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Mitglied 105235

Gast
Und ich weiß nicht, wer mich mehr nervt. Jene, die sich digitalen Medien komplett verweigern und meinen Unterschiede zwischen Kabel 1und Kabel 2 hören zu können oder jene, die stets betonen, dass man zwischen Streaming und CDs/Platten ja eh keinen Unterschied hören würde. Beides Bullshit.
Es kommt ja noch dazu das MP3 nicht gleich MP3 ist, eine 128kBit/s MP3 ist deutlich schlechter wie eine 320kBit/s MP3 und eine und eine 256 kBit/s AAC ist wieder was komplett anderes. Bei den was ich hier im Thread so mit bekommen habe, ist mehrmals MP3 gefallen in Zusammenhang mit Apple Music streaming. Da ist diversen Nutzern nicht mal klar, dass sie gar keine MP3 hören via Apple Music beim Streaming sondern eine AAC.
 
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Mitglied 233949

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Für Fledermäuse oder Delphine würde "High Rez" Aufnahmen übrigens Sinn machen. Die können bis zu 160khz hören. ;)
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Bei sowas muss ich immer an nen Bekannten denken der in der Audiophilie-Szene unterwegs war und sich dauernd über die ganzen Musik-Esoteriker lustig machte. Der war mal bei nem Blindtest einer Zeitschrift dabei, wo n paar Ausgewählte verschiedene Kabel testen durfen. Die waren natürlich begeistert von den Unterschieden zwischen den Kabeln.

Nach dem Test wurde die Platte mit den Kabelanschlüssen abgebaut und zum Vorschein kamen zwei alte Metallkleiderbügel die fix verdrahtet waren. Die Kabel waren nur Placebo. Das Signal ging die ganze Zeit über die Kleiderbügel.


Ne ganz andere Liga sind die Typen die HDMI-Kabel und andere Digitalübertrager vergleichen, wo sowieso noch mit ner Checksum geprüft wird, ob das Signal richtig angekommen ist :D
Ohja..... also ich lege ja auch wert auf "vernünftige" oder sagen wir besser "dem use case angepasste" Hardware. Heißt für mich "nein, ich brauche keinen 6000+€ Verstärker" aber es sollte schon was besseres sein als n HomePod Brüllwürfel.

Und bei Kabeln werde ich bsp. ganz schnell amüsiert ... Kupfer ist Kupfer ist Kupfer ist Kupfer. Wenn ich sehe, dass Menschen bis zu 350€ für einen Meter KUPFERKABEL für Lautsprecher ausgeben... oh my. Ist dann die gleiche Nummer wie "ich höre überhaupt keinen Unterschied zwischen 128kbit iTunes Songs vom iPod HiFi und der CD über meine alte Anlage" - nur auf er anderen Seite des Spektrums.
 

Mitglied 246615

Gast
Ja klar, jetzt wird es esoterisch. Erkläre mir mal wie höhere Frequenzen niedrigere Frequenzen irgendwie beeinflussen. Wenn das der Fall wäre, ist das ziemlich katastrophal für jegliche drahtlose Übertragung wie Funk, WiFi usw.
Nein, das ist klassische Physik! Mach Dich mal über "Oberwellen" schlau.

Wenn ich dir einen 10khz Ton vorspiele und mische da 30khz dazu ändert sich nichts. Du hörst weiter nur 10khz.
Ich rede von Oberwellen, nicht von zwei Tönen!

Wegen unterschiedlicher Obenwellen, klingt eine Geige bei demselben Ton anders als eine Trompete. Dieselbe Trompete klingt auch deshalb bei einem Spieler anders als bei einem anderen. Die unhörbaren Anteile der Töne haben vor allem auf die Klarheit einen Einfluß. Auch unhörbare Töne bringen das Trommelfell zum schwingen. Je jünger man ist, umso besser.

Es ist auch nicht so, dass ein Mensch ab 20 kHz schlagartig nichts mehr hört. Vielmehr sinkt das langsam ab und im Schnitt sind bei Menschen in bestimmten Altersgrenzen definierte Untergrenzen erreicht, die als unhörbar definiert sind.

