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Ich bin für Atomkraft und Stuttgart 21

Bananenbieger

Golden Noble
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Was sollen diese andauernden Beleidigungen? Irgendwie ist das das einzige, was Du neben der Darstellung eines diffusen Angstgefühls hier zur Diskussion beiträgst.
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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... Beweise? Evident ist einzig die Tatsache, dass Du Dinge in Beiträge hineininterpretierst, die dort nicht drin stehen und versuchst Leuten Sachen in den Mund zu legen, die sie niemals behauptet haben.
Du behauptest doch ständig es handle sich um eine NICHTKATASTROPHE ... also bitte.
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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Was sollen diese andauernden Beleidigungen? ...
Welche Beleidigung? Wenn ich einem "durchgeknallten" Zombi Jünger versuche Klar zu machen das man, wenn man an der Strahlenkrankheit qualvoll stirbt sich nicht in ein Zombi verwandelt ...?
Wie die tausenden stillen Helden in Tschernobyl - die ihr Leben geopfert haben um das der anderen zu Retten!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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z.B. die hier:
Ich frage mich dich ganze Zeit schon - ob du tatsächlich nicht mehr alle "Latten am Zaun" hast ...?
und damit herzlich willkommen auf meiner Ignorierliste.

Schade, sachlich diskutiere ich sehr gerne und ich wäre auch interessiert an möglichen Energieerzeugungsszenarien und Planungen für einen Umstieg von nuklearer und fossiler Energieerzeugung hin zu Zukunftsenergien. Scheint aber leider nicht möglich zu sein.

Zurück zur Diskussion:

Irgendwie wissen die Japaner immer noch nicht wirklich, was Sache ist. Die Tagesschau meldet:
14.03.2011 14:20 Uhr Behörden: Kernschmelze in drei Reaktoren droht

Im AKW Fukushima I droht nach Angaben japanischer Behörden eine Kernschmelze in insgesamt drei Reaktoren. Das sagte Regierungssprecher Edano laut Nachrichtenagentur Kyodo. Im Reaktorblock 2 könnte die Kernschmelze bereits begonnen haben, erklärte die Betreibergesellschaft Tepco. Die Radioaktivität um den Reaktor sei erhöht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Viel interessanter ist doch die Frage, was NICHT meldepflichtig ist und auf Grund dessen unter den Tisch fällt.
Wenn schon in der Luftfahrt jeder leichteste Abweichung vom Idealzustand gemeldet werden muss, denke ich, dass es bei Nuklearanlagen nicht anders ist.
 

Paganethos

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Irgendwie wissen die Japaner immer noch nicht wirklich, was Sache ist. Die Tagesschau meldet:

Ja, das scheint leider so zu sein. Allerdings.. wie will man denn in einen mit Meerwasser gefluteten Stahlbehälter reingucken? Das dürfte schwer werden.


@Gokoana: Die Frage ging an diejenigen, die rumwettern das wir die Technik nicht beherrschen. Fehlerlos beherrschen wir nämlich gar nichts. Spätestens wenn man einige Jahre gearbeitet hat sollte man das gemerkt haben - zumindest wenn man in einem Ingenieurberuf tätig ist.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Wenn schon in der Luftfahrt jeder leichteste Abweichung vom Idealzustand gemeldet werden muss, denke ich, dass es bei Nuklearanlagen nicht anders ist.

Ja, das denken wohl viele – ich übrigens auch. Ich befürchte jedoch, dass die Realität anders aussieht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ja, das scheint leider so zu sein. Allerdings.. wie will man denn in einen mit Meerwasser gefluteten Stahlbehälter reingucken? Das dürfte schwer werden.
Ich dachte, man könnte das von außen durch Sensoren messen (z.B. durch Temperaturveränderungen, Druckmessungen o.ä.)
Müsste nich auch die Nachzerfallswärme langsam zurückgehen?

Ja, das denken wohl viele – ich übrigens auch. Ich befürchte jedoch, dass die Realität anders aussieht.
Soweit ich die Nachrichten verstehe, will man das Ganze ja in Deutschland nochmals prüfen.
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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Ja, das scheint leider so zu sein. Allerdings.. wie will man denn in einen mit Meerwasser gefluteten Stahlbehälter reingucken? Das dürfte schwer werden.
....
Bananenflieger fliegt hin und filmt dort mit seiner iPhone Kamera alles haarklein und aufs genaueste seine "Nichtkatastrophe".
Ach nee, geht ja nicht - muß ja hier seine Ignorier-Listen pflegen. ;)
Ich dachte, man könnte das von außen durch Sensoren messen (z.B. durch Temperaturveränderungen, Druckmessungen o.ä.)
Tja - Pech das es dafür keine App gibt ...
Die Sensoren werden wohl hin sein, denn - aufgemerkt - Sensoren sind empfindlich! ;)
 

Paganethos

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Ich dachte, man könnte das von außen durch Sensoren messen (z.B. durch Temperaturveränderungen, Druckmessungen o.ä.) Müsste nich auch die Nachzerfallswärme langsam zurückgehen?

