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Googles autonom fahrendes Auto verursacht ersten Unfall

Paganethos

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Du besitzt nicht mal ein Auto, willst mir aber weismachen, dass es nicht möglich ist, ein Schild zu übersehen?

Selbst mit einem Navi, wenn du zuvor noch nie in einer Stadt warst und zwei Strassen nacheinander kommen, so genau ist das Navi eben auch nicht, eventuell ist man nervös, aber du ja sicher nicht, du fährst 100% rational, GPS Ausfälle gibts bei Dir auch nicht.
Jetzt besitze ich keines. Das heisst nicht, dass ich nicht mal eines hatte und das heisst auch nicht, dass ich nicht manchmal eines miete. Aber hauptsachte irgendwas geschrieben, gell. Wann ist denn bei dir das letzte mal GPS ausgefallen? Ich glaube, das war so Anfang der 90ger im zweiten Golfkrieg der Fall.. meine Güte, Hauptsache irgend ein Szenario konstruiert.


Wer das Autofahren nie geliebt hat, mit dem muss man über sowas eigentlich nicht diskutieren.
Stimmt, zwecklos. Mit religiösen (Auto)fanatikern kann man nicht diskutieren. Seit ich in einer Stadt lebe ist ein Auto für mich nur noch Mittel zum Zweck, um mal etwas zu transportieren oder so. Sorry aber Autofahren lieben ist ähnlich bescheuert wie zB Apple zu lieben.
 

Mitglied 105235

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Die Kamera könnte das sogar alleine Regeln.
Machen die Sensoren doch jetzt auch schon.

Ich bin aber auch sehr skeptisch, wie das ganze System bei Regen und Schnee zurecht kommt. Aber da wird man vermutlich auf einen Versuch von Google lange warten dürfen, den ich glaube so etwas wie Regen oder Schnee kennen sie in Kalifornien nicht.

Wann ist denn bei dir das letzte mal GPS ausgefallen? Ich glaube, das war so Anfang der 90ger im zweiten Golfkrieg der Fall.. meine Güte, Hauptsache irgend ein Szenario konstruiert.
Im letztem Italien Urlaub, mit den ganzen Tunneln. So wie man die Alpen hinter sich hatte ging es dann aber wieder.

Ist natürlich nun die Seltenheit, aber dennoch ein Szenario wo das GPS eben auch mal im Auto nicht mehr vorhanden ist.
 

markthenerd

Cellini
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Das Funktioniert nur wenn man ständig mit Bus und Bahn zur Arbeit pendelt, täglich mit Taxi kommt sicherlich das 10x teuer (wenn nicht sogar mehr).
Da würde ich Dir mal empfehlen zum Taschenrechner zu greifen. Als erstes musst Du Dir mal darüber im klaren werden was ein gefahrener Km im Privatauto real kostet. Sämtliche Kosten einkalkuliert, idealerweise auch das eine oder andere Knöllchen. Unvorhergesehenes wie Loch im Auspuff oder Lack- Blechbeschädigung wegen Unachtsamkeit - na ja - kann man ja mal unter den Tisch kehren.

Ich habe das vor einigen Jahren mal mit einem Kollegen durchgerechnet. Fazit: Wer sein Auto weniger als 15'000 Km pro Jahr bewegt, fährt mit Taxi günstiger. Wir hatten bei der Berechnung den Tarif der Stadtzürcher Taxen als Grundlage genommen.

Anlass war eine Debatte in der es darum ging, dass Hinz und Kunz, wenn man mit dem Taxi vorfährt frotzeln, "da ist ja der Wohlstand ausgebrochen." Sowohl Hinz als auch Kunz haben eine Blechbüchse in der Tiefgarage, zahlen ständig Rechnungen an die sie sich eben gewohnt sind und fahren so um die 10'000 Km jährlich, Autobahnstress im Urlaub inklusive.

Hat zwar nur am Rande was mit dem Startthema zu tun.
 