Der wichtigste Punkt ist aber Konzentration! Musik hören kann sogar erlernt und verlernt werden.

Mach mal den test mit einem Kopfhörer und Boxen. Du wirst am Kopfhörer mehr hören als über die Boxen, sofern wir von typischer Consumer-Ausrüstung ausgehen. Dann gehe mal in ein HiFi-Studio und höre das gleiche Stück über eine High-End-Anlage und Du wirt Elemente über die Boxen hören, die Du zu Hause nur über Kopfhörer hörst.

Damit sind wir aber bei den Grenzen. Nicht jeder kann sich zuhause ein High-End-Studio einrichten. Neben dem Platz muss man dann sogar auf Vorhänge achten und dass diese auch symetrisch sind. Große Standboxen mit tiefem Bass machen in kleinen Räumen keinen Sinn. Es gilt Lambda-Viertel (also ein Viertel der Wellenlänge), um den tiefsten Ton zu ermitteln, den ein Raum sauber darstellen kann.

Klang besteht aus Lautstärke und Tonhöhe. Trennung der Instrumente und räumliche Auflösung ist eine Sache der Mischung und hat nichts mit Bit- oder Sampling Raten zu tun. 16Bit/44khz erlaubt eine perfekte Digitalisierung einer analogen Klangkurve.
Aber hallo! Klang ist nicht nur Lautstärke und Tonhöhe! Dann würden ja eine Geige und eine Trompete beim dreigestrichenen C identisch klingen. Das habe ich ja gerade erklärt.

Jeder 2€ DAC transparent. D.h. er verändert bei der Rückwandlung nichts an der digitalen Aufnahme.
Doch, macht er. Auch analoge, elektrische Bauteile sind nicht transparent. Sogar ein Raum ist nicht transparent. Alles sind nur Annäherungen an die Transparenz.

Was dann mit dieser von digital nach analog gewandelten Aufnahme passiert bevor sie an das menschliche Ohr gelangt beinflusst den Klang.
Anders herum!

Bei Wandlung von analaog nach digital wird etwas weggeschnitten. Eine saubere Sinuskurve ist analog lückenlos, in digitaler Abbildung hat sie Treppenform. Sind die Stufen weniger, aber höher, fehlt mehr, als wenn die Stufen niedriger oder mehr sind.

Saubere Sinussignale gibt es aber in der Musik nicht. Das sind Sinuskurven überlagert, was die digitale Abbildung nochmal komplizierter macht. Ich habe bereits geschrieben, dass verlustbehaftete Kompression bewusst Teile weglässt, die schwer hörbar sind. Dabei wird eben auch davon ausgegangen, dass nur ein Bruchteil die technische Ausstattung hat und dieser Teil nicht Zielgruppe für das Kompressionsverfahren ist.

Aber auch bei encodieren von einem digitalen Format in ein anderes digitales Format wird etwas weggeschnitten. Je besser die Quelle, desto besser das Ergebnis. Alleine das ist für mich Grund genug, meine Musik in digitaler Form verlustfrei enkodiert vorliegen zu haben.

Das Ziel einer Digitalisierung von Musik ist immer Transparenz. Das Ziel eines Codecs ist Transparenz bei kleinerer Dateigrösse. Beides ist mit 16/44 und ALAC oder FLAC erreicht.
Das Ziel der Digitalisierung von Musik ist zunächst mal, sie auf bestimmten Geräten verfügbar zu machen. Die Wahl des Codecs und dessen Konfiguration beim Encoding hägt davon ab, wie weit man sich der Transparenz annähern will.

AAC oder MP3 machen die Dateien noch kleiner und sind mit hohen Bitraten für Musik 99% transparent.
Wenn Du 99 % Musik schreibst, dann definiere, welche 99 % Du genau meinst. Ich schreibe von Musik im allgemeinen und das gilt dann für 100 %. Möglicherweise ist jemand bereit, Geld in Technik zu investieren, obwohl er nur wenig Musik hat, bei der diese Qualität nötig ist? In diese Richtung habe ich mein Argument gemeint, dass mit verlustfrei komprimierte Musik lieber ist, weil ich die bedenkenlos beliebig umkodieren kann.

