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Ich bin für Atomkraft und Stuttgart 21

vabene

Granny Smith
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Inwiefern hat sich die Faktenlage - in Bezug auf Atomkraft - von Donnerstag (10.03.2011) bis Montag (14.03.2011) eigentlich geändert?
Gesicherte Fakten habe ich aus Japan noch nicht gehört/gesehen, also bisher gehe ich von einem Erdbeben + Tsunami aus, welche einen Unfall in einem (mehreren) Atomkraftwerk(en) ausgelöst haben. Sollte man vielleicht etwas anderes erwartet haben, ich glaube nicht?!
Nach Betrachtung der Opferzahlen (mein Beileid) scheint das Leben auf dem Pazifischen Feuerring nicht beherrschbar. Wieso also werden die Stimmen gegen Atomkraft erst jetzt wieder laut, denn einen direkten Zusammenhang gibt es doch nicht oder meint jemand Atomkraftwerke müssen so einem Erdbeben standhalten. Und nach bisherigen Berichten halten sie sogar stand. Was auch immer standhalten bedeutet, aber sicherlich nicht "Größt-Anzunehmender-Unfall"...
 

muffin_man

Reinette Coulon
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Tach, schreib ich auch mal meine paar Gedanken die mir zu dem Thema durch den Kopf gehen.

Der Ausstieg aus der Atomenergie sollte stattfinden, nicht heute nicht morgen, aber so langsam sollte es schon voran gehen. Hätte man sich in den Hintern gebissen hätte man den Atomausstieg wie von Rot-Grün beschlossen schaffen könne.

Das Argument von den Atomkraftgegnern "Sogar die Merkel lenkt jetzt ein" ist mehr als fragwürdig, unsere jetzige Regierung nutzt den vermeintlichen Rücktritt der Laufzeitenverlängerung doch nur um noch ein paar Wähler zu überzeugen, stehen ja bald ein paar Wahlen an, ich sag nur Bawü…

Atomkraft ist alles andere als sicher, jedoch sollte man nicht den Teufel an die Wand malen. Momentan gibt es einfach keinen anderen Weg, wir können nicht in einem Jahr alle Atomkraftwerke abschalten. Und im Moment ist die Atomenergie wirklich nur noch eine Energieerzeugungsform für den Übergang.

Man sollte die AKW's und das damit verbundene Risiko jedoch nicht kleinreden, wenn etwas passiert dann sind die Ausmaße wirklich schrecklich.

@SC ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, dein Blick auf die Welt, mit alles ist ein Risiko, alles ist vergänglich zeigt die typische Verhaltensweise eines Suizidgefährdeten.
 

Walli

Blutapfel
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Nach Betrachtung der Opferzahlen (mein Beileid) scheint das Leben auf dem Pazifischen Feuerring nicht beherrschbar. Wieso also werden die Stimmen gegen Atomkraft erst jetzt wieder laut, denn einen direkten Zusammenhang gibt es doch nicht oder meint jemand Atomkraftwerke müssen so einem Erdbeben standhalten. Und nach bisherigen Berichten halten sie sogar stand. Was auch immer standhalten bedeutet, aber sicherlich nicht "Größt-Anzunehmender-Unfall"...
Man hat halt nicht wirklich mit der Wucht des anschließenden Tsunami und der einhergehenden Zerstörung der Notstromaggregate gerechnet. Ansonsten wäre Abschaltung wohl deutlich unproblematischer verlaufen. Wir haben hier eine Verkettung von zwei verheerenden Naturkatastrophen und trotzdem sind wir noch weit von einer nuklearen Katastrophe entfernt, wenn man anerkannten Experten glauben darf. Ich finde das schon ziemlich beachtlich und deute das momentan eher als Beweis für die Sicherheit von Atomkraft heutzutage. Auch die sonstigen Opferzahlen sind, so sie denn mittlerweile stimmen, noch echt niedrig. Wenn man sich mal Ballungsräume wie den Großraum Tokyo angesehen hat, dann ist verwunderlich, dass nicht Millionen von Toten zu beklagen sind.
 

vabene

Granny Smith
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Man hat halt nicht wirklich mit der Wucht des anschließenden Tsunami und der einhergehenden Zerstörung der Notstromaggregate gerechnet. Ansonsten wäre Abschaltung wohl deutlich unproblematischer verlaufen. Wir haben hier eine Verkettung von zwei verheerenden Naturkatastrophen und trotzdem sind wir noch weit von einer nuklearen Katastrophe entfernt, wenn man anerkannten Experten glauben darf. Ich finde das schon ziemlich beachtlich und deute das momentan eher als Beweis für die Sicherheit von Atomkraft heutzutage.

