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Innenminister beschließen Verbot von Killerspielen

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Ahhh das Totschlagsargument wird gezogen.
Gegenfrage wie willst du Kriege verhindern?
Wie Terroranschläge?
oder Morde im Aalgemeinen?
Körperverletzungen und Diebstähle?

Es ist utopisch zu denken man könnte es für immer besser machen.
Sowas wird immer passieren. Es wird immer Menschen geben die nicht wissen wohin mir ihrer Wut, mir ihrer Angst, mir ihrer Verzweiflung.
Vielleicht gibt es eine Lösung, aber eine schnelle unkoordinierte Überreaktion, wie es momentan in der Politik offensichtlich "modern" ist(Stichwort: Bildungspolitik), ist bestimmt nie die Lösung.
 
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reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Nein, meine Frage war nicht als Totschlagargument gedacht. Ich denke nur, es ist einfacher etwas zu kritisieren, als selber Lösungsvorschläge zu generieren.

Vielleicht noch eine andere Frage: Wenn es immer wieder passieren wird, heisst das dann, dass es auch immer schon passiert ist?
 

snowleo

Grahams Jubiläumsapfel
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Wenn die Lösung so einfach wäre, hätte man die schon gefunden. Verbote sind sicherlich keine Lösung.

Bei Amokläufern, spielen so viele Faktoren eine Rolle das man nicht durch ein Verbot solche verhindern könnte. Dort sind es vorallem weiche Faktoren, Erziehung usw. hunderte gar tausende Faktoren die ineinandergreifen und genau stimmen müssen damit es soweit kommt.
 

qwertz804

Welscher Taubenapfel
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Da hier in diesem Thread die Meisten der Ansicht sind, dass ein Verbot von "Killerspielen" gegen Amokläufe nichts nutzt, würde mich interessieren, was es denn für andere Vorschläge gibt, um ähnliche Ereignisse zu verhindern.

Jeden Menschen auf der Welt in eine 1mx1mx2m-Betonzelle sperren und Kontakt verbinden!

So ein Quatsch! Es gibt nix, um sowas zu verhindern und deswegen ist so ein Verbot einfach sinnlos! :mad:
 

SeaMac

Hildesheimer Goldrenette
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Ich habe gerade Crisis und COD 4 Gezockt ... weils Spass macht !

Es sind meiner Meinung nicht die "Killerspiele" die der Auslöser sind !
Es gibt keinen Auslöser .... meiner Meinung nach ...

Es ist die Person ... Es muss einen Gewissen Ausschlag geben der bei diesen Menschen diese Handlung auslößt !

Aber wenn ich mir die Filmindustrie anschaue ... dann wird mir klar wie leicht dort "töten" dargestellt wird ...

Hab gestern "My Bloody Valentine" gesehen ..und der absolute Hammer im Negativen Sinne ...
Der Absolute "Splätter" Film ....
Und wenn ich sehe wie einfach dort "gemetzelt" wird ! Wird es mir klar das bei Menschen die meiner Meinung nach sowieso einen "Fehler" in den synapsen haben .... es zum äußersten kommt !

Als ich noch in der Schule war ... hat man sich "gekloppt" und danach wieder vertragen weil auch nichts passiert ist im Sinne von Verletzungen !!!!

Heute allerdings ... hab gerade den Artikel in dem neuen "Stern" gelesen ... Eine Art Tagebuch einer Lehrerin aus einer Hauptschule in NRW (Wobei das Bundesland wohl eher egal ist) !
Und was dort beschrieben wurde ist wirklich der absolute Hammer !
Zustände wie in den Schlimmsten Ghettos ! ----Zukunft ---- Lehrer mit Helm und Schuss/Schtichfester Weste !

Die Gewaltberreitschaft hat generell zugenommen und die Kinder / Jugendlichen wissen nicht mehr wo Schluss ist !

Ich hoffe nur das bessere Aufklärung in den ersten Schuljahren über gewallt und freundliches Miteinander die Vorfälle an der Wurzel packt .. Aber das ist ja nur ein einziger Punkt von vielen !!!