Paganethos

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Mit dem Unterschied das ein solches System niemals eine Strassenzulassung erhalten wird wenn es dies nicht in jahrelangen nationalen und internationalen Tests unter Beweis stellt.

Der Spaß am autonomen Fahren wird spätestens dann arg getrübt wenn die Kiste bei Schmuddelwetter alle 5 Minuten stehen bleibt und der "Passagier" aufgefordert wird doch bitte alle Kameras und Sensoren zu reinigen bevor es weitergeht.

Und eines darf man niemals vergessen: So ein Ding ist und bleibt eine stumpfsinnige und gefühllose Maschine. Eine Maschine die keine Angst vor einem Unfall, einer Geld- oder Haftstrafe kennt.
Und für diese stumpfsinnige Maschine macht es auch keinen Unterschied ob sie einen Bus oder ein kleines Kind rammt. Für einen Menschen schon.
Es wird nie absolute Sicherheit geben. Nicht im Strassenverkehr und nicht im ÖV. Dass Deutschland mit Sicherheit das letzte Land der Welt sein wird, das autonome Autos zulassen wird, ist klar.

Die Googleautos haben schon 2.7 Mio km zurück gelegt und jetzt mal einen Unfall gebaut. Ich behaupte jetzt einfach mal ganz frech, dass das Grössenordnungen besser ist als alles, was ein normaler Fahrer hinbekommt. Dabei ist das System nur ein Prototyp und noch mitten in der Entwicklung.
 

Paganethos

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Im letztem Italien Urlaub, mit den ganzen Tunneln. So wie man die Alpen hinter sich hatte ging es dann aber wieder.

Ist natürlich nun die Seltenheit, aber dennoch ein Szenario wo das GPS eben auch mal im Auto nicht mehr vorhanden ist.
Im Tunnel brauche ich aber fast nie ein Navi. Lustigerweise funktioniert im Audi meiner Mam das Navi im Tunnel weiter. Das System bekommt wohl von irgendwoher auf magische Art und Weise die Info über die zurück gelegte Strecke, so dass man einspuren kann oder eine Ausfahrt im Tunnel nicht verpasst..
 

Paganethos

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Ich habe das vor einigen Jahren mal mit einem Kollegen durchgerechnet. Fazit: Wer sein Auto weniger als 15'000 Km pro Jahr bewegt, fährt mit Taxi günstiger. Wir hatten bei der Berechnung den Tarif der Stadtzürcher Taxen als Grundlage genommen.

Anlass war eine Debatte in der es darum ging, dass Hinz und Kunz, wenn man mit dem Taxi vorfährt frotzeln, "da ist ja der Wohlstand ausgebrochen." Sowohl Hinz als auch Kunz haben eine Blechbüchse in der Tiefgarage, zahlen ständig Rechnungen an die sie sich eben gewohnt sind und fahren so um die 10'000 Km jährlich, Autobahnstress im Urlaub inklusive.
Danke, meine Rede! Das Problem ist, dass die meisten Leute eben nicht rechnen können oder wollen. Gerade beim Auto schaltet bei vielen der Verstand komplett ab.

Ich habe das für mich vor einigen Jahren auch durchgerechnet, lustigerweise auch für Zürich. Meine Zahlen waren etwas anders als deine, aber das kommt wohl stark auf das Auto an, mit dem man rechnet.
 

Mikael Blomkvist

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Diese bedingungslose Fortschrittsgläubigkeit hier erinnert mich manchmal an naive Zunkunftsvisionen aus den 1950er Jahren.

Die lese ich hier nicht. Sondern vielmehr eine Öffnung gegenüber diesen Neuerungen. Ich fahre gerne Auto, hätte nach einem 12-Stunden-Tag aber auch nichts dagegen, mich nach Hause fahren zu lassen ;)

Und abgesehen davon vertraue ich einfach dem natürlichen Gang der Dinge, der oftmals gute Erfindungen bestehen und schlechte wieder verschwinden lässt. Noch ist ja gar nicht ausgemacht, dass das autonome Auto wirklich ein Erfolg wird. Du hast es ja bereits geschrieben: Geträumt wurde davon schon in den 1950er Jahren.
 