Genau darauf wollte ich hinaus. Wer vor Freitag schon über Atomkraft gestritten hat und sie ablehnt - okay, aber der Start einer Anti-Atomkraft-Bewegung nach dieser Katastrophe ist für mich blanker Hohn gegenüber den Opfern und deren Angehörigen. Auf Sicht bin ich natürlich ebenso für einen Ausstieg, aber die Konsequenzen bzw. Probleme die damit in 201x verbunden sind, sehe ich schwerwiegender als die bisherigen Nöte durch Atomkraftwerke. Trotzdem würde ich es begrüßen, wenn die alten Meiler in Dtl. ausgetauscht werden würden. Aber in Verbindung der derzeitigen Politik + Wirtschaft, wird das nicht mal eben zu erledigen sein.

Übrigens, wenn mich jemand am Donnerstag vor so ein Szenario gesetzt hätte, also Erdbeben (Stärke 9,0) + Tsunami (x Meter). Dann hätte ich mit Sicherheit ein schlimmeres Szenario - im Bezug auf die Atomkraftwerke - gezeichnet als es jetzt eingetreten ist. Auf der Atomunfall-Skala wohl im Bereich 5-6, aber die einzelnen Folgen kann jeder in Gokoana´s Links nachlesen.
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Der Ausstieg aus der Atomenergie sollte stattfinden, nicht heute nicht morgen, aber so langsam sollte es schon voran gehen. Hätte man sich in den Hintern gebissen hätte man den Atomausstieg wie von Rot-Grün beschlossen schaffen könne.

Jepp. Das Problem ist, dass "ökologische" Energien und die Fusion (Ich hoffe, dass es dort bald einen Durchbruch in der Plasmastabilisierung gibt) noch nicht wirklich komplett einsatzfähig sind. Unser Energiehunger macht uns allen zu schaffen, denn der ist mit eines der Hauptprobleme bei der ganzen Diskussion. Ohne Energie ist unsere heutige Gesellschaft völlig handlungsunfähig, weil alles von ihr abhängt.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das Problem ist ja nicht nur unser Energiehunger, sondern der Anstieg des Energiehungers in den aufstrebenden Staaten. China baut m.W.n. mehr als 20 neue AKWs, um den steigenden Bedarf von Chinas Gesellschaft zu decken.

PS: n-tv-Ticker:
+++ 18.14 IAEA: Wohl kein zweites Tschernobyl +++
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Amano bezeichnet es als sehr unwahrscheinlich, dass sich der Atom-Unfall in Japan zu einem zweiten Tschernobyl entwickeln könnte.
[...]

+++ 17.36 WHO: Keine große Gesundheitsgefährdung +++Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht durch die Unfälle in japanischen Atommeilern derzeit nicht die Gefahr großer gesundheitlicher Schäden für Menschen. "Von dem, was wir zur Zeit über die Höhe der radioaktiven Strahlung wissen, ist das Gesundheitsrisiko für Japan minimal", sagt WHO-Sprecher Gregory Hartl. "Das heißt, wenn jemand betroffen ist, ist das Risiko nicht sehr hoch". Nach WHO-Angaben wird bei 22 Menschen, die in der betroffenen Region leben, "eine geringe Menge Radioaktivität" gemessen.
 

DeadEye

Tydemans Early Worcester
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Der Ausstieg aus der Atomenergie sollte stattfinden, nicht heute nicht morgen, aber so langsam sollte es schon voran gehen.

So sehe ich das auch. Raus müssen wir da früher oder später auf jeden Fall. Auch wenn die Technik als "sicher" gilt, habe ich immer noch ein Problem damit was mit dem Müll passiert, und wer die Kosten für die Entsorgung trägt.
Ich finde es einfach kurzsichtig zu behaupten Atomenergie wäre sauber und billig, ohne sich über die spätere Endlagersituation Gedanken zu machen.

Hier mal ein interessanter Bericht von Quarks & Co zum Thema.
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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Nichts genaues weiß man nicht, also ist für Panikmache weder hier Zeit noch der Ort.
Aber von einer "Nichtkatastrophe" zu sprechen in Anbetracht der Tatsache das mittlerweile 2 Reaktorgebäude explodiert sind - ist geradezu grotesk.