Ebenso musst Du "hohe Bitrate" definieren. Vor allem kann ein Stück durchaus bei ein und derselben Bitrate einmal mit einem verlustbehafteten Verfahren encodiert sein und ein anderes mal mit einem verlustfreien. Es ist nur eine Frage der Sinnhaftigkeit, bei verlustfreien Codecs unter gewisse Grenzen zu gehen.

Was Kabel betrifft, wird tatsächlihch viel Voodoo verkauft. Wer goldene Kontakte braucht, weil die nicht korrodieren und damit der Übergangswiderstand nicht über die Jahre ansteigt, sollte lieber die Wohnung welchseln. Das kommt dann auch seiner Gesundheit zu Gute.
 

Mitglied 167358

Gast
Ohja..... also ich lege ja auch wert auf "vernünftige" oder sagen wir besser "dem use case angepasste" Hardware. Heißt für mich "nein, ich brauche keinen 6000+€ Verstärker" aber es sollte schon was besseres sein als n HomePod Brüllwürfel.

Und bei Kabeln werde ich bsp. ganz schnell amüsiert ... Kupfer ist Kupfer ist Kupfer ist Kupfer. Wenn ich sehe, dass Menschen bis zu 350€ für einen Meter KUPFERKABEL für Lautsprecher ausgeben... oh my. Ist dann die gleiche Nummer wie "ich höre überhaupt keinen Unterschied zwischen 128kbit iTunes Songs vom iPod HiFi und der CD über meine alte Anlage" - nur auf er anderen Seite des Spektrums.
Danke, dass du endlich hier aufschlägst. Jetzt kann ich beruhigt das Thema verlassen.
 

Mitglied 246615

Gast
Es kommt ja noch dazu das MP3 nicht gleich MP3 ist, eine 128kBit/s MP3 ist deutlich schlechter wie eine 320kBit/s MP3 und eine und eine 256 kBit/s AAC ist wieder was komplett anderes.
Wenn die Quelle gleich war und von der Qualität besser als 320 kBits/s!

Ich habe leider oft MP3s gesehen, die angeblich hochaufgelöst waren, aber aus niedriger aufgelösten Quellen erstellt wurden. Das zeigt mir, dass viele gar nicht wissen, wie das ganze funktioniert.

Bei den was ich hier im Thread so mit bekommen habe, ist mehrmals MP3 gefallen in Zusammenhang mit Apple Music streaming. Da ist diversen Nutzern nicht mal klar, dass sie gar keine MP3 hören via Apple Music beim Streaming sondern eine AAC.
Mir ist das klar. Ich habe nur MP3 abgeführt, weil es am häufigsten verwendet wird.
 

Mitglied 233949

Gast
Sorry, ich habe keine Lust auf Diskussionen mit Leuten, die behaupten sie hätten goldene Ohren. Wenn jemand sagt er kann eine 192khz Aufnahme von einer 44khz Aufnahme bei einem ABX Test unterscheiden, soll Ergebnisse posten.

Alles andere ist Geschwätz.
 

Eusebius

deaktivierter Benutzer
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586
genauso wenig wie sie Töne über 20khz hören können

Wenn Du laut genug aufdrehst, kann es schon sein, dass Du auch 20kHz noch hörst.
Du kannst auch Dein Trommelfell von innen "aufpusten", was die Empfindlichkeit für hohe Frequenzen deutlich erhöht.
 

Mitglied 105235

Gast
Wenn die Quelle gleich war und von der Qualität besser als 320 kBits/s!
Und da ist schon das Problem, das beim Streaming keiner weis ob bei HQ oder HighRise die gleiche Quelle überhaupt hergenommen wird wie bei der normalen Qualität und schon gibt es das Dilemma das welche Behaupten können sie Hören einen Unterschied.


Mir ist das klar. Ich habe nur MP3 abgeführt, weil es am häufigsten verwendet wird.
Da bin ich mir nicht so sicher, du nimmst ja auch angeblich Frequenzen war die das Gehör nicht mal hören kann.
 