Mikael Blomkvist

Normande
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Fazit: Wer sein Auto weniger als 15'000 Km pro Jahr bewegt, fährt mit Taxi günstiger.

Hehe, mir ist zwar für mein Auto bewusst, dass es nur mit Sprit nicht getan ist und was ich so etwa im Schnitt berechnen muss – aber mich würde interessieren, welche Schlüsse du daraus gezogen hast: Fährst du jetzt nur noch Taxi (und vielleicht Mietwagen ab und an)?
 

Mitglied 105235

Gast
@markthenerd
Und wie habt ihr nun genau gerechnet habt ihr als Grundlage einen Neuwagen genommen oder einen gebrauchten? Hier ist ja mal gemütlich ein Unterscheid von 50% was man für das Auto allein in der Anschaffung schon ausgibt.

Dann auf welchen Zeitraum habt ihr Gerechnet. 1 Jahr, 2 Jahre, 3 Jahre..........

Ich kann es mir beim bestehen willen nicht vorstellen das nur Taxi fahren günstiger kommt. Und mit nur meine ich nun alles was man normal mit den Auto macht wird nun mit den Taxi erledigt, also Einkaufen fahren, Arbeit fahren, Fitness Studio fahren, etc. etc. (Urlaub nun mal raus gelassen)

Nur Taxi fahren würde mich in 4 Jahren bei nur in die Arbeit fahren allein schon 64.000€ kosten. An diesen Wert komme ich mit Sicherheit nicht ran in 4 Jahren wenn ich nun alle kosten meines Autos (inklusive der Anschaffungskosten (ein 3 Jahre alter), Diesel, Versicherung, Steuer und Verschleißteile zzgl. Knöllchen und Ungeplante Reparaturen die durch einen Unfall entstehen dazurechne)


Da das wie du selbst gesagt hat, aber nicht mehr wirklich etwas mit diesen Thema zu tun hat, so können wir das auch gerne via PN weiter führen. Da @Paganethos wie es scheint auch dieser Meinung ist, ist eventuell ein Thema im Café oder eine Gruppen Diskussion per PN sinnvoller.


Im Tunnel brauche ich aber fast nie ein Navi. Lustigerweise funktioniert im Audi meiner Mam das Navi im Tunnel weiter. Das System bekommt wohl von irgendwoher auf magische Art und Weise die Info über die zurück gelegte Strecke, so dass man einspuren kann oder eine Ausfahrt im Tunnel nicht verpasst..
Macht mein Navi auch, jedoch sehe ich am Symbol dass das GPS weg ist. Das Auto hat ja genug Sensoren, die immer noch den Navi sagen können wie schnell man ist und so geht die Routenführung ziemlich gut weiter.

Ich selbst wollte ja auch nur sagen das es immer noch Szenarien gibt die nicht weit hergeholt sind und das GPS ist weg.
 
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landplage

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Ich selbst wollte ja auch nur sagen das es immer noch Szenarien gibt die nicht weit hergeholt sind und das GPS ist weg.
Wenn also heutige "Normalautos" eine Tunnel passieren können und sich sogar dort orientieren, warum sollte das ein autonomes Auto nicht können? Spurerkennung, Abstand zur Tunnelwand, Berechnung der gefahrenen Strecke aus der Geschwindigkeit und Zeit, Himmelsrichtung per Kompaß - was sollte da nicht möglich sein.
 

Paganethos

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Hehe, mir ist zwar für mein Auto bewusst, dass es nur mit Sprit nicht getan ist und was ich so etwa im Schnitt berechnen muss – aber mich würde interessieren, welche Schlüsse du daraus gezogen hast: Fährst du jetzt nur noch Taxi (und vielleicht Mietwagen ab und an)?
Ich mache das so, ja. Ich kenne auch ziemlich viele Leute in Zürich (wohne auch dort), die alle kein Auto haben wollen und das ebenfalls so machen. Meistens nimmt man aber den sehr guten ÖV und nur selten ein Taxi. Spart noch mehr Kohle und man hat etwas für die Umwelt getan, weil der ganze Strom aus EEG stammt.
 