Also ich bin ja sicher kein Kind von Traurigkeit und habe zweifelsohne einige unpassende - vielleicht sogar unflätige - Äußerungen fallen lassen, dafür möchte ich mich jetzt auch in vollem Umfang entschuldigen!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Gerade über den Tagesschauticker hereingekommen:
14.03.2011 18:55 Uhr IAEA: Keine Hinweise auf Kernschmelze in Fukushima I

In den teilweise zerstörten japanischen Reaktoren des AKW Fukushima I läuft nach Informationen der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA derzeit keine Kernschmelze ab. Dies sagte der IAEA-Experte James Lyons bei einer Pressekonferenz der UN-Behörde. "Wir haben keinerlei Angaben, dass dort momentan Brennstoff schmilzt", sagte er.
Es wird allerdings immer noch nicht konkreter. Weder IAEA noch Betreiber noch japanische Regierung scheinen zur Zeit definitive Informationen über die Lage zu haben.

So sehe ich das auch. Raus müssen wir da früher oder später auf jeden Fall.
Auf jeden Fall. Nur bereitet es mir Unbehagen, wenn hier unsere AKWs abgeschaltet werden und dafür 10 neue in Staaten errichtet werden, denen ich noch weniger zutraue, dass sie überhaupt die Meiler sicher betreiben können.

Ich finde es einfach kurzsichtig zu behaupten Atomenergie wäre sauber und billig, ohne sich über die spätere Endlagersituation Gedanken zu machen.
Es ist halt die Frage, ob ein Endlager von hochradioaktiven Materialien die Lösung ist oder ob man lieber versuchen sollte, die Abfälle unschädlich zu machen.
"Endlager" finden wir ja z.B. in Afrika, wo es Naturreaktoren gegeben hat. Transmutationstechnologie ist nach allem, was ich weiß (und das ist vergleichsweise wenig) aussichtsreich und vor allem wird nochmals Energie gewonnen.
Vielleicht wird in hundert Jahren das Zeug auch direkt in die Sonne geschossen, weil wir dann entsprechende Technologie dazu haben.
 
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mpinky

Friedberger Bohnapfel
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Zitat:
Zum zweiten Mal binnen weniger Stunden liegen die Brennstäbe im AKW Fukushima völlig frei - eine Panne hat dazu geführt, dass die Kühlung mit Meerwasser abgeschaltet wurde. Die japanische Regierung hat 230.000 Dosen Jod an die Notunterkünfte nahe der Unglücksanlage verteilt.
SPON ...
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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Zitat:
Die Meldungen über den Zustand der Kernbrennstäbe sind widersprüchlich. "Von außen lässt sich nichts erkennen, die gesamte Steuerung der Reaktoren ist zerstört", sagt Sebastian Pflugbeil, Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz. Allerdings sei die Kernschmelze in den Blöcken "so sicher wie das Amen in der Kirche".
Die Zeit - morgige Ausgabe.
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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Was mir einigermaßen Schleierhaft ist, warum jetzt die AKW erneut überprüft werden sollen.
Ende letzten Jahres - vor 3Monaten, wurde permanent und gebetsmühlenartig erklärt das unsere AKW absolut sicher seien.
Wie konnten sie nur innerhalb von nur 3 Monaten unsicher werden ...?
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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Bleibt also festzuhalten: Japan muß dieser Tage gleich drei Katastrophen ertragen. Das Erdbeben und der Tsunami kamen schnell und hefti, von der atomaren Katastrophe weiß noch neimand, wie lange sie dauern wird. Weil Letztere keine Laune der Natur war, sondern eine Folge menschlicher Technik, ist die Diskussion um das Restrisiko auch bei uns wieder entflammt. Was unsere Regierung dazu zu sagen hat, ist dementsprechend eine Katastrophe für sich.
Immerhin vor dem Kanzleramt wird "Licht aus Merkel raus!" und "Keine Angst vor Strahlen, aber vor Wahlen!" skandiert. ;)
 

Walli

Blutapfel
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Was mir einigermaßen Schleierhaft ist, warum jetzt die AKW erneut überprüft werden sollen.
Ende letzten Jahres - vor 3Monaten, wurde permanent und gebetsmühlenartig erklärt das unsere AKW absolut sicher seien.
Wie konnten sie nur innerhalb von nur 3 Monaten unsicher werden ...?
Das ist doch keine ernste Frage, hoffe ich... Wie konnte Feinstaub über Nacht zur tödlichen Bedrohung werden?

