irgendetwas nicht in Ordnung, kann sich das durchaus bemerkbar machen. Das hat nix mit "hat man mal irgendwo gelesen und plappert jetzt nach" zu tun.

Ozelot hat nicht Unrecht.
Anstatt einfach nur zu sagen dass er ja gar keine Ahnung hat, hätte ich lieber mal von irgendwem eine Erklärung dafür, was denn so unheimlich gut und richtig daran ist, dass sämtliche Informationen zentral in einer Datenbank abgespeichert werden müssen, wenn es bei OS X doch auch so funktioniert und nachweisbar weniger anfällig für Probleme ist.
 
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Arcane

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Deinstallationstools? Ich bitte dich, da gelten dieselben Regeln wie für OS X: so etwas sollte man nicht an Programme überlassen.
Ich spreche nicht von irgendwelchen "cleanup tools". Revo Uninstaller z.B. ist ein Programm, auf welches ich nicht mehr verzichten mag. Dieses bereinigt nämlich u.a. nicht deine Registry, sondern listet dir auf, welche Eintragungen ein Programm in der Registry getätigt hat und überlässt dir die Wahl ob und was du davon möchtest oder nicht und entfernt auch zusätzlich erstellte Ordner (z.B. in den Dokumenten), welche eine normale Deinstallation gar nicht erst beseitigt.
 

Ozelot

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Und weg mit dem OSX-Installer.
 

KALLT

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Ich spreche nicht von irgendwelchen "cleanup tools". Revo Uninstaller z.B. ist ein Programm, auf welches ich nicht mehr verzichten mag. Dieses bereinigt nämlich u.a. nicht deine Registry, sondern listet dir auf, welche Eintragungen ein Programm in der Registry getätigt hat und überlässt dir die Wahl ob und was du davon möchtest oder nicht und entfernt auch zusätzlich erstellte Ordner (z.B. in den Dokumenten), welche eine normale Deinstallation gar nicht erst beseitigt.

Papperlapapp. Kein Programm sollte in der Registry herumwühlen, Empfehlungen aussprechen oder gar irgend etwas löschen, egal ob mit oder ohne Einverständnis. Dass du so etwas nicht als ‘Cleanup Tool’ bezeichnen möchtest, ist irrelevant. Genau diese Masche wird doch hier bei Apfeltalk so scharf kritisiert, weil derartige Programme immer Fehler machen und schlimmstenfalls dem System schaden.

Das ist alles aber trotzdem uninteressant, da noch nicht einmal der Vorteil dieser Registry gegeben ist. Wer möchte, kann solche ‘Cleanup Tools’ auch für OS X verwenden.

Die beeinträchtigen das System aber in keinster Weise und der Speicherplatzverbrauch liegt vielleicht im KB-Bereich, höchstens wenige MB. Das ist also eine Sache, die den Nutzer eigentlich überhaupt nicht zu stören hat.

Wie ich vorhin auch schon gesagt habe, das stimmt leider nicht immer. Im Verzeichnis Application Support kann sich erheblicher Datenmüll ansammeln, je nachdem was ein Programm dort abgelegt hat.
 

Fantom53

Westfälische Tiefblüte
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Ich bitte euch, kommt mal wieder zurück zum Thema. Schaue hier immer rein, in der Hoffnung es gibt Neuigkeiten zu iOS 10 und dann sehe ich Beiträge über Windows und dessen Registry.
 
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Kojak19

Hochzeitsapfel
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MOD-Info

Ich halte es mit meinem Vorposter und freue mich nun wieder auf sachdienliche Postings, in denen ich nicht die Worte "Windows" und "Registry" finde.

Also husch husch, back to Topic.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Wieso sollte sich das nicht realisieren lassen?
Weil sich nicht alles nur in einer Sandkiste realisieren lässt. Frag mal Panic, die hatten auch irgendwann die Nase voll, die Steine wegzuräumen, die ihnen das Sandboxing in den Weg legt.
Ein Desktop-Rechner ist einfach noch was anderes, als so ein iOS Device.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Mir gefällt das mit dem Dark Mode aus diesem Konzept sehr gut. Vielleicht sollte die Schrift nicht so einen Farbton haben bezogen auf die Lesbarkeit, aber ich fände es gut, wenn man die Wahl hätte zwischen hellem und dunklem Modus.

Mal sehen was Montag alles so vorgestellt wird
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Da müsste dann natürlich konsequent vorgegangen werden. Da gebe ich dir Recht.
Die Frage ist wie die Verkettung dessen dann weitergehen solle? Zum Beispiel ist die Watch App auf dem iPhone ja schwarz, weil es halt zur Apple Watch passen soll. Wäre die auf einmal hell, dann würde die App nicht mehr zur Apple Watch passen.
 

Fantom53

Westfälische Tiefblüte
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Da müsste dann natürlich konsequent vorgegangen werden. Da gebe ich dir Recht.
Die Frage ist wie die Verkettung dessen dann weitergehen solle? Zum Beispiel ist die Watch App auf dem iPhone ja schwarz, weil es halt zur Apple Watch passen soll. Wäre die auf einmal hell, dann würde die App nicht mehr zur Apple Watch passen.
watchOS ist deswegen schwarz, weil man Akku schonen will und muss. Am liebsten hätte da Apple wohl auch alles weiß gemacht.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Das ist mir klar. Durch das OLED Display der Watch ist schwarz energiesparender. Es ging mir auch nur um den aktuellen Zustand und nicht um etwas was hätte sein können wenn.