So weit ich weis wird das auch so gemacht. Man kann so aber immer nur das Ergebnis des Ereignisses im Reaktor messen und muss dann im Prinzip raten was die Ursache für die Messwerte ist. Ich habe keine Ahnung wie sich die Werte überhaupt verändern können. Ein Problem könnte sein, dass das Wasser die Wärme nicht schnell genug nach aussen transportieren kann. Bei den gewaltigen Energiemengen kann das durchaus sein.

Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass ich von Physik nicht so wahnsinnig viel Ahnung.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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"Wir sind vorsichtig optimistisch"
Deutsche Reaktorexperten sind trotz der beunruhigenden Nachrichten von Reaktor 2 optimistisch, dass die befürchtete nukleare Katastrophe in Japan nicht eintritt. Vor allem der Faktor Zeit spielt dabei eine entscheidende Rolle. "Entscheidend sind die ersten 20, 30 Stunden nach der Schnellabschaltung", sagte Antonio Hurtado, Professur für Kernenergietechnik von der TU Dresden, und die seien inzwischen verstrichen. Wenn ein Reaktor abgeschaltet werde, würden anfangs sieben bis acht Prozent seiner Leistung als Nachzerfallswärme weiter produziert. Diese Menge gehe dann jedoch schnell zurück.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750714,00.html
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Lasst uns doch trotz aller Differenzen einfach alle zusammen hoffen, dass es nicht zum befürchteten Super-GAU kommt und dass man aus den jüngsten Ereignissen lernt. Weltweit.
 
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Reaktionen: Bananenbieger

Paganethos

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Richtig.

Der Ausstieg aus der aktuellen Atomtechnik ist eh nötig. Auch Uran gibt es nicht unbegrenzt.
 

Walli

Blutapfel
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Ist Euch mal aufgefallen, dass in Deutschland viel hysterischer über das Thema berichtet wird als woanders? Merken die Atomgegner nicht, dass sie nach Strich und Faden von den Medien und der Politik verarscht werden? Das ist Stimmungsmache auf aller niedrigstem Niveau. Genau so drückt man unbequeme und weitreichende Maßnahmen in der Politik durch.
Wir zaubern plötzlich "Experten" aus dem Ärmel, die Weltuntergangs-Szenarien malen und dabei ist nicht einmal die Faktenlage klar. Man kann ja gerne gegen Atomkraft sein, aber die Katastrophe in Japan zeigt nach momentaner Faktenlage eigentlich nur, dass die Japaner die Sache mit den Erdbeben weitestgehend im Griff haben. So ein Erdbeben passiert nicht alle 14 Tage, und dafür, dass es so verheerend war, ist (noch) recht wenig passiert. Lasst uns hoffen, dass es so bleibt. Von einer dauerhaften Verseuchung der Regionen kann man (soweit ich weiß) auch nicht sprechen. Im Zweifelsfall trägt der nächste Tsunami ausgetretenes Zeug ins Meer, wo es dann auf homöopathische Dosen verdünnt wird. Eine Grundwasserverseuchung wäre hier der Worst-Case, wobei es danach gerade nicht aussieht, wenn ich da noch auf aktuellem Stand bin.
Wenn die Katastrophe da wäre, dann müsste jeder, der sich hier für Atomkraft ausgesprochen hat, das "Siehste!" der Gegner gefallen lassen. Nach aktueller Faktenlage muss ich aber sagen, dass hier wahrscheinlich nur blöde Stimmung von Seiten der Politik gemacht wird. Natürlich gibt es Grund zur Besorgnis, aber man diskutiert doch erst über eventuelle Maßnahmen, wenn man über Informationen verfügt. Es ist doch ein uralter Grundsatz, dass man die Klappe hält, wenn man keine Ahnung hat. Komischerweise nutzen gewisse Politiker aber die Gunst der Stunde, und verwandeln Unsicherheit in Angst. Wir haben seit Jahrzehnten Atomkraft in Deutschland. Wieso können wir nicht noch ein paar Monate warten mit Entscheidungen? Es ist doch glasklar warum! Es könnte sich in weiteren Untersuchungen herausstellen, dass alles nur halb so schlimm war, bzw. dass man die Lage im Griff hatte, und das wäre Wasser auf die Mühlen der Atombefürworter. Daher läuft jetzt jeder, der sich für einen Umweltschützer hält, aufgeschreckt durch die Gegend und macht die Bevölkerung bekloppt.

Unsinn wird übrigens höchstens von den Grünen verzapft!
Ja, was die Politik in Sachen Umweltschutz verbricht ist doch alles ziemlicher Bullshit. Feinstaub, Mülltrennung, Dosenpfand usw. Keins davon ist eine Erfolgsgeschichte, einige Maßnahmen schädigen sogar noch die Umwelt in erheblichem Ausmaß, wie z.B. unser heiß geliebtes E10. Und genau die Leute, die eine erhöhte Quecksilberproduktion in China verursacht haben, die reden jetzt offen über einen beschleunigten Atomausstieg.
 
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