Mitglied 105235

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Wenn also heutige "Normalautos" eine Tunnel passieren können und sich sogar dort orientieren, warum sollte das ein autonomes Auto nicht können? Spurerkennung, Abstand zur Tunnelwand, Berechnung der gefahrenen Strecke aus der Geschwindigkeit und Zeit, Himmelsrichtung per Kompaß - was sollte da nicht möglich sein.

Wie gesagt, ich hab nur gesagt das es immer noch Szenarien gibt wo das GPS Signal eben mal weg ist inklusive einen Beispiel.

Dass die Autos deswegen an die Wand fahren etc. habe ich nicht gesagt. Sind es zu viele Tunnel hintereinander und dann vielleicht sogar noch eine Abfahrt darin, so kann es auch heute noch vorkommen. Das das Navi erst mal sagt man sei mitten im Berg.

Das nächste ist ja, wie aktuell sind die Verbauten Navis? Selbst bei einen Nagelneuen Auto, ist das Kartenmaterial schon wieder veraltet. 1-2 Jahre sind sie hinter her, das Kartenpaket welches den Namen 2016 trägt ist von 2014 oder 2015, je nachdem von wo das Material nun stammt. (Das sagte mir ein Freund der in der Navi Abteilung eines deutschen Automobil Hersteller arbeitet.)

GoogleMaps und Apple Karten sind hier zwar ein wenig besser aber trotzdem nicht perfekt, allein bei mir in der Firma. Gehen laut GoogleMaps und Apple Karten 3 Straßen angeblich durch die es noch nie gegeben hat. Man kann hier zwar fahren, jedoch nur wenn man in das Gelände rein kommt und dann stimmen die Straßennamen überhaupt nicht.
 
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Joh1

Golden Noble
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Meistens nimmt man aber den sehr guten ÖV und nur selten ein Taxi.
Das geht halt aber nur wenn man in einer größeren Stadt wohnt wo die ÖV gut sind. Wenn ich so bei mir überlege sind es mit ÖV immer riesen Umwege die man fahren müsste um zum Ziel zu kommen.
 

Paganethos

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Das geht halt aber nur wenn man in einer größeren Stadt wohnt wo die ÖV gut sind. Wenn ich so bei mir überlege sind es mit ÖV immer riesen Umwege die man fahren müsste um zum Ziel zu kommen.
Ist ja auch klar, wenn jeder das Auto nimmt ist der ÖV scheisse. Wenn in Deutschland sagen wir 30% morgen ihr Auto stehen lassen wollen würden hättet ihr auch bald einen besseren ÖV.

Bis das passiert zwingt dich keiner auf den ÖV zu verzichten, nur weil du länger brauchst. Für dich ist der Komfort eben wichtiger als alles andere. Ich könnte hier auch mit dem Auto zur Arbeit fahren. Wenn ich das ausserhalb der Stosszeiten machen würde (was vom Arbeitgeber her machbar wäre), würde ich am Tag sicher fast 1h sparen, während der Stosszeiten ist der ÖV etwas schneller. Will ich aber nicht, hauptsächlich aus Kosten- und Umweltschutzgründen.
 
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Mitglied 105235

Gast
Das geht halt aber nur wenn man in einer größeren Stadt wohnt wo die ÖPNV gut sind. Wenn ich so bei mir überlege sind es mit ÖPNV immer riesen Umwege die man fahren müsste um zum Ziel zu kommen.
Ja dann schon, aber war vorhin nicht die Rede von nur Taxi fahren?

Klar wenn ich nur Taxi für bestimmte Fahrten nutze und ansonsten ÖPNV nutze oder Fahrrad fahre bzw. zu Fuß gehe. dann bin ich sicherlich günstiger. Die Frage ist nur was einen wichtiger ist, die Verloren Freizeit (den es dauert deutlich länger) oder das eingesparte Geld?