Micha
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Nein, meine Frage war nicht als Totschlagargument gedacht. Ich denke nur, es ist einfacher etwas zu kritisieren, als selber Lösungsvorschläge zu generieren.

Vielleicht noch eine andere Frage: Wenn es immer wieder passieren wird, heisst das dann, dass es auch immer schon passiert ist?

Ok dann entschuldige ich mich für diesen Vorwurf.

Aber nur weil es immer wieder passiert, heißt es nicht, dass es schon immer passiert ist. Man kann es eher als "Trend", in dem zusammenhang kein glückliches Wort, oder gesellschaftliches Spiegelbild sehen.
Amokläufe sindhalt momentan relativ "populär" eine Nachahmung von Menschen die sich in ähnlichen "aussichtslosen" Situationen befinden ist da naheliegend als sich großartig was neues auszudenken.
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Wenn es nicht schon immer passiert ist, dann sei mir noch eine allerletzte Frage erlaubt: Was war denn früher anders, dass es nicht zu solchen Vorfällen kam?
 

HuskyX

Oberösterreichischer Brünerling
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Früher haben es die medien nicht so breit getreten dass es ganz deutschland mitbekommen hat bzw die medien waren nicht so präsent...
 

Markovic

Kaiser Wilhelm
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Jeder der sog. "Killerspiele", also diese ganze scheiße wie Counter Strike, Quake, Doom etc spielt gehört sowieso in eine psychologische Behandlung. Leute, anstatt zu spielen solltet ihr euch den wichtigen Dingen im Leben widmen: Geld und Frauen (und Alkohol). Ich kann es ja noch verstehen, wenn man mit 14,15 Videospiele spielt, aber für jeden ab 16 sollten Videospiele jeder Art nicht gesetzlich verboten, aber gesellschaftlich moralisch verhindert werden. Ich weiß, dass es dafür einen großen Markt gibt mit viel Cash Flow, aber bitte, wir sind doch keine kleinen Kinder mehr. Es ist doch Zeitverschwendung! In dieser Zeit, also ne Stunde bis bei einigen Leuten n ganzen Tag kann man echt mehr machen: Geld verdienen, Mädels kennelernen, Sport treiben, ein schönes Leben haben!

Um zur Diskussion zurückzukehren:
Medien jedlicher Art haben definitiv einen Einfluss auf den Menschen, der sie konsumiert. Seien es Bücher, Filme, oder eben Spiele. Medien prägen meiner Meinung nach einen erheblichen Teil der Psyche eines Menschen, insbesondere im jungen, pubertären Alter und tragen so zur Entscheidungsfindung und Persönlichkeitsbildung bei. Die sehr realistische Gewaltdarstellung, die in Spielen wie GTA4 oder Crysis zum Ausdruck kommt, kann nicht hingenommen werden. Oder würdet ihr eure Kinder zu einem "Personenunfall"-Ort auf einer Bahnstrecke mitnehmen? Würdet ihr euren Kindern zeigen, wie das Gehirn der Person, die Selbsttötung vorgenommen hat, auf den Schienen liegt und langsam von den Beamten der Polizei/Kripo aufgesammelt wird? Würdet ihr euch im Zweifelsfall überhaupt selbst soetwas angucken wollen?
Bevor jetzt wieder irgendwelche Moralfags mit "Blaaaah, man muss doch Realität und Spiel unterscheiden können" sage ich nur eins: Schön, dass du das kannst. Aber es sind genügend Idioten da draußen unterwegs, die das nicht können und die auch die ganze 4Chan/Krautchan LULZ Geschichte für voll nehmen. Und diese Leute kommen später in die Schulen/Unis und knallen uns ab, während wir unsere Zeit investieren um danach deutlich höhere Einzahlungen buchen zu können. Das kann nicht hingenommen werden.
Trotzallem ist ein Verbot von gesetzlicher Seite kaum durchsetzbar, weswegen ich die Moralkeule schwingen würde.