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Mitglied 246615

Gast
Und da ist schon das Problem, das beim Streaming keiner weis ob bei HQ oder HighRise die gleiche Quelle überhaupt hergenommen wird wie bei der normalen Qualität und schon gibt es das Dilemma das welche Behaupten können sie Hören einen Unterschied.
Ich hatte ja gschrieben, dass mir Apple Lossless, so wie es jetzt bekannt wurde, nichts bringt.

Da bin ich mir nicht so sicher, du nimmst ja auch angeblich Frequenzen war die das Gehör nicht mal hören kann.
Hier fehlt mir gerade der Zusammenhang, aber eines machst Du richtig! Du unterscheidest zwischen hören und wahrnehmen. Es ist nicht einmal ausgeschlossen, dass man das technisch bessere Encoding persönlich als das schlechtere empfindet.

Allerdings benötigt man schon eine extrem gute Ausstattung, wenn man über Boxen Frequenzen oberhalb von 17/18 kHz hören will. Was man aber hören kann, ist das räumliche Auflösungsvermögen, wie scharfe Laute (S, P, T) wiedergegeben werden und wie klar einzelne Instrumente klingen und sich von den anderen abheben. All das wird durch Kompression als erstes abgeschnitten.

Nur muss man dazu natürlich auch die Schwchen seiner Komponeten kennen, denn auch die könnten für die Verfälschung ursächlich sein.
 

Mitglied 233949

Gast
Der Frequenzbereich der menschlichen Stimme mit den Obertönen beträgt etwa 80 Hz bis 12 kHz.

Die Obertonspektren aller anderen akustischen Instrumente reichen nur in Einzelfällen, wie dem Becken oder der Violine, bis in den Bereich von 16kHz.
Es gibt keine akustischen Schallerlebnisse, die oberhalb von 18 khz liegen und wert sind aufgenommen zu werden.
Es gibt kaum Menschen, die in der Lage sind, Töne oberhalb von 18kHz wahrzunehmen, selbst wenn diese extreme Lautstärkepegel aufweisen. Bei 20kHz ist spätestens für alle Menschen absolut Schluss mit der Wahrnehmung auch bei extremsten Lautstärkepegeln.

Wenn ein teurer DAC in der Lage ist Frequenzen von 96 khz wiederzugeben bringt das für das Hören von Musik absolut nichts. Auch wenn da eine hunderttausend Euro Anlage dranhängt.

Dass Menschen durch Modulationen oder wie auch immer Töne über 20kHz wahrnehmen können, wird immer wieder gerne behauptet ist aber Unsinn.
 
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DF0

Wilstedter Apfel
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Bitte Samplingfrequenzen nicht immer sofort mit den höchsten reproduzierbaren Frequenzen gleichsetzen. Selbst bei der SACD gehen die höchsten Signale so gut wie nie über 20KHz hinaus. Beim Mastern kann aber dafür auf Filter und Fehlerdiffusion verzichtet werden, was unverfälschtere Reproduktionen ermöglicht.

Also immer die Überabtastung dazudenken und verstehen, dass es durchaus dem guten Ton zuträglich ist, wenn es noch feiner aufgelöst ist.
 

Mitglied 246615

Gast
Wenn ein teurer DAC in der Lage ist Frequenzen von 96 khz wiederzugeben bringt das für das Hören von Musik absolut nichts. Auch wenn da eine hunderttausend Euro Anlage dranhängt.
Die 96 kHz eines DAC beschreiben seine Abtastrate und hat nichts mit der höchsten Frequenz zu tun, die wiedergegeben werden kann. Abtastrate bedeutet, das analoge Ursprungssignal wurde in 96.000 Einzelteile in ein digitales Signal zerhackt. Bei einem DAC ist das die feinste Abtastrate, die er wieder in ein analoges Signal umwanden kann.