Zitat:
Die Meldungen über den Zustand der Kernbrennstäbe sind widersprüchlich. "Von außen lässt sich nichts erkennen, die gesamte Steuerung der Reaktoren ist zerstört", sagt Sebastian Pflugbeil, Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz. Allerdings sei die Kernschmelze in den Blöcken "so sicher wie das Amen in der Kirche".
Die Zeit - morgige Ausgabe.
Wer ist dieser "Sebastian Pflugbeil" überhaupt auf einmal? Ist er vor Ort oder weiß er so viel wie wir (also nichts konkretes)? Und was soll diese "Gesellschaft für Strahlenschutz" überhaupt sein? Nach langem Googlen finde ich weder einen Hinweis darauf, dass dieser Pflugbeil besonders qualifiziert sein soll, noch finde ich etwas über die wissenschaftliche Anerkennung seiner Gesellschaft. Er hat halt irgendwann in der DDR mal Physik studiert. Toll, hat die Angie auch. Ist sie jetzt deswegen die Strahlenschutzexpertin der Nation? Diese Gesellschaft klingt irgendwie so pseudo-wichtig, und dass die Bild ihn als Experten interviewt reizt bei mir irgendwie den Quacksalber-Sensor. Kein Wissenschaftler, der was auf sich hält, lässt seine Einschätzungen von so einem Käseblatt veröffentlichen.

Mag ja sein, dass der wirklich eine Ahnung hat, aber ich weiß gerne was über die Hintergründe und dazu gehört auch, warum jetzt gerade jemand als Experte herangezogen wird. Eine "Gesellschaft für Strahlenschutz" kann jeder als Verein eintragen lassen und Präsident davon kann erst Recht jeder werden. Das alleine sagt noch lange nichts über dessen Qualifikation aus.

edit: das Interview kopiert sich fast von selbst. Mittlerweile finde ich eine Abschrift auf jeder News-Seite. Allerdings ist es schwer etwas über diese "Gesellschaft für Strahlenschutz" herauszufinden. Irgendwann war mal ein emeritierter Professor der Uni Münster dabei, aber so wirkliche Verbindungen zur anerkannten Forschung finde ich nicht. Alles weitere führt zum "Otto Hug Strahleninstitut", was aber scheinbar auch eher außerhalb akademischer Forschung anzusiedeln ist. Was man so an Publikationen findet ist weder öffentlich verfügbar, noch in wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert und vom Titel her immer sehr einseitig gefärbt. Weiß da jemand genaueres zu, wer diese Leute sein sollen? Immerhin ziehen die Medien sie als Experten zu Rate, während an den Universitäten dieses Landes sicher auch genug Leute sitzen, deren Seriösität man leicht überprüfen kann.
 
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Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Sebastian Pflugbeil ist derzeit in der ARD zu sehen und zu hören.
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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Walli ...?
Hast du eine bessere Expertise ...?
Nein?
Eben ...
 

Walli

Blutapfel
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Walli ...?
Hast du eine bessere Expertise ...?
Nein?
Eben ...
Wenn jemand, der keine nennenswerten Publikationen in Fachjournalen vorweisen kann, als Experte herangezogen wird, dann sollten die Alarmglocken angehen. Wenn man sich im Forschungsumfeld bewegt, dann reagiert man sensibler darauf, wer einem alles als Experte präsentiert werden soll. Bei Dir gehe ich jetzt mal nicht davon aus, dass Du was mit Forschung am Hut hast, so einseitig, blauäugig und unreflektiert, wie Du hier mit Meldungen um Dich schmeißt. Ich brauche keine 'bessere Expertise' um einen Hochstapler zu entdecken. So wie ich auch nicht Jura studieren muss um den Guttenberg als Plagiator zu entlarven. Wenn Resultate einem eingehenden Review der Fachwelt unterzogen wurden, dann maße ich mir als Fachfremder sicher nicht an, diese in Frage zu stellen. Allerdings ist es schon auffällig, dass nur ein sogenannter Experte, der offenbar nicht einmal vor Ort ist, auf allen News-Seiten den Weltuntergang prophezeit, während die anerkannten Experten deutlich nüchterner die Sachlage kommentieren.
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Ich möchte einfach noch einmal in die Runde werfen, dass die Diskussion hier wer Recht hat, bereits seit gefühlten 10 Seiten dauert, ohne dass irgendwelche wirklich gesicherte Erkenntnisse über das Ausmass oder die momentane Situation in den AKWs in Fukushima bekannt wären. Was hier an Spekulationen, Beschwichtigungen, Anfeindungen und dergleichen geäussert wurde ist schon erstaunlich.

Trotzdem, irgendwie unterhaltend...