Dazu kommt das der ÖPNV für mich auch in einer Großstadt keine alternative für das Ständige nutzen. Nur als kleines Beispiel, mit Auto brauche ich von mir daheim bis ins Einkaufszentrum mit dem Auto so 15 Minuten bei den typischen Verkehr den man halt so hat. Mit den ÖPNV bräuchte ich 43 Minuten (das sagt zumindest die MVV App mir) und das ist nur weil ich 2x Umsteigen muss...

Und dann bin ich auch noch an Zeiten gebunden von bis 20 Minuten Wartezeit bei den Bussen, wenn man einen Verpasst.
 
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markthenerd

Cellini
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Fährst du jetzt nur noch Taxi (und vielleicht Mietwagen ab und an)?
Mittlerweile bin ich Rentner und habe mehrere Gänge zurückgeschaltet. Ich bin gut zu Fuss, fahre sehr oft ÖV, miete einen Wagen wenn es sein muss und, wenn Not am Manne ist setze ich mich in ein Taxi.

Und wie habt ihr nun genau gerechnet habt ihr als Grundlage einen Neuwagen genommen oder einen gebrauchten? Hier ist ja mal gemütlich ein Unterscheid von 50% was man für das Auto allein in der Anschaffung schon ausgibt.
Die Zahlen die in der Schweiz der TCS alljährlich veröffentlicht.

Der eigentliche Anlass zu diesem Zahlenspiel: Ich war damals (so um 2000 rum) Taxifahrer und hatte einen Stammkunden. Dieser war Einzelunternehmer mit Kundschaft in der ganzen CH die er ständig besuchen musste.

Was so ein Mann im Auto erleben um nicht zu sagen erleiden muss, wenn er während Jahren seine Kundschaft anfährt brauche ich wohl kaum näher zu erläutern.

Seine Erzählung: Er habe vor wenigen Jahren sein Auto verkauft und fahre seither alles was möglich sei mit ÖV (GA 1. Klasse), alles was müsse mit Taxi. Wenn mir ein Geschäftsmann so was erzählt bin ich ganz Ohr. So einer macht sich bestimmt nicht vor, ein Km koste nur ein paar Schluck Benzin das Auto habe er ja schon.

Sein Resumee nach (ich glaube es waren schon um die vier Jahre) er fahre günstiger, komfortabler und entspannter. Doofe Leute im Zugabteil seien wenigstens, im Gegensatz zu denen auf der Autobahn, nicht lebensgefährlich.
 

Paganethos

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Es ist ja nicht nur das länger, aber was macht man in der Zeit wo die ÖV nicht zur Verfügung stehen?
Dann nimmt man ein Taxi? Durch das viele gesparte Geld kann man sich das nämlich absolut problemlos leisten. Fahrrad wäre auch noch so eine Alternative..
 

Paganethos

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Klar wenn ich nur Taxi für bestimmte Fahrten nutze und ansonsten ÖPNV nutze oder Fahrrad fahre bzw. zu Fuß gehe. dann bin ich sicherlich günstiger. Die Frage ist nur was einen wichtiger ist, die Verloren Freizeit (den es dauert deutlich länger) oder das eingesparte Geld?
Das ist die übliche Betrachtung und die ist eben nicht korrekt, da das Thema Ökologie nicht berücksichtigt wird. Man könnte das natürlich über den Faktor Geld einpreisen, nur will das keiner machen weil ein Auto dann für den Normalo unbezahlbar wäre. Die Rechnung zahlen vermutlich nicht wir, sondern unsere Kinder bzw. deren Kinder.
 

Mikael Blomkvist

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@markthenerd @Paganethos Da beneide ich euch echt drum, bei mir ist das aufgrund der Fahrstrecke von Wohnort zur Arbeit und der Arbeitszeiten mit dem ÖPNV nicht möglich. Würde ich in einer Großsstadt wohnen, wäre das aber ein Gedankengang, kann man zumindest auf ein Auto (das eigene oder das des Partners) verzichten?