Je höher die Abtastrate, desto näher kommt das digitale Signal seinem analogen Ursprung und umso weniger Teile fehlen zwischen zwei Abtastungen. Da ein Musiksignal komplex ist und eben kein reines Sinussignal, können bei zu grober Abtastung Oberwellen verloren gehen. Auch Oberwellen im hörbaren Frequenzbereich.


Also immer die Überabtastung dazudenken und verstehen, dass es durchaus dem guten Ton zuträglich ist, wenn es noch feiner aufgelöst ist.

Sei vorsichtig die Begriffe "Hören" und "Wahrnehmung" durcheinander zu verwenden. Angstgefühle für tiefen Frequenzen außerhalb der Hörschwelle sind bereits lange anerkannt. Es ist aber müssig, über Frequenzen oberhalb von 20 KHz zu spekulieren, unsere höchste Empfindlichkeit endet bereits bei 5 kHz und da gibt es noch viele Frequenzen bis zur Hörgrenze, was wir, wenn auch schwach" hören können, was aber durch geringe Abtastraten bei der Überführung ins digitale verloren geht. Fehlende Oberwellen führen zu einem dumpferen Klang als das Original.

Noch ein Hinweis: Wenn von Lossless die Rede ist, dann ist damit nicht die Verlustfreiheit bei der Umwandlung zwischen digital und analog (u. vv.) gemeint, sondern die Kompression der Dateigröße, die eine Datei auf einem Speichermedium oder auf dem Übertragungsweg hat. Um daraus ein digitales Signal zu machen das in ein hörbares analoges Signal umgewandelt werden kann, muss es dekomprimiert werden. Diese Kompressionsverfahren sind oft verlustbehaftet, weil damit die Dateigröße sehr weit schrumpfen kann. Das ist bei MP3, AAC und OGG der Fall aber auch Bilder in JPEG sind verlustbehaft komprimiert.

Das heißt, ich habe eine Ursprungsdatei A.wav und mache daraus eine Datei A.aac und anschließend erstelle ich aus der A.aac wieder eine a.wav, dann sind A.wav und a.wav nicht identisch. Wiederhole ich diese Umwandlung häufiger jewels mit der neuen a.wav als Ursprung, habe ich irgendwann einen hörbaren Qualitätsverlust zur A.wav von ganz am Anfang. Dabei sind deren Abtasraten identisch.

Dahingegen sind Dateien im Format ALAC oder FLAC verlustfrei komprimiert. Da sind nach Umwandlung von A.wav zu A.alac und zurück zu A.wav die beiden Dateien A.wav bitgenau identisch. Diese Umwandlung kann ich beliebig mit der jeweils neuen a.wav, ohne Qualitätsverlust wiederholen.
 
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Mitglied 233949

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Die 96 kHz eines DAC beschreiben seine Abtastrate und hat nichts mit der höchsten Frequenz zu tun, die wiedergegeben werden kann. Abtastrate bedeutet, das analoge Ursprungssignal wurde in 96.000 Einzelteile in ein digitales Signal zerhackt. Bei einem DAC ist die feinste Abtastrate, die er wieder in ein analoges Signal umwanden kann.
Nein, ich rede von der Wiedergabe Frequenz. Die Abtastrate des DACs muss dafür doppelt so hoch sein und das mit den Einzelteilen ist auch Quatsch.

Aber lassen wir das. Ich merke, dass du nicht viel Ahnung von der Materie hast.
 
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Mitglied 246615

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Du hast geschrieben
Wenn ein teurer DAC in der Lage ist Frequenzen von 96 khz wiederzugeben

Das ist er nicht. Das kann auch die teurste High-End-Anlage nicht wiedergeben. Das ist die Sampling Rate (zu deutsch: Abtastrate). Natürlich macht es keinen Sinn, ein 20 kHz Sinussignal nur zweimal abzutasten (was der Abtastrate von CD-Player in etwa entspricht). Dabei ist es nicht annähernd vollständig erfasst. Und damit gehen auch hohe Oberwellen für niedrigere Frequenzen verloren.

Du kannst mir gerne Ahnungslosigkeit unterstellen, aber eine Unterstellung hat auch immer Auswirkung auf denjenigen, der die Aussage gemacht hat!