Es sollte sich jeder Schämen, wenn er/sie ein Videospiel spielt und älter is als 16.

Es sollte moralisch verwerflich sein, seine Zeit in soeinen Schwachsinn zu vergeuden, also unterstütze ich das Vorhaben der Bundesregierung als einen ersten Schritt in diese Richtung, genau wie sie es damals beim Rauchverbot gemacht haben und heute immer mehr Leute Rauchen uncool finden.
 
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Snoopy181

Roter Astrachan
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Jeder der sog. "Killerspiele", also diese ganze scheiße wie Counter Strike, Quake, Doom etc spielt gehört sowieso in eine psychologische Behandlung.
Leute, die so etwas schreiben, auch. Ich hab auch in der Pubertät öfter solche Spiele gespielt, genauso wie meine Klassenkameraden und trotzdem haben wir uns nicht auf dem Schulhof vermöbelt oder gar erschossen.

Leute, anstatt zu spielen solltet ihr euch den wichtigen Dingen im Leben widmen: Geld und Frauen (und Alkohol).
Und ich hoffe, dass Du das und den Unsinn danach nicht ernst gemeint hast...

Medien jedlicher Art haben definitiv einen Einfluss auf den Menschen, der sie konsumiert. Seien es Bücher, Filme, oder eben Spiele. Medien prägen meiner Meinung nach einen erheblichen Teil der Psyche eines Menschen, insbesondere im jungen, pubertären Alter und tragen so zur Entscheidungsfindung und Persönlichkeitsbildung bei.
Alle Erfahrungen, Sinneseindrücke etc. prägen einen jungen Menschen. Wenn man irgend einem Overkill zuvorkommen will, muss man dazu übergehen, alle Teenies mit 12 oder so einzusperren bis zum Ende ihrer Pubertät.

Die sehr realistische Gewaltdarstellung, die in Spielen wie GTA4 oder Crysis zum Ausdruck kommt, kann nicht hingenommen werden. Oder würdet ihr eure Kinder zu einem "Personenunfall"-Ort auf einer Bahnstrecke mitnehmen?
Wenn ich als Vater oder Mutter meinem Kind einen solchen Unfall vorenthalte, kann ich ihm auch verbieten, ein Killerspiel zu spielen. Warum muss man da direkt ein Gesetz verabschieden? Sind alle deutschen Eltern mittlerweile so verblödet, dass sie nicht mehr selber entscheiden können? Ich glaube kaum. Und wenn doch: Arme deutsche Gesellschaft.

Und diese Leute kommen später in die Schulen/Unis und knallen uns ab, während wir unsere Zeit investieren um danach deutlich höhere Einzahlungen buchen zu können. Das kann nicht hingenommen werden.
Was soll der Unsinn bedeuten?

Es sollte sich jeder Schämen, wenn er/sie ein Videospiel spielt und älter is als 16.
Wenn Leute mit 17 Flugzeuge alleine fliegen dürfen und mit 18 Autofahren dürfen, müssen sie sich schämen, wenn sie noch Ballerspiele spielen? Sie dürfen Verantwortung für sich und alle anderen im Straßenverkehr (oder eben Luftverkehr) übernehmen, aber nicht selber entscheiden, ob sie Ballerspiele spielen? Woher wissen denn die Politiker, dass die Ballerspiele schuld sind? Ohne Beweise irgendwas zu machen, zeugt lediglich von kopflosem, unüberlegtem Handeln.

Es sollte moralisch verwerflich sein, seine Zeit in soeinen Schwachsinn zu vergeuden, also unterstütze ich das Vorhaben der Bundesregierung als einen ersten Schritt in diese Richtung
Es ist aber nicht verwerflich und Deine Meinung ist nicht gleich der Moral des deutschen Volkes.
 
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Mac Patric

Ribston Pepping
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Jeder sollte seine Freizeit frei gestalten können, solange niemand anderes deswegen zu schaden kommt. Videospiele sind auch eine Freizeitbeschäftigung !! (für mich jetzt nicht, egal)
Die Politik schießt hier mal wieder ganz klar über das Ziel hinaus und warum: mangelnde Kenntnis und Wahljahr.
Das Hauptproblem mit Videospielen und dem Computer ist doch das Desinteresse vieler Eltern gegenüber ihren Kindern, frei dem Motto: der Junge surft im Netz, was soll da schon passieren.
Ich halte es da mit dem Spruch meines Vaters: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Eltern sollten viel besser aufgeklärt und informiert werden, dass wäre ein richtiger Schritt der Politik, oder ein generelles Waffenverbot in Privathäusern.
Stärkere Kontrollen der Waffenaufbewahrung.

Aber ich schätze mal, dass die Lobby der Videospielfreunde nicht so groß ist und somit ein Verbot leichter zu realisieren ist, frei der Devise: Seht her wir tun etwas (egal ob sinnvoll oder nicht).
 
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Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Typisches Wahlkampfgedöns um dem Volk weiszumachen die Politiker hätten eine Lösung für diese merkwürdigen Amokläufe gefunden.

Wer von den jugendlichen Zockern kauft sich denn Games? Das wird doch alles gezogen, gedownt und geleecht. Von daher ist ein Verkaufsverbot völlig wirkungslos und hat nur den Zweck die Politiker als "Macher" dastehen zu lassen.

Ganz davon abgesehen dass es keinen wissenschaftlichen Zusammenhang zwischen Gewaltspielen und Amokläufen gibt. Anstatt aber die Ursachen wie "fehlende Wertschätzung" und "soziales Miteinander" anzugehen werden öffentlichkeitswirksam Verbote ausgesprochen um eine vermeintliche Sicherheit zu suggerieren. Das Problem wird damit nicht gelöst.
 
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Chezar

Galloway Pepping
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Jeder der sog. "Killerspiele"(…)Es sollte sich jeder Schämen, wenn er/sie ein Videospiel spielt und älter is als 16.(…)Es sollte moralisch verwerflich sein, seine Zeit in soeinen Schwachsinn zu vergeuden, also unterstütze ich das Vorhaben der Bundesregierung als einen ersten Schritt in diese Richtung, genau wie sie es damals beim Rauchverbot gemacht haben und heute immer mehr Leute Rauchen uncool finden.

Ja ne, is klar. Egal was du nimmst, nimm weniger davon! :oops:
 

eMac

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Mir geht's nicht um Killerspiele, sondern ums Prinzip. Ohne wirklich Argumente oder Belege akzeptier ich das nicht. Wenns Gruende gibt, machen die eben was sie fuers Richtige halten (auch wenn das in einer Online Community vielleicht verurteilt wird...

Ja ne, is klar. Egal was du nimmst, nimm weniger davon! :oops:
Ich hab mit 15 das Spielen aufgehoert und mich voll und ganz der Realitaet gewidmet, aber das heisst noch lange nicht dass ich solche Verbote akzeptieren will...nicht dass man da Gross was aendern kann, aber ohne wirkliche Gruende hat das keinen Sinn.

Wuerde uebrigens gerne mal alle Innenminister zu einem ESL Event einladen (falls die noch jemals irgendwo ne Halle mieten koennen ohne als Moerder angeprangert zu werden) um einfach mal mitzuspielen.

Oder einfach mal die in ner Konferenz im LAN spielen lassen, danach sehen wir immernoch ob die jetzt dann den halben Bundestag niedermetzeln.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Ja ne, is klar. Egal was du nimmst, nimm weniger davon! :oops:

es gibt sogar eine sozialistisch angehauchte Splitterpartei die jetzt bei der Europawahl antritt die auch gegen jegliche Art von Videospielen ist und als erstes Nintendo(!) als den Grund allen Übels :oops: verbieten möchte... *lol*
 

eMac

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Gott scheint zuletzt ein paar Schrauben gespart zu haben